Im Verein ist Mord am schönsten - Volker Löschhorn - E-Book

Im Verein ist Mord am schönsten E-Book

Volker Löschhorn

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Beschreibung

Der Gestank war fürchterlich. Die Leiche des Vereinspräsidenten muss schon seit Wochen Keller gelegen haben. War niemand auf die Idee gekommen, in diesem Raum nachzusehen? Oder wussten alle Bescheid und es war ein gemeinschaftlicher Mord? Sie standen vor einem Rätsel. Wer würde so grausam sein, jemanden absichtlich verhungern zu lassen? Wie viel Hass musste da im Spiel sein?

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 17

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Im Verein ist Mord am schönsten

Volker Löschhorn

Impressum

Texte: © 2024 Copyright by Volker Löschhorn 

Umschlag: © 2024 Copyright by Volker Löschhorn

Verlag:

Volker Löschhorn Dattelweg 37 B 70619 Stuttgart

E-Mail: [email protected] 

Mehr Bücher und anderes finden Sie auf meiner Homepage www.loeschhorn.name Ich freue mich über Ihren Besuch!

Im Verein ist Mord am schönsten

»Warum haben Sie Ihren Mann nicht als vermisst gemeldet?«

»Ich habe ihn ja nicht vermisst.« antwortete sie leise.

»Aber Sie haben schon bemerkt, dass er nicht mehr da war?«

»Das schon, aber vermisst habe ich ihn nicht.«

Nachdem sie gegangen war, schauten sich die Ermittler an. Nach Liebe klang das nicht. Auch nicht nach trauernder Witwe. Aber auch nicht nach fröhlicher Witwe.

Die Falltür schlug zu. Er stieg die Leiter hoch sie zu öffnen. Keine Chance, so sehr er sich auch anstrengte, sie gab keinen Millimeter nach. Wer konnte es gewagt haben ihn hier einzusperren? Na, der wird eine Abreibung erhalten, die er nicht so schnell vergessen wird.

Die Ermittler hatten sich entschieden, weitere Menschen im Verein und seinem Umfeld zu befragen. Sie begannen mit dem Hausmeister.

»Als Ihr Präsident verschwand, sind Sie da nicht auf den Gedanken gekommen, in dem Raum unter der Falltür nachzusehen?«

»Nein, das war absolut verboten.«

»Wer hat das verboten?«

»Na, der Präsident.«

»Und Sie wollten sich über das Verbot nicht hinwegsetzen?«

»Nein, verboten ist verboten.«

»Und der Gedanke, er könnte sich in einer hilflosen Situation befinden, ist Ihnen nicht gekommen?«

»Er hat es doch verboten.« Er schaute sie verständnislos an.

»Hatten Sie etwa Angst vor Ihrem Präsidenten?«

»Jeder hatte Angst vor ihm.«

Die Ermittler sahen sich an.

»Sie können jetzt gehen.«

Als der Hausmeister gegangen war, besprachen sie die Situation und das weitere Vorgehen. Es schien so, als ob dieser Präsident ein Tyrann war. Aber warum haben sie ihn dann nicht abgewählt, sondern alle vor ihm gekuscht? Aber sie hatten jetzt erst zwei Aussagen, vielleicht stimmte ja der erste Eindruck nicht, wandte die Kommissarin Renate Schmidt ein. Ihr Kollege Manfred Meyerhoff schlug vor, erst einmal mit den Befragungen fortzufahren.