Homöopathie bei Erkältung - Dr. med. Markus Wiesenauer - E-Book

Homöopathie bei Erkältung E-Book

Dr. med. Markus Wiesenauer

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Beschreibung

Der schnellste Weg zum richtigen Mittel - das bewährte Quickfinder-Konzept jetzt kompakt mit allen Behandlungstipps für Erkältung, Husten, Fieber, Schnupfen und Halsschmerzen. Viele kennen Ferrum phosphoricum als wirksames homöopathisches Mittel bei Erkältungskrankheiten. Doch die Homöopathie, die beliebteste alternative Heilmethode der Deutschen, hält noch eine große Vielzahl weiterer wirksamer Globuli bereit, die bei vielfältigen leichten bis schweren Infekten für Abhilfe sorgen. Diese spezielle Ebook-Auskopplung aus dem Quickfinder Homöopathie bei Erkältungen ist kompakt, umfassend und trotzdem als schnelles Nachschlagewerk konzipiert. Ihr praktischer Aufbau mit über 80 Erkältungsbeschwerden erleichtert die Diagnose und das Auffinden des passenden Mittels. Ein Kapitel mit kurzen, präzisen Mittelbeschreibungen rundet diesen Band ab, der sich mit zusätzlichen Tipps für Schwangere und Kinder perfekt für die ganze Familie eignet.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

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Seitenzahl: 71

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Inhalt

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Der Autor

Vorwort

Homöopathie – eine Faszination

Einführung in die Homöopathie – das Wichtigste im Überblick

Ein revolutionäres Behandlungskonzept

Die Ähnlichkeitsregel

Die Potenzierung

Wirksamkeit und Qualität sind belegt

Homöopathie in der Praxis – so einfach geht es

So nehmen Sie die homöopathischen Mittel ein

Besonderheiten der Homöopathie

Erkältungsbeschwerden unseres Körpers

Hausapotheke/Notfälle

Allgemeinbefinden/Psyche

Kopf/Hals

Brustbereich

Schwangerschaft

Kinderkrankheiten

Mittelbeschreibungen von A bis Z

Buchhinweis

Impressum

Garantie

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Der Autor

Dr. med. Markus Wiesenauer ist seit über 20 Jahren in eigener Praxis tätig als Facharzt für Allgemeinmedizin mit den Zusatzqualifikationen Homöopathie, Naturheilverfahren und Umweltmedizin. Für seine wissenschaftlichen Arbeiten wurde Dr. Wiesenauer mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Alfons-Stiegele-Forschungspreis für Homöopathie. Er war langjähriger Vorsitzender der Arzneimittelkommission D (homöopathische Therapierichtung), Mitglied der Arzneimittelkommission E (pflanzliche Therapierichtung) sowie der Homöopathischen Arzneibuch-Kommission HAB am Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM). Dr. Wiesenauer hat mehr als 200 Arbeiten und über 25 Bücher zu den Themen Homöopathie, Pflanzenheilkunde und Allgemeinmedizin geschrieben. Seit Jahren hält er Vorlesungen für Ärzte und Apotheker sowie Vorträge für interessierte Laien. Immer wieder ist er Gast in TV-Sendungen.

Vorwort

Spannend und faszinierend – so lässt sich die Homöopathie am besten charakterisieren. Und so beschreiben es auch immer mehr Menschen, wie sie die Homöopathie erleben. Ob akute Beschwerden, immer wieder auftretende Infekte oder eine anhaltende Erkrankung – die Homöopathie eröffnet oft ungeahnte Behandlungsmöglichkeiten, weil sie die Selbstheilungskräfte des Körpers gezielt aktiviert.

In dieses Buch ist meine inzwischen über 25-jährige Praxistätigkeit eingeflossen. Die Basis dafür bleibt aber eine weltweit angewendete Heilweise, die zwar mehr als 200 Jahre alt ist, die aber dennoch auch für sogenannte moderne Erkrankungen eine Antwort kennt. Beurteilen und bewerten lässt sich die Homöopathie nur aus praktischer Erfahrung, indem man sie anwendet: Erlebnis Gesundheit.

Wenn Sie in diesem Buch blättern, werden Sie sofort erkennen, dass die Homöopathie bei einer Vielzahl von Erkältungssymptomen, bei denen eine Selbstmedikation möglich ist, angewendet werden kann. Dabei ist die Auswahl des richtigen homöopathischen Arzneimittels denkbar einfach. Das Konzept dieses eBooks ist so aufgebaut, dass Sie in wenigen Schritten Ihr Arzneimittel finden – passend für die jeweilige Situation.

