Im Lichte - Doris Mock-Kamm - E-Book

Im Lichte E-Book

Doris Mock-Kamm

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Beschreibung

Im Lichte Graublau wie schön du bist an diesem Wintermorgen weißorange wie leicht mein Kohlestift über dich streicht wässriges Lila wie zart du bist ein Blick genügt und du zerbrichst...

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Seitenzahl: 38

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Für Johanna

Tränende Worte füllen oftmals die Quelle der Erkenntnis.

Inhaltsverzeichnis

Abgang

Allein in den Betten

Alle Neune

Alles für Dauerliederlichkeit

Alles für Dich

Alles ist gut

Als der Brief floh

Anbringen

Angehimmelt

Beim Kaffee Luz

Bis Wasser brennt

Das Observatorium

Daumen hoch

Der Misthaufen

Die Diktatur

Die nicht vergaßen

Dieser gewisse Moment

Die Tinte färbte sich rot

Ein bißchen mehr

Ein bißchen oder ein Bißchen

Eine gute Tat

Ein-eine-einer

Einen Haken druff

Ein junger Mensch

Eisblumen verblühen nicht

Entbunden des Garten Eden Schoß

Entwaffnungsarsenal

Es hätte sein können

Fehlhaltung

Fenster meiner Kindheit

Fingierte Wut

Flatternde Schwingen

Gedruckte Reise

Gefühle, Gefühle, Gefühle

Gewußt wie

Gönn dir was

Hängende Tulpen

Herr und Frau Holle

Ich bin es müde

Ich hatte meine Zeit

Ihr seht

Im Flur der Zeit

Im Lichte

In den Bäumen

In der Stille schweigend innehalten

In der Straßenbahn

Intrige

Leichter leben mit Lügen

Mein Gesumm – mein Metrum

Menno

Mensch, Mensch

Mit dir ohne Eile

Mit Glanz und Gloria geistige Armut verstecken

Moment mal

Mütterlichkeit

Nächstenliebe das Zauberwort

Nicht aufgehangen, angenagelt

Nicht ohne ihre Doktrin

Nur zu

Ohne Bedeutung

Ohne Berechnung keine Gabe

Petronella

Rolling Home

Schäbig und schäbig

Schutz durch Hasardeure

Schwarzblaue Tinte

Schwere gewogen

Sein Bild aufstellen

Sie war

So ist es wirklich

Sommertage am See

Spaziergang mit Robert Walser

Stahlhelm

Strümpfe hochziehen

Subway

Tropfen der Zeit

Träumst du mit diese Lügen

Übers Herz gebracht

Unbeschreibliche Liebe

Und wenn

Verwohntes Leben

Von klein auf

Von Zauber Hand

Vor der Fabrik

Was mach ich nur

Weiße Landschaften

Weißt du noch

Wellenmelodie

Wer ist der patriotischste Konservative im Land?

Wie das Cello bewahren

Wie so

Wilder Liebreiz

Wilder Wein

Wir bestehen

Wir, das sind ich

Wirklich nicht bekannt

Zenit überschritten

Zorn lähmt

Zulassen

Zwischen den Orten

Abgang

Es war mir eine Ehre,

nicht daß ich mich beschwere,

vergangen die Zeit,

nun bin ich es leid,

euch weiter zu beehren,

ich ziehe meine Lehren

aus unserer Gemeinsamkeit,

der steten Bitterkeit,

die sich daraus ergab,

weil jeder jeden umwarb,

bloß nicht auf die Füße treten,

lieber scheinheilig beten,

möge es dir gutgehen

und bereits beim Umdrehen,

dem gönn' ich, so wird gedacht,

Schlaflosigkeit jede Nacht,

jahrelang ich weiß dies,

Zusammenleben kein Paradies,

als Kind schon war mir bewußt,

Erwachsene lieben Dauerfrust,

um sich daran zu ergötzen,

wer ist Meister im Messer wetzen,

Wut war nie mein Begleiter,

mein Wesen ist dafür zu heiter,

der Vorhang senkt sich nun hernieder,

zur Feier im Foyer sehen wir uns wieder.

Allein in den Betten

Der Alexander

trainiert oft,

fast täglich

in seinem Loft

mit dem Expander,

Männlichkeit

seine Passion,

schließlich Muskeln

einladend für eine

Liaison,

das weiß auch Janika

von nebenan,

die allerdings ein Faible

für Champagner

nicht verbergen kann,

so prostet sie oft,

hinüber zum Loft,

abends fallen sie

torkelnd in ihre Betten,

der Alexander

vom vielen Üben

mit dem Expander,

die Janika

vom vielen Zuprosten

mit Champagner.

Alle Neune

Ihr zu begegnen

war wie das Hören

der Kirchenglocken

zur Andacht,

berufen ihr zu folgen,

oder das Läuten

der Glöckchen

vor Uhrengeschäften,

diese lieblichen Melodien,

die sich im Geist festsetzen,

ständig neu erklingen,

man konnte und wollte

sie nicht vergessen,

so war sie,

von Trübsal frei,

die Muse,

die Schwester im Herzen,

die Freundin im Geiste,

die Seelengefährtin,

blöd nur,

wenn alle Neune

beim Einkaufsbummel

dir über den Weg laufen,

versteck dich,

zusammen klingen

ihre Schellen

fürchterlich,

Guggemusik

dagegen zur

Meditation verhilft.

Alles für Dauerliederlichkeit

Sie sind stolz

auf ihre Gehäßigkeit

stolz

auf ihre Schikanen

tragen Stolz

die Fahne

der Überlegenheit

sprechen oft

in Gottes Namen

von Sünden

und Verwerflichkeit

vom Stolz

unter Kameraden

vom Stolz

ihrer Verwegenheit

und sind doch nur

Kumpane

der eigenen

Liederlichkeit

Alles für Dich

Das hat was

gemacht Sinn,

blind, taub, stumm,

ohne Gefühl,

keiner mir was übel

gemacht will,

die Freiheit

im Butterfaß,

meine Person

keinen Schaden

gemacht kann,

Glaube zu denen,

die nicht lang reden,

gleich fackeln,

AfD, Alles für Dich,

einmal braucht

gemacht wählen,

Geschichte

zu aller Wahrheit,