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Was können Familien in Hamburg erleben? Eine ganze Menge! Kirsten Wagner und Stefanie Wülfing haben über 200 spannende Touren und Aktivitäten für Kinder zwischen 3 und 13 Jahren hier zusammengestellt. »Wo gibt es hier Tiere?« Esel streicheln, Eisbären und Haie gucken und blaue Frösche bestaunen »Wandern ist doof!« Rauf auf die Düne, rein ins Moor oder radelnd zum Ponton und die Alster entlang »Können wir Boot fahren?« Schippern im Hafen, einmal Fleetenkieker sein und im Kanu durch die Kanäle paddeln »Wo gibt es richtige Abenteuer?« Drachenlabyrinth, Goblinstadt, Quidditch spielen und durchs Heuckenlock streifen »Was machen wir am Wochenende?« Barfuß laufen, Katamaran und Kutsche fahren, zu Fledermäusen und Schnucken
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Seitenzahl: 303
Veröffentlichungsjahr: 2022
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© 2023, 2. Auflage, pmv Peter Meyer Verlag, Annette Sievers, Am Weidenberg 18, 55291 Saulheim in Rheinhessen, Fon 06732 / 600 04 91, www.PeterMeyerVerlag.de, [email protected]
Umschlag: königsblau-design, Heidelberg www.koenigsblau-design.de
Fotos: Cover: Mauritius images GmbH; übrige: alle Rechte beim Verlag, siehe Nachweis beim jeweiligen Bild.
eBook-Erstellung: pmv Peter Meyer Verlag. Bezug: über den Online-Buchhandel oder über den Verlag www.petermeyerverlag.de/programm.ISBN: print 978-3-89859-476-9, eBook 978-3-89859-216-1
Vorwort und Gebrauch des Buches
Im und auf dem Wasser
NaturTouren
Spiel, Sport und Abenteuer
Museen und Betriebe
Kreuz und quer und kreativ
Raus aus Hamburg
Weitere Familien-Reiseführer aus dem Peter Meyer Verlag
Hamburg – das sind Elbe und Alster, Hafen und Elbphilharmonie, Michel und Speicherstadt. Aber was gibt es noch in der Hansestadt? Was können Familien mit Kindern hier erleben? Für die zweite Auflage von Hamburg mit Kindern haben wir uns erneut auf die Suche gemacht nach den besten Tipps und den spannendsten Neuerungen. Dabei haben wir so manch Unerwartetes entdeckt. Denn wer rechnet in Hamburg schon mit Dünen und Mooren? Was steckt hinter Drachenlabyrinth und Goblinstadt? Was verbirgt sich hinter der Wunderkammer oder dem Museum of Popcorn? Wo kann man unter Dinos planschen und mit einem Esel wandern? Für uns gab es so manche „Oh-" und „Aha"-Erlebnisse und die werdet ihr bestimmt auch haben!
Egal, ob ihr nun selbst in Hamburg wohnt oder ob ihr als Besucher kommt – in Hamburg mit Kindern erhaltet ihr zahlreiche Anregungen, was ihr hier unternehmen könnt: Am, auf oder im Wasser, in der Natur oder in einem der zahlreichen Museen. Besonderen Wert haben wir auf umweltfreundliche Aktivitäten gelegt. So findet ihr auch viele Wanderungen und Radtouren, die euch garantiert Spaß machen. Da könnt ihr Gallowayrindern begegnen, Hirsche röhren hören oder auf dem Horizontweg wandeln. Und auch die Anfahrt mit Bus und Bahn steht immer mit dabei. Wen es schließlich doch raus aus der Stadt zieht, der findet im Ausflugskapitel zahlreiche Anregungen für gelungene Sonn- und Ferientage.
Wir wünschen euch viel Spaß beim Entdecken von Hamburg!
