Im Licht - Kalashatra Govinda - E-Book

Im Licht E-Book

Kalashatra Govinda

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  • Herausgeber: Südwest
  • Kategorie: Ratgeber
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2010
Beschreibung

Der effektivste Weg zur Erleuchtung

Im Licht“ unterstützt und begleitet als spiritueller Lebenscoach den Leser bei seiner inneren Entwicklung. Anhand zahlreicher Tests, Übungen und Tipps werden spirituelle Fähigkeiten Schritt für Schritt geschult. So kann man beispielsweise seine spirituelle Intelligenz oder die Aktivität der Chakras messen. Durch konkrete Praxisanleitungen – etwa in Form von Yogaübungen, Chakraarbeit, Meditationstechniken, Mudras und Mantras – führt der spirituelle Coach den Leser von der Grundstufe über die Mittelstufe zur Meisterstufe. Er zeigt den Weg, der von der Oberfläche in die Tiefe, von der Dunkelheit ins Licht führt.
Individuell kann jeder mithilfe zahlreicher Tests erkennen, auf welcher Stufe er gerade steht. Auf einmalige Art und Weise ist Kalashatra Govinda eine bestechend praxisbetonte Form gelungen, sein Wissen zu vermitteln. Ausgebildet in der altindischen Yogaphilosophie hat sich Kalashatra Govinda besonders durch seine erfolgreichen Publikationen zu den Themen Chakras und Tantra einen Namen gemacht.

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Seitenzahl: 342

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Inhaltsverzeichnis
Titel
Der Weg ins Licht
Der Suchende
Grundstufe 1 - - die ersten Schritte
Testen Sie Ihre spirituelle Intelligenz
TEST: Wie steht es um Ihre spirituelle Intelligenz?
Copyright
Bild 2
Der Weg ins Licht
Aus dem Licht treten wirins Dunkelund sind beständigauf der Suchenach dem Licht.

Entdecken Sie Ihr inneres Licht

Licht und Dunkelheit sind Phänomene, die alle Lebewesen beeinflussen - insbesondere auch den Menschen. Licht und Dunkelheit spielen nicht nur in der physischen Welt - etwa im Lauf der Jahreszeiten oder im steten Wechsel zwischen Tag und Nacht - eine entscheidende Rolle. Sie haben auch eine starke Wirkung auf die Stimmungen des Menschen, auf sein Gemüt und sein Seelenleben.
Zu allen Zeiten und in allen Kulturen wurden die lichten Kräfte mit Sicherheit und Geborgenheit, mit Klarheit und Freude in Verbindung gebracht. Im Gegensatz dazu führen Ängste und Sorgen, Verwirrung und Niedergeschlagenheit dazu, dass Dunkelheit das Leben beherrscht. Machen Sie sich mit diesem Buch auf den Weg von der Dunkelheit ins Licht. Schritt für Schritt können Sie Ihr inneres Licht entdecken, das Sie zu Glück und tiefer Erfüllung, »von der Unwirklichkeit zur Wahrheit« und »vom Tod zur Unsterblichkeit« führen wird, wie es in den Upanishaden - den heiligen Texten Indiens - heißt.
»Führe mich aus derUnwirklichkeit zurWahrheit. Führe michaus der Dunkelheitins Licht. Führe michvom Tod zur Unsterb-lichkeit.«
Brihad-AranyakaUpanishad
Licht ist ein physikalisches, aber auch ein spirituelles Phänomen. In allen Religionen spielen Lichterfahrungen eine zentrale Rolle. Im Buddhismus beispielsweise wird der befreite Mensch als Erleuchteter bezeichnet. In den Upanishaden ist vom inneren Licht die Rede, durch das die Seele mit Brahman - dem höchsten Sein - eins wird. Im Hinduismus werden strahlende Lichtwesen als Devas bezeichnet.Auch das Christentum kennt solche Wesen und bezeichnet sie als Engel.
Die Heiligenscheine auf Darstellungen göttlicher Boten sowie heiliger Frauen und Männer sind nichts anderes als Hinweise auf die Verbindung von Weisheit und Licht. In der Bibel, im Buch Genesis, Kap. 1, heißt es: »Es werde Licht«, und im Neuen Testament wird Jesus Christus mit dem Licht Gottes gleichgesetzt, das die Menschen aus der Dunkelheit erlöst.
In diesem Buch werden Sie erfahren, dass jeder Mensch, unabhängig von seiner Religion oder seinem Glauben, die Fähigkeit besitzt, erleuchtet zu werden, zu seinem inneren Selbst vorzudringen und das göttliche Licht in sich zu erfahren.
Kalashatra Govinda

