Im Zirkel der Wollust (BDSM, MaleDom) - Klaus X. Rohling - E-Book

Im Zirkel der Wollust (BDSM, MaleDom) E-Book

Klaus X. Rohling

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Beschreibung

Der Roman steht im Zeichen der sexuellen Abenteuer des neugegründeten Zirkels der Wollust. Der Zirkel wird geleitet vom Psychiater Dr. Massimo Vierzi. Hochranginge Mitglieder sind der Konzernchef Johann Friedrich Kestner und der Politiker Marquis Hugo de Lacy, Mit Hilfe der Zirkelzofe, der Psychologiestudentin Sharon, werden etliche Einzelevents und zwei große Jahresfeste für alle Mitglieder organisiert. Das Überraschungsmoment steht bei den Einzelabenteuern zumeist im Vordergrund, um den sexuellen Kick für die Sub zu erhöhen. Die Damen des Zirkels werden somit in sexuelle Abenteuer gestürzt, ohne vorher über Einzelheiten informiert worden zu sein, was die Lustbefriedigung enorm steigert - für die Doms und ihre devoten Sklavinnen gleichermaßen. Doch nicht allen gefällt, was der Zirkel macht. Das wird Sharon leidvoll erfahren müssen ...

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Seitenzahl: 136

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Impressum

„Im Zirkel der Wollust“ von Klaus X. Rohling

herausgegeben von: Club der Sinne®, Hinstorffstr. 110, 19412 Brüel, Juli 2020

zitiert: Rohling, Klaus X.: Im Zirkel der Wollust, 1. Auflage 2020

© 2020

Club der Sinne®

Inh. Katrin Graßmann

Hinstorffstr. 110

19412 Brüel

www.Club-der-Sinne.de

[email protected]

Stand: 01. Juli 2020

Gestaltung und Satz: Club der Sinne®, 19412 Brüel

Coverfoto: © Studio10Artur/shutterstock.com

Covergestaltung: Club der Sinne®

Dieses eBook ist urheberrechtlich geschützt.

Weitere Titel von Klaus X. Rohling finden Sie hier

https://www.club-der-sinne.de/index.php?manufacturers_id=128

Weitere erotische Literatur zum Sofortdownload finden Sie unter

www.Club-der-Sinne.de oder www.Dirty-Talk-Stories.com

Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden und volljährig.

Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

Klaus X. Rohling

Inhaltsverzeichnis

Die Gründung

Im Keller

Am See

In der Kirche

Bei den Sportlern

Im Geräteraum

Wald Bergsteigerhütte

Im Club

Im Park

In der Sauna

Die Seilbahn

Das Halbjahresfest

Die Ruine

Protokoll des Dr. Massimo Vierzi

Alte Scheune

Die Schwarze Messe

Fitnesscenter

In der Fabrik

In der Tiefgarage

Im Erlebnisbad

Im Billardcafé

In der Bar

Parkplatz

Im Hotel

Das Abschlussfest

Weitere Titel von Klaus X. Rohling im Club der Sinne

Prolog

Ich darf mich an dieser Stelle einmal kurz vorstellen.

Mein Name ist Sharon Garang.

Meine Urgroßeltern lebten in Afrika, aber wechselten bereits in ihrer Jugend den Kontinent. Sie siedelten nach Europa um, sodass ich bereits zur vierten Generation zähle, die im westlichen Europa lebt.

Obwohl ich dadurch der Beschneidung entkam, ist mein Großvater bis zum heutigen Tag von hoher religiöser traditioneller Moral getrieben, womit er meinen schon etwas aufgeschlosseneren Vater immer wieder in Konflikte brachte, wenn es um meine Erziehung ging. Außerhalb der Familienzusammenkünfte scheint mein Dad immer mehr dazu überzugehen, aufgeklärte Gedanken zuzulassen und auszuleben. Sollte sein Vater aber jemals wittern, welcher Tätigkeit ich momentan nachgehe und von der ich hier berichten möchte, würde mein Vater einschreiten müssen, indem er mich auf den Weg der Tugend zurückführt, um mich vor der Verwahrlosung zu beschützen, wie mein Großvater dieses Leben bezeichnen würde.