Kirsten Wagner und Stefanie Wülfing
Kirsten Wagner schreibt seit vielen Jahren Freizeit- und Reiseführer. Als Online-Redakteurin testet sie außerdem Freizeittipps in ganz Norddeutschland und entwickelt Internetseiten für Kinder. In alle Länder der Erde könnt ihr auf www.kinderweltreise.de fahren! Für pmv war sie nach dem Harz, Hannover und der Lüneburger Heide nun erneut in Hamburg unterwegs. Dafür ist sie von Braunschweig sogar drei Monate in ihre Lieblingsstadt gezogen, um vor Ort alles testen zu können – und wohnt inzwischen ganz in Hamburg.
Auch Stefanie Wülfing ist Wahlhamburgerin. Mit ihren Kindern Ben (11) und Laura (7) hat sie die Hansestadt nach den schönsten Spielplätzen, spannendsten Museen und tollsten Theatern durchkämmt. Ansonsten unterrichtet sie Deutsch als Fremdsprache und macht gerade eine Ausbildung zur Yogalehrerin.
Euer Buch Hamburg mit Kindern ist in 6 Griffmarken gegliedert. Fünf davon widmen sich dem, was Kindern in der Stadt Spaß macht, eine Griffmarke führt euch Raus aus Hamburg.
Im und auf dem Wasser: In dieser Griffmarke zeigt euch Sam, die Wasserratte, den Weg zu Frei- und Hallenbädern, zu Seen und Flüssen, zu Kanu-, Tretboot- und SUP-Board-Verleih sowie Schifffahrten. Ihr erfahrt sogar, wo ihr segeln oder surfen lernen könnt. Nicht nur für Hamburg-Besucher, sondern auch für einheimische Familien ist eine Schifffahrt mit einer Barkasse durch den Hafen und die Speicherstadt ein besonderes Erlebnis.
NaturTouren ist das Lieblingskapitel von Karlotta, unserer neugierigen Igelin. Sie liebt es, draußen unterwegs zu sein und die Natur zu erforschen. Sie weist euch den Weg zu Tierparks, Ponyreiten und Erlebnisbauernhöfen. Karlotta zeigt euch zudem die schönsten kindgerechten Touren, die ihr spazierend und radelnd in Hamburg unternehmen könnt.
Hamburg Spiel, Sport und Abenteuer ist für alle Kids und Freunde schön, deswegen seht ihr hier die ganze Rasselbande in Aktion: Karlotta mit Specki, dem Specht, und Susi, dem Schwein, und den anderen, die ebenfalls gern draußen sind. So findet ihr in diesem Abschnitt Abenteuer- und besonders schöne Spielplätze, Hochseilgärten und Skateparks. Wintersport in Hamburg? Na klar, auch eislaufen und rodeln könnt ihr in der Hansestadt.
Museen und Betriebe ist das Fachgebiet von Mauli Mau: Der Maulwurf mit der praktischen Latzhose bringt euch in die vielen spannenden Museen von Hamburg. Ihr werdet überrascht sein, wie viel es auch bei schlechtem Wetter zu entdecken gibt! Oder wie wäre es mit einer Betriebsbesichtigung? Wie eine Mühle funktioniert oder wie ein Anker in den Bonbon kommt, bleibt jetzt kein Geheimnis mehr.
Kreuz und quer und kreativ:Mauli holt sich hier Unterstützung von Mockes, dem musikalischen Langohrhasen.
Die beiden nehmen euch mit zu den touristischen Höhepunkte wie Michaeliskirche, Alter Elbtunnel oder Rathaus. Sehr spannend wird es auch, wenn ihr im gläsernen Aufzug nach oben fahrt oder die Unterwelt besichtigt. Dass so eine Stadtbesichtigung gar nicht langweilig sein muss, erfahrt ihr spätestens auf der Pfefferkörner-Tour oder dem Rundgang in Gummistiefeln. Bei Schietwetter geht es ins Kindertheater, Kino oder in den Zirkus! Ihr könnt Filme machen oder in der Bibliothek lesen und spielen gehen.
Ihr habt Lust auf einen Ausflug? Dann hilft euch das Kapitel Raus aus Hamburg weiter. Besucht doch einmal den Barfußpark in Egestorf, den Wildpark Schwarze Berge oder düst mit dem Katamaran nach Helgoland – direkt von den Landungsbrücken aus.
