Ich kann keine Wurstzipfel essen - Christian Brandes - E-Book

Ich kann keine Wurstzipfel essen E-Book

Christian Brandes

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Beschreibung

Ein Kniefall vor dem Freak in uns allen    • Ich springe mit Anlauf ins Bett, damit das Monster darunter nicht nach meinen Knöcheln schnappt.  • Wenn ich das Haus verlasse, ziehe ich alle Stecker und mache Fotos davon, damit ich unterwegs weiß, dass auch wirklich alles aus ist.  • Manchmal rasiere ich mir nur ein Bein, damit es sich im Bett so anfühlt als läge ein Mann neben mir.  Absurd, oder? Der Blogger und Neurotiker Christian Brandes sammelt auf Spleen24 unsere irrsinnigsten Eigenarten und zeigt: Wir sind bekloppt, aber nicht allein.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB

Seitenzahl: 235

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Das Buch

Dieses Buch ist ein Kniefall vor dem Freak in uns allen.

Jeder, der Angst vor den Monstern unterm Bett und den Fugen zwischen den Gehwegplatten hat, kann jetzt endlich beruhigt aufatmen: Es gibt immer jemanden, der noch bekloppter ist!

Der Blogger Christian Brandes hat all unsere kleinen Verrücktheiten, Spleens und Angewohnheiten in einem großen Macken-Archiv gesammelt und sortiert. Dieses Buch vereint alles, was das Kopfkino hergibt: die schrägsten, außergewöhnlichsten und tollsten Spleens Deutschlands!

Der Autor

Seit 2010 sammelt Christian Brandes, 32, auf seinem Blog Schlecky Silberstein die bizarrsten, lustigsten, kreativsten und manchmal auch verstörendsten Phänomene des Internets. Spleen24 ist das neueste Projekt des Comedyautoren und mit über 6000 bizarren Eigenarten bereits das größte Macken-Archiv der Welt.

Schlecky Silberstein und Christian Brandes

Ich kann keine Wurstzipfel essen

und 999 weitere seltsame Angewohnheiten

Ullstein

Besuchen Sie uns im Internet:www.ullstein-buchverlage.de

Wir wählen unsere Bücher sorgfältig aus, lektorieren sie gründlich mit Autoren und Übersetzern und produzieren sie in bester Qualität.

ISBN 978-3-8437-1090-9

© Ullstein Buchverlage GmbH, Berlin 2015Umschlaggestaltung und Coverillustrationen: Polygraph Design, Berlin

Alle Rechte vorbehalten. Unbefugte Nutzungen, wie etwa Vervielfältigung, Verbreitung, Speicherung oder Übertragung können zivil- oder strafrechtlich verfolgt werden.

E-Book: Pinkuin Satz und Datentechnik, Berlin

Inhalt

Über das Buch und den Autor

Titelseite

Impressum

Wie dieses Buch entstanden ist

Verkehr

Ordnung

Außenwirkung

Ängste

Toilette

Sensorik

Reflexe

Kopfkino

Regeln

Ernährung

Kontrolle

Hygiene

Bett

Empathie

Computer

Ekel

Zahlen

Sonstiges

Schlusswort

Dank

Feedback an den Verlag

Empfehlungen

Wie dieses Buch entstanden ist

Silvester 2013 jährte sich zum 32. Mal die Frage: Was für Vorsätze hast du für 2014? Im Rückblick war ich Jahr für Jahr gescheitert: immer noch Raucher, immer noch sportlich am Schnapsglas, immer noch so organisiert wie meine Legokiste mit vier. Mir fehlten vorweisbare Erfolge, also nahm ich mir vor, den kleinsten Makel an mir zu identifizieren und nur den im neuen Jahr erfolgreich auszuradieren. Ich nahm mir Stift und Papier und fing an, all die kleinen Dinge zu notieren, die mir an mir schon immer seltsam vorkamen. Es dauerte keine halbe Stunde und eine komplette DIN-A4-Seite war gefüllt. Und plötzlich offenbarte sich mir eine Person voller Unregelmäßigkeiten. Da war nicht ein großer Schönheitsfehler, den man am Stück zum Therapeuten hätte bringen können, sondern ein Haufen von kleinen Norm-Abweichungen. In besorgniserregender Dichte.