Meine Mutter und meine Großmutter sind bereits verstorben.

Meine Hautfarbe ist schwarz. Ich kenne kaum einen Farbigen auf der ganzen Welt, dessen Teint dunkler ist als meiner.

Ich habe die Mitte zwanzig überschritten, bin sehr schlank, habe kleine Brüste und mein Po weist nur ganz geringe weibliche Rundungen auf.

Meine Haare trage ich zumeist sehr kurz, manchmal leiste ich mir sogar gerne einen Kahlkopf.

Vor drei Monaten habe ich mich dazu entschieden, mein Psychologiestudium für ein freiwilliges praktisches Jahr bei dem Psychiater Dr. Massimo Vierzi zu unterbrechen; ich habe mich dann vor zwei Monaten sogar noch gegen den ausdrücklichen Willen meines Vaters, seine Eltern dürfen am besten niemals etwas davon erfahren, auf die Stelle als Zofe beim Zirkel der Wollust beworben, weil ich meinen psychologischen Kenntnisstand über sexuelle Neigungen erweitern möchte.

Es sei hier schon einmal angemerkt, dass ich devot veranlagt bin und es liebe, von richtigen Kerlen dominiert zu werden.

Der Mann, der mich hierfür einstellte, ist der Mann, bei dem ich auch mein Praktikum absolviere.

Er bot mir an, nach der Gründung des Zirkels die Zofe der Vereinigung zu werden, und ich entschied mich dafür, es zu probieren.

Doch der Reihe nach.

Bis zu der Entscheidung über den Präsidenten des Zirkels durfte ich bei Doktor Vierzi wohnen und mich ausschließlich auf das Praktikum konzentrieren.

Nach der Gründung des Zirkels änderte sich daran rein gar nichts, denn Vierzi wurde zum Präsidenten des Zirkels gewählt.

Seit diesem Zeitpunkt verbinde ich also mein praktisches Jahr mit dem Dasein einer Zirkelzofe und erweitere somit tagtäglich meinen Horizont über die menschliche Sexualität.

Ich startete in meine neuen Aufgaben voller Motivation und Euphorie und will hier schon einmal gestehen, dass ich seitdem glücklich und zufrieden als Zofe einer Vereinigung von Sadomasochisten lebe.

So wie alle Subs habe auch ich die SM-Spielarten, die mit mir möglich sind, unterschreiben müssen. Für eine Zofe ist es wohl automatisch vorgegeben, dass sie sich allen Wünschen ihres Doms willig und gerne fügt.

Für eine Zirkelzofe gibt es halt sogar mehrere Doms, denen sie zu gehorchen hat.

In meinem Fall handelt es sich um den gesamten Vorstand des Zirkels.

Aus diesen Gründen habe ich von Beginn alles auf dem Fragebogen angekreuzt und unterschrieben an den Präsidenten des Zirkels übergeben, als da wären: die Atemkontrolle, das Aufhängen, die Brustfolter, der Einsatz von Dildos aller Art, die Dreilochbenutzbarkeit, der Sex in der Dunkelheit, das Gefesseltsein, das Figging, das Fisting, der Einsatz eines Klistiers, der Sex in der Öffentlichkeit, das Peitschen, der Einsatz von Strom, die Tunnelspiele, der Einsatz von Vibratoren, derAnal-, Oral- und Vaginalverkehr, die Teilnahme an Vergewaltigungsspielen, das Sklavendasein rund um die Uhr, die Vorführung, die Erduldung von Wachs und das Untertauchen in Wasser.

Meine Hauptaufgabe als Praktikantin ist es, Dr. Vierzi in der Therapie zu begleiten und zu unterstützen, wo er meine Hilfe benötigt.