Der farbige Kartenatlas sorgt für die nötige Orientierung und gibt einen Überblick über das Stadtgebiet. Der Verkehrslinienplan zeigt euch, wie ihr umweltfreundlich mit S- und U-Bahn zum Ziel kommt.
Es ist also an alles gedacht – nur losziehen müsst ihr selbst!
Hamburg ist groß und oft ist es nicht leicht herauszufinden, was am nächsten Wochenende alles los ist. Erste Anlaufstelle dafür ist die Touristinformation. Von zu Hause aus könnt ihr euch bequem hier informieren:
Hilfreiche Internetportale
www.hamburg.de: Offizielle Internetseite der Stadt Hamburg mit allgemeinen Tipps zu Festen, Museen und Veranstaltungen für jede Jahreszeit.
www.hamburg-magazin.de: Infos zu Sehenswürdigkeiten, Stadt- und Hafenrundfahrten, Veranstaltungen und Flohmärkten.
www.kulturlotse.de: Hamburg für wenig Geld! Ein Kalender mit allen öffentlichen Veranstaltungen, für die ihr keinen Eintritt bezahlen müsst. Unter Themen finden sich Angebote für Kinder.
www.bangerang.de: Internetseite eines Stadtmagazins für Familien mit Veranstaltungen, Museen, Workshops und Kursen.
Am entspanntesten seid ihr in Hamburg mit Bus und Bahn unterwegs, denn Parkplätze sind rar und teuer. Der Großbereich des Hamburger Verkehrsverbundes (HVV) bedient das Hamburger Stadtgebiet (im Tarifplan die Ringe A und B), sein Gesamtbereich reicht sogar weit nach Schleswig-Holstein und Niedersachsen hinein.
Solltet ihr nur ein paar Tage in Hamburg bleiben, lohnt sich vielleicht die Hamburg Card. Diese Kombi Karte gewährt für ein bis fünf Tage freie Fahrt im Stadtgebiet mit Bus und Bahn sowie bis zu 50 % Ermäßigung bei rund 150 Kooperationspartnern wie Museen, Stadtrundfahrten, Theatern und Restaurants. Die Karte gilt für eine Person mit bis zu drei Kindern bis 14 Jahre oder als Gruppenkarte für bis zu fünf Personen.
Hamburg Card (Großbereich)
1 Tag Einzelkarte 10,90 €, Gruppenkarte 18,90 €
2 Tage Einzelkarte 19,70 €, Gruppenkarte 33,80 €
3 Tage Einzelkarte 28,40 €, Gruppenkarte 47,90 €
4 Tage Einzelkarte 36,90 €, Gruppenkarte 62,90 €
5 Tage Einzelkarte 43,90 €, Gruppenkarte 77,90 €.
Am bequemsten erfragt ihr Verbindungen mit den öffentlichen Verkehrsmitteln mit der Suchmaske der HVV-Internetseite oder über die App, über die ihr auch direkt Fahrkarten kaufen könnt.
Im Gebiet AB (Stadtgebiet Hamburg) kostet eine Fahrkarte für Erwachsene 3,50 € und die Ganztageskarte 8,20 €. Die Tageskarte gilt für eine Person und bis zu drei Kinder (6 – 14 Jahre). Oft lohnt sich eine Tageskarte schon ab zwei Fahrten.
Die 9-Uhr-Tageskarte gilt ab 9 Uhr und kostet im Stadtgebiet 6,90 €. Sie ist auch als 9-Uhr-Gruppenkarte erhältlich für bis zu fünf Personen und kostet 12,90 €. Jedes Jahr im Dezember erfolgt ein Fahrplanwechsel und der Linienfahrplan wird aktualisiert.
Hamburg Tourismus hat vier Anlaufstellen in Hamburg: am Hauptbahnhof, am Hafen bei den St. Pauli Landungsbrücken zwischen Brücke 4 und 5, im Flughafen und das Welcome Center für neue Bürger Hamburgs. Bei den ersten beiden zentralen Standorten erhaltet ihr alle Informationen, die ihr braucht. Dazu erfahrt ihr noch Praktisches zur Hamburg Card, erhaltet Stadtpläne und viel Wissenswertes zu den Sehenswürdigkeiten und Attraktionen.
