Im Licht deiner Seele - Chris Hohlstamm von Dehnen - E-Book

Im Licht deiner Seele E-Book

Chris Hohlstamm von Dehnen

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Beschreibung

Wie würde dein Leben aussehen, wenn du dein inneres Licht vollständig entfalten könntest? Im Licht Deiner Seele ist ein tiefgreifender Leitfaden für die Entdeckung deines wahren Selbst, geschrieben und erlebt von Chris Hohlstamm von Dehnen. Dieses Buch lädt dich auf eine transformierende Reise ein - eine Reise, die dich aus den Schatten alter Begrenzungen in das strahlende Licht deines Potenzials führt. Chris Hohlstamm von Dehnen verbindet in diesem Buch berührende persönliche Einsichten mit universellen Weisheiten und zeigt dir, wie du: Dich von alten Mustern und Blockaden befreist, die dein inneres Licht verdecken, Den wahren Kern deiner Seele entdeckst und ihn mutig in dein Leben bringst, Tiefe Heilung erlebst, indem du dich mit deiner inneren Wahrheit verbindest, Mit Mitgefühl und Liebe zu dir selbst neue Kraft und Lebensfreude schöpfst, Ein Leben im Einklang mit deiner Seele gestaltest, das von Sinn, Fülle und Leichtigkeit geprägt ist. Dieses Buch ist ein Geschenk für alle, die spüren, dass mehr in ihnen steckt, als das, was sie bisher gelebt haben. Mit inspirierenden Geschichten und spirituellen Einsichten zeigt dir der Autor den Weg zu einem Leben, das nicht nur von äußeren Erfolgen, sondern vor allem von innerem Frieden und Freude geprägt ist. Lass dich von deinem Licht leiten - denn die Antworten, die du suchst, liegen in deiner Seele. Eine Einladung, dein wahres Selbst zu entdecken und ein Leben voller Erfüllung zu leben. Entdecke dich und bring dein inneres Licht zum Strahlen!

