Improvisationen über Fragmente der Liebe - Joachim Walliser - E-Book

Improvisationen über Fragmente der Liebe E-Book

Joachim Walliser

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Beschreibung

Freie Improvisation über die Texte von Roland Barthes aus "Fragmente einer Sprache der Liebe". Eine erste Auswahl

Das E-Book Improvisationen über Fragmente der Liebe wird angeboten von tredition und wurde mit folgenden Begriffen kategorisiert:
Liebe, Lyrik, Poesie, Improvisation, Fragment

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 18

Veröffentlichungsjahr: 2018

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Improvisationen über Fragmente der Liebe

Erste Auswahl

von Teilzeitpoet

Joachim Walliser

© 2018 Joachim Walliser

Umschlaggestaltung, Illustration: Joachim Walliser nach

Vorlage des Verlages

Coverbild: Klaus Hertweck

Herausgeber: Joachim Walliser

Verlag und Druck: tredition GmbH, Halenreie 40-44, 22359

Hamburg

ISBN Paperback 978-3-7469-5084-6

ISBN Hardcover 978-3-7469-5153-9

ISBN e-Book 978-3-7469-3738-0

Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung,

Übersetzung, Verbreitung und öffentliche

Zugänglichmachung.

Bibliografische Information der Deutschen

Nationalbibliothek:

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese

Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie;

detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über

http://dnb.d-nb.de abrufbar.

Mein Dank geht an Klaus für das Cover-Motiv, meinen Bruder, Lydia, Hendrik, Gero, Erika und Annika für deren Hilfe.

Joachim Walliser

Ein unbeschriebenes Blatt

www.walliser.net

Inhalt

Vorwort

Der Abwesende

Angst, Agony

Atopos

(meine) Lösungsidee

Bilder

Eifersucht

Alle Wollust

Die Erwartung

Im Exil des Imaginären

Grenzerfahrung der Existenz – Ich-liebe-Dich

Das Geisterschiff

Das Liebessehnen

Stummheit des Geliebten

Im sanften Frieden Deiner Arme

Vereinigung

Ich will verstehen

Lob der Tränen

Zärtlichkeit

Ich gehe zugrunde – ich erliege

Halt – verweile doch

Lange schlafen

Musik

Nachklang

Vorwort

(Als wärest Du mein Freund)

Es ist also ein Liebender…

der da spricht und sagt:

Lass mich

Nimm mich

Will mich

Lieb mich

Okkupier mich

teil mit mir

Ich danke Dir!

Verus amicus est tamquam alter idem.

JA!

Ein wahrer Freund ist gleichsam ein zweites Selbst

Der Abwesende

Stelle mir vor, ich befinde mich in einem Kaffee,

alleine.

Bin einsam, werde nach meinen Wünschen gefragt.

Ich werde umworben.

Und bin doch offensichtlich alleine hier – verlassen?

Hänge meinen Gedanken nach – im Café Bleu – in

Melancholie!

Die Abwesenheit ist eine Verlassenheitsprüfung.

Konstruktion 1 – Heim (archaisches Motiv der Frau)

Verortung des Liebesobjektes in der Sesshaftigkeit.

Sozusagen verfügbar …

Konstruktion 2 – Abenteuer (archaisches Motiv des

Mannes)

Abwesend ist immer nur der Andere

Ich bin weg, auf Reisen, im dauerhaften Aufbruch,

auf Wanderschaft, streune umher, bin flüchtig.

Motiv des Seemanns, des Jägers.

Und heute? Im Wechselspiel der Post-Moderne,

postfaktisch

Werde ich weniger geliebt als ich liebe?

Bin ich feminisiert, wenn ich verlassen bin? Berge

ich dann das weibliche Motiv?