Gelegentlich werde ich als Zofe des Zirkels die Patienten des Doktors bei ihrem Eintritt in den Zirkel begleiten müssen, wie mein Chef mir in Aussicht stellte, denn er braucht den Zirkel zum Teil für die Behandlung seiner Patienten.

Eine der Aufgaben innerhalb des Zirkels ist das Schreiben der Protokolle zu allen Events und Dates.

Ich werde hier also von einer traumhaften Märchenwelt berichten, die vielen Menschen für immer verschlossen bleibt.

Nebenbei bin ich an der Organisation der Events des Zirkels beteiligt und agiere dort als Gehilfin des Präsidenten und des gesamten Vorstands.

Gelegentlich soll ich auch ausgewählten Männern zur Verfügung gestellt werden. Deshalb ist es meine Aufgabe, auf mein Aussehen und meinen Körper zu achten. Ein sportlich gestählter Körper ist die Bedingung, die ich zu erfüllen habe.

Die erste Aufgabe, die mir einen Tag, nachdem ich zur Zirkelzofe ernannt wurde, zufiel, war das Schreiben und Verschicken der Einladungen zur Gründungsveranstaltung des Zirkels, die zwei Monate später stattfinden sollte.

Die Gründung

Die konstituierende Sitzung zur Gründung des beabsichtigten Zirkels hatte mein Chef, der Psychiater Dr. Massimo Vierzi, auf ein Wochenende kurz nach Neujahr gelegt und hatte mich dazu auserkoren, die Einladungen bereits im November zu schreiben und zu verschicken.

Und so ging folgendes Schreiben an Doms und Subs aus ganz Europa, die Vierzi mehr oder weniger kannte, heraus: „Ihr Lieben, ich will einen Zirkel der Wollust gründen. Zweck des Zirkels soll es ein, so oft wie möglich sadomasochistischen Sex haben zu können und nicht immer nur auf Feste und einmalige Events warten zu müssen. Der Zirkel soll wie eine große Familie sein, in der sich Gleichgesinnte wohlfühlen und ihre Gelüste ausleben können. Zur ersten konstituierenden Sitzung lade ich euch auf meinen Ausflugsdampfer für das erste Wochenende im Januar ein. Für Übernachtungsmöglichkeiten und euer leibliches Wohl wird gesorgt sein. Ich erbitte eure Anmeldung in den nächsten Tagen und später dann eure Anreise bis zum Samstagmittag. Am Nachmittag werden wir zuerst den Vorstand wählen, am Abend soll dann ein wenig gefeiert werden, um am Sonntag die Regularien für unseren Zirkel festzulegen. Eure Abreise werde ich auf den Sonntagmittag terminieren. Ich bitte um zahlreiches Erscheinen mit vorheriger Anmeldung! Je mehr Mitglieder wir in unserem Zirkel haben werden, desto größer dürfte unser Spaß bei den Events werden, desto häufiger werden wir uns treffen können. Ich freue mich auf euch!“

In der verbliebenen Zeit zwischen diesem Schreiben und der Gründungsveranstaltung wurde ich von Vierzi höchstpersönlich theoretisch und praktisch in SM-Techniken und Spiele eingewiesen, die mir bis dahin verborgen geblieben waren.

Vierzi hatte die Absicht, dem neuen Präsidenten des Zirkels eine perfekte Zofe zu übergeben.

Ich wurde quasi zugeritten und kann behaupten, dass ich noch niemals so viel und so abwechslungsreichen Sex hatte wie in diesen zwei Monaten.

Ich war dann fast schon ein wenig traurig, als die Veranstaltung nahte und sich ein mögliches Ende bei Vierzi abzeichnete.

Der Luxusdampfer war fast bis auf den letzten Bettenplatz gefüllt, als mein Herr der Brücke den Befehl erteilte, in See zu stechen.

