Im Purpurkeller. - Alain Bopp - E-Book

Im Purpurkeller. E-Book

Alain Bopp

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Beschreibung

Im Purpurkeller. Vom flammenden Gesang der Zärtlichkeit. Erotische Lyrik I. Dissertation zur Erlangung der Narrenwürde.

Das E-Book Im Purpurkeller. wird angeboten von Books on Demand und wurde mit folgenden Begriffen kategorisiert:
Lyrica, Erotische Lyrik, Alain Bopp, Biel, Erotik

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Seitenzahl: 56

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Inhaltsverzeichnis

Dunkelheit

Im Zauber

Geständnis der Liebe einer schwarzen Katze

Sommervogelkleid

Der Baum

Ein Tarnbaum

Frühlingsgedanken

Im Herbst der Blüte

Ewig

Auf welchen Gnaden?

Gnostische Liebhudelei

Ein Bund in Lust

Deine Blondine

Ruhig, mein Teufelchen

Zu sehr lieben ich tu

Genussreise

Ihr Herz massiert

Lichtgestalt

Zur vollsten Blüte!

Ewiges Elixier

Palast des Lichtes

Göttin der Liebe

Herzensfrau

Jahrestag

Elefantenkuh

Bilanz

Fragmentensammlerin

Diene mir hier

Königin meines Herzens

Nummer Eins

Entflammtes Herz

Mein Herrchen

Das Schöne an dir

Auf der Toilette

Mit vollem Schwung

Punktlandung

SECHSZEILER

Kurschatten

Verehrung

Schuss voller Gnaden

(Auf) Verständnis stoßen

Sehnsucht wecken

Urinstinkt

Gleiten will ich in deine Weiten

Beflügelt durch dich

Lieblingshäschen

Zeitlose Stunden

Tanz im Wind

Brauch ich eine Freundin?

Ich bin eine Göttin!

Dauertriggern

FÜNFZEILER

Erkoren

Streben nach Erleben

Heilige Tropfsteinhöhle

Heimkehren zur Heidrun

VIERZEILER

Hohn

Azoulay über Bataille

Arme der Sinnlichkeit

Figurentanz

Der einladende Schmetterling

Epos

Tiefe der Zärtlichkeit

In aller Munde

Mein schönstes Geschenk des Universums

Grüße

Armenisches Liebesgedicht

DREIZEILER

Elie Marion (1707)

Armelle Nicolas

De Sade

Ich gab mich willig

Dank Frauen

Wildkatze

Gigolo aus Haribo

Neighborhood Whore

ZWEIZEILER

Erytheia

Ende der Vorlust

Antoine de Saint-Exupéry

Armelle Nicolas

ENGLISH ONES

Female Body Inspector

Hey

Virgin Bird

Tinkarrbelle

Sweetest Angel of Mine

Troubled Mind

An Eternal Dance

AUF SCHWEIZERDEUTSCH

Praliné

SUPPLÉMENT

Aline

Dunkelheit

Dunkelheit,

wie ich dich liebe,

wie du zeigst,

dass nur in der Dunkelheit

das Licht zu sehen ist.

Das Dunkel ist zu akzeptieren,

sonst wirst du das Helle verlieren.

Bleib schwach,

ernte,

aus deinen dunklen Pfaden.

Das Schwarze ist der Ursprung,

tiefste Natürlichkeit,

und Nichts.

Der schwarze Spiegel,

zwingt dich selbst zum Denken.

Im Zauber

Im Zauber schweben wir dahin

Lust & Liebe im Sinn

Gehen weiter

In uns'rer ew'gen Innenschau

Werden heiter

In der Kenntnis vom Weltenbau

Erhalten das Licht

Und verleiten nicht

Zu Hochmut & Hingabe

Besinnen uns

Auf uns're ird'sche Aufgabe

& überwinden des Menschen Plage

Geständnis der Liebe einer schwarzen Katze

Mehrfach sah ich dich

Die mir so sanft das Fell strich

Ließest mich auf deinen Schoss

Gar ein glücklich Los

Neben dir zu verweilen

Vor dir zum Futternapf eilen

Bequem in der Ecke liegen

Mit deinen Sachen spielen

Dich zu wecken jederzeit

Ich weiß, du bist für mich bereit

Entfern' ich mich,

was deiner Reise glich,

So bin ich Dein zu Haus.

Sommervogelkleid

In deinem bunten Sommervogelkleid,

das verzweifelt nach Aufmerksamkeit schreit,

schwebst & eilst du vor dich hin,

nur Lust & Witz im Sinn.

Träumst vor dich her,

in den Tag hinein.

Tanzst dich frei im Feuer

denn nichts ist dir ungeheuer.

Bist in den Elementen daheim

und so muss es auch sein.