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Seitenzahl: 99

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Inhaltsverzeichnis

Vorwort: Der Weg durch die Täler zum Gipfel

Kapitel 1: Kindheit im Schatten

Kapitel 2: Die Last der Erwartungen

Kapitel 3: Die Suche nach Antworten

Kapitel 4: Der Moment der Weihe

Kapitel 5: Die Berufung

Kapitel 7: Die Praxis des Mitgefühls

Kapitel 8: Heilung in der Begegnung

Kapitel 9: Der Bodhisattva-Weg im Alltag

Kapitel 10: Eine Botschaft der Hoffnung

Kapitel 11: Schmerz als Lehrmeister

Kapitel 12: Das Geschenk der Begegnung

Kapitel 13: Der tägliche Kampf

Kapitel 14: Der Ruf nach Sinn

Kapitel 15: Eine Vision für die Zukunft

Kapitel 16: Die Kraft des Loslassens

Kapitel 17: Inspiration in der Dunkelheit

Kapitel 18: Das Geschenk des Dienens

Kapitel 19: Eine Brücke zwischen Welten

Kapitel 20: Dein Licht in die Welt bringen

Kapitel 21: Wachstum durch Schmerz – Die verborgenen Geschenke

Kapitel 22: Die Kraft der Entscheidung

Kapitel 23: Die Bedeutung von Verbindung

Kapitel 24: Der Kreislauf von Geben und Empfangen

Kapitel 25: Eine Reise ohne Ende

Kapitel 26: Lektionen der Natur

Kapitel 27: Die Macht der Worte

Kapitel 28: Herausforderungen als Wegweiser

Kapitel 29: Die Bedeutung von Dankbarkeit

Kapitel 30: Die Reise geht weiter

Kapitel 31: Die innere Stimme

Kapitel 32: Die Kunst der Vergebung

Kapitel 33: Die Kraft der Gemeinschaft

Kapitel 34: Die Lehren der Stille

Kapitel 35: Deine eigene Reise

Kapitel 36: Widerstandskraft entwickeln – Die Kunst des Aufstehens

Kapitel 37: Der Wert der Verletzlichkeit

Kapitel 38: Mut zur Veränderung

Kapitel 39: Die Rolle der Intuition

Kapitel 40: Ein Vermächtnis der Menschlichkeit

Kapitel 41: Der Schlüssel zur Selbstakzeptanz

Kapitel 42: Das Geschenk der Achtsamkeit

Kapitel 43: Die Bedeutung von Sinn

Kapitel 44: Die Balance zwischen Geben und Empfangen

Kapitel 45: Hoffnung als Anker

Kapitel 46: Die Stärke der Routinen

Kapitel 47: Die Kunst, loszulassen

Kapitel 48: Die Weisheit des Scheiterns

Kapitel 49: Liebe als treibende Kraft

Kapitel 50: Dein Licht in die Welt tragen

Kapitel 51: Der Rhythmus des Lebens

Kapitel 52: Die Magie des Neubeginns

Kapitel 53: Das Geschenk der Dankbarkeit

Kapitel 54: Heilung als Reise

Kapitel 55: Deine innere Weisheit entdecken

Kapitel 56: Gemeinsam sind wir stark

Kapitel 57: Die Kunst des Mitgefühls

Kapitel 58: Krisen als Wendepunkte

Kapitel 59: Die Kraft der Vision

Kapitel 60: Der Schatz der Stille

Kapitel 61: Heilung in der Gemeinschaft

Kapitel 62: Dein Licht leuchtet weiter

Kapitel 63: Die Kraft der Reflexion

Kapitel 64: Die Freiheit der Authentizität

Kapitel 65: Die Schönheit des Unvollkommenen

Kapitel 66: Ein Leben voller Möglichkeiten

Kapitel 67: Das Vermächtnis der Hoffnung

Kapitel 68: Die Stärke der kleinen Schritte

Kapitel 69: Heilung durch Kreativität

Kapitel 70: Vertrauen als Fundament

Kapitel 71: Dankbarkeit für die Herausforderungen

Kapitel 72: Die Einladung zur Selbstvergebung

Kapitel 73: Das Leben feiern

Kapitel 74: Die Weisheit der Veränderung

Kapitel 75: Der Kreislauf des Lebens

Kapitel 76: Die Kraft des Glaubens

Kapitel 77: Die Bedeutung der Werte

Kapitel 78: Die Verbindung zur Natur

Kapitel 79: Eine Vision für die Zukunft

Soul-Master-Circle-Coaching

Danksagung – „Ich sag Danke“

Empfohlene Ressourcen

Vorwort: Der Weg durch die Täler zum Gipfel

Wenn ich heute auf mein Leben zurückblicke, sehe ich kein geradliniges Bild, keine durchgehende Erfolgsgeschichte. Was ich sehe, ist ein Mosaik aus Schmerz, Hoffnung, Kämpfen und Transformation – ein Leben voller Brüche und Wiederaufbau, voller Dunkelheit und Licht. Ich sehe die Narben, die ich trage, und ich sehe die Weisheit, die sie mir geschenkt haben. Doch vor allem sehe ich die Reise, die mich zu dem Menschen gemacht hat, der ich heute bin.

Heute bin ich Therapeut, Begleiter und Menschenfreund. Ich arbeite mit Menschen, die auf der Suche sind – nach Heilung, nach Antworten, nach sich selbst. Ich unterstütze sie dabei, ihre eigenen Wunden zu betrachten und in ihnen die Kraft zu finden, die sie weiterbringt. Doch diese Arbeit ist nicht aus einem Lehrbuch entstanden. Sie ist das Ergebnis meines eigenen Lebenswegs, der mich an die tiefsten Abgründe geführt hat, bevor ich lernte, wie man den Weg hinausfindet.

Doch dieser Weg war alles andere als einfach. Es gab Zeiten, in denen ich mich verloren fühlte, in denen ich glaubte, dass es keinen Ausweg gibt. Zeiten, in denen ich vom Leben zurückgeworfen wurde, gerade, als ich dachte, ich hätte endlich Fuß gefasst. Vielleicht kennst du solche Momente auch – diese Augenblicke, in denen der Schmerz so überwältigend ist, dass man glaubt, man könne ihn nicht überstehen. Doch ich möchte dir sagen: Du kannst. Und mehr noch: Du kannst aus diesem Schmerz eine Quelle der Kraft machen, die dich weiterträgt, als du es dir jemals vorstellen kannst.