Mit allen guten Wünschen

Ihr

Homöopathie – eine Faszination

Die Homöopathie fasziniert immer mehr Menschen – eine Erfolgsgeschichte seit über 200 Jahren, und das auf der ganzen Welt. Denn mit der Homöopathie können nicht nur viele akute Beschwerden, sondern auch chronische Krankheiten behandelt werden, und das ohne Gefahr von Nebenwirkungen. Durch die Anregung der Selbstheilungskräfte hilft die Homöopathie, dass Körper, Geist und Seele im wahrsten Sinn des Wortes wieder ins Lot kommen.

MIT DEM WIRKPRINZIP der Homöopathie lassen sich viele körperliche wie auch seelische Beschwerden erfolgreich behandeln. Die Homöopathie zählt zu den natürlichen Heilmethoden, die immer auf den ganzen Menschen wirkt. Dieses Buch ermöglicht Ihnen, das für Ihre Erkältungsbeschwerden geeignete Mittel auf rasche und zielsichere Weise zu finden. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich bei dem Kranken um ein Neugeborenes, einen Säugling oder ein Kind handelt, oder ob Sie als Erwachsener erkrankt sind: Das infrage kommende Mittel unterstützt Ihre Selbstheilungskräfte.

Einführung in die Homöopathie – das Wichtigste im Überblick

Ein revolutionäres Behandlungskonzept

Mit der Homöopathie entwickelte der Arzt und Wissenschaftler Samuel Hahnemann (1755–1843) ein innovatives, seiner Zeit weit vorausschauendes Behandlungskonzept. Im Jahr 1796 stellte er seine neue Heilweise vor, wonach Krankheiten durch solche Arzneimittel geheilt werden sollten, die bei einem Gesunden vergleichbare, »ähnliche« Beschwerden auslösen. Eine für das Medizinsystem revolutionäre Idee. Auch heute noch bleiben manche Aspekte der Homöopathie für die Wissenschaft unerklärbar. Und dennoch – immer mehr Menschen lassen sich von der Wirksamkeit der Homöopathie überzeugen: Sie haben ihre Wirkung an sich selbst verspürt, ein beeindruckendes Aha-Erlebnis. Die eigene Erfahrung mit der Homöopathie lässt ungeahnte Behandlungsmöglichkeiten erkennen.

Die Homöopathie – sachgerecht angewendet – ist eine praktisch risikofreie, aber hochwirksame Therapie. Sie kann oft dann noch weiterhelfen, wenn die Schulmedizin ihre Möglichkeiten bereits ausgeschöpft hat, etwa beim Fersensporn. Jedoch sind zum Beispiel ein Knochenbruch, eine schwere Infektion, eine insulinpflichtige Zuckerkrankheit oder eine Krebserkrankung allein mit Homöopathie nicht in den Griff zu bekommen.

Die Selbstheilungskräfte aktivieren

Dennoch werden Sie wahrscheinlich überrascht sein, welche und vor allem wie viele Beschwerden mit Homöopathie behandelt werden können. Das liegt am Wirkprinzip der Homöopathie: Auf den Reiz der homöopathischen Arznei antwortet der kranke Organismus mit einer Aktivierung der Heilreaktion; dies äußert sich in dem spürbaren Empfinden: »Mir geht es zusehends besser.« Aber wie können Sie sich das vorstellen?

Die Ähnlichkeitsregel

Das Grundprinzip der Homöopathie ist die Ähnlichkeitsregel: »Ähnliches kann durch Ähnliches geheilt werden« (Similia similibus curentur). Das heißt, bei einem Patienten wird ein Mittel angewendet, das zuvor an einem Gesunden erforscht worden war und das bei dem Gesunden die gleichen Symptome hervorrief, die der Kranke nun zeigt.

Die Arzneimittelprüfung am Gesunden

Ein zentrales Element der homöopathischen Forschung ist die Arzneimittelprüfung. Dazu wurden und werden die Naturstoffe, aus denen das Arzneimittel hergestellt wird, einem Gesunden gegeben. Diese freiwillige Versuchsperson dokumentiert, welche Beschwerden, obgleich ja gesund, sich nunmehr während der Einnahme zeigen. Dabei kann die Substanz nicht nur auf unterschiedliche Körperregionen, sondern auch auf Stimmung und Verhalten Einfluss haben.

