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Gesundheitsmanagement ist in Zeiten demografischer Veränderungen und des Wertewandels aktuell und relevant für Unternehmen. Das Buch informiert über Grundlagen, Ziele und Strategien eines integrierten betrieblichen Gesundheitsmanagements. Mithilfe von Checklisten und exemplarischen Betriebsvereinbarungen erhalten Personalentwickler und Personalleiter einen praxisnahen Zugang zum Thema. Unternehmensbeispiele der Firmen REWE Group, MAN und der Deutschen Bahn zeigen, wie Gesundheitsmanagement erfolgreich im Unternehmen praktiziert werden kann. E-Book inklusive: Beim Kauf dieses Buches erhalten Sie zusätzlich das E-Book.
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Seitenzahl: 142
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DGFP e. V. (Hg.)
Integriertes Gesundheitsmanagement
Konzept und Handlungshilfen für die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen
DGFP-PraxisEdition |Band 107
Herausgegeben von der Deutschen Gesellschaft für Personalführung e.V.
DGFP e. V. (Hg.)
Integriertes Gesundheitsmanagement
Konzept und Handlungshilfen für die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen
DGFP e. V. (Hg.)
Integriertes Gesundheitsmanagement – Konzept und Handlungshilfen für die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen
DGFP-PraxisEdition Band 107
Reihenherausgeber:
Deutsche Gesellschaft für Personalführung e.V., Düsseldorf
Autoren: Sascha Armutat, Ulrich Birner, Swen Grauer, Roland Kraemer, Andreas Krause, Uwe Nickel, Waltraud Rinke, Uwe Rohrbeck
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ISBN 978-3-7639-5376-9 (Print) Bestell-Nr. 6001973
ISBN 978-3-7639-5377-6 (E-Book)
© 2014, W. Bertelsmann Verlag GmbH & Co. KG, Bielefeld
Inhalt
Vorwort
1Gesundheitsmanagement ist „in“ – aus guten Gründen
1.1Das neue Interesse am Gesundheitsmanagement
1.2Gesundheitsmanagement wirkt – monetär und nicht monetär
2Konturen und Elemente eines integrierten Gesundheitsmanagements
2.1Elemente der Gestaltung eines integrierten Gesundheitsmanagements
2.1.1Gesundheit
2.1.2Management
2.1.3Integriertheit
2.1.4Ganzheitlichkeit
2.1.5Ganzheitliches, integriertes betriebliches Gesundheitsmanagement – eine Arbeitsdefinition
2.2Entwicklungsphasen des betrieblichen Gesundheitsmanagements
2.3Integriertes Gesundheitsmanagement – ein Bezugsrahmen
3Strategien und Ziele des integrierten Gesundheitsmanagements
3.1Ganzheitlichkeit und Integriertheit als gesundheitspolitische Leitlinie
3.2Analyse der relevanten Einflüsse
3.2.1Analyse der unternehmensexternen Einflüsse
3.2.2Analyse der unternehmensinternen Einflüsse
3.3Ziele des integrierten Gesundheitsmanagements
3.4Verankerung von Gesundheit in der Unternehmenskultur
3.4.1Aufbau einer Unternehmenskultur
3.4.2Grundlagen einer gesundheitsförderlichen Unternehmenskultur
3.4.3Hinweise zur Entwicklung einer gesundheitsförderlichen Unternehmenskultur
3.5Gesundheitsziele – Verankerung in der Unternehmensstrategie
3.6Strukturen und Prozesse – Verankerung in der Organisation
3.6.1Prozesse des ganzheitlichen, integrierten Gesundheitsmanagements
3.6.2Akteure und deren Aufgaben
3.6.3Formen der Institutionalisierung
4Aufbau eines Maßnahmenportfolios für das integrierte Gesundheitsmanagement
4.1Analyse der gesundheitlichen Rahmenbedingungen im Unternehmen und Ableitung von Handlungsfeldern
4.2Planung eines Maßnahmenportfolios
4.3Exemplarische Maßnahmen in den Aufgabenbereichen
4.3.1Förderung der Gesundheitskompetenz
4.3.2Prävention
4.3.3Lösung von akuten Gesundheitsproblemen
5Maßnahmenumsetzung – operatives, integriertes Gesundheitsmanagement
5.1Programmgestaltung
5.2Programmumsetzung mit internen und externen Partnern
6Controlling für ein integriertes Gesundheitsmanagement
7Kommunikation und Marketing
7.1Kommunikationsplan
7.2Interne und externe Kommunikation
7.3Empfehlung zur Gestaltung von Kommunikationsmedien
7.4Gestaltungsmerkmale
8Integriertes Gesundheitsmanagement – auch in Zukunft kein Schönwetterthema
9Anhang 1: Unternehmensbeispiele
9.1Entwicklung von Gesundheitskompetenz und Mitarbeiterunterstützung bei der REWE Group
9.2Ganzheitliches betriebliches Gesundheitsmanagement bei MAN Truck & Bus AG Werk Salzgitter
9.3Erhalt und Förderung der psychischen Gesundheit als Beitrag des Gesundheitsmanagements am Beispiel der Deutschen Bahn AG
9.4Ausgewählte Projekte eines integrierten Gesundheitsmanagements
10Anhang 2: Tools und Checklisten
10.1Quickcheck eines integrierten Gesundheitsmanagements
10.2Checkliste zur Auswertung der unternehmensexternen Rahmenbedingungen
10.3Checkliste zur Auswertung der unternehmensinternen Rahmenbedingungen
10.4Analysehilfe Informationsverarbeitung
10.5KPIs
10.6Leitfragen zur Einrichtung eines Dienstleisternetzwerks im integrierten Gesundheitsmanagement
10.7Bewertungsstufenmodell des Gesundheitsmanagements
10.8Budgetplanung Maßnahmenbündel
11Anhang 3: Betriebsvereinbarungen
11.1Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM)
11.1.1Grundlagen
11.1.2Betriebsvereinbarung über die Durchführung eines Betrieblichen Eingliederungsmanagements (BEM)
11.2Umgang mit suchtkranken Mitarbeitern
11.2.1Grundlagen
11.2.2Gesamtbetriebsvereinbarungen zum Umgang mit suchtkranken Mitarbeitern
12Verzeichnisse
12.1Literaturverzeichnis
12.2Abbildungsverzeichnis
12.3Abkürzungen
12.4Autorenverzeichnis
Vorwort
Die Grundlage jedes erfolgreichen Personalmanagements sind gesunde Mitarbeiter1. So wurde nicht ohne Grund in der Megatrendstudie der DGFP das betriebliche Gesundheitsmanagement als ein wichtiges Thema festgehalten.2
Obwohl Gesundheit als Thema nicht neu ist, ist der Wissensbedarf diesbezüglich in den letzten Jahren kontinuierlich angestiegen. Unternehmen sehen sich – demografisch bedingt – zunehmend mit der Herausforderung konfrontiert, neue kompetente Mitarbeiter einzustellen und älter werdendes Personal im Unternehmen einzusetzen. Des Weiteren steigt die Anzahl an Ausfällen aufgrund von Zivilisationskrankheiten. Viele Unternehmen bauen neue Gesundheitssysteme auf oder erweitern bereits bestehende und investieren immer mehr finanzielle und personelle Ressourcen. Um mit den Programmen aber die erwünschten Erfolge zu erzielen, ist ein integriertes Gesundheitsmanagement gefragt.
Die Relevanz des Themas ist ein Grund, sich diesen Fragestellungen auf ein Neues anzunehmen. Die DGFP hat sich bereits 2005 mit dem Bereich Gesundheit im Unternehmen auseinandergesetzt. Seitdem zeigt sich zunehmend die Bedeutung der Integration des Gesundheitsmanagements in das Unternehmen. Dies wurde zum Anlass genommen, um gemeinsam in einem Arbeitskreis die Thematik zu diskutieren und auszuarbeiten.
An diesem Prozess haben sich als Experten und Autoren in alphabetischer Reihenfolge die folgenden Mitglieder des DGFP-Arbeitskreises „Integriertes Gesundheitsmanagement“ beteiligt:
Dr. Sascha Armutat, Deutsche Gesellschaft für Personalführung e. V.
Dr. Ulrich Birner, Siemens AG
Swen Grauer, Integion GmbH
Roland Kraemer, REWE Zentralfinanz eG
Andreas Krause, Datev eG