Ein Leben voller Herausforderungen

Mein Leben begann in einem Umfeld, das auf den ersten Blick stabil wirkte. Als Sohn eines Pfarrers wuchs ich in einer kleinen Gemeinschaft auf, in der Regeln und Erwartungen das Leben bestimmten. Doch hinter der Fassade von Harmonie und Ordnung fühlte ich mich oft isoliert und unverstanden. Meine Sensibilität und meine Fragen passten nicht in das starre Gefüge dieser Welt, und schon früh erlebte ich, wie es ist, ausgeschlossen zu werden.

Die Jahre der Kindheit und Jugend waren geprägt von Mobbing, von Ablehnung, von dem ständigen Gefühl, nicht dazuzugehören. Worte und Blicke hinterließen Wunden, die tiefer gingen, als ich damals verstand. Ich trug diesen Schmerz mit mir, oft schweigend, oft versteckt, doch er formte mich. Er wurde zu einem Teil von mir, zu einem Schatten, der mich lange begleitete.

Doch genau in diesem Schatten lag der Samen für etwas Größeres. Es dauerte Jahre, bis ich das erkennen konnte, doch heute weiß ich: Der Schmerz, der uns zerstören will, kann auch unser größter Lehrmeister werden. Er zeigt uns, wo wir verletzlich sind, wo wir wachsen können, wo wir uns selbst begegnen müssen. Und wenn wir den Mut finden, ihm ins Gesicht zu sehen, zeigt er uns auch den Weg hinaus.

Der Wendepunkt

Der Wendepunkt in meinem Leben kam nicht plötzlich. Es war kein einzelner Moment der Erleuchtung, sondern eine Reihe von kleinen Schritten, die mich langsam, aber sicher in eine neue Richtung führten. Einer dieser Schritte war die Begegnung mit der Weisheit des Ostens – mit dem Buddhismus, mit den Lehren von Mitgefühl und Achtsamkeit, mit der Idee, dass Leiden transformiert werden kann.

Ich begann, mich mit diesen Konzepten auseinanderzusetzen, zunächst zögerlich, dann immer intensiver. Sie gaben mir eine Sprache für das, was ich fühlte, und eine Perspektive, die mir Hoffnung machte. Ich begann zu meditieren, mich in Stille zurückzuziehen und meine eigenen Gedanken zu beobachten. Es war, als würde ich zum ersten Mal einen klaren Blick auf mich selbst werfen – nicht auf die Person, die ich sein sollte, sondern auf die Person, die ich war.

Doch das war nur der Anfang. Der eigentliche Durchbruch kam, als ich erkannte, dass mein Schmerz nicht nur etwas war, das ich ertragen musste. Er war eine Botschaft, ein Wegweiser. Er forderte mich auf, genauer hinzusehen, tiefer zu gehen und herauszufinden, wer ich wirklich war.

Der Schmerz als Lehrmeister

Es gibt eine Erkenntnis, die mein Leben verändert hat: Der Schmerz, vor dem wir so oft weglaufen, ist nicht unser Feind. Er ist ein Lehrer. Er zeigt uns, wo wir noch wachsen können, wo wir uns selbst noch nicht vollständig angenommen haben, wo wir noch Heilung brauchen. Doch um diese Lektionen zu lernen, müssen wir bereit sein, uns dem Schmerz zu stellen – ihn nicht zu verdrängen, sondern ihn als Teil unseres Lebens zu akzeptieren.

Ich begann, meinen eigenen Schmerz auf diese Weise zu betrachten. Es war ein schmerzhafter Prozess, der viel Mut erforderte. Doch je mehr ich mich mit meinen eigenen Wunden auseinandersetzte, desto mehr begann ich, die Weisheit in ihnen zu sehen. Sie waren nicht nur ein Zeichen von Schwäche oder Scheitern. Sie waren ein Beweis dafür, dass ich gelebt hatte, dass ich geliebt hatte, dass ich mich geöffnet hatte.

Diese Erkenntnis hat nicht nur mein eigenes Leben verändert, sondern auch meine Arbeit als Therapeut geprägt. Heute unterstütze ich Menschen dabei, ihren eigenen Schmerz auf diese Weise zu sehen – nicht als etwas, das sie zerstört, sondern als etwas, das sie wachsen lässt.