Das dunkle Zeitalter

Gerade in der heutigen Zeit ist es von besonders großer Bedeutung, dass sich möglichst viele Menschen für spirituelle Wege öffnen und sich auf die Suche nach ihrer wahren Quelle machen. Denn davon hängt nicht nur das Glück jedes Einzelnen ab - es ist auch richtungsweisend für die Zukunft der Erde.
Hindernis und Chance
Jeder Mensch kann zur Veränderung beitragen, indem er sich bewusst dafür entscheidet, Mitgefühl, Offenheit, Frieden und Liebe zu pflegen, und indem er den lichten Kräften in seinem Leben Tag für Tag mehr Raum gibt, sich zu entfalten.
Laut der Prophezeiung aus dem Vishnu-Purana - einem der ältesten Texte Indiens aus dem vierten Jahrhundert - leben die Menschen heute in dem letzten von vier großen Zeitaltern: dem Kali Yuga. In der hinduistischen Kosmologie entspricht Kali Yuga dem Winter. Der Begriff leitet sich von kali, dem schwarzen Dämon der Zerstörung, ab, während yuga der Ausdruck für Weltalter ist. Daher wird Kali Yuga auch häufig als »Zeitalter der Dunkelheit« übersetzt.
Innerhalb dieser Zeitspanne - die einen Zeitraum von etwa 2 500 Jahren umfasst - beherrschen dunkle Kräfte die Erde. Vernichtende Naturkräfte, dramatische Klimaveränderungen und die sichtbare weltweite Zerstörung der natürlichen Umwelt sind einige der offensichtlichen Auswirkungen des Kali Yuga.
Doch auch die innere Dunkelheit hat erschreckende Ausmaße angenommen: Gewalt, Gier und Intoleranz beherrschen die Seelen der Menschen. Neben einer einseitigen Orientierung an materiellen Werten und einer Verrohung der Gesellschaft lässt sich auch eine deutliche Zunahme von seelischem Leid, von Einsamkeit, Schwermut und dem Gefühl der Sinnlosigkeit feststellen.
Doch trotz dieser ernüchternden Beobachtungen birgt das dunkle Zeitalter auch eine große Chance. Denn ebenso wie auf den Winter der Frühling folgt, wird Kali Yuga durch das goldene Zeitalter abgelöst werden, in dem die verwandelnden Kräfte des Lichtes offenbar werden. Vieles deutet darauf hin, dass die Menschheit bereits an der Schwelle zu diesem neuen Zeitalter steht.

Die Lichtnatur des Menschen

Im alten Indien verbrachten zahlreiche Generationen von Rishis - Sehern und Weisen - ihr Leben damit, auf dem inneren Weg voranzuschreiten. Durch Askese, Meditation, Selbstergründung, durch Atem- und Yoga-Techniken sowie durch die Arbeit mit subtilen Energien konnten sie mit der Zeit einen klaren Blick auf die Wirklichkeit entwickeln.
Eine der wichtigsten Erkenntnisse innerhalb der Yoga-Philosophie lautet, dass das göttliche Licht niemals erlischt und dass jeder Mensch längst inmitten des strahlenden Lichts steht. Es gibt also nichts, was Sie hinzufügen müssten - alles ist bereits vollkommen. Sie brauchen lediglich den Schleier der Täuschung zu lüften. Denn es ist die Illusion, die die Herzen verdunkelt und die den Menschen glauben macht, er sei ein vom Rest des Seins abgetrenntes, isoliertes Wesen, eine Art Einzelkämpfer gegen den Rest der Welt.
Um die Wirklichkeit zu erkennen, sollten Sie auf keinen Fall in den negativen Denkmustern stecken bleiben, die den Alltag prägen. Wollen Sie inneren Frieden und wahre Freude erfahren, müssen Sie lernen, tiefer zu blicken. Dazu ist es nötig die Fähigkeit zu entwickeln, Ihren Blick nicht nur auf das Grobstoffliche, sondern auch auf das Feinstoffliche, auf das Subtile zu richten.
»Wer sein Denken und seine Sinne aufwärts lenkt, wer in sich selbst das ewige Leben sucht, (...) der findet das große Licht.«... »Wer dieses strahlende Licht erkennt, erkennt zugleich das allerhöchste Urprinzip.« Upanishaden
In den folgenden Kapiteln werden Sie zahlreiche Techniken kennen lernen, die Sie von der Illusion in die Wirklichkeit und von der Dunkelheit zum Licht führen können. Auf diesem Weg werden Sie Kontakt zu Ihrem Energiefeld aufnehmen. Obendrein werden Sie lernen, mit Schwingungen zu arbeiten. Sie werden Ihr Gespür dafür verfeinern, ob jemand eine gute Ausstrahlung hat, ob irgendwo schlechte Schwingungen herrschen und ob bei einem Menschen oder bei einem Plan, den Sie verfolgen, die Energie stimmt.
Sie werden sich auch damit vertraut machen, heilende Kräfte zu entwickeln, Ihr Energiefeld zu reinigen und Blockaden abzubauen. Und dabei werden Sie die großen Stufen auf dem Weg des Lichts kennen lernen - die Stufen des Suchenden, des Adepten und schließlich die des Lehrers und des Meisters.

