Kairo Amour - Sophie Leclair - E-Book
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Kairo Amour E-Book

Sophie Leclair

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Beschreibung

Exotisch-sinnliche Fantasien in Ägyptens „Kairo Amour“ von Sophie Leclair jetzt als eBook bei venusbooks Die Archäologin Elena bekommt das spannende Angebot, ihren Doktorvater bei einer bedeutenden Ausgrabung in Kairo zu unterstützen. Dort angekommen, begegnet sie dem außergewöhnlichen Dr. Karim Sada, dessen Anziehungskraft ihr jegliche Sinne raubt. Nichtsahnend, dass dieser sie für eine Kunstschmugglerin hält, lässt sie sich auf ein erotisches Abenteuer mit dem betörenden Staatssekretär ein. Doch hinter dessen Begierde steckt viel Kalkül – und schon bald muss Elena sich fragen, wem sie noch vertrauen kann … Jetzt als eBook kaufen und genießen: Das Hot-Romance-Highlight „Kairo Amour“ von Sophie Leclair wird alle Fans von Audrey Carlan und Sandra Henke zu sinnlichen Lesestunden verführen. Lesen ist sexy: venusbooks – der erotische eBook-Verlag.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

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Seitenzahl: 478

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Über dieses Buch:

Die Archäologin Elena bekommt das interessante Angebot, ihren Doktorvater bei einer bedeutenden Ausgrabung in Kairo zu unterstützen. Dort angekommen, begegnet sie dem außergewöhnlichen Dr. Karim Sada, der sie vollkommen in seinen Bann zieht. Nichtsahnend, dass der einflussreiche Mann im Kultusministerium sie für eine Kunstschmugglerin hält, lässt sie sich auf ein erotisches Abenteuer mit ihm ein. Doch der betörende Araber nutzt Elenas Verlangen für seine eigenen Zwecke …

Über die Autorin:

Sophie Leclair, gebürtige Österreicherin mit südfranzösischen Wurzeln, wuchs in Wien auf und studierte dort Romanistik. Heute lebt sie mit ihrem Mann und ihren drei Kindern in der Nähe von München und unterrichtet an der Universität. Neben dem Schreiben entdeckte Sophie Leclair das Reisen als große Leidenschaft, weshalb ihre Romane auch in exotischen fernen Ländern spielen.

***

Neuausgabe Januar 2016

Dieses Buch erschien bereits 2009 unter dem Titel Die Lotusblume bei MIRA® TASCHENBUCH, erschienen in der Cora Verlag GmbH & Co. KG, Valentinskamp 24, 20350 Hamburg

Copyright © der Originalausgabe 2009 MIRA® TASCHENBUCH

Copyright © der Neuausgabe 2015 venusbooks GmbH, München

Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden.

Titelbildgestaltung: Nele Schütz Design unter Verwendung von shutterstock/iraua (Paar), eFesenko (Kairo)

E-Book-Herstellung: Open Publishing GmbH

ISBN 978-3-95885-171-9

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Sophie Leclair

Kairo Amour

Roman

venusbooks

Kapitel 1

Langsam rollte der Wagen durch die saftigen Zuckerrohrfelder zum nächsten Dorf. Am Boden spielende Kinder reckten gaffend die Hälse, und dunkelhäutige Fellachen hockten im Schatten der flachen Häuser und beobachteten das herannahende Fahrzeug mit verstohlenen Blicken. Die übrigen Bewohner suchten in ihren Häusern Schutz vor der immer noch gleißenden Sonne.

Nach Dutzenden Stopps hielt das Taxi bei der angegebenen Adresse. Das zumindest schloss die Frau im Fond des Wagens aus der Mimik des etwas zu kurz geratenen schnauzbärtigen Fahrers, der sich mit einem so stolzen Grinsen zu ihr umdrehte, als hätte er sie soeben durch seine eigenen Ländereien geführt. Aus seinen glutvollen Augen leuchtete wieder dieser lüsterne Blick, mit dem er sie schon die ganze Fahrt über unverhohlen im Rückspiegel beobachtet hatte. Vermutlich hatte er sich die gesamte Strecke über auf dem Sitz gewetzt, hatte sich sein beschnittener Schwanz schmerzhaft zwischen seinen feuchten Schenkeln und dem Lenkrad gerieben. Elena schüttelte sich. Die Vorstellung, die Fahrt hätte irgendwo zwischen den Zuckerrohrfeldern enden können, bescherte ihr im Nachhinein eine Gänsehaut. Noch bevor ihr der Mann mit geschwellter Brust den Wagenschlag öffnen konnte, war sie ausgestiegen.

Die Sonne warf kurze, scharfe Schatten auf die sandige Straße, kein Lüftchen regte sich. Die Erde ringsum war bedeckt von einer dicken Staubschicht, und sie stellte sich vor, dass dieser Staub schon immer hier gelegen hatte und im Laufe der Zeit von Tausenden von Füßen niedergetreten worden war. Nackten braunen Füßen, von Steinen aufgerissen und zerschunden vom Schleppen der Lasten.

Elena trat in den kühlen Schatten eines flachen, weiß gekalkten Hauses. Über dem Eingang signalisierte die ägyptische Flagge mit ihren nun lustlos herabhängenden rot-weiß-schwarzen Streifen, dass es sich bei dem Schuppen um ein öffentliches Gebäude handelte. Selbst der goldene Saladin-Adler im Mittelstreifen fahnenkundlich gesehen ein Relikt aus der arabischen Befreiungsflagge schien sich vor der Hitze verstecken zu wollen.

Bald hatten sich Elenas Augen an das grelle Wechselspiel von Licht und Schatten gewöhnt. Sie bedeutete dem Taxifahrer zu warten und betrat das schlichte Gebäude aus Ziegel und Lehm. Gleich im ersten Raum traf sie auf Dr. Henri Pascal. Der mittlerweile an den Schläfen silbrig ergraute Südfