HULSK - KURZUMROMAN - Karl van Klausens - E-Book

HULSK - KURZUMROMAN E-Book

Karl van Klausens

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Beschreibung

Ein intelligentes und herrliches Buch über das Wundersame des Schreibentstehens und die moderne Literatur, voller überraschender Einfälle: HULSK und ELWINA leben in GUMBORS, einer seltsamen Stadt, die von der Arbeit mit Worten und Sätzen lebt. Es gibt viel Kurioses, darunter Wortzähler und Satzstanzfabriken. Bücher werden in einem scheinbar anarchischen Staat überall auf Gegenstände und Objekte draufgebeamt. Doch plötzlich wird alles anders, die Bücher verlöschen, die Welt ist in Angst. Es gibt einen Streik der Wortzähler. HULSK ist ein Akteur des Romans, der ebenso die Worte, die Sätze. und zudem auch Menschen erschafft. Er erschreibt sich eine Hauptfigur: ELWINA. Diese wiederum verweigert sich HULSKs Wahn, er würde sie "schreiben" und alle Handlungen lenken. Beide (HULSK und ELWINA) ziehen als mögliches Liebespaar los, um die Welt der erlöschenden Bücher vor dem totalen Aus zu retten. So verfolgt der/die Leser/-in das Werden des Romans im Roman und taucht zugleich in eine furiose sowie surreale Eigen-Welt ein, die sich nur durch Literatur kreieren lässt. Das beständige Verschwimmen der existentiellen Ebenen in einer wirklich unglaublichen Roman-Welt der gleichzeitig entstehenden Bücher verunsichert (uns) alle. Die Heldenreise der sich fortwährend "erschreibenden" Handlung zieht die Leser in einen Taumel der Spannung, hin zu tollsten Erkenntnissen. Karl van Klausens, geboren in Krefeld, verändert sich wieder und wieder, um dann erneut in vielerlei Facettierung aufzutreten. Sein änderlicher Name zeigt Vieldeutigkeit an. Karl van Klausens erbringt Gedichte, auch Live-Gedichte, erstellt seltsame Texte aller Art und äußert sich in Blogs. Er hat Homepages und erdenkt sich allerlei, darunter Eintagesromane, Kunstwerke, Foto-Seriellos, wundersame Kurzvideos, Musikalisches und anderes. Außerdem gehören Tonungen und sperrige Wortfindungsexpertisen zu seinem Tun. Seine Welt ist Unwelt, in der fast nichts stimmt, aber alles Sinn macht.

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INFO | TITEL

Klaus van Klausens

HULSK 

[Kurzumroman]

Roman einer Romanovelle

K|U|U|U|K  V e r l a g

INHALT | ZUSAMMENFASSUNG

Ein intelligent-herrliches Buch über das Wundersame des Schreibentstehens und die moderne Literatur, voller überraschender Einfälle: HULSK und ELWINA leben in GUMBORS, einer seltsamen Stadt, die von der Arbeit mit Worten und Sätzen lebt. Es gibt viel Kurioses, darunter Wortzähler und Satzstanzfabriken. Bücher werden in einem scheinbar anarchischen Staat überall auf Gegenstände und Objekte draufgebeamt. Doch plötzlich wird alles anders, die Bücher verlöschen, die Welt ist in Angst. Es gibt einen Streik der Wortzähler. HULSK ist ein Akteur des Romans, den er aber zugleich schreibt ... und in dem er zudem auch noch Menschen erschafft. Er erschreibt sich nun eine Hauptfigur: ELWINA. Diese wiederum verweigert sich HULSKs Wahn, er würde sie „schreiben“ und alle Handlungen lenken. Beide (HULSK und ELWINA) ziehen als mögliches Liebespaar los, um die Welt der erlöschenden Bücher vor dem totalen Aus zu retten. So verfolgt der/die Leser/-in das Werden des Romans im Roman und taucht zugleich in eine furiose sowie surreale Eigen-Welt ein, die sich nur durch Literatur kreieren lässt. Das beständige Verschwimmen der existentiellen Ebenen in einer wirklich unglaublichen Roman-Welt des gleichzeitig entstehenden Buches verunsichert (uns) alle. Die Heldenreise der sich fortwährend „erschreibenden“ Handlung zwingt die Leser in einen Taumel der Spannung. Und: zu den tollsten Erkenntnissen.

DER AUTOR

KARL VAN KLAUSENS, geboren in Krefeld, wohnhaft in Königswinter, verändert sich wieder und wieder, um dann erneut in vielerlei Facettierung aufzutreten. Sein änderlicher Name zeigt so an, dass an diesem Schreibkünstler alles vieldeutig ist und dadurch eventuell noch herrlich werden möge. KARL VAN KLAUSENS erbringt Gedichte, auch Live-Gedichte, erstellt seltsame Texte aller Art und äußert sich in Blogs. Er hat Homepages und erdenkt sich allerlei, darunter Eintagesromane, Kunstwerke, Foto-Seriellos, wundersame Kurzvideos, Musikalisches und auch anderes. Außerdem gehören Tonungen und sperrige Wortfindungsexpertisen zu seinem Tun. Seine Welt ist Unwelt, in der scheinbar nichts stimmt, aber alles deshalb Sinn macht.