Die seelischen und körperlichen Befindlichkeitsänderungen werden von der Prüfperson von Kopf zu Fuß protokolliert. Diese Dokumentation ergibt die Basis für das sogenannte Arzneimittelbild des geprüften Stoffes. Da die Homöopathie tagtäglich in aller Welt angewendet wird, entsteht zu jedem Mittel ein riesiger Erfahrungsschatz. Dies bedeutet, dass man über die Wirkung und Verträglichkeit jedes einzelnen Mittels eine sehr genaue Kenntnis besitzt, was im Übrigen die Schulmedizin unter »Evidenz-basierter Medizin« versteht. Dies erklärt auch, warum heute seit Hahnemanns Zeiten über das einzelne Mittel weitaus mehr Erkenntnisse vorliegen und weshalb der Arzneimittelschatz erheblich zugenommen hat. Insofern erstaunt es nicht, dass sich auch viele Erkrankungen unserer heutigen Zeit wirkungsvoll mit Homöopathie behandeln lassen.

Drei einfache Beispiele

→ Die Küchenzwiebel: Jeder kennt nur zu gut die Reaktion auf Augen und Nase, wenn er eine Zwiebel schneidet – die dadurch ausgelösten Symptome erinnern an einen Erkältungsschnupfen. Deshalb finden Sie die Küchenzwiebel (lat. Allium cepa) als Heilmittel für Erkältungsschnupfen.

→ Die Brennnessel: Ihnen weicht jeder tunlichst aus, ansonsten entwickelt sich ein juckender Hautausschlag, der an eine Allergie erinnert. Und so finden Sie die Brennnessel (lat. Urtica urens) als Heilmittel unter »Allergie«.

→ Kaffee: Für manche Menschen ist es undenkbar, am späten Nachmittag noch Kaffee zu trinken, weil sie dann abends nicht einschlafen können, sich im Bett wälzen und ihnen tausend Gedanken durch den Kopf gehen. Und in der Tat können diese Menschen mit »homöopathischem« Kaffee (Coffea) auf ganz unschädliche Weise wieder einen erholsamen Schlaf erreichen.

→ Lieferbarkeit der Mittel

Alle Mittel erhalten Sie in Apotheken. Manchmal kann ein Mittel in der gewünschten Potenz und Darreichungsform nicht vorrätig sein. In aller Regel wird es jedoch innerhalb von ein bis zwei Tagen lieferbar sein.

Das individuelle Krankheitsbild

Die Umsetzung der Ähnlichkeitsregel ist ganz einfach. Die Arzneimittelbilder beschreiben gewissermaßen einen Zustand, der Ihre individuellen Empfindungen oder auch Beschwerden wiedergibt. Die charakteristischsten Symptome bzw. die Beschwerden, die Sie am meisten belasten, leiten Sie zu »Ihrem«, zum richtigen Mittel; deshalb spricht man in der Homöopathie auch von den Leitsymptomen.

Da jeder Patient seine Beschwerden sehr unterschiedlich empfindet, gibt es in der Homöopathie nicht nur ein einziges Mittel zum Beispiel bei Schnupfen, Magenschmerzen oder Hautausschlag. Typische Begleiterscheinungen konkretisieren die Leitsymptome und erleichtern den Weg zu »Ihrem« Mittel bei den jeweiligen Beschwerden.

Deshalb wird in der Homöopathie vom individuellen Krankheitsbild gesprochen; damit sind sowohl die seelischen als auch die körperlichen Beschwerden gemeint. Und deshalb finden Sie bei den einzelnen Beschwerdenbildern stets mehr als nur ein Mittel genannt.

Die Potenzierung

Die genannten Beispiele zeigen Ihnen noch etwas Typisches der Homöopathie: Wenn Sie sich in der Beschreibung der Symptome zur Schlaflosigkeit wiederfinden, werden Sie keinen üblichen Kaffee trinken, weil sich dadurch Ihr »überdrehter« Zustand sehr wahrscheinlich noch verschlimmern würde. Sie nehmen stattdessen den Kaffee »homöopathisch« aufbereitet ein. Aber was heißt das?

Dr. Samuel Hahnemann sah sich in den ersten Jahren seiner homöopathischen Behandlung ebenfalls mit diesem Problem konfrontiert. Da er auch Apotheker und Chemiker war, löste er das Problem auf geniale Weise. Die verwendeten Stoffe werden Schritt für Schritt verarbeitet, was in der Fachsprache der Homöopathie als Potenzieren bezeichnet wird.

→ Herstellung homöopathischer Arzneimittel: Potenzierung

Alle homöopathischen Mittel tragen hinter dem Namen noch ein Kürzel wie D6 oder C12. Dies gibt die Anzahl der Potenzierungsschritte an. Bei der Potenzierung wird der Arzneigrundstoff mit der Trägersubstanz (Alkohol und Wasser bzw. Milchzucker) verschüttelt bzw. verrieben. Dieser Vorgang wird so oft durchgeführt, bis die gewünschte Potenz erreicht ist.

Dezimalpotenzen:

1 Teil Arzneigrundstoff

+

9 Teile Trägersubstanz →D1