Was von diesen Dingen war normal bescheuert und was war schlimm bescheuert? Ich wusste es nicht, aber wen hätte ich fragen sollen? Ich habe gute und enge Freunde, aber ich frage keinen davon, ob er sich auch so gerne mit dem Autoschlüssel im Ohr bohrt. Ich dachte mir: Es müsste einen Weg geben, anonym seine seltsamsten Angewohnheiten zu präsentieren und zu erfahren, ob es anderen genauso geht. Das Ganze roch stark nach Online-Experiment. Weil es für mich in dem Augenblick nichts weiter als eine kleine digitale Spielerei war, gab ich ihr den erstbeknacktesten Namen, der mir dazu gerade einfiel: Spleen24 (www.spleen24.tumblr.com).

Auf meinem Blog schleckysilberstein.com erklärte ich kurz die Idee hinter Spleen24, mit einem Link zum Projekt. Danach ging alles unfassbar schnell: 10 Minuten später gab es bereits 150 Beiträge, am nächsten Tag waren es über 1000. Ich wollte jede Einreichung erst prüfen, bevor sie online geht, und musste in meiner Not meine Mutter (studierte Sozialpädagogin) einspannen, um dieser völlig überraschenden Flut an Beiträgen Herr zu werden.

Nach einer Woche wurde mir bewusst: Alter Schwede, du hast da offenbar einen Nerv getroffen. Jetzt dürfen wir nicht vergessen, dass ich die Leute nicht nach ihren Lieblingswitzen gefragt habe. Sie berichteten mir von intimsten Details, die – wenn auch anonym eingereicht – alle ernst genommen werden wollten. Tatsächlich wurden bis heute weniger als 50 Spleens eingereicht, die ich als blanken Quatsch ohnehin nicht freigegeben hätte. Die Mechanik der Idee ist auf meinem Mist gewachsen, was Spleen24 schließlich geworden ist, haben die Teilnehmer entschieden. So war der Ich-auch-Button, der genau abbildet, wie viele Leute den gleichen Spleen teilen, die Anregung einer Leserin. Mein geschätzter Programmierer Felix musste daraufhin mehrere Nächte durchmachen, doch am Ende machte genau dieser Button die Sache rund. Da war ich schon längst nicht mehr Urheber einer cleveren Idee, sondern Verwalter einer User Generated Idea.

Zwischendurch fiel mir wieder meine eigene Liste in die Hände. Nachdem ich circa 6000 Spleens von anderen be- und verarbeitet hatte, konnte ich nun mit Gewissheit sagen: alles ganz normal. Das eine mehr, das andere weniger. Beim Lesen der eingereichten Spleens erfüllte mich immer wieder ein Gefühl der Versöhnung. Ich war erleichtert, zu erfahren, dass sich so wahnsinnig viele Menschen auch keinen Reim auf ihre kleinen und großen Macken machen können. Und dass das offenbar völlig normal ist. Ich habe mal irgendwo im Netz den Satz »Be nice to everyone you meet. They’re fighting a battle you know nothing about« gelesen. Meine Oma hat das mit ihrem Mantra »Jeder hat sein Kreuz zu tragen« schon vor dem Internet gewusst. Aber Ängste, Sorgen und Unsicherheiten waren noch nie so out wie im Social-Media-Zeitalter. Das liegt in der Natur der Sache: Facebook und Twitter sind Marketing-Tools, mit denen wir unsere Zielgruppe von unseren Qualitäten überzeugen wollen. Es wäre völlig widersinnig, über Facebook unsere vermeintlichen Schattenseiten zu präsentieren. Stattdessen haben wir uns gegenseitig eine Kommunikation beigebracht, die nur noch positive, humorvolle und souveräne Statements verträgt. Wenn ich mir durchlese, wie witzig, klug, reflektiert, meinungsfest und cool meine Bekannten online sind, dann macht mich das fertig. Die unzähligen schrägen Bekenntnisse auf Spleen24 haben mich dagegen total abgeholt. Endlich normale Leute! Ich bekomme viele Mails von Lesern, die sich angewöhnt haben, nach dem Besuch von Facebook direkt zu Spleen24 weiterzusurfen, um sich zu erden. Und ich freue mich über jeden, der danach wieder ein bisschen zufriedener mit sich selbst ist. Das Gleiche möchte dieses Buch leisten. Aus über 6000 unterschiedlichen Spleens habe ich die verrücktesten, aber auch die mit der weitesten Verbreitung herausgefischt und in das passende Kapitel sortiert, wie in ein Panini-Sammelalbum. Die Zahl hinter jedem Eintrag bildet ab, wie viele Menschen sich über den Ich-auch-Button zum gleichen Spleen bekannt haben. Die Ergebnisse beziehen sich auf das gesamte Kalenderjahr 2014.