Impressum

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek erfasst diesen Buchtitel in der Deutschen Nationalbibliografie. Die bibliografischen Daten können im Internet unterhttp://dnb.ddb.deabgerufen werden.

Alle Rechte vorbehalten. Insbesondere das der Übersetzung, des öffentlichen Vortrags sowie der Übertragung durch Rundfunk, Fernsehen und Medien – auch einzelner Teile. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch Fotografie, Mikrofilm oder andere neuartige Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Autors / der Autorin bzw. des Verlages reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.

Cover und Ausführung: Copyright © Klaus Jans

Lektorat: KUUUK

ISBN vom E-Book 978-3-939832-32-4

(ISBN-Nummer vom dazugehörigen Print-Buch 978-3-939832-16-4 )

Erste Auflage E-Book Juni 2011

(Erste Auflage Print-Buch Oktober 2009) 

KUUUK Verlag und Medien Klaus Jans

Königswinter bei Bonn

Printed in Germany (EU)

K|U|U|U|K – Der Verlag mit 3 U

www.kuuuk.com

Alle Rechte [Copyright] © Karl van Klausens – [email protected] sowie © KUUUK Verlag – [email protected]

Widmung

MEINEM SOHN

sowie

dem so

KURIOSEN LEBEN

der ewigen

KAUMERKENNTNIS

und natürlich der

LIEBE

HULSK: E-Book-Teilstück 1, Text fortlaufend

Wenn einer HULSK heißt, kann man sich nichts darunter vorstellen. HULSK könnte allerdings ENGLISCH sein. Aber selbst das hilft einem nicht viel weiter. Was wäre also zu tun?! Ich habe keine Ahnung, denn ich schreibe einen Roman, und den schreibe ich nun, und dann wollen die Leute wissen, was ich schreibe.

Und dann kommt meine Antwort: HULSK.

Nun sehe ich, wie die Leute den Kopf schütteln und denken, wie soll so einer HULSK schreiben? Er hat doch nichts im Hirn, und seine Finger sind auch seltsam.

Wenn ich dann den Mund aufmache, dann sagen die Leute: „Hey, warum macht so einer den Mund auf?!“

Ich finde das schrecklich, wie mich die Leute behandeln. Ich finde es auch schrecklich, wie mich die Leute ansehen. Sie gucken, als wäre ich nicht von dieser, aber auch von keiner anderen Welt.

Ich würde also auch als UFO nirgends durchgehen. Mittlerweile frage ich mich aber, ob ein UFO überhaupt ein Mensch sein kann. Denn dann müsste ja der Mensch fliegen und aussehen wie ein Raumschiff. Und dann wäre der Mensch ein UFO. Aber das gibt es nicht. Gibt es überhaupt UFOs? Auch diese Frage kann niemand beantworten. Niemand anders als ich kann diese Frage beantworten. Aber ich bin ein Mensch, der keiner ist, ein UFO, das es nicht gibt ... und die Leute schauen mich doch sehr komisch an.

Und das nur, weil ich einen Roman beginne, der den Namen HULSK erhält. Und niemand weiß, was es soll. Das Schöne ist ja, dass ich als Autor auch nicht weiß, was es soll.Vielleicht wollte ich meine Fremdheit mit der Welt, oder die Fremdheit der Welt mit mir, endlich einmal zu Papier bringen. Das ergibt sich dann aus dem Dreiklang Welt, Fremdheit und ich. Und so kam ich auf HULSK.

Daraus folgt dann, dass HULSK nun der Akteur dieses Romanes ist. Ein entfremdeter HULSK, aber kein verlorener HULSK. Das wäre viel zu kurz gegriffen.

Er wird diesen HULSK nun immer groß schreiben, wie er überhaupt alle Namen immerzu groß schreiben wird, um so schon optisch anzuzeigen, wie die Individuen fremd durch die Welt eilen, in der sie eigentlich heimisch sein wollen. Wir alle suchen doch eine Heimat in der Fremde der Welt.

Natürlich überlegt sich dieser HULSK, wie er in der Welt zurechtkommen könnte, und da bleibt dann als einzige Alternative nur der Weg des Schreibens.

Er dachte es sich so: Ich setze mich hin und schreibe. Und dann sehen wir, was passiert. Und schon war ihm dann das mit den Großbuchstaben für die Namen passiert. Ja, ja, das war „aus sich heraus“ oder auch „aus ihm heraus“ einfach so passiert.

Er konnte ja nicht ahnen, was alles passiert, wenn jemand beginnt zu schreiben. Und als ihn jemand fragte, was er denn schreibe, sagte er: Ich schreibe einen Roman. Als er dann gefragt wurde, wovon der Roman handele, sagte er: Er wird von mir handeln, von HULSK.

Und als dann noch jemand fragte, welchen Zusatztitel das Buch bekomme, damit der Titel nicht an GARP erinnere, also an den Titel „GARP“ ... Und weil er doch nicht zum Klauen anderer Leute Stoff und anderer Leute Ideen auf der Welt sei, sondern zum Kreieren ... da sagte HULSK: „Das stimmt, ich lasse mich bisweilen auch überzeugen!“ Und schon setzte er zu HULSK etwas hinzu – und das war dann der Zusatz „KURZUMROMAN“. So war es richtig.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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