Der Baum

Aus dem süßlichen Meeresschaum

stieg empor

ein tausendarmiger Baum

der sich sogleich

zum Einzigen erkor

& in einem weit'ren Streich

mit seinen tausend Armen

– ohne jegliches Erbarmen –

jedes einzelne Wesen erschloss

& dessen Essenz zutiefst genoss

Ein Tarnbaum

Ein Tarnbaum,

den sieht man kaum,

denn er wird zu jedem Wesen,

in dem er hat zu genesen.

So wandelt er seine Gesichter,

wachsen seine Wurzeln immer dichter,

breitet seine Äste stets weiter aus,

fallen seine Blätter auf jedes Haus.

Jedem erscheint er wie er soll;

Alle finden ihn toll.

Frühlingsgedanken

Vom Frühling erwarten wir viele Sonnenstrahlen

– die uns ablenken von uns'ren inn'ren Qualen –,

andauernde Wärme – die haben wir immer gerne,

und gutgelaunte wie aufheiternde Gemüter,

so auch wohlgesinnte Behüter.

Von Liebe gesegnet,

erhoffen wir uns die große Liebe,

die uns begegnet.

So wollen wir Sonne tanken

& für unsere endliche Existenz danken.

Im Herbst der Blüte

Im Herbst der Blüte

find' ich zur Wahren Güte

Trieb vor mich her

Nahm mir das Leben

viel zu schwer

Vergas mein Streben

Und entdeckte das Erleben

Verlor mich erneut

Doch hat's mich gefreut

Ewig

Ewig,

Dank ich Dir.

Es freut,

Dich zu kennen.

Ich brauch'

Deinen Namen

nicht zu nennen.

In Deiner Liebe

führ' ich Siege.

Auf welchen Gnaden?

Auf welchen Gnaden,

Kamst du zu Schaden?

Wieso ließest du dich gehen?

Warum ein Traumland erflehen?

Irgendwas wird dir immer fehlen,

Kannst dich deiner Unvollkommenheit nicht

Gnostische Liebhudelei

Was die Engel sängen

was sie brächten

nach ihren Nächten

Wo sie weilten

Wohin sie eilten

Wovon bereiten, leiten

Wille, Wissen und Vernunft

Eröffnen 'ne neue Zunft

in jeder materiebedeckt funkt

Ein Bund in Lust

Wie steht's mit Dir?

Lust auf ein Bier?

Sollen wir uns näher kommen?

Uns im uns'ren Glanze sonnen?

Als Zusammenkunft

Ein Treff hellster Sonnen

Wollen wir uns ergänzen & bremsen

für eine Nacht & darüber

ein Bund in Lust einzugehen?

Deine Blondine

Dann stell’s dir halt vor

Wie du verlegst dein Rohr

wie ich rieche

zu dir krieche

dich verwöhne

heftig stöhne

dir diene

mit lieblicher Miene

erfülle die Routine

Pauline

Deine Blondine

Ruhig, mein Teufelchen

Dich an meinen Launen gebrauchen

Zu meinen Gelüsten rüsten

Mein altehrwürdiges Frauchen

In meiner Ehre züchten

Kaum eine habe ich so dressiert

Keine kennt mich so versiert

Und so lange mein Schwanz so nach dir giert

Gönn‘ ich ihm seine Freude ungeniert

Zu sehr lieben ich tu

Wenn Frauen zu sehr lieben

Blieben in ihren Trieben

Drängten nach ganzem Paket

Same in ihrem Beet

Alles oder nichts nur wollten

Ständig wegen Kleinigkeiten grollten

Alles müsste nach ihrer Pfeife tanzen

Alle sich ihre Ideen pflanzen

Genussreise

Zur Sonne & zurück

Ich reise gern mit meinem Stück

und versuche stets mein Glück

Bei Neuen immerdar

Auch bei Scheuen offenbar

Bei Wilden lass ich zu

was sich ergibt im Nu

Bei Treuen werd' ich zum Leuen

so wie sich Angetraute freuen

Ihr Herz massiert

Ich habe ihr Herz massiert

Drapiert

Justiert

prämiert

Die Stellung so oft variiert

Mich gar nicht geniert

Mich dort einquartiert

Lichtgestalt

Deine Lichtgestalt

steigt hernieder

zu mir ins Bett

haucht

ein

aus

Heiligen Geist

Zur vollsten Blüte!

Wie mag es auch sein

wär’ ich mit Dir allein

ich könnt’s kaum erwarten

Einlass erhalten in Deinen Garten

Gerne würde ich dich verwöhnen

Dich mit der Männlichkeit versöhnen

Alle Deine Wünsche in Deinem Herzen lesen

zur vollsten Blüte bringen Dein innerstes Wesen

Ewiges Elixier

Rieselst

meine Haut hinunter

bebst

in mir

unbewusst

waltest

du mich

Palast des Lichtes

Haupt des Hauses

erstrahlt den Geist

der Gedanken

voller Gnaden

und Gerechtigkeit

in Pracht,

Ewigkeit

und Herrlichkeit

das Fundament

der Söhne der Reiche