Jetzt ist Schluss mit Mobbing - Miriam Becker - E-Book

Jetzt ist Schluss mit Mobbing E-Book

Miriam Becker

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Beschreibung

Mobbing gehört an Deutschlands Lehranstalten mittlerweile zum Schüleralltag. An Schulen wird gemobbt, was das Zeug hält. Auf Schulhöfen werden Mitschüler beleidigt, bedroht, geschubst, gekniffen und verprügelt. Sogar erpresst, ja regelrecht abgezockt. Rund 760 000 Schüler in Deutschland werden Opfer von Mobbing- und gut 282 000 von Cyber-Mobbing-Attacken, so eine Studie im Auftrag des Magazins Focus. Mobbing ist zu einem wirklich gesellschaftlichen Problem geworden. Nur ganz wenige Opfer wehren sich erfolgreich. Gegen Mobbing gibt es zwar inzwischen wirksame, gesetzliche Mittel, doch in der Praxis steht der Gemobbte oft immer noch hilflos und allein da. Leider finden sich bisher in der Praxis nur ganz wenige Fälle, in denen Mobbingopfer erfolgreich waren. 1,5 Millionen Menschen in unserem Land leiden unter Schikanen am Arbeitsplatz. Jeder vierte Selbstmord in Deutschland wird mittlerweile beruflichen Konflikten zugeordnet. Das sind sehr alarmierende Zahlen über unsere Gesellschaft. Das ist ein Problem, das uns alle angeht. Überdurchschnittlich häufig kommt Mobbing im Gesundheits- und Sozialwesen vor, gefolgt von der öffentlichen Verwaltung und dem Erziehungssektor. Erschreckend ist die Tatsache, dass in über 50% der Fälle Vorgesetzte am Mobbing beteiligt sein sollen. Der einmal eingespielte Mobbingprozess endet in über der Hälfte der Fälle mit einer Kündigung oder Vertragsauflösung für das Mobbingopfer. Dies alles sind sehr erschreckende Zahlen. Wenn man dann noch bedenkt, dass Mobbing im öffentlichen Dienst nur das Ziel der Zerstörung von Menschen haben kann, weil Beschäftigte hier unkündbar sind, dann zeigt das die ganze Perversität von Mobbing. Dieser Ratgeber soll einen Beitrag dazu leisten, dass sich diese katastrophalen Zustände rasch ändern. Er erteilt vor allem Betroffenen und Angehörigen von Opfern sehr viele nützliche, und zum Teil auch unkonventionelle, Tipps mit Mobbing fertig zu werden. Jetzt ist Schluss mit Mobbing – wehret dem Psychoterror!

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Veröffentlichungsjahr: 2014

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Miriam Becker

Jetzt ist Schluss mit Mobbing

wehret dem Psychoterror!

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Die folgenden Informationen sind nicht von einem Psychologen, Juristen oder Wissenschaftler verfasst worden. Sie dienen lediglich dem Zwecke der Aufklärung und Bildung.

 

Der Inhalt versteht sich nicht als Ersatz für eine psychologische, rechtliche oder soziale Beratung, Diagnose oder Behandlung.

 

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Vorwort

Alarmierende Zahlen über Mobbing: Jährlich sollen rund 1,5 Millionen Menschen in Deutschland unter Schikanierungen am Arbeitsplatz leiden. Jeder vierte Selbstmord in unserem Land wird mittlerweile beruflichen Konflikten zugeordnet.

Im Gesundheits- und Sozialwesen kommt Mobbing überdurch-schnittlich häufig vor, gefolgt von der öffentlichen Verwaltung und dem Erziehungssektor. Erschreckend ist, dass in mehr als der Hälfte der Fälle Vorgesetzte am Mobbing beteiligt sein sollen. Der einmal eingespielte Mobbingprozess endet in über 50 Prozent der Fälle mit Kündigung oder Vertragsauflösung. Dies alles sind sehr erschreckende Zahlen. Wenn man dann noch bedenkt, dass Mobbing im öffentlichen Dienst nur das Ziel der Zerstörung von Menschen haben kann, weil Beschäftigte hier unkündbar sind, dann zeigt das die ganze Perversität von Mobbing.

Und an Schulen wird mittlerweile gemobbt, was das Zeug hält: Mobbing gehört an Deutschlands Lehranstalten mittlerweile zum Schüleralltag. Es wird auf den Schulhöfen beleidigt und geprügelt, geschubst, gekniffen und bedroht, ja regelrecht abgezockt. Rund 760.000 Schüler in Deutschland werden pro Woche von ihren Mitschülern schikaniert, so eine Studie im Auftrag des Magazins Focus. Mobbing ist mittlerweile zu einem gesellschaftlichen Problem geworden.

Beweisführung liegt beim Opfer

Betriebe kehren Mobbingfälle gerne unter den Teppich und „regeln“ das intern, bevor es überhaupt vor Gericht geht. Denn innerbetriebliche Mobbingfälle passen nicht unbedingt gut zum Image eines Unternehmens. Es ist in der Tat auch nicht ganz einfach, Mobbing zu beweisen. Immer noch muss das Opfer die Beweisführung erheben und dafür auch ein möglichst lückenloses, stichfestes Mobbing-Tagebuch führen (dazu unten ausführlicher).

Eine riesige Grauzone