Eine Reise, die nie endet

Auch heute, nach all den Jahren, bin ich noch immer auf der Reise. Es gibt immer noch Herausforderungen, immer noch Momente der Unsicherheit. Doch ich habe gelernt, dass das Leben kein Ziel ist, das wir erreichen müssen. Es ist ein Weg, den wir jeden Tag aufs Neue gehen – mit all seinen Höhen und Tiefen, mit all seiner Schönheit und seinem Schmerz.

Diese Reise hat mich gelehrt, dass wir nicht perfekt sein müssen, um wertvoll zu sein. Wir dürfen Fehler machen, wir dürfen scheitern, wir dürfen zweifeln. Was zählt, ist, dass wir immer wieder aufstehen, dass wir den Mut finden, weiterzugehen, und dass wir uns selbst und andere mit Mitgefühl betrachten.

Ich teile meine Geschichte mit dir, nicht weil sie außergewöhnlich ist, sondern weil sie menschlich ist. Sie ist eine Erinnerung daran, dass wir alle unsere Kämpfe haben, dass wir alle unsere Wunden tragen – und dass wir alle die Kraft haben, aus diesen Wunden etwas Schönes zu schaffen.

Eine Einladung

Dieses Buch ist mehr als eine Geschichte. Es ist eine Einladung – an dich, an uns alle. Es ist eine Einladung, deinen eigenen Schmerz zu betrachten, deine eigenen Wunden zu heilen und dein eigenes Licht zu entdecken. Es ist eine Erinnerung daran, dass du nicht allein bist, dass dein Schmerz einen Sinn hat und dass du die Kraft hast, dein Leben zu verändern.

Ich hoffe, dass diese Seiten dich inspirieren, deinen eigenen Weg zu gehen – mit all seinen Herausforderungen und all seinen Möglichkeiten. Denn ich glaube fest daran, dass in jedem von uns eine Kraft liegt, die größer ist, als wir es uns vorstellen können. Eine Kraft, die uns nicht nur heilt, sondern uns auch erlaubt, ein Licht für andere zu sein.

Danke, dass du mich auf dieser Reise begleitest. Möge dieses Buch dir Hoffnung geben, dich stärken und dich daran erinnern, dass du genug bist – genauso, wie du bist.

Mit diesen Gedanken beginnt die Geschichte. Sie ist meine Geschichte, doch ich hoffe, dass du in ihr auch ein Stück deiner eigenen findest. Denn am Ende sind wir alle auf der gleichen Reise – der Reise zu uns selbst, zur Heilung, zur Hoffnung.

Chris Hohlstamm von Dehnen zu Wendhausen

Shari Namaya Bodhisattva

Kapitel 1: Kindheit im Schatten

Ich wurde in eine Welt geboren, die von Erwartungen und Strenge geprägt war. Als Sohn eines Pfarrers wuchs ich in einer kleinen, konservativen Gemeinde auf, in der jeder jeden kannte und jede Abweichung vom „Normalen“ sofort bemerkt wurde. Mein Vater war ein hochgeachteter Mann, ein Vorbild für viele. Doch für mich war er oft unerreichbar – seine Zeit war geteilt zwischen seiner Berufung und den Bedürfnissen der Gemeinde.

Schon früh spürte ich, dass ich anders war. Ich war ein nachdenkliches, sensibles Kind, das lieber las und Fragen stellte, anstatt sich in den lauten, oft grausamen Spielen der anderen Kinder zu verlieren. Doch genau diese Andersartigkeit machte mich zum Ziel. Was als harmlose Neckereien begann, wurde bald zu systematischem Mobbing. Auf dem Schulhof, in der Kirche, sogar in meinem eigenen Zuhause fühlte ich mich isoliert.

Die Worte „Du bist nichts wert“ schienen wie unsichtbare Tattoos auf meiner Seele. Ich erinnere mich an die Pausen auf dem Schulhof, wenn die anderen Kinder sich in Gruppen zusammenfanden und mich bewusst ausschlossen. Das Schweigen und die abwertenden Blicke taten oft mehr weh als die Worte. Ich fühlte mich wie ein Fremder in meinem eigenen Leben, als hätte ich keinen Platz in dieser Welt.