Wochenende vor Karneval: Maskenzauber an der Alster, Venezianischer Karneval in Hamburg.
Mitte März – Mitte April: Frühjahrsdom auf dem Heiliggeistfeld: großer Jahrmarkt mitten in der Stadt.
Wochenende um den 7. Mai: Hafengeburtstag, Hamburg feiert vier Tage lang im Hafen den Jahrestag seiner Zollfreiheit.
Mitte: Japanisches Kirschblütenfest, Fest an der Alster mit großem Feuerwerk.
Ende: Hamburger Spieletage im Hamburg Haus Eimsbüttel mit 2000 Spielen.
2. Hälfte: Umsonstfest, Verschenkeflohmarkt, Musik, Kinderprogramm und Essen für die Familie.
Laut und Luise, Kindermusikfest in Planten un Blomen.
Jeden So Juni – Aug: Sommer in der HafenCity mit Theater, Konzerten und Kinderprogramm am Nachmittag oder Abend.
Anfang Sommerferien, Kinder-Hit-Tag der Polizei.
Mitte Juli – Mitte Aug: Sommerdom.
Ende: Hamburger Tag der Familien, mit buntem Programm von mehr als 200 Vereinen und Institutionen in vielen Stadtteilen.
Mitte Sep – Mitte Nov, KinderKinder – Internationales Musik- und Theaterfestival.
Sep/Okt, Seiteneinsteiger, Lesefest mit Lesungen und Veranstaltungen rund ums Buch und Schreiben.
Code Week, mit Workshops mit Blick hinter die Kulissen der digitalen Welt.
Hamburger Märchentage, Lesungen mit Begleitprogramm in ganz Hamburg.
Mitte Nov – Mitte Dez: Winterdom.
Ende Nov – Weihnachten: Weihnachtsmärkte und Märchenschiffe auf der Alster.
Hamburg ist eine Wasserstadt! Nicht nur die Elbe, der Hafen oder die Alster laden dazu ein, sich aufs Wasser zu begeben, sondern auch die vielen Kanäle, Flussarme und Fleete. Unzählige Stationen verleihen Kanus, SUP-Boards, Ruder- und Tretboote. Segelkurse sind ebenso im Angebot wie Hafenrundfahrten auf Barkassen und Schaufelraddampfern.
Wer sich ins Wasser begeben möchte, hat im Sommer die Wahl zwischen vielen Frei-, Strand- und Naturbädern sowie mehreren Seen. Ganzjährig locken tolle Erlebnisbäder unter ihre Dächer.
Kleine Wasserratten bis 5 Jahre freuen sich auf die Wasserspielplätze Bondiland im Freizeitbad Bondenwald, das Wikiland im MidSommerland, das Lillebille im Bille-Bad und das Taka Tuka KinderLand im Parkbad Volksdorf.
Kinder ab 6 Jahre lieben den Actionpool mit Kletterwand im Bondenwaldbad. Im Dinoland im Festland planschen alle zwischen 3 und 12 Jahre gern.
Kinder ab 8 Jahre freuen sich auch über eine SUP-Tour, eine Tretbootfahrt im Flamingo oder einen Segelkurs auf der Außenalster.
Im Holthusenbad könnt ihr sowohl in der Therme als auch im Wellenbad gegenüber viel Spaß haben. Alle halbe Stunde erwarten euch fünf Minuten stürmischer Wellengang. Meistens sind auch Matten zum Draufsitzen und Festhalten im Wasser. Besonders schön ist die Verbindung von Kleinkindbecken mit Wasserspuckern und Minirutsche mit dem Wellenbad. Für Frischluftliebhaber gibt es ein beheiztes Außenbecken.