Nach gut einer halben Stunde eröffnete ich die Wahlveranstaltung.

Die Wahl des Präsidenten gestaltete sich ganz einfach: Der einzige Kandidat, der sich zur Wahl stellte, war der Psychiater, Dr. Massimo Vierzi, selbst.

Als mein Chef dazu aufforderte, dass ein Gegenkandidat aufgestellt werden würde, machte der Politiker Marquis Hugo de Lacy deutlich, dass der Mann, der die Idee für die Gründung des Zirkels hatte, auch der erste Präsident der Vereinigung werden sollte, um gerade den Anfang mit seinen Ideen zu gestalten. Nach dem ersten Jahr könne das ja dann geändert werden, falls Vierzi später kein Interesse mehr daran habe.

Die anschließende Abstimmung brachte dem Doktor die hundertprozentige Zustimmung. Mein Herr nahm die Wahl an und übernahm das folgende Prozedere für die Wahl des weiteren Vorstands, sodass ich mich in die Gästeschar einordnen konnte.

Der Vizepräsident musste in einer Kampfabstimmung zwischen dem Marquis Hugo de Lacy und dem Konzernchef Johann Friedrich Kestner entschieden werden. Kestner setzte sich mit einem ganz hauchdünnen Vorsprung durch.

Als Kassenwart wurde dann aber der Marquis gewählt, obwohl es auch hier einen Gegenkandidaten gegeben hatte, aber Rolf Franz Kestner war wohl allein deshalb abgelehnt worden, weil sein Bruder bereits zum Vizepräsidenten gewählt worden war.

Zu guter Letzt wurde ich als Zirkelzofe bestätigt und sollte somit mein Domizil bei Dr. Massimo Vierzi belassen dürfen.

Anschließend löste mein Boss die Versammlung auf und bat darum, zum Abendessen pünktlich zu erscheinen, weil er vorhabe, bereits zum Essen mit den Spielen zu beginnen. Er habe sich eine Überraschung für alle überlegt.

Wir warteten fortan wohl alle voll erregender Spannung auf das, womit der Psychiater uns überraschen wollte.

Er hatte im Speisesaal eine große Tafel mit einem kleineren, runden Podest in der Mitte eindecken lassen.

Nachdem alle Plätze besetzt waren, begann der neu gewählte Präsident damit, dass er sich erhob.

 „Musik! Licht aus! Spot an!“, sagte er zur Begrüßung und es geschah, was er gefordert hatte.

Orgelmusik ertönte und ein heller Spot beschien das Podest.

„Wir beginnen mit dem Aperitif! Sharon, begib dich bitte aufs Podest!“, forderte mein Herr und überraschte mich damit wohl am allermeisten, aber ich tat, was er mir aufgetragen hatte.

„Sharon ist unsere Zirkelzofe. Sie ist von mir zugeritten, aber im SM noch immer ein Greenhorn. Wir müssen behutsam mit ihr umgehen. Wir werden uns morgen über unsere Regeln unterhalten, aber es sei schon jetzt gesagt: Sharon ist mir und meinem Vizepräsidenten zwar direkt unterstellt, aber sie steht uns allen zur Verfügung. Wer sie benutzen will, hat seine Anfrage an mich zu richten. Heute Abend werde ich sie euch vorführen und präsentieren.“

Ich fühlte, wie sich in diesem Moment eine ungeheure Erregung in mir breit machte, zumal ich noch gar nicht einschätzen konnte, was da auf mich zukommen würde.

„Zum Aperitif erheben wir also das Glas auf Sharon, die uns nun einen astreinen Strip hinlegen wird“, sagte mein Herr, nickte mir zu, und ich begann damit, mich auszuziehen.

Es war ein seltsames Gefühl, nackt vor so vielen Menschen zu stehen und von ihnen betrachtet zu werden, aber letztendlich fühlte ich, wie mir der Saft der Wollust in meiner Muschi schmatzte.