Vom Umgang mit diesem Buch

Nützen Sie dieses Buch als Kompaktkurs in angewandter Spiritualität. Wie lange Sie sich dafür Zeit nehmen wollen, liegt bei Ihnen. Sie entscheiden auch, ob Sie sich mit anderen austauschen und sogar gemeinsam üben wollen oder Ihren Weg lieber alleine gehen und wie Ihr Geheimnis hüten möchten.
Auch wenn ein Lehrer mitunter wichtig sein mag, kommt es auf dem inneren Weg doch vor allem auf die Übung an. Vom Yoga-Meister und Lehrer Swami Sivananda stammt der Satz, dass ein Gramm Praxis mehr wiegt als eine Tonne Theorie. Wer also seine Spiritualität entwickeln möchte, sollte dabei nicht den Kopf die Führung übernehmen lassen. Die entscheidenden Fortschritte ermöglicht alleine das Herz, während der analysierende Verstand leicht in eine Sackgasse führt.
Trotzdem werden Sie in diesem Buch einige esoterische Grundlagen kennen lernen, die Ihnen dabei helfen sollen, die Zusammenhänge besser zu verstehen. Die Betonung liegt jedoch immer auf der Praxis. Behalten Sie auch beim Lesen der theoretischen Abschnitte stets im Auge, wie Sie das Wissen um feinstoffliche Energien, übersinnliche Phänomene oder die Bedeutung der sieben Lebensalter in Ihre konkreten Erfahrungen einbinden können.
Auf den einzelnen Stufen der Entwicklung werden Sie Schritt für Schritt lernen,
• wie Sie Ihr spirituelles Potenzial erweitern und von einem Suchenden zu einem Meister auf dem inneren Weg werden können;
• dass es verschiedene Methoden gibt, mit feinstofflichen Energien zu arbeiten und die Wahrnehmung zu verfeinern;
• wie Sie mit Ihren eigenen Energien arbeiten und schließlich dazu übergehen können, diese auch zur Heilung einzusetzen;
• wie Sie Ihre Herzensziele entdecken und erkennen können, was für Ihr Leben wirklich wesentlich ist;
• warum Ihr Karma dafür die Verantwortung trägt, dass Sie bestimmte Probleme haben und wie Sie Ihr Karma positiv beeinflussen können;
• wie Sie sich von negativen Gedanken- und Gefühlsmustern, beispielsweise Sorgen, Sucht, Ängsten, Hass oder Minderwertigkeitsgefühlen befreien können, um mehr Gelassenheit, Freude und Licht in Ihr Leben zu bringen;
Bild 15 Bei der Entwicklung der Spiritualität ist die Praxis von besonderer Bedeutung. Der Yoga-Lehrer Swami Sivananda meint, dass ein Gramm Praxis mehr wiegt als eine Tonne Theorien.
• wie Sie Vertrauen zu sich selbst gewinnen und Ihre innere Stimme zu Ihrem Lehrer machen können.
Sie finden in diesem Buch Tests zu Ihrem spirituellen Entwicklungsstand. Diese dienen keineswegs dazu, Sie zu bewerten oder zu vergleichen, sondern sind lediglich ein Ausgangspunkt, von dem aus Sie sich weiterentwickeln können.
Vor allem finden Sie in diesem Buch Übungen: Spirituelle Körper- und Atemtechniken, Yoga-Stellungen, Pranayama-, Chakra- und Aura-Übungen sowie Meditations- und Heilmethoden. Und Sie erhalten jeweils eine Einführung in die verschiedenen spirituellen Methoden.
Alle diese Übungen sind nur Angebote. Denn auf dem inneren Weg gibt es keine eisernen Regeln, lediglich viele interessante Möglichkeiten.Alle Techniken bauen von außen nach innen auf, von den Grundlagen - beispielsweise Körper- und Atemübungen - zu subtilen Meditationstechniken. Obwohl Sie auch anders vorgehen können, sichert ein Weg, der vom Körper zum Atem und schließlich zum Geist fortschreitet, nicht nur ein gutes Fundament, sondern sorgt auch dafür, dass Sie sowohl in kurzer Zeit als auch sicher ans Ziel kommen.
Ebenso wie ein Lehrer wird Ihnen dieses Buch die Schritte zeigen, die Sie aus der Dunkelheit, einseitigem Materialismus und körperlichen oder seelischen Leiden befreien können. Doch der Einzige, der diesen Weg gehen kann, sind Sie selbst.

Wichtige Fragen

»Brauche ich auf meinem Weg einen Lehrer oder Guru, um Fortschritte machen zu können?«

Es ist besser, der eigenen Intuition zu vertrauen und seine eigenen Erfahrungen mit spirituellen Übungen zu sammeln, als jemandem zu folgen, der nicht über die nötige Erfahrung verfügt.
In früheren Zeiten wäre es undenkbar gewesen, sich ohne Führer auf den Weg nach innen zu begeben. Heutzutage jedoch steht die Menschheit an der Schwelle zu einem neuen Zeitalter. Immer mehr Menschen beschäftigen sich mit esoterischen Themen, interessieren sich für Yoga, Buddhismus und Meditation und sind auf der Suche nach Alternativen für ihr Leben. Der Mensch hat einen Punkt erreicht, von wo aus er sich getrost von seinem inneren Licht leiten lassen kann.
Selbstverständlich gibt es in allen Bereichen der spirituellen Schulen auch herausragende geistige Führer. Und natürlich können Sie auch die Hilfe von Lehrern, Therapeuten oder Meistern in Anspruch nehmen. Bevor Sie sich allerdings in die Hände eines geistigen Führers begeben, sollte dieser einer sehr genauen Prüfung standhalten. Prüfen Sie den Hintergrund, den Lebensstil und die Ausstrahlung Ihres Lehrers genau.
Bauen Sie einen Turm ins Licht: Sie schaffen zuerst ein solides Fundament und fügen dann einen Stein auf den anderen. Die Reihenfolge der Übungen hat also durchaus einen Sinn.