Kaifu ist keine neue Kampfsportart, sondern die Abkürzung für das Kaiser-Friedrich-Ufer. Das Südufer des Isebekkanals trägt diesen Namen und an dem liegt das Kaifu-Bad. Um 1900 erbaut, versprüht es den Charme seiner Zeit und bietet doch modernen Komfort. Im Freibad erwarten euch neben dem 50-m-Schwimmbecken ein Planschbecken mit bunten Spielgeräten sowie eine Sprunganlage mit eigenem Becken. Bei Sprüngen aus 5 oder gar 10 m Höhe könnt ihr euren Mut unter Beweis stellen oder ihr übt erst einmal an den niedrigeren Sprungbrettern.
Das Hallenbad besitzt ein Schwimmbecken von 21 m Länge und ein ganzjährig beheiztes Außenbecken (25 x 10 m).
Wer hier im Außenbereich schwimmt, zieht direkt am idyllischen Flüsschen Bille vorbei. Zu erreichen ist der ganzjährig beheizte Außenpool direkt von der Halle. Dort locken neben dem Sportbecken (25 m) ein 32 Grad warmes Erlebnisbecken mit Wasserfall und der Wasserspielplatz Lillebille mit Floß und Baumhaus für Kinder bis 6 Jahre ins nasse Element.
Klein-Schweden in Hamburg: Das ist das MidSommerland. Eine Erlebnisrutsche mit mehreren Auffangbecken und wechselndem Wasserstrom (Anzeigentafel im Bad beachten), ein Wasserfall und ein großes Becken mit Gegenstromanlage garantieren Schwimm- und Wasserspaß. Außerdem: ein Wikingerschiff mit Wasserkanone und Rutsche und ein Kinderbecken mit einem Spielfloß im Freibad.
Das alte Wilhelmsburger Schwimmbad hat 2013 einem modernen Bau Platz gemacht. Die Glasfassade in Richtung Süden lässt nicht nur viel Licht hinein, sondern sie kann im Sommer auch vollständig geöffnet werden. Einem Sonnenbad auf der Liegewiese steht dann nichts mehr im Weg. Neben einem Mehrzweckbecken mit einer Länge von 25 m und einer Sprunganlage gibt es ein Kursbecken und ein Kinderbecken. Im Sportbecken trainieren nicht nur Vereine, sondern auch die Hamburger Wasserballer.
Auf der einen Seite die Elbe, auf der anderen Seite der Steendiekkanal und noch dazu mitten im Gorch-Fock-Park – so herrlich liegt das Schwimmbad in Finkenwerder. Mit Blick aufs Wasser und so manches vorüberfahrende Schiff lässt sich hier wunderbar planschen. Ein 50-m-Becken mit Nichtschwimmerbereich und Sprungkuhle (1-m- und 3-m-Brett) bietet viel Platz für sommerlichen Badespaß. Ein Wasserspielplatz, Tischtennisplatten, ein Beachvolleyballfeld und ein Basketballkorb sorgen für Abwechslung auf dem Trockenen.
Im 25-m-Mehrzweckbecken des Hallenbades könnt ihr dann in der kühleren Jahreszeit abtauchen.
Krokoka heißt hier euer Ziel. Das ist nämlich der Wasserspielbereich für alle Kinder bis 12 Jahre. Hier gibt es Palmen und eine Krokodil-Minirutsche. Zum Hallenbad gehören außerdem ein 25-m-Mehrzweckbecken, Sprungbretter und ein Babybecken.
Die Sonne lacht über Hamburg? Dann nichts wie hin ins Freibad von Billstedt. Dort erwartet euch mit der Waterclimbing-Wand ein besonderer Höhepunkt. Auf drei Routen könnt ihr 6 m weit in die Höhe klettern und euch anschließend ins Wasser fallen lassen. Außerdem gibt es hier ein 50-m-, ein Nichtschwimmer- und ein Planschbecken, außerdem ein Sprungbecken mit 1-m- und 3-m-Brettern sowie einem 5-m-Sprungturm.