„Präsentiere uns zuerst deine Titten!“, forderte mein Herr, und ich verschränkte die Arme hinter meinem Kopf, so wie er es mir beigebracht hatte.

„Dreh dich herum!“, sagte er, und ich gehorchte.

„Präsentiere uns deinen Arsch!“, forderte er.

Ich beugte mich vor und zog meine Pobacken auseinander, so wie ich es von ihm gelernt hatte.

Plötzlich begann sich das Podest zu drehen.

„Präsentiere uns deine Fotze und ziehe die Schamlippen so weit wie möglich auseinander!“, wies er mich an, und nun konnten alle sehen, wie nass ich bereits war.

Zur Vorspeise, die gerade aufgetragen wurde, bestellte Vierzi Dominik von Otterbach in die Mitte, der mich peitschen sollte, bis mir der Arsch glühen würde.

Noch bevor alle ihre Suppe gegessen hatten, sollte Dominik meine Fotze mit dem Flogger bearbeiten, bis die Schamlippen und mein Kitzler angeheizt und geschwollen waren.

Mit dem Hauptgericht wurde eine Fickmaschine hereingefahren, die mich bearbeitete, während die anderen speisten.

Ich konnte nicht anders und störte die Ruhe des Essens dadurch, dass ich die Wollust aus mir herausschrie, während ich mehr und mehr die Schwerkraft verlor.

Dann kam das Dessert.

„Walter, ich möchte dich bitten, Sharon in die Fotze zu ficken! Sie macht heute zum ersten Mal die Bekanntschaft mit einem XXL-Kolben. Zerreiß sie nicht!“, forderte mein Chef, und ein älterer Mann trat an mich heran.

Walter Arisdorf forderte mich auf, seinen Hosenschlitz zu öffnen und seinen Kolben hart zu blasen.

Es war ein tolles Gefühl, einen solch riesigen Apparat im Mund und in der Hand zu haben, aber zugleich flößte er mir auch Angst ein, denn ein solch riesiges Teil hatte ich noch nie aufgenommen.

Nachdem Walters Kolben stand, sollte ich mich hinknien, und er ließ Öl über meine Spalte laufen.

Anschließend dehnte er mich, mit einem Finger beginnend, vor, ehe er dann den zweiten und letztendlich auch den dritten Finger zu Hilfe nahm.

Dennoch empfand ich zunächst einen ungeheuren Druck, als er mir seinen Schwanz in die Muschi schob. Doch nach einiger Zeit stieß er mich von einem Höhepunkt zum nächsten.

Nachdem Walter mit mir fertig war und sich in meiner Pussy ergossen hatte, eröffnete Massimo die Orgie, bei der jeder mit jedem seinen Spaß haben konnte und die meisten ganz sicher auch hatten.

Auch wenn es für mich nicht die erste Party war, so war es durch die Präsentation doch die geilste Veranstaltung, die ich bis dahin erlebt hatte. Am nächsten Morgen nach dem Frühstück ging es um die Regeln des Zirkels.

Dr. Massimo Vierzi machte die Vorschläge, über die anschließend diskutiert und letztendlich abgestimmt werden sollte.

Zunächst wurde durch das genannte Verfahren festgelegt, dass der Vorstand für ein Jahr gewählt war und anschließend bei dem Abschlussball nach einem Jahr ein neuer Vorstand gewählt werden würde, wobei eine Wiederwahl nicht kategorisch ausgeschlossen werden sollte.

Anschließend schlug mein Herr vor, dass es einen Wettkampf der Subs geben sollte. Er würde sie zu mehreren Einzeltreffen mit diversen Doms einladen, wobei die beiden Präsidenten als Jury fungieren und festlegen würden, welche von ihnen die Beste war.

Bei einem Halbjahresfest würde sie dann allen Doms zur Verfügung gestellt werden.