»In diesem Buch sind viele Übungen über drei große Stufen verteilt. Muss ich mich an die Reihenfolge halten?«

Vertrauen Sie Ihrem Gefühl. Nehmen Sie das, was die Tests in diesem Buch über Sie verraten, als Hilfe. Es gibt viele Ausgangspunkte, die zum gleichen Ziel führen.
Doch es ist in jedem Fall sinnvoll, zuerst einführende und danach fortgeschrittene Atemtechniken zu erlernen oder sich zuerst mit den Chakras - ab Seite 55 beschrieben - und erst später mit Heilung zu beschäftigen. Letztlich allerdings muss jeder seinen persönlichen Weg finden. Vor allem, wenn Sie konkrete Probleme haben oder in einer Krise stecken, sollten Sie flexibel sein. Bei Beziehungsproblemen beispielsweise arbeiten Sie besonders intensiv mit dem Herzchakra. Haben Sie das Gefühl, neben sich zu stehen und den Kontakt zu Ihrem Körper verloren zu haben, ist es besonders wichtig, sich mit verschiedenen Yoga-Übungen wieder zu zentrieren.

»Wie lange ist der spirituelle Weg zur Meisterschaft?«

Das kommt ganz darauf an, welche Voraussetzungen Sie mitbringen und wie intensiv Sie sich mit den jeweiligen Themenbereichen beschäftigen möchten. Es warten jedoch weder eine Medaille noch ein Zeugnis auf Sie, wenn Sie die Meisterstufe erreicht haben. Mit anderen Worten: Lassen Sie sich Zeit. Und lassen Sie sich keinesfalls verunsichern: Wahrscheinlich werden Sie für den Anfang etwas länger brauchen und sich mit der ersten Stufe länger aufhalten als mit der zweiten oder der dritten. Sie können übrigens auch mit verschiedenen Techniken gleichzeitig arbeiten.
Der Weg ist das Ziel - das gilt erst recht, wenn Sie auf dem Weg nach innen sind.

»Kann ich Heilübungen einsetzen, um anderen zu helfen?«

Natürlich, das sollten Sie sogar. Doch bevor Sie Energien auf Freunde oder Familienmitglieder übertragen, sollten Sie sie zunächst sehr genau selbst spüren und lenken können. Auch sollten Sie nur helfen, wenn Sie um Hilfe gebeten werden. Denken Sie auch an die Rechtslage: In Deutschland beispielsweise ist es verboten, mit Heilversprechungen zu werben. Und beachten Sie unbedingt, dass Sie für Heilbehandlungen kein Honorar verlangen dürfen, sofern Sie kein Arzt oder Heilpraktiker sind. Zu guter Letzt hängt alles, was Sie für den anderen tun können, von seiner Aufnahmefähigkeit und nicht zuletzt auch von seinem Karma ab.
Bieten Sie Ihre Hilfe nur an, wenn wirklich Bedarf danach besteht und man Sie ausdrücklich darum bittet.

»Was kann ich beim Üben falsch machen?«

Sie können gar nichts falsch machen. Folgen Sie einfach den Anleitungen in diesem Buch, und finden Sie heraus, was Ihnen guttut und was nicht. Vertrauen Sie Ihrer Intuition und Ihrem Gefühl. Ihr Gefühl wird Ihnen jederzeit sagen, was für Sie förderlich und positiv ist, und ob es richtig ist, bestimmte Übungen fortzusetzen oder nicht.
Sie können auch deshalb nichts falsch machen, weil alle Praktiken, die Sie in diesem Buch kennen lernen werden, Ihre Konzentration auf positive Qualitäten richten. Sie arbeiten mit Energien wie Kraft, Liebe, Freude und Verbundenheit - von all dem kann man nie genug haben. Außerdem wirken sich sämtliche Übungen positiv auf den Körper, auf Ihr Immunsystem und Ihre Zellen aus.
Üben Sie nicht oberflächlich, seien Sie mit Kopf und Herz bei der Sache. Wollen Sie nicht zu viel, seien Sie nicht zu ehrgeizig oder ungeduldig.

TEST: Wo stehen Sie auf Ihrem spirituellen Weg?