Wenn im September das Wasser draußen abgelassen wird, geht der Badespaß im frisch renovierten Hallenbad mit neuem Edelstahlbecken weiter. Die 96 m lange Reifenrutsche dürft ihr ab 7 Jahre allein hinabsausen. Für die 40 m lange Turborutsche solltet ihr 13 Jahre alt sein.
Das 2018 modernisierte Hallenbad und das an diesem Standort 2021 neu eröffnete Freibad wurden zu einem Familienbad zusammengelegt. Somit ist nun ganzjähriger Badespaß garantiert! Draußen gibt es neben einem beheizbaren 25-m-Becken auch einen bunten Wasserspielplatz. Drinnen locken neben dem Mehrzweckbecken mit einer Länge von ebenfalls 25 m auch eine Sprunganlage, ein Baby- und ein Nichtschwimmerbecken mit zwei Rutschen.
Über eine Länge von 79 m genießt ihr hier die Rutschpartie, bei der die Zeitmessanlage und die Lichteffekte für weiteren Spaß sorgen.
Neben einem 25 m langen Mehrzweckbecken mit Sprungbereich gibt es ein Nichtschwimmerbecken mit den Ausmaßen 12 x 9 m. Hier ist euer Revier im 32 Grad warmen Wasser!
Auf einer Walrutsche ins Wasser sausen, über ein versunkenes Piratenwrack klettern oder durch einen Wasserfall in einen farbigen Vulkan tauchen: Im Taka Tuka KinderLand des Parkbads Volksdorf können Wasserratten bis etwa 10 Jahre viel Spaß haben. Das Becken besteht aus zwei Teilen: einem rund 80 cm tiefen Strömungskanal unter Palmen zum Schwimmen und Planschen für die Älteren und einem Kleinkindbereich mit Spritztieren für die Jüngeren.
Mit Hallen- und Freibad lockt das 2017 sanierte Bondenwald-Bad das ganze Jahr über ins Wasser. Drinnen ist der Wasserspielplatz Bondiland Anziehungspunkt Nummer 1 für alle Kinder bis 6 Jahre. Ältere Kids freuen sich nachmittags auf das zum Actionpool verwandelte Mehrzweckbecken mit Kletterwand, Kletternetz und Sprungturm. Auch im Winter könnt ihr nach draußen schwimmen, wo euch Massagedüsen und Nackenduschen erwarten. Im Mai öffnet der große Außenbereich mit einem 50-m-Becken, zwei Rutschen, Sprungbereich und Spielplatz.
Das Schwimmbad Festland steht unter dem Motto Erdgeschichte: Auf einer 20 m langen Rutsche rauscht ihr in ein Becken, an deren Rändern euch Tyrannosaurus Rex und Co in Originalgröße erwarten. Oder ihr flieht in eine Höhle, in der es ab und zu anfängt zu regnen, und lauft über eine Hängebrücke. Augen auf: Überall gibt es etwas zu entdecken! Außerdem gibt es zwei 25-m-Becken zum Schwimmen und Springen und einen Kleinkindbereich.
Wasserratten aufgepasst! Hier gibt es nicht nur jede Menge Sand, sondern auch ein Freibad. Wer ein Beachvolleyballfeld bucht, kann ohne weitere Kosten ins Wasser eintauchen. Aber es lohnt sich auch, nur fürs Badevergnügen herzukommen. Denn neben dem 25-m-Schwimmbecken gibt es ein Becken mit Wasserspielplatz, eine 12 m lange Wellenbreitrutsche und einen Strand- und Sandspielplatz.
Klein, aber fein ist das Freibad Neugraben im Südwesten von Hamburg. Hier geht es familiär und gemütlich zu. Das Schwimmbecken besitzt eine Größe von 19 x 8 m. In den Nichtschwimmerbereich führt eine 6 m lange Rutsche. Außerdem vorhanden: Planschbecken, Spielplatz, Tischtennisplatte und ein Beachvolleyballfeld.
In dem Naturbad am östlichen Rand des Stadtparksees schwimmt ihr mit Blick auf das Planetarium. Für die Kleinen gibt es einen flach abfallenden Sandbereich zum Spielen und Planschen. Außerdem findet ihr neben der Liegewiese einen kleinen Spielplatz mit Kletterwand und Rutsche.