Ach ja: 999 seltsame Angewohnheiten (siehe Cover) ist übrigens Etikettenschwindel. Es sind in Wirklichkeit mehr. Aber es gibt da einen Menschen im Verlag, der diese Zahl mehr als jede andere liebt. Das war Spleen Nummer eins. Viel Spaß mit dem Rest – und gute Besserung!

Verkehr

Janis Joplin hat nie über Schuhe oder Zahnbürsten gesungen, es war ein Auto, das sie zu einem Song inspirierte. Dabei muss es nicht gleich ein Mercedes-Benz sein, Menschen bauen auch zu alten Fiats emotionale Bindungen auf. Denn Autos genießen im Gegensatz zu anderen Produktgruppen einen Sonderstatus. Man darf sie liebhaben, man darf ihnen Namen geben, man darf sie sogar in seine Gebete einschließen. Als Komfortzone für unterwegs bieten Autos zudem die einzigartige Möglichkeit, sich auch jenseits von zu Hause irgendwie privat zu fühlen. Niemand würde ohne schützende Karosserie um sich herum despektierliche Äußerungen über die Mütter anderer Verkehrsteilnehmer machen. Aber mit etwas Blech zwischen uns und den anderen wird der Blinker-Verweigerer vor uns schnell zum »gottlosen Sohn einer Hure«. Es ist diese Mischung aus Intimität und Privatheit auf Rädern, die Autos zu regelrechten Naturschutzgebieten für Spleens macht.

Wenn ich an Blitzern vorbeifahre, muss ich immer lächeln und in die Kamera schauen.

54 teilen diesen Spleen

Fahre ich selbst, muss ich mir kurz nach dem Losfahren eine Zigarette anzünden. Kann ich das nicht, empfinde ich die Fahrt als eine Belastung. Die Kippe beim Autofahren gehört einfach dazu! Als Beifahrer habe ich dieses Bedürfnis nicht.

35 teilen diesen Spleen

Wenn ich als Beifahrer auf der Autobahn unterwegs bin, wandere ich mit den Augen immer zwischen den einzelnen Fahrstreifen hin und her. Ich stelle mir vor, ich wär ein Motorrad und würde Slalom fahren. Spannend wird es bei Ausfahrten, wenn die Linien aufhören, denn da muss man die Spur wechseln. Sitze ich hinten im Auto, fahre ich zwischen den Schildern Slalom. Wenn viele Schilder hintereinanderstehen, kann es stressig werden!

18 teilen diesen Spleen

Wenn ich an einer roten Ampel stehe, kann ich es nicht lassen, in Gedanken den Countdown von 3 runterzuzählen, um mich dann darüber zu freuen, dass die Ampel bei 0 auf Grün schaltet … Oftmals wird dabei zwischen 1 und 0 die Zeit in die Länge gestreckt, um den gewünschten Erfolg zu erzwingen.

79 teilen diesen Spleen

Wenn ich im Straßenverkehr unterwegs bin, lege ich mir Argumente oder Beschimpfungen zurecht, die ich einem potentiellen Unfallgegner an den Kopf werfen könnte, auch wenn meist gar nichts passiert und mir nicht mal die Vorfahrt genommen wird.