Testen Sie, wo Sie momentan auf Ihrem spirituellen Weg stehen. Sind Sie ein Suchender oder haben Sie bereits die Stufe des Meisters oder des Erleuchteten erreicht?
Im folgenden Test können Sie einiges über Ihren derzeitigen Entwicklungsstand herausfinden. Seien Sie aber dabei ganz gelassen - es gibt nichts zu gewinnen oder zu verlieren, und es werden keine Noten vergeben. Ihr Entwicklungsstand ist lediglich eine Momentaufnahme und sagt nichts über Ihr Potenzial aus - oder darüber, wie schnell Sie Fortschritte machen werden.
Beantworten Sie die folgenden Fragen möglichst spontan, ohne allzu lange darüber nachzudenken.
1. Haben Sie schon einmal Ihre Religion gewechselt, und hat sich Ihr Glauben mit der Zeit gewandelt?
a) Immer wieder, mindestens dreimal.
b) Nein. Im Prinzip hat sich daran nichts geändert.
b) Ja, aber nur ein- oder zweimal.
2. Wo liegt für Sie persönlich das Zentrum der Gefühle?
a) Im Herzen.
b) Im Kopf.
c) Im Bauch.
3. Wenn Sie Zeige- und Mittelfinger auf den Punkt zwei Fingerbreit oberhalb der Nasenwurzel auf die Stirn legen und die Augen schließen, was spüren Sie dann?
a) Gar nichts.
b) Es fühlt sich ein wenig unangenehm an.
c) Ein Vibrieren, ein Kribbeln oder ein Licht.
4. Kneifen Sie Ihre Augen ein wenig zusammen, und sehen Sie einen Menschen unfokussiert an. Was sehen Sie?
a) Einfach nur einen Menschen, aber unscharf.
b) Einen schwachen Lichthof, so als ob seine Grenzen verschwimmen.
c) Ein oder mehrere farbige Lichthöfe, besonders deutlich in der Kopfregion.
5. Angenommen, Sie sehen einen Bettler, der auf der Straße sitzt - was tun Sie?
a) Wenn ich guter Laune bin, werfe ich ein paar kleine Münzen in seinen Hut.
b) Es schmerzt mich, sodass ich meistens wegsehe und weitergehe, mich danach aber etwas unwohl fühle.
c) Ich spreche mit ihm und gebe ihm ein wenig Geld.
6. Glauben Sie persönlich daran, dass es eine höhere Macht im Universum gibt?
a) Darüber habe ich mir noch nie Gedanken gemacht.
b) Ja, das ist doch klar.
c) Die Frage beschäftigt mich, aber ich weiß es nicht.
8. Können Sie sich gut an Ihre Träume erinnern?
a) Nein. Nur, wenn ich schlecht schlafe.
b) Manchmal. Ich finde Träume ganz interessant.
c) Ja. Träume sind für mich sehr wichtig.
7. Haben Sie irgendwann in Ihrem Leben mit dem Gedanken gespielt, Mönch, Nonne oder Priester zu werden oder für längere Zeit in ein Kloster oder in einen Ashram zu gehen?
a) Nein, niemals.
b) Ich habe nur mal daran gedacht.
c) Ja, das habe ich schon ausprobiert; beziehungsweise wäre das möglicherweise wirklich etwas für mich gewesen.
9. Haben Sie sich bereits mit Spiritualität und spiritueller Literatur befasst?
a) Selten, beziehungsweise nie.
b) Ich habe sehr viel dazu gelesen.
c) Ja, ich habe ein paar Sachen gelesen; aber ich suche jetzt vor allem mit meinem Herzen.
10. Haben Sie schon einmal Kontakt mit einem spirituellen Meister gehabt?
a) Nein.
b) Sogar mit mehreren.
c) Ja.
11. Schließen Sie Ihre Augen, und führen Sie ganz langsam Ihre Handflächen zueinander. Was spüren Sie, wenn sich die Handflächen einander annähern?
a) Nichts, vielleicht ein wenig Wärme, wenn sie ganz nahe beieinander sind.
b) Ein deutliches Wärmegefühl, wenn sie ungefähr eine Handbreit voneinander entfernt sind, möglicherweise so etwas wie ein leichtes Kribbeln, wenn sie sich ganz nah sind.
c) Sobald sich die Handflächen beinahe berühren, scheint eine Energie zwischen ihnen zu fließen. Wenn ich sie nah aufeinander zu bewege, spüre ich einen leichten Widerstand.
12. Wie sehen Sie Ihre eigene Stellung im Universum?
a) Als ein ganz unbedeutendes Rädchen.
b) Als das Zentrum.
c) Das Universum und ich selbst sind nicht wirklich getrennt voneinander.
Zur Veranschaulichung Ihres Testergebnisses füllen Sie die auf der rechten Seite abgebildete Säule von unten nach oben aus. So erhalten Sie einen Eindruck, auf welcher Entwicklungsstufe Sie sich derzeit befinden.

Auswertung

Füllen Sie das abgebildete Gefäß von unten nach oben: Für jede mit »b« beantwortete Frage füllen Sie ein waagerechtes Segment mit einem Stift aus - beispielsweise mit einem Farb- oder Bleistift. Für jede mit »c« beantwortete Frage füllen Sie zwei Segmente aus.
Für die folgenden Antworten malen Sie jeweils noch ein zusätzliches Segment aus: 3b, 3c, 4c, 5c, 7b, 7c, 11b, 11c, 12c.
Wenn Sie die Segmente entsprechend ausgefüllt haben, können Sie erkennen, wie weit Ihr spirituelles Gefäß bereits gefüllt ist. Sind Sie noch ein Suchender oder eher ein Adept? Oder haben Sie bereits die Stufe des Lehrers, Meisters oder sogar des Erleuchteten erreicht?
Wie immer Ihre Auswertung ausfällt - denken Sie daran, dass dies nur ein erster Orientierungstest ist, der Ihrer komplexen Persönlichkeit niemals ganz gerecht werden kann. Die folgenden Erläuterungen sind daher auch keine Bewertungen, sondern lediglich Anregungen, die Sie zum Nachdenken und Nachspüren bewegen und Ihnen eine Hilfe auf Ihrem Weg sein sollen.
Vielleicht grübeln Sie über den Sinn oder die Auswertung mancher Fragen nach. Lassen Sie das Grübeln. Wenn Sie dieses Buch durchgearbeitet haben, werden sich Ihre Fragen von selbst klären.
Bild 21
Der Suchende Spirituellem und Feinstofflichem stehen Sie möglicherweise noch ein wenig skeptisch gegenüber. Das ist nicht schlecht, sofern es Ihnen gelingt, bei aller Skepsis Offenheit zu bewahren.