Das nördlichste Bad Hamburgs befindet sich in Duvenstedt. Das Naturbad ist in einen Schwimmer- und Nichtschwimmerbereich unterteilt. Auf zwei Rutschen könnt ihr ins Wasser sausen. Es gibt auch Startblöcke. Ein kleiner Strand lädt zum Buddeln ein, die große Liegewiese zum Sonnenbad. Außerdem gibt es einen Spielplatz, eine Tischtennisplatte und einen Kiosk.
Wer hier ins Wasser eintaucht, muss sich um rote Augen vom Chlor keine Sorgen machen. Im Naturbad Kiwittsmoor badet ihr nämlich in frischem Brunnenwasser. Es wird aus 507 m Tiefe hochgepumpt. Das Kiwi besitzt ein 50 x 50 m (!) großes Schwimmerbecken. Ein Holzsteg trennt von ihm das 30 x 50 m große Nichtschwimmerbecken. Ein Strand bietet nicht nur einen flachen Einstieg, sondern auch viel Material zum Baggern und Bauen. Ihr mögt es sportlich? Dann spielt doch Minigolf, Tischtennis oder Beachvolleyball! Auch eine Boccia-Bahn und einen Spielplatz gibt es. Knurrt der Magen, hilft der Kiosk mit Biergarten weiter.
Gleich zwei 50 m lange Becken stehen im Freibad des Schwimmvereins Poseidon zur Auswahl für alle, die schon schwimmen können. Nichtschwimmer vergnügen sich im eigenen Becken mit angeschlossenem Planschbecken. Wer es sportlich mag, spielt in den Badepausen Tischtennis oder Beachvolleyball. Ein Spielplatz mit Sandkiste, Schaukel und Wippe ist ebenfalls vorhanden.
Sommerlichen Badespaß bietet im Hamburger Westen das Freibad Osdorfer Born. Umgeben von grünen Wiesen liegt das 50 m lange Schwimmbecken, in das sich eine 41 m lange Rutsche schlängelt – und ihr natürlich mit! Außerdem gibt es ein Planschbecken, einen Spielplatz und ein Beachvolleyballfeld.
Hier macht das Abtauchen im Sommer Spaß. Es gibt nicht nur ein 50 m langes Schwimmerbecken mit Rutsche und Sprunganlage (1- und 3-m-Bretter), sondern auch ein Nichtschwimmerbecken mit einer weiteren Rutsche. Die Jüngsten haben in ihrem Planschbecken genug Platz, um das nasse Element zu erobern. An Land geht der Spaß weiter bei Tischtennis und Beachvolleyball. Auch ein Spielplatz und ein Kiosk sind vorhanden. Eure Eltern können sich auf der großen Liegewiese entspannen.
Als man 1984 Kies für das Neubaugebiet Neuallermöhe-Ost benötigte, entstand ein neuer Badesee: der Allermöher See. Am Nord-Ost-Ufer darf in zwei Buchten gebadet werden, eine ist als Nichtschwimmerbereich abgetrennt. Es gibt einen 10 m breiten Sandstrand und einen Spielplatz.
Der Hohendeicher See liegt am südöstlichen Stadtrand von Hamburg in den Marschlanden. Direkt hinter dem Elbdeich wurde er künstlich geschaffen, als man nach der Sturmflut 1962 einen neuen Deich baute. Am nördlichen Westufer hat die Surfschule ihr Revier, am Ostufer befindet sich ein Campingplatz. Gebadet wird vor allem am Südufer. Hier gibt es auch einen Sandstrand.
Ein abgetrennter Bereich des Ostender Teichs, der 1935 aus einer Tongrube entstand, wird als Sommerbad betrieben. Der vordere Bereich ist für Nichtschwimmer ausgewiesen. Am Sandstrand könnt ihr Burgen bauen und auf der großen Liegewiese Federball oder Frisbee spielen. Es gibt ein Beachvolleyballfeld und ins Wasser kommt ihr auch hüpfend vom 1-m- und 3-m-Brett.
