In die Falle gelockt und versklavt - Jamie Fulljoy - E-Book

In die Falle gelockt und versklavt E-Book

Jamie Fulljoy

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  • Herausgeber: BookRix
  • Kategorie: Erotik
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2017
Beschreibung

Das nette, zwanglose Treffen mit diesem Herren im Anzug setzt sich in seinem stattlichen Anwesen fort. Kaum ist die Eingangstüre zu, erhält sie ein Angebot, das sie nicht ausschlagen kann. Die Falle schnappt zu, und es gibt noch einen letzten Ausweg … aber möchte sie das? Allzu viele Erfahrungen hat sie mit ihren 22 Jahren noch nicht gesammelt. Ob er wirklich auf harte Spiele steht? Dabei ahnt sie noch nicht, was sie im Keller erwartet …

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Jamie Fulljoy

In die Falle gelockt und versklavt

Abgerichtet und gedemütigt

BookRix GmbH & Co. KG80331 München

Kapitel 1 – Die Einladung

 

„Gehen wir noch zu mir, vielleicht noch etwas trinken? Ist nicht weit von hier“, setzte er das Gespräch fort.

„Ich weiß nicht …“, entgegnete Claudia.

 

Er lächelte sie mehrere Sekunden lang intensiv an und ließ seinen Blick nochmals in Richtung des Villenviertels schweifen. Schlecht sah er nicht aus, vielleicht knapp über 40, mit einem kurzen, gepflegten Bart und wenigen grauen Strähnen im ansonsten schwarzen Haar. Sie wollte stets einen etwas reiferen Mann kennenlernen, oder? Warum musste eine schlanke 22-Jährige unbedingt mit glänzenden, schwarzen Lackstiefeln hier auftauchen? Doch sie genoss einfach die Blicke, die sie damit auf sich zog. Das ausgezerrte T-Shirt und ihr knappes Röckchen passte ebenfalls nicht ganz zu diesem Lokal am Stadtrand, das nicht nur wegen seiner Terrasse mit guter Aussicht beliebt war.

 

Zögerlich und dann rascher stand sie auf und spielte im Gedanken durch, wie weit die Sache an diesem Tag noch führen würde. Einmal hatte ihr sogar jemand Geld angeboten, 250 Euro – und sie hatte es genommen. Das war nun beinahe ein Jahr her, und außer ein wenig halbnacktem Herumräkeln und Handeinsatz nicht sehr viel Arbeit gewesen.

 

Direkt neben ihm folgte sie ihm zu dem breiten Weg, der sich einen sanften Berghang hinaufschlängelte und im dichten Nadelwald verschwand. Nach der ersten Kurve tauchte eine stattliche Villa zwischen den Bäumen auf. Eine Privatstraße führte vom großen, schmiedeeisernen Tor zum Eingang. Wer dort wohl wohnte? Es musste noch ein Stück weiter oben sein.

 

Sie hätte sich genauso mit jemand in ihrem Alter treffen können, doch was ihr da stets über den Weg lief, ließ sie erschaudern. Sie war sich noch nicht sicher, ob sie einen Plan hatte oder einfach so jemand treffen wollte, doch Geld schien er zu haben. Nach der nächsten Biegung stand sie mit ihm vor einem großen, langgestreckten Gebäude, bei dem ihr sofort die Verzierungen oben auf der Fassade ins Auge fielen. Die Villa thronte offenbar am höchsten Punkt der Anhöhe und war von einem hohen Zaun umgeben. Niemand anders war hier, und außer den Nadelbäumen im Hintergrund gab es nicht viel in der Nähe. Wie gelangte sie schnell noch einmal zurück in die Stadt?

 

Er hantierte mit einem Schlüssel herum, und die beiden Flügel des Tores öffneten sich langsam nach innen. Claudia bemerkte die oben am Zaun montierte Kamera und folgte ihm auf dem Weg aus feinem Kies. Die Hecke an der Grundstücksgrenze zeigte sich streng geradlinig geschnitten, die Büsche in der Rasenfläche hingegen kugelförmig. Beinahe vermisste sie einen Pfau.

 

Eine breite Steintreppe führte zur Eingangstür. Ob dies einst ein Landsitz von Adeligen war? Mit einer Armbewegung bat er sie weiter und lächelte kurz, um danach zu einer neutralen Miene zurückzukehren. In der Mitte des hohen Raumes hing ein Kristallluster mit mindestens einem Meter Durchmesser, weiter hinten führte eine leicht geschwungene Treppe nach oben. Dort ging er mit ihr jedoch nicht hin, sondern in einen angrenzenden Raum mit einem großen, länglichen Tisch. Er nahm Platz und wies ihr einen gegenüber zu.

 

„Also machen wir es kurz, weil ich würde dann gern …“, erhob er seine tiefe, kräftige Stimme. „4000 sind in Ordnung, bis morgen 12 Uhr? Und wenn alles klappt …“

„Äh, vvv… viertausend Euro?“

„Ja, ist das zu wenig?“