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Die Stadt selbst mit ihren Qualitäten und Nöten, die Universität mit vielen Facetten einer umfassenden Hochschule, auch Schulen, Sport und Bildung sowie viele liebenswürdige Besonderheiten und Geschehnisse von einst und heute werden Ihnen, verehrte Leserinnen und geneigte Leser, nahegebracht. Heidelberg ist eine schöne Stadt, das wissen wir und wir genießen es auch. Besonders vorteilhaft ist die Tatsache, dass Heidelberg nicht nur für die vielen Touristen aus aller Welt sich darstellt und herausputzt, sondern auch seine Bewohner pflegt und verwöhnt. Es ist klar, "Heidelberg - die Stadt, in der wir leben" ist eine kleine Großstadt mit dem Charme einer Provinzkapitale, ausgestattet mit einem überreichen Angebot an kulturellen, wissenschaftlichen, sportlichen und freizeitfüllenden Ereignissen. Die Stadt bietet hohe Wohnqualität, liegt in der begnadeten und dynamischen Rhein-Neckar-Metropol-Region zwischen Odenwald und Pfalz und genießt zudem "am Neckar" die Vorzüge einer "Stadt am Fluss". Mitglieder des Lions Club Heidelberg und geneigte Freunde haben als Autoren zusammengefunden, das ihnen so reizvoll erscheinende Heidelberg vorzustellen; und Lob ist auch eingeflochten.
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Seitenzahl: 402
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Lions Club Heidelberg
HeidelbergDie Stadt, in der wir leben
Herausgeber: Lions Club Heidelberg,Ernst G. Jung, Joachim Kirsch, Franz Kuhn und Veit Probst
Gesamtherstellung:WAP Waldkirch Produktion GmbH, MannheimSatz & Gestaltung: Verena Kessel
ISBN 978-3-86476-013-6eISBN 978-3-86476-622-0
Verlag Waldkirch KGSchützenstraße 1868259 MannheimTelefon 0621-79 70 65Fax 0621-79 50 25E-Mail: [email protected]
© Lions Club Heidelberg, 2012Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise,nur mit ausdrücklicher Erlaubnis der Herausgeber.
Lions Club Heidelberg
Die Stadt, in der wir leben
Heidelberg ist eine schöne Stadt, das wissen wir und wir genießen es auch. Besonders vorteilhaft ist die Tatsache, dass Heidelberg nicht nur für die vielen Touristen aus aller Welt sich darstellt und herausputzt, sondern auch seine Bewohner pflegt und verwöhnt. Es ist klar, „Heidelberg - die Stadt, in der wir leben“ ist eine kleine Großstadt mit dem Charme einer Provinzkapitale, ausgestattet mit einem überreichen Angebot an kulturellen, wissenschaftlichen, sportlichen und freizeitfüllenden Ereignissen. Die Stadt bietet hohe Wohnqualität, liegt in der begnadeten und dynamischen Rhein-Neckar-Metropol-Region zwischen Odenwald und Pfalz und genießt zudem „am Neckar“ die Vorzüge einer „Stadt am Fluss“.
Aus der Nähe betrachtet, gibt es auch hier Querelen, Unvollständigkeiten, Planungsdispute und vehemente Debatten um den besonderen Luxus oder über Modernität in Konkurrenz zur Bestandserhaltung liebgewordener Orte und Gepflogenheiten. Aber es bleibt dabei, die Stadt lebt und prosperiert, es ist die Stadt, in der wir gerne leben.
Solches kund zu tun, haben wir, die Mitglieder des Lions Club Heidelberg zusammen mit einigen Freunden, es unternommen, unsere Stadt so zu schildern, wie sie uns erscheint und auf uns einwirkt. Unsere Autorinnen und Autoren haben, jede und jeder auf ihre und seine Art, sich einen Bereich vorgenommen, der ihnen vertraut und interessant erscheint. Eine bunte Palette, reichhaltig und vielgestalt, ist zusammengekommen, unvollständig sicher und zwangsläufig; ein „Sammelsurium“, meinen die einen, ein „Potpourri“ wieder andere. Die Stadt selbst mit ihren Qualitäten und Nöten, die Universität mit vielen Facetten, auch Schulen, Sport und Bildung sowie viele liebenswürdige Besonderheiten und Geschehnisse von einst und heute werden Ihnen, verehrte Leserin und geneigter Leser, nahegebracht. Und auch über Unternehmen und Betriebe am Ort und zuweilen mit weitreichender Wirkung ist einiges zu finden.
Die aufmerksamen Leser werden es bald merken, wir schätzen und genießen diese Stadt, in der wir leben. Sie können in einem Zug unser Buch erschließen, von vorne, unterwegs oder von hinten, sie mögen kapitelweise vorgehen und immer wieder zurückkehren, und sie werden früher oder später merken, dieses Buch ist eine verstohlene Liebeserklärung an Heidelberg. So ist es auch gemeint. Erfahren Sie, was Heidelberg so liebenswert macht und zum Verweilen einlädt.
Ein Geschenk ist es geworden für Heidelberg und seine Bewohner, aber auch eine Einladung für Besucher, unsere Stadt mit allem „drum und dran“ aufzusuchen und kennenzulernen. Es lohnt sich in jeder Beziehung!
Heidelberg im Herbst 2012
Ihr Lions Club Heidelberg
und die HerausgeberErnst G. Jung, Joachim Kirsch, Franz Kuhn und Veit Probst
Heidelberg – die Stadt, in der wir Leben
Die Stadt
Begrüßung in Heidelberg
Ernst G. Jung
Heidelberg, die Stadt
Ernst G. Jung
Restaurant Zum Güldenen Schaf – Hip Hotel
Die Geographie von Heidelberg
Doris & Dietrich Barsch
Tourismus
Ernst G. Jung
Hôtel de l’Europe
Hotel Europa Heidelberg GmbH
Ein Spaziergang auf Heidelbergs Sonnenbalkon, dem Philosophenweg
Claudia Erbar
Heidelberg und sein Umland
Martin Ziegler
Bücherstube an der Tiefburg
Sponsoring und Mäzenatentum: Gedanken eines Stifters zu seinem Engagement in Heidelberg
Manfred Lautenschläger
Die Rhein-Neckar-Zeitung
Ludwig Knorr
Das Zimmertheater
Ernst G. Jung
Die Falken von Heiliggeist
Volker Voigtländer
Das Völkerkundemuseum Heidelberg
Wilfried Uhde
Der Heidelberger Kunstverein
Jürgen Siebke
Jüdisches Leben in Heidelberg
Dorothee Mußgnug
Grüner Salon der Literarischen Gesellschaft Palais Boisserée Heidelberg
Manfred V. Singer
Hilde Domin
Ernst G. Jung
Ehrenamtliche Krankenhaushilfen
Lilian Jung
Das Internationale Musikfestival „Heidelberger Frühling“
Hermann Dertinger
Epple Immobilien GmbH
Im Spannungsfeld von Tradition und Innovation
Sascha L. Spataru
Die Universität
Die Universität Heidelberg
Ernst G. Jung
Lehmanns Media GmbH
Heidelberg – akademische Provinz und akademische Lebensform
Norbert Greiner
Aus den Geisteswissenschaften
Joachim Funke
Forschen in Heidelberg: für’s Leben gern!
Joachim Kirsch
Eine wahrhaft bewegte Geschichte: Der Botanische Garten der Universität Heidelberg
Peter Leins
Astronomie
Peter Ulmschneider
Physik
Peter Ulmschneider
Auch ein Heidelberger Wahrzeichen: die Universitätsbibliothek Heidelberg
Veit Probst
Das Heidelberg Center for American Studies (HCA)
Detlef Junker
Medizin
Ernst G. Jung
Von der Entbehrlichkeit: Gedankensplitter eines Studiendekans
Franz Resch
ATOS Klinik Heidelberg
Jochen Feil
Stiftung Biomedizinische Alkoholforschung
Erweiterte Bildung, Forschung und Sport
Schulstadt Heidelberg – Gymnasien
Franz Kuhn
Die Pädagogische Hochschule
Albrecht Abele
Die SRH Hochschule Heidelberg
Sabrina Lieb, Jörg Winterberg & Wolfram Hahn
Die Heidelberger Akademie der Wissenschaften
Ernst G. Jung
Das „European Molecular Biology Laboratory“ (EMBL) und die „European Molecular Biology Organization“ (EMBO) – zwei Institutionen von Weltruf
Hermann Bujard
Technologiepark Heidelberg
Klaus Plate
Der USC Heidelberg, einst und jetzt
Wolfgang Luckenbach
120 Jahre Heidelberger Tennis-Club 1890 e.V. „Traumjahre im Tennis“
Jobst Wellensiek
Geschichten aller Art
Die Welt liebt Heidelberg und Heidelberg liebt die Welt
Philipp C. Munzinger
Mein Heidelberg
Walter Stindl
MELCHERS Rechtsanwälte Partnerschaftsgesellschaft
Die räuberische Hölzerlips-Bande trieb vor 200 Jahren ihr Unwesen um Heidelberg
Ernst G. Jung
Heidelbergs wilde 68er Jahre
Reinhard Mußgnug
Gerichtsort Heidelberg – Geschichte und Gegenwart
Bernhard Wahl
„Wir über uns“
Lions International