Beim Abschlussfest würde eine weitere Sub präsentiert werden, die in einem zweiten Durchgang die Beste geworden war.

Sein Vorschlag fand hundertprozentige Zustimmung und wurde somit in das Reglement aufgenommen.

Als Nächstes ging es um die Anforderungen, die den noch aufzunehmenden Mitgliedern gestellt werden würden: Einladungen des Präsidenten seien von Doms und Subs zwingend einzuhalten.

Subs seien bei den Treffen zu absolutem Gehorsam verpflichtet. Sie würden dabei zu allen SM-Spielen herangezogen, die sie auf dem Fragebogen des Johann Friedrich Kestner angekreuzt und mit ihrer Unterschrift besiegelt hätten. Ich ließ das Muster eines Fragebogens herumgehen: Atemkontrolle, Aufhängen, Brustfolter, Dildo, Dreilochbenutzbarkeit, Dunkelheit, Fesseln, Figging, Fisting, Klistier, Öffentlichkeit, Peitschen, Strom, Tunnelspiele, Vibrator, Anal-, Oral-, Vaginalverkehr, Vergewaltigungsspiele, 24/7, Vorführung, Wachs, Wasser.

Doms dagegen seien zu einem Mindestmitgliedsbeitrag verpflichtet, um die Feste und Treffen zu finanzieren, dafür würden aber auch die Gebühren für die beiden großen Feste entfallen. Spenden darüber hinaus seien aber durchaus willkommen und sollten bereits in den nächsten Tagen auf dem Konto des Marquis de Lacy eingehen.

Auch hiergegen gab es keinen Widerspruch.

Danach ging es nur noch um die Aufnahme der Mitglieder. Die Interessierten hatten zu mir zu kommen und sich in die Liste einzutragen:

DIE DAMEN ZWISCHEN ZWANZIG UND DREISSIG

Paula, die Holländerin,

Gabriela, die Spanierin,

Eva, die Designerin,

Josefine, die Dienerin des Marquis de Lacy,

Emmanuelle, die andere Dienerin des Marquis de Lacy,

Jacqueline, die ehemalige Zofe Kestners,

Zoë, die neue Zofe Kestners.

Jennifer, die Fahrerin im Kestner-Konzern,

Sandra, die Praktikantin im Kestner-Konzern,

Theresa, die Auszubildende im Kestner-Konzern,

Suzan, das farbige Model, und

Nila, die Näherin im Kestner-Konzern aus Myanmar.

DIE DAMEN ZWISCHEN DREISSIG UND VIERZIG

Daniela, die farbige Buchhalterin im Kestner-Konzern,

Martha, die polnische Putzfrau im Kestner-Konzern, und

Denise, die Sekretärin im Kestner-Konzern.

DIE DAMEN ZWISCHEN VIERZIG UND FÜNFZIG

Ekatharina, die Finanzamtsbeamtin,

Scarlett, die Lehrerin,

Maria, die Verlagsvorstandsvorsitzende,

Vera, die Designerin im Kestner-Konzern,

Kim, die Packerin im Kestner-Konzern,

Petra, die Kriminalhauptkommissarin und Domina, und

Myriam, die Vorarbeiterin im Kestner-Konzern.

DIE HERREN

Dominik von Otterbach, der Clubbesitzer,

Karl Sachs, der Mann aus dem Geldadel,

Marquis Hugo de Lacy, der Politiker,

Johann Friedrich Kestner, der Konzernchef,

Rolf Franz Kestner, der Verkaufsleiter des Kestner-Konzerns,

Stefan Leon Ucka, der Betriebsleiter des Kestner-Konzerns,

Walter Arisdorf, der Lehrer,

Max Wild, der Versicherungsvertreter,

Harald Hallauer, der Steuerberater,

Gregor Bachmann, der Schriftsteller und Privatdetektiv,

Niklas Kruse, der Steuerfahnder,

Albert, der Chauffeur des Marquis,