Gnadenlos gefesselt - Jamie Fulljoy - E-Book

Gnadenlos gefesselt E-Book

Jamie Fulljoy

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  • Herausgeber: BookRix
  • Kategorie: Erotik
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2017
Beschreibung

Er entschließt sich zu einem Besuch in diesem Laden, wo es die neueste und beste Virtual Reality-Ausrüstung weit und breit geben soll. Natürlich wählt er ein Spiel "nur für Erwachsene", das ihn in eine Fantasy-Umgebung führt. Frauen sollen sich dort bereitwillig fesseln lassen und alles mitmachen. Doch zuerst muss er diesen sagenhaften Ort erst einmal finden und hineinkommen. Hoffentlich gibt es keine technischen Probleme …

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Jamie Fulljoy

Gnadenlos gefesselt

Eine erotische Grenzerfahrung

BookRix GmbH & Co. KG80331 München

Kapitel 1 – Nur für Erwachsene

 

Toll, wie lange würde diese Wanderung noch dauern? Bis zum Abend sollte er die Stadt erreichen. Es hatte doch geheißen, er hätte so lange Zeit, wie es eben dauern würde. Aber womöglich ein Nachtlager aufschlagen? Gab es in Wirklichkeit gar keine Stadt? Was war schon wirklich? Die Wanderung fühlte sich wie eine echte Wanderung an, doch er trug eine Virtual-Reality-Brille und eine ganze Reihe an anderer Ausrüstung. Bisher hatte dieser neu eröffnete Laden zwei Abteilungen zu bieten: Eine „auch für Erwachsene“, und eine „nur für Erwachsene“. Natürlich hatte es ihn in Letztere gezogen. Nichts von dem drückte, was er trug, nichts war unangenehm. Ob die Dame wohl ganz in der Nähe stand, die ihm geholfen hatte? Egal, das Gefühl trat wieder völlig in den Hintergrund, und er setzte seine Reise fort.

 

Nicht von den Dingen, die es der Beschreibung nach in dieser Gegend geben konnte, hatte sich bis jetzt bewahrheitet. Zwar hatte er genügend Goldstücke in der Tasche, doch niemand hatte bisher Wegzoll eingefordert. Keine kleinen oder großen Drachen oder sonstige Kreaturen verbreiteten Feuer oder Schwefelgestank. Wenn es sie gab, mussten sie tief in den Wald zurückgezogen leben.

 

Kam nun doch eine gewisse Müdigkeit auf? Wenn, dann trieb die Aussicht auf das zutiefst unzüchtige Treiben wohl seine Beine an. Den Frauen in der Stadt wurde nachgesagt, zu sämtlichen Dingen bereit zu sein. Natürlich hatte er sich dieses Kraut, das vor allen bösen Überraschungen schützen sollte, vor seiner Reise besorgt und bereits angewandt. Dinge sollten geschehen, die mit herkömmlicher Magie kaum machbar schienen. Hier mussten größere dunkle Mächte am Werk sein – doch er verspürte keine Angst. Dachte er zumindest.

 

Am Ende des kaum erkennbaren Pfades glaubte er einen hellen Lichtschein zu erkennen. Als ob es die tief stehende Sonne dort hin schaffte, während das Blattwerk über ihm fast sämtliches Licht verschlang. Er näherte sich, trat auf eine kleine Lichtung, und erblickte einen mächtigen Erdwall. Er umschloss wohl die Stadt, nur an einer Stelle schien es einen kleinen Durchlass zu geben.

 

„Halt! Wegzoll!“, rief ihm direkt vor dem Eingang plötzlich jemand entgegen und stelle sich ihm in den Weg.

„Wie viel?“

„Heute drei Goldstücke.“

 

Wenn das der Preis war, um die Verlockungen überhaupt zu Gesicht zu bekommen, war er nicht übermäßig hoch. Er erahnte das Treiben in den Straßen, die Häuser in leuchtenden Farben und das Ein- und Ausgehen in ihnen. Genügend Gründe, um in seinen Geldbeutel zu greifen und nicht wieder kehrt zu machen.

 

Nach dem Durchgang drehte er sich um und hatte keine Mühe, auf den mehrere Meter hohen Erdwall zu klettern, der offenbar die ganze Stadt begrenzte. Nicht einmal an den kleinen Bäumen musste er sich festhalten, die darauf wuchsen. Es bereitete ihm überhaupt keine Mühe, trotz seiner langen Reise. War es bereits die Luft, die diesen Ort von anderen auf dem Kontinent unterschied, und alles möglich machte? Seine leichte Kleidung und die Sandalen wären womöglich längst zerschlissen, hier war alles genau richtig.

 

Das am Ende der breiten Straße zu sehende Gasthaus würde er vielleicht später besuchten und sich nach einer Unterkunft umsehen. Links und rechts erstreckten sich weitere zweistöckige Gebäude mit grellen Aufschriften. Eines sah aus, als wäre es schnell aus Brettern zusammengebaut worden, die anderswo übriggeblieben waren. Drinnen schien etwas vor sich zu gehen, einige Männer standen vor dem Eingang War es das aufkommende Gefühl in seiner Hose, das ihn dort hin lockte? Oder war es die eindeutige Aufschrift in roter Farbe?

 

Er betrat das Halbdunkel, sah sich um – und entdeckte eine Schlange aus einigen Männern, die irgendwo angestellt waren. Durch zahlreiche schmale Lücken in den Brettern fiel Licht in den Raum – und auf einmal stöhnte jemand laut. Jetzt konnte er es erahnen – vorne kniete eine Frau auf dem erdigen Boden, und jemand zog gerade seine Hose nach oben und ging weiter. Zwar trug die Frau Handschellen, doch ihre Hände brauchte sie für ihre Tätigkeit nicht wirklich. Die Schlange rückte ein Stück nach vor, jemand hantierte an seiner Kleidung, und erneut lag Gestöhne in der Luft. In seiner eigenen Hose wurde es von Sekunde zu Sekunde enger. Der Typ ganz vorne schien eher leise zu sein, es waren mehr ihre Schreie, als sie zwischendurch Luft holte. Außer einer sehr knappen Hose trug sie überhaupt nichts. Wie lange brauchte der bitte? Er zählte die Wartenden durch, es waren acht. Wie lange würde das dann dauern?

 

Mehrere Minuten später, zumindest fühlten sie sich so an, war gerade erst der nächste dabei, sich bedienen zu lassen. Bei ihm selbst juckte es ständig mehr. Er hätte gute Lust, sich neben sie zu stellen und schon einmal selbst zu beginnen, doch das schien nicht üblich zu sein. Egal, es musste doch noch andere Möglichkeiten geben.