Der Suchende

Die Stufe des Suchenden ist auf dem geistigen Weg wohl die wichtigste. Sie können Ihren Blick auf die Welt jederzeit erweitern und vertiefen. Dazu müssen Sie weder Ihre Religion noch das kritisch-naturwissenschaftliche Denken aufgeben. Wenn Sie sich neuen Erfahrungen öffnen, erweitern Sie Ihre Möglichkeiten und Chancen.
Kritisch und zugleich offen zu sein ist eine hervorragende Voraussetzung für den geistigen Weg. Setzen Sie Ihre Kritikfähigkeit als Werkzeug ein, aber vertrauen Sie vor allem auf das, was Sie auf dem Übungsweg mit Ihren Sinnen und Ihrem Geist wahrnehmen und erfahren werden. Nutzen Sie den Geist des Suchens - die Neugier, das Interesse und die Aufgeschlossenheit, über die nur Menschen verfügen, die ahnen, dass es jenseits des Offensichtlichen noch mehr geben muss. Gehen Sie auf Entdeckungsreise.
Der Adept Vermutlich haben Sie längst erkannt, dass es in Ihrem Leben und in Ihnen wesentlich mehr gibt als das, was greifbar, messbar und wägbar ist.

Der Adept

Ob es Ihnen bewusst ist oder nicht - Sie haben bereits wichtige Schritte in das unbekannte Land Ihrer inneren Welt gemacht. Möglicherweise waren Ihre Erfahrungen dabei gemischt - vielleicht hatten Sie auch schon öfter Zweifel, ob Sie überhaupt auf dem richtigen Weg sind. Auf der Stufe des Adepten ist es wichtig, die Zweifel und den Glauben voneinander zu trennen. Es ist nicht nötig, eins von beidem aufzugeben, nur vermischt sollten sie nie werden.
Zweifel und Skepsis haben durchaus ihre Berechtigung. Sie sind ein wichtiger Teil von Ihnen, denn sie bewahren Sie vor Irrwegen. Doch während Sie handeln, üben oder einen neuen Weg ausprobieren, sollten Sie jegliches Misstrauen ablegen und nicht schwanken, sondern mit ganzem Herzen auf die Reise gehen.
Der Lehrer Sie sind ein spiritueller Mensch, auch wenn Sie das nicht bewusst so erleben.

Der Lehrer

Die geistige Welt ist für Sie eine selbstverständliche Realität. Sie sind zu Einsichten gekommen, zu denen nicht jeder Mensch ohne Weiteres gelangt. Es wird ein Gewinn für Sie sein, wenn Sie Ihre Einsichten, lehrend, ohne zu belehren, weitergeben.
Doch freilich ist ein Lehrer immer noch ein Suchender. Manches ist Ihnen noch unklar. Das kann Sie verunsichern und an sich selbst und Ihrem Weg zweifeln lassen. Seien Sie beruhigt:Auch diese Zweifel gehören zum geistigen Weg. Sie sind sogar ein wichtiger Teil davon. Lassen Sie sich nicht beirren, erkunden Sie das weite Land des Geistigen - und lassen Sie andere an Ihrem Weg teilhaben.

Der Meister

Wahrscheinlich haben Sie schon festgestellt, dass Sie anderen Menschen viel geben können. Ihr Rat ist anderen eine große Hilfe. Sie schweigen, wenn es nichts zu sagen gibt und sprechen das Notwendige aus. Dennoch haben Sie das Gefühl, dass Ihnen noch etwas fehlt. Ihr Gefühl trügt Sie nicht. Es ist für Sie besonders wichtig, sich mit anderen Menschen auszutauschen. Sie gehen der Befreiung entgegen. Und jede Begegnung, bei der Sie Ihre Erkenntnisse mit anderen teilen, bringt Sie ein Stückchen weiter. Aber Vorsicht: Sie könnten der Illusion erliegen, bereits am Ziel angelangt zu sein. Doch es gibt kein Ziel: Der Weg ist das Ziel.
Machen Sie sich bewusst, dass die Tatsache, dass Sie mehr als andere Menschen erkennen, nicht bedeutet, dass Sie alles erkennen. Werden Sie sich Ihrer Grenzen bewusst. Dann können Sie sich diesen Grenzen nähern und Sie schließlich überschreiten.
Der Meister Ihnen ist die Welt des Geistigen sehr vertraut. Sie sind über das Ahnen hinausgelangt zum Wissen. Wahrscheinlich haben Sie sich ganz bewusst auf den spirituellen Weg begeben und spüren, dass Sie auf dem richtigen Pfad sind.

Der Erleuchtete

Falls Sie sich einen Spaß daraus gemacht haben, so zu antworten, dass Sie dieses Testergebnis bekommen, lassen Sie sich sagen, dass Ihr Humor ein kaum zu überschätzendes Mittel auf dem spirituellen Weg ist. Humor ist Spiritualität. Sollten Sie den Test einfach aus Neugier gemacht haben und überrascht über das Resultat sein: Lassen Sie sich das nicht zu Kopf steigen.
Es ist bewundernswert, dass Sie diese Stufe ganz aus sich heraus erreicht haben. Vielleicht können Sie das Buch dennoch nutzen, um Ihre Erfahrungen zu vertiefen und zu untermauern. Bleiben Sie neugierig. Tragen Sie Ihr Licht in die Welt.
Der Erleuchtete Sie haben den spirituellen Weg nicht nur erkundet, sondern sind eins mit ihm geworden. Sie haben Erfahrungen gemacht, die nur in Metaphern, Kunst und vor allem im alltäglich gelebten Tun vermittelbar sind.
Bild 3
Der Suchende
Der Suchende ist jemand, der bereit ist, den geistigen Weg zu gehen, weil er aufgewacht ist. Er spürt eine unbestimmte Sehnsucht, die ihn bei seiner Suche antreibt.
Grundstufe 1 -
die ersten Schritte
In diesem Abschnitt werden die Grundlagen für den geistigen Weg gelegt. Sie werden Ihre spirituelle Intelligenz testen, die Gesetze der geistigen Reinigung kennen lernen und erfahren, wie Sie Ihr Bewusstsein im Alltag verfeinern können. Einfache Körperübungen vermitteln Ihnen ein Gespür für das Energiefeld Ihres Körpers und die nötige Flexibilität, die Sie für fortgeschrittene Yoga-Übungen benötigen. Dabei werden Blockaden des Energieflusses aufgelöst. Obendrein erfahren Sie mehr über die verwandelnde Kraft des Atems und lernen Meditation als Möglichkeit kennen, um eine Brücke nach innen - nach oben - zu bauen, Probleme des Alltags hinter sich zu lassen und im eigenen Zentrum zu ruhen.
Vielleicht sieht der Suchende seinen Weg noch nicht klar vor sich, doch in seinem Herzen weiß er längst, dass es tief in seiner Seele einen Schatz zu bergen gibt, der wertvoller ist, als alle Schätze dieser Welt es je sein können.

Testen Sie Ihre spirituelle Intelligenz

Spirituelle Intelligenz ist keine Frage des Schicksals oder vollendete Tatsache - sie verändert sich im Laufe des Lebens immer wieder und setzt sich aus einzelnen Fähigkeiten zusammen, die erweitert und kultiviert werden können. Dazu gehören:
Mitgefühl - die Fähigkeit, sich in das Leiden anderer hineinzuversetzen; Selbstwahrnehmung - die Fähigkeit, seine Aufmerksamkeit auf sich selbst und die subtilen Empfindungen von Körper, Seele und Geist zu lenken;
Gespür für Transzendenz - die Fähigkeit, seine göttliche Quelle zu entdecken, Schönheit und Poesie wahrzunehmen und sich der Unendlichkeit des Universums bewusst zu werden;
Kontrolle der Emotionen - die Fähigkeit, sich bewusst gegen die Herrschaft negativer Gefühlsmuster in Form von Sorgsucht, Neid, Gier oder Zorn zu entscheiden und sich zu positivem Fühlen zu erziehen; Kontrolle des Handelns - die Fähigkeit, sich der Tragweite seiner Handlungen bewusst zu werden und sein inneres Wachstum in äußere Aktion zu verwandeln.
In der Yogaphilosophie wird davon ausgegangen, dass man Weisheit nicht geschenkt bekommt, sondern gezielt üben kann. Werden Sie sich also Ihres Potenzials bewusst, anstatt - nur - auf eine höhere Macht zu vertrauen.

TEST: Wie steht es um Ihre spirituelle Intelligenz?

Im folgenden Test geht es um Ihre spirituelle Intelligenz, also um die Frage, wie gut Sie spirituelle Vorgänge erfassen und verarbeiten können. Denken Sie jedoch wie bei allen Tests daran, dass es nicht wichtig ist, eine besonders hohe Punktzahl zu erzielen. Es geht einzig darum, sich selbst besser kennen zu lernen und sich seiner eigenen Schwächen und Stärken bewusst zu werden. Je besser die Selbsterkenntnis, desto schneller werden Sie auf Ihrem spirituellen Weg vorankommen. Beantworten Sie die Fragen ganz spontan, und überlegen Sie nicht, welche Antwort besser ist - geben Sie Ihre Antwort. Wenn Sie sich nicht zwischen zwei Antworten entscheiden können, wenn Ihnen die Frage unklar ist oder sie nicht ganz auf Sie zutrifft, hören Sie auf Ihre Intuition und markieren die Antwort, die am ehesten passt.
1. Fühlen Sie Leiden und Freuden anderer Menschen manchmal beinahe so, als ob Sie sie selbst erleben würden?
A) Ja.
B) Nein.
2. Tun Sie aktiv etwas, um das Leiden anderer Menschen - oder Tiere - zu lindern?
A) Ja.
B) Nicht wirklich.
3. »Das Wesentliche ist für das Auge unsichtbar.«
A) Stimmt genau.
B) Was sollte das sein?
4. Haben Sie einen grünen Daumen?
A) Ja.
B) Gärtnern und dergleichen liegt mir weniger.
5. Was verbinden Sie spontan - ohne nachzudenken - eher mit dem Begriff Liebe?
A) Seelenharmonie.
B) Sexualität.
6. Hat Ihr Interesse für Spiritualität deutliche Auswirkungen auf Ihren Alltag?
A) Ja.
B) Nein, zumindest nicht sehr stark.
7. Erkennen Sie die Bedürfnisse Ihrer Freunde, auch wenn diese nicht darüber sprechen?
A) Ja.
B) Ich weiß nicht.
8. »Menschen werden durch das Alter weise.«
A) Nein, alt werden reicht nicht.
B) Ja, bestimmt.
9. Welche Farbe spricht Sie eher an?
A) Rot.
B) Blau.
10. Welche Farbe spricht Sie eher an?
A) Orange.
B) Gelb.
11. Welche Farbe spricht Sie eher an?
A) Lila.
B) Rosa.
12. Können Sie sich auch in Menschen, die Ihnen unsympathisch sind, zumindest teilweise einfühlen - beispielsweise in Politiker, Kriminelle oder Terroristen?
A) Ja, zumindest ansatzweise.
B) Nein, bei manchen Menschen geht das gar nicht.
13. Welche der folgenden Materialien bevorzugen Sie bei der Gestaltung Ihres Lebensraumes?
A) Holz, Stein.
B) Glas, Metall.
14. Hatten Sie schon einmal Herzprobleme - Herzrhythmusstörungen, Herzstechen, Herzinfarkt?
A) Ja.
B) Nein.
15. Gehen Sie regelmäßig in einen Tempel, eine Kirche, Synagoge oder Moschee?
A) Ja.
B) Nein.
16. Kennen Sie alle - oder die meisten - Ihrer Nachbarn persönlich?
A) Ja.
B) Nein.
17. Glauben Sie, dass schlechte Menschen ihre Strafe im Jenseits erhalten?
A) Nein.
B) Ja.
18. Sind Sie manchmal von der Fülle der Bilder und Klänge der heutigen Zeit überwältigt?
A) Ja.
B) Nein.
19. »Mutterliebe ist die stärkste Liebe.«
A) Da bin ich mir nicht sicher.
B) Das stimmt auf jeden Fall.
20. Leben Sie vegetarisch?
A) Ja, zumindest in der Regel.
B) Nein.
21. Erkennen Sie sofort, wenn jemand lügt?
A) Ja.
B) Nein.
22. Malen Sie gern?
A) Ja.
B) Nein.
23. Spielen Sie ein Musikinstrument, oder singen Sie gerne?
A) Ja.
B) Nein.
24. Haben Sie schon einmal den Tod eines geliebten Wesens - eines Menschen oder eines Haustieres - hautnah miterlebt?
A) Ja.
B) Nein.
25. »In jedem, wirklich jedem Menschen steckt ein guter Kern.«
A) Ja.
B) Nein, das ist doch offensichtlich nicht so.
26. »Im Grunde ist es unwesentlich, ob es ein Leben nach dem Tod gibt.«
A) Das sehe ich auch so.
B) Nein, das macht schon einen gewaltigen Unterschied.
27. Lachen Sie oft?
A) Ja.
B) Nein.
28. Was bewirkt mehr?
A) Das Herz.
B) Der Verstand.

Auswertung

Der Test hat vier Dimensionen: Emotion, Wahrnehmung, Handeln und Wachstum - in dem nachstehenden Auswertungsbild werden sie durch Herz, Auge, Hand und Baum symbolisiert.
Zählen Sie für jede Dimension - siehe linke Spalte - die mit A beantworteten Fragen - aus der mittleren Spalte - zusammen, und tragen Sie das Ergebnis in die rechte Spalte ein. Dann zählen Sie alle zusammen.
ÜBER DIESES BUCH
Impressum
© 2010 by Südwest Verlag, einem Unternehmen der Verlagsgruppe Random House GmbH, 81673 München
Alle Rechte vorbehalten. Vollständige oder auszugsweise Reproduktion, gleich welcher Form (Fotokopie, Mikrofilm, elektronische Datenverarbei- tung oder durch andere Ver- fahren), Vervielfältigung, Weitergabe von Vervielfältigun- gen nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags.
Redaktion: santé redaction Projektleitung: Sven Beier Redaktionsleitung: Karin Stuhldreier Gesamtproducing: Veronika Moga, München Bildredaktion: Dietlinde Orendi Umschlag: R. M. E. Eschlbeck / Kreuzer / Botzenhardt Layout: Veronika Moga, München
eISBN 978-3-641-04739-9
Leseprobe

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