Ich möcht´ so gern ein Christbaum sein - Christa Garbe - E-Book

Ich möcht´ so gern ein Christbaum sein E-Book

Christa Garbe

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Beschreibung

In einer Baumschule für Weihnachtsbäume wächst ein kleiner Baum heran, der viel zu wenig Platz zum Wachsen hat und daher ganz kurz und schief wächst. Sein größter Traum ist es, eines Tages ein wunderschöner Christbaum zu sein. Doch noch lachen ihn die anderen Bäume aus, weil er so hässlich sei. Wie die Geschichte dann ausgeht und ob sein sehnlichster Wunsch in Erfüllung geht,... das könnt ihr hier lesen.  christa-garbe.de Von Christa Garbe sind bereits diverse Märchen als Bücher und eBooks  sowie MC/CD veröffentlicht worden. Alle Rechte vorbehalten. Jede Verwertung oder Vervielfältigung dieses Buches – auch auszugsweise –sowie die Übersetzung dieses Werkes ist nur mit schriftlicher Genehmigung der Autorin gestattet. Handlungen und Personen im Roman sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig und nicht beabsichtigt.

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Christa Garbe

Ich möcht´ so gern ein Christbaum sein

BookRix GmbH & Co. KG80331 München

Ich möcht' so gern ein Christbaum sein

Diese Geschichte begann in einem großen Tannenwald. Es war ein warmer Frühlingstag und die Sonne ließ die großen Tannenzapfen aufspringen. Hungrige Eichhörnchen hüpften von Baum zu Baum, um Futter zu suchen. Eines saß ganz weit oben in der höchsten Spitze einer Tanne und knabberte genüsslich Samen aus dem dicken Zapfen. Als es endlich satt war, stopfte es sich die Backentaschen voll, um diesen Vorrat für den Winter zu vergraben. Es kam ziemlich oft vor, dass die Eichhörnchen später nicht mehr wussten, wo sie ihre Vorräte versteckt hatten – dadurch konnten die Samen keimen und neue Tannenbäume werden.

 

Hui, ein frecher Frühlingswind fuhr durch die Bäume und riss dem Eichhörnchen einige Samen weg. Die meisten fielen auf den Waldboden, doch eines der Samenkörner flog auf den Schwingen des Windes weit, weit fort. Endlich befreit aus dem engen Tannenzapfen genoss der diesen Flug sehr. Es war froh, nicht im Maul des Eichhörnchens gelandet zu sein.

 

Tanzend drehte er sich im Wind – und entging gerade noch einem zuschnappenden Vogelschnabel, der vorbei kam. Noch einmal gut gegangen! Dann ließ der Wind nach, und sachte fiel der Samen zur Erde, mitten hinein in eine Baumschule für junge Tannenbäume. Mutter Erde öffnete die Arme und hieß den Tannensamen willkommen. Er kuschelte sich in das warme Erdreich und fühlte sich gut. Nun träumte er vom Wachsen und Großwerden.

 

Die kleinen Bäumchen rundherum hatten gar nicht mitbekommen, was da von oben angesegelt gekommen war. Sie standen alle in Reih' und Glied, gerade so wie sie vor wenigen Jahren angepflanzt worden waren.