57 teilen diesen Spleen

Auf der Autobahn reagiere ich – auch in meinen eigenen Augen – merkwürdig auf Drängler. Mit dem Wechsel auf die rechte Spur schneide ich die immer gleiche bescheuerte Grimasse – nur damit der Drängler sich noch stärker aufregt, sollte er beim Überholen einen Blick in mein Auto werfen.

16 teilen diesen Spleen

Als Fahrradfahrer im Straßenverkehr würde ich mich eher von einem Auto umfahren lassen, als die Vorfahrt »herzuschenken«. Bis jetzt ist noch nichts passiert, aber insgeheim hoffe ich, dass es bald knallt.

97 teilen diesen Spleen

Ich fahre an Tankstellen immer an die Zapfsäule mit der Nummer 3, denn es passiert mir sonst oft, dass ich beim Zahlen nicht mehr sagen kann, an welcher Zapfsäule ich stehe. Die 3 ist mein Anker.

10 teilen diesen Spleen

Ich fahre mit meinem Auto fast immer haargenau die vorgeschriebene Geschwindigkeit oder auch mal zwei bis drei km/h weniger. Dabei mache ich mir einen Spaß daraus, in den Rückspiegel zu schauen, wie der Fahrer hinter mir vor Wut ins Lenkrad beißt, hupt, mich verflucht und ausrastet.

Das lohnt sich auf Landstraßen oder in größeren Orten allemal, da ein Überholen fast unmöglich ist. Das ist schon fast wie eine Droge und lässt mein Herz vor Aufregung und Freude hüpfen. Übrigens ist bisher noch keiner ausgestiegen, um mich zu verhauen oder Ähnliches. Alles nur verbal bzw. Zeichensprache.

14 teilen diesen Spleen

Wenn es beim Autofahren regnet, warte ich immer, bis ganz viel Wasser auf der Windschutzscheibe ist, und betätige erst dann den Scheibenwischer. Wenn zu wenig Wasser auf der Scheibe ist, will ich nicht wischen, es macht dann einfach keinen Spaß.

69 teilen diesen Spleen

Wenn ich auf der Autobahn einen LKW vor und einen hinter mir habe, kriege ich sofort Panik!

44 teilen diesen Spleen

Immer wenn ich in die Tiefgarage fahre, ducke ich mich im Auto, weil ich Angst habe, dass ich meinen Kopf an der Decke anschlage.

42 teilen diesen Spleen

Immer wenn ich als Beifahrer auf der Autobahn unterwegs bin, muss ich in alle Autos reinschauen, die wir überholen. Nur um zu sehen, wer da sitzt. Verpasse ich ein Auto, muss ich im Spiegel zurückschauen.

74 teilen diesen Spleen

Wenn ich mit dem Auto eine Engstelle passieren muss, ziehe ich immer den Bauch ein, in der Hoffnung, so nichts anzuwumpsen.

20 teilen diesen Spleen

Beim Autofahren schimpfe ich mit den anderen Verkehrsteilnehmern. Obwohl die mich hundertprozentig nicht hören können.

137 teilen diesen Spleen

Wenn ich ein Nummernschild sehe, versuche ich immer, es als Wort zu lesen, und schaue, ob dabei etwas Sinnvolles herauskommt und wie man es ändern müsste, damit es ein sinnvolles Wort ergibt.

100 teilen diesen Spleen

Ich traue mich nicht, alleine im Auto zu singen, weil ich immer Angst habe, jemand könnte denken, ich führe Selbstgespräche. Deshalb tu ich manchmal so, als würde ich telefonieren.

185 teilen diesen Spleen

Auf Autofahrten zähle ich immer die Leitpfosten am Straßenrand, indem ich bei jedem Pfosten eine Pobacke zusammenkneife, immer abwechselnd. Bei parkenden Autos mache ich das auch so.