Der Öjendorfer See besitzt an seinem Ostufer eine Badestelle im Norden und eine im Süden. An Letzterer ist ein Nichtschwimmerbereich gekennzeichnet und es gibt einen kleinen Sandstrand. Ein Minigolfplatz lädt dazu ein, den kleinen Ball ins Loch zu befördern. Es gibt einen Spielplatz mit großer Kletterspinne, Seilbahn und Tischtennisplatte.
Auch an der Badestelle Nord gibt es einen tollen Spielplatz mit Seilbahn und Leuchtturmrutsche. An beiden Badestellen gibt es einen Kiosk, der euch mit Getränken und Snacks versorgt.
Mit Wasser in Trinkwasserqualität punktet das idyllische Strandbad in Farmsen. Die ehemalige Tongrube wurde schon in den 1920er-Jahren zum Baden genutzt. Heute gibt es eine 50 m lange Wasserrutsche, einen 200 m langen Sandstrand, einen abgetrennten Nichtschwimmerbereich, Tischtennisplatten und einen Spielplatz mit Hüpfkissen.
Sonne, Strand und Wasser – das könnt ihr auch in Hamburg haben. Der Elbstrand Wittenbergen ist einer der schönsten Strände in der Hansestadt, an dem ihr nach Herzenslust im weißen Sand buddeln und bauen könnt. Grillen und picknicken, einen Spaziergang im schattigen Naturschutzgebiet gleich daneben machen oder einfach in einer Hängematte zwischen den Bäumen entspannen – das könnt ihr hier genauso gut. Nur vom Baden in der Elbe wird abgeraten, weil immer unvorhersehbare starke Strömungen auftreten können.
Als einer der schönsten Strände Deutschlands wurde der Elbstrand in Oevelgönne schon bezeichnet. Und ein kleines Paradies ist er wirklich! Ihr könnt mit Blick auf die herrliche Hafenkulisse im Sand buddeln und euch sonnen. Die Strandperle bietet dafür sogar Liegestühle an. Vom Bad in der Elbe raten die Behörden allerdings ab. Die Wasserqualität ist zwar generell gut, doch die Strömung und der Sog der Schiffe sind nicht ungefährlich.
Eine Bootstour ist sicher lustig – und damit sie das auch bis zum Schluss bleibt, hier eine kurze Checkliste:
∆ Handtuch dabei?
∆ Sonnencreme und -hut griffbereit?
∆ Falls ihr länger unterwegs seid, Mückenabwehr eingepackt oder etwas Längeres zum Anziehen?
∆ Ersatzhose und -schuhe – in Plastiktüten – eingepackt? Eine Extra-Plastiktüte hilft auch, Trockenes zu schützen oder Nassgewordenes aufzubewahren.
∆ Karte der zu befahrenen Kanäle organisiert? Bekommt man oft auch beim Bootsverleih gratis dazu.
∆ Falls ihr ein Picknick plant: Essen und Trinken in gut verschlossenen Behältern einpacken, falls es mal mehr schaukelt. Die können gerne nach unten in den Rucksack. Und einen kleinen Müllsack einpacken, um eure Reste später wegzuschmeißen.
∆ Und – ganz wichtig – Kamera oder Handy für Fotos dabei? Am besten griffbereit nach oben packen, allerdings auch hier zum Schutz noch einmal eine Plastiktüte drumrum.
Mitten in Hamburg segeln lernen, das könnt ihr auf der Außenalster mit der Segelschule Pieper. Zwischen Mai und Oktober werden die Kurse für Kinder zwischen 8 und 12 Jahre angeboten. An vier Terminen lernt ihr in insgesamt 10 Stunden, wie man den Optimisten auf Fahrt bringt oder wie man eine Halse macht. Den Fortgeschrittenenkurs schließt ihr mit dem Segelgrundschein Junior ab. In den Ferien finden die Kurse meist von Montag bis Donnerstag oder Montag bis Mittwoch statt, außerhalb der Ferien dann viermal samstags.