Der Lions Club Heidelberg
Die Autoren
Foto- und Abbildungsverzeichnis
Zeittafel zur Geschichte Heidelbergs
Dorothee Mußgnug
Wir begrüßen Sie in einer mittelgroßen, besonders liebenswerten Provinzstadt mit modernem und internationalem Flair. Heidelberg liegt am Neckar, da wo dieser nach schleifigem Durchzug durch den Odenwald sich in die Rheinebene ergießt, um bei Mannheim in den Rhein zu münden. Der Neckar ist ein mäßiger und mittelgroßer Fluss. Er bezieht sein Wasser vom Schwarzwald und, durch seine östlichen Nebenflüsse Kocher und Jagst, auch aus der schwäbischen Alb. Wenn in den Einzugsgebieten Dauerregen den Schnee schmilzt, führt er regelmäßig Hochwasser, welches zuweilen bei der Alten Brücke die Uferstraße schwemmt. Nur selten treten mächtigere Hochwasser tiefer in die Altstadt. Auch das Neckarvorland in Neuenheim wird dann vorübergehend überschwemmt. Da solches, wenn schon, nicht im Sommer geschieht, hat der Neckar kaum Einfluss auf die sommerliche „Festwiese“, die reichlich und nächtelang von der feierlustigen Jugend genutzt wird. Den ruheliebenden Anwohnern ist der Fluss zwar lieb und gut, die nächtliche Unruhe aber weniger.
Zum letzten Mal ist der Fluss 1963 gänzlich und wochenlang zugefroren gewesen. Ob Klimaschwankungen oder das Atomkraftwerk bei Neckarwestheim die Eisfreiheit verursachten, wird in Heidelberg eifrig und kontrovers diskutiert.
Heidelberg und seine Einwohner leben mit dem Neckar seit jeher in guter und trauter Gemeinschaft. Die „Alte Brücke“ verbindet seit alters die Altstadt mit dem anderen Ufer und zwei moderne Brücken tragen den Verkehr aller Arten in die nördlichen Quartiere Neuenheim, Handschuhsheim und ins Neuenheimer Feld mit dem mächtig sich ausdehnenden Campus unserer Universität. Stattliche Siedlungen ziehen sich auf beiden Seiten die Hänge hinauf bis zum „Schloss“, das über der südlichen Seite thronend die Altstadt dominiert, während über dem nördlichen Ufer der „Philosophenweg“ Siedlungen und Freizeitgrundstücke gleichsam überkrönt.
Der Neckar ist durch ein Schleusenwerk mit 27 Schleusen schiffbar bis in den Stuttgarter Raum und verbindet unsere Region mit dem Elsass, mit Basel und den niederländischen Häfen an der Nordsee. Von Heidelberg, 105 m. ü Meereshöhe, fließt das Wasser noch gut 600 km bis zum Meer. Bis zu 80 Lastkähne passieren täglich die Stadt, sommers wie winters. Da der Güterverkehr auf den Wasserstraßen ausgebaut werden soll, wird dem Neckar eine Steigerung bis weit über 3 Mio. Tonnen jährlich zugemutet. Damit wäre nicht nur eine Steigerung der Schiffspassagen zu erwarten, sondern auch eine Verlängerung der Schleusen von 110 auf 140 Meter nötig. Hinzu kommt im Sommerhalbjahr die bunte Vielfalt von Fahrgastschiffen, die Touristen nach Heidelberg bringen. Heidelberg lebt am Fluss und ist mit diesem vertraut. Und dennoch tun sich die Heidelberger schwer mit dem ambitiösen Projekt „Stadt am Fluss“, welches Stadt und Bewohner durch alle Gruppierungen hindurch in zwei Lager zu spalten vermag. Im Wesentlichen geht es um eine Tunnelführung der Uferstraße und darüber ein breiter Fußgängerbereich aus der Altstadt heraus bis direkt an den Fluss.
Vor einigen Jahren wurde mit einem Flusskraftwerk an der Karlstorschleuse die stadteigene Energieversorgung gestärkt, als Beitrag zur ökologischen Zukunft. Dem steht das Uferprojekt zur Qualitätsverbesserung der Altstadt gleichsam gegenüber, als auch ein Ziel für die wohl eher ferne Zukunft. Und noch immer sind kontroverse Stimmen laut, unterschiedliche Visionen in vieldeutigen Sinnsprüchen zu propagieren, wie „Lieber Stadt am Strom als Stadt im Fluss“, um nur einen zu zitieren.
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