30 teilen diesen Spleen

An roten Ampeln muss ich wiederholt checken, ob der erste Gang noch drin ist. Das läuft dann so: Erster Gang – Leerlauf – erster Gang – Leerlauf – erster Gang … so lange, bis wieder Grün ist.

648 teilen diesen Spleen

Immer wenn ich mit dem Auto einen Fahrradfahrer überhole, schau ich danach im Rückspiegel nach, ob er noch fährt, nicht dass ich ihn aus Versehen erwischt habe.

108 teilen diesen Spleen

Manchmal lache ich beim Autofahren ohne Anlass laut und übertrieben. Aber nur, wenn ich alleine bin. Danach freue ich mich über mich selbst.

20 teilen diesen Spleen

Wenn ich im stehenden Auto sitze und neben mir parkt einer ein oder aus, bin ich ganz wachsam und warte nur darauf, dass es scheppert. Ich bin mir dann ganz sicher, gerammt zu werden, und plane schon, den Fahrer damit zu überraschen, dass ich alles mitbekommen habe.

41 teilen diesen Spleen

Wenn ein Fahrschulauto hinter mir fährt, denke ich immer, dass der Fahrlehrer auf mich zeigt und zu seinem Schüler sagt: »Und genau so macht man es NICHT!«

182 teilen diesen Spleen

Wenn ich mit dem Auto einparke, muss ich die Musik leise machen, weil ich sonst das Gefühl habe, nicht einparken zu können.

207 teilen diesen Spleen

Ich gucke mir bei jedem Auto, das mir entgegenkommt oder hinter mir fährt, das Kennzeichen an. Manchmal bilde ich mir aus den Kennzeichen Urteile über den Fahrer.

64 teilen diesen Spleen

Wenn ich im Auto auf der Autobahn fahre, dann tippe ich mit meinem Fuß immer auf der Höhe der Leitpfosten auf den Boden. Ich versuche dabei immer, ganz genau auf der gleichen Höhe wie der Pfosten zu sein.

28 teilen diesen Spleen

Ich halte es nicht aus, wenn mein Auto auf dem Parkplatz mit einem Rad auf der weißen Linie steht, dann muss ich so lange neu einparken, bis die weißen Linien nicht berührt werden.

22 teilen diesen Spleen

Wenn ich auf der Autobahn fahre, versuche ich nur dann zu blinzeln, wenn ich mich zwischen zwei Reflektor-Leitpfosten befinde. Es darf sich aber auch kein anderes Auto gerade dort aufhalten.

8 teilen diesen Spleen

Wenn ich im Autoradio Moderatoren reden höre, muss ich unbedingt einen Sender weiter schalten. Es könnte ja sein, dass da gerade ein gutes Lied läuft. Wenn ich das Lied dann nicht mag, drück ich wieder weiter.

38 teilen diesen Spleen

Wenn ich mit dem Auto an einer Ampel stehe und es verpasse, bei Grün sofort loszufahren, fahre ich auf den ersten 100 Metern danach besonders schnell.

22 teilen diesen Spleen

Wenn ich im Auto bei offenen Fenstern laute Musik höre, achte ich immer auf Passanten an Ampeln und starte gute Lieder vorausschauend noch mal von vorne, um den Leuten dann an der Ampel meinen tollen Song präsentieren zu können.

39 teilen diesen Spleen

Ich sitze im Auto und kann es zeitweise nicht fassen, dass ich die Berechtigung habe, ganz allein dieses Auto zu fahren. Und bin dann ohne Ende stolz!

423 teilen diesen Spleen

Wenn ich Beifahrer bin, muss ich immer »mitbremsen«. Das heißt, ich drücke meinen rechten Fuß dann fest in den Fußraum, als wenn ich auf das Bremspedal treten würde.

557 teilen diesen Spleen

Wenn ich allein Auto fahre, beschimpfe ich gern die Navi-Sprecherin mit den unflätigsten Ausdrücken. Es ist schwer, das zu unterdrücken, wenn noch jemand mitfährt.

75 teilen diesen Spleen

Kurz vorm Parken kann ich nicht anders, als wild alle Radiosender nach einem guten Lied zu durchforsten, damit ich, wenn ich das Auto verlasse, keinen schlechten Ohrwurm habe.

7 teilen diesen Spleen

Immer wenn ich mit dem Auto nach Hause komme, fahre ich noch zwei Runden um den Block, um zu sehen, ob ich nicht verfolgt werde.

8 teilen diesen Spleen

Immer wenn ich mit dem Auto rückwärts ausparke, muss ich die Musik leiser drehen.

322 teilen diesen Spleen

An der Ampel drehe ich das Autoradio leise, egal, wie cool der Song ist. Sobald Grün ist, drehe ich wieder auf.

18 teilen diesen Spleen

Wenn ich tanke, versuche ich, auf einen glatten Geldbetrag zu kommen, also keine Centbeträge.

134 teilen diesen Spleen

Beim Autofahren bepöbele ich andere Verkehrsteilnehmer wüst, wenn sie zu langsam/schnell/komisch fahren, plötzlich ohne ersichtlichen Grund bremsen, an grünen Ampeln nicht sofort losfahren usw. Aber natürlich nur, wenn mich niemand hören kann.

402 teilen diesen Spleen

Immer wenn ich über Brücken fahre, muss ich nach links und rechts gucken, ob ein Schiff vorbeifährt.

6 teilen diesen Spleen

Wenn ich an einer Tankstelle stehe und mein Auto volltanke, achte ich penibel darauf, möglichst alle Tropfen, die sich am Ende noch im Schlauch befinden, in meinen Tank zu schütteln, damit ich weder dem Tankwart noch den nächsten dort tankenden Kunden etwas von meinem Sprit schenke.

43 teilen diesen Spleen

Wenn ich auf einer Abbiegerspur an der Ampel stehe, freue ich mich über diesen kurzen Moment, in dem alle Blinker der Autos vor mir im gleichen Takt blinken.

98 teilen diesen Spleen

Ich bilde beim Autofahren gerne Sätze und Worte aus den Kennzeichen anderer Autos, wobei die Zahlen für den Buchstaben im Alphabet stehen. DH-RE 81 könnte z. B. für »Der Heino rennt endlich hinter Achim« oder einfach für »Reha« stehen.

8 teilen diesen Spleen

Wenn ich nach einer Adresse suche, muss ich das Autoradio leiser drehen. Dann sehe ich besser.

399 teilen diesen Spleen

Ich spreche mit meinem Auto. Manchmal auch über tiefgründige Themen. Ist etwas einseitig, aber ich denke, es ist verständnisvoll.

6 teilen diesen Spleen

Als Beifahrer auf Autobahnen stelle ich mir immer vor, mit dem Skateboard auf den Leitplanken bei gleicher Geschwindigkeit zu grinden.

18 teilen diesen Spleen

Wenn ich das Navi im Auto benutze, versuche ich IMMER, vor der errechneten Zeit anzukommen. Ich fahre quasi gegen das Navi und kann es kaum aushalten, wenn ich verliere. Bin schon zweimal unnötig geblitzt worden, hab aber gewonnen.

265 teilen diesen Spleen

Immer wenn ich eine längere Strecke mit dem Auto fahre, suche ich einen Fahrer vor mir, der anständig und gesittet fährt. Ich hasse es, Leute vor mir zu haben, die ohne Grund ständig abbremsen, den Vordermann drängeln oder aus Jux Schlangenlinien fahren. Habe ich einen »normalen« Fahrer vor mir gefunden, fahre ich ihm ganz entspannt hinterher.

17 teilen diesen Spleen

Wenn ich überhole und die PS meines Autos nicht ausreichen, trete ich automatisch fester aufs Gaspedal und beuge mich nach vorne.

721 teilen diesen Spleen

Wenn ich mit meinem Auto mit den linken Reifen über ein Hindernis (z. B. Verkehrsberuhigungshügel) gefahren bin, muss ich beim nächsten Hindernis zwingend mit den rechten Reifen drüberfahren, damit sich die Stoßdämpfer auf beiden Seiten gleichmäßig abnutzen.

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Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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