In Dodge City wirst du sterben - Hans-Jürgen Raben - E-Book

In Dodge City wirst du sterben E-Book

Raben Hans-Jürgen

0,0
2,99 €

oder
-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

An der Erschließung des amerikanischen Westens besaß die Eisenbahn einen großen Anteil. Kleine Orte wie Dodge City hätten ohne einen Bahnanschluss niemals so rasch wachsen können. Auch heute noch verläuft die Bahntrasse mitten durch das Zentrum dieser Stadt.
Viele Menschen wurden von einer solch wachsenden Stadt angezogen: Farmer und Viehzüchter, Handwerker und Saloonbetreiber, Cowboys oder Gesetzeshüter, die alle ihr Glück im Westen suchten.
Zu der Zeit, in der die folgende Geschichte spielt, hatte Dodge City ungefähr eintausend Einwohner. Allerdings kamen nicht alle von ihnen auf der Suche nach ehrlicher Arbeit in die Stadt …

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.


Ähnliche


 

 

 

 

Hans-Jürgen Raben

 

 

In Dodge City wirst du sterben

 

 

 

 

Eine Western-Geschichte

 

 

 

 

 

Bärenklau Exklusiv

 

 

Impressum

 

 

Copyright © by Authors/Bärenklau Exklusiv 

Cover: © by Steve Mayer nach einem Motiv von Cameron Whitman 123RF, 2022 

 

Verlag: Bärenklau Exklusiv. Jörg Martin Munsonius (Verleger), Koalabärweg 2, 16727 Bärenklau. Kerstin Peschel (Verlegerin), Am Wald 67, 14656 Brieselang

 

Die ausgedachten Personen haben nichts mit tatsächlich lebenden Personen zu tun. Namensgleichheiten sind zufällig und nicht beabsichtigt.

 

Alle Rechte vorbehalten

Inhaltsverzeichnis

Impressum 

Das Buch 

1. Kapitel 

2. Kapitel 

3. Kapitel 

4. Kapitel 

5. Kapitel 

6. Kapitel 

Epilog 

Der Autor Hans-Jürgen Raben 

Weitere Werke des Autors 

 

Das Buch

 

 

An der Erschließung des amerikanischen Westens besaß die Eisenbahn einen großen Anteil. Kleine Orte wie Dodge City hätten ohne einen Bahnanschluss niemals so rasch wachsen können. Auch heute noch verläuft die Bahntrasse mitten durch das Zentrum dieser Stadt.

Viele Menschen wurden von einer solch wachsenden Stadt angezogen: Farmer und Viehzüchter, Handwerker und Saloonbetreiber, Cowboys oder Gesetzeshüter, die alle ihr Glück im Westen suchten.

Zu der Zeit, in der die folgende Geschichte spielt, hatte Dodge City ungefähr eintausend Einwohner. Allerdings kamen nicht alle von ihnen auf der Suche nach ehrlicher Arbeit in die Stadt …

 

 

***

 

 

1. Kapitel

 

Dodge City, Kansas, September 1878

 

Die beiden Männer trabten auf ihren Pferden hintereinander durch das Präriegras, das sich bis zum Horizont erstreckte und vom Wind in langen Wellen zu Boden gedrückt wurde, ehe es sich vor der nächsten Brise wieder nach oben reckte.

»Was ist das?«, rief der zweite und deutlich jüngere Reiter plötzlich mit breitem texanischem Slang.

»Wo?« Der vordere Reiter stoppte sein Pferd, indem er an den Zügeln zog und einen schnalzenden Laut ausstieß. Gehorsam blieb das Pferd stehen.

»Dort drüben!« Der Jüngere wies nach Westen. »Die kleinen schwarzen Punkte.«

Auch er zog die Zügel an und blieb stehen.

Der Ältere der beiden griff in seine Satteltasche und brachte einen glänzenden Gegenstand aus Messing ans Licht. Ein Fernrohr!

Er zog es auseinander und setzte es an sein rechtes Auge. Er blickte nur kurz hindurch, ehe er es wieder absetzte.

»Das sind Büffel, mein Junge. Sie ziehen nach Westen. Eine große Herde. Du hast wahrscheinlich noch nie einen Büffel gesehen, oder?«

Der Jüngere schüttelte den Kopf und grinste. »Bei uns gab es nur Rinder. Davon habe ich aber genug gesehen.«

Er richtete sich im Sattel auf und verzog das Gesicht. Lange Ritte war er nicht gewohnt. Wenn er es recht bedachte: kürzere auch nicht. Und dies war ein sehr langer Ritt! Dazu kamen das Schlafen auf dem harten Prärieboden, eingehüllt in eine alte Pferdedecke, und der scheußliche Kaffee, der auf einem kleinen Feuer aufgebrüht worden war.

Doch es half nichts. Er hatte eine Mission zu erfüllen, seine heilige Pflicht. Es ging um das Leben seines Bruders, und das war ein paar Anstrengungen wert, selbst einen Ritt von Oklahoma in das gottverlassene Kansas.

Der andere Mann versenkte sein Fernglas wieder in der Satteltasche, nachdem er es zusammengeschoben hatte.

---ENDE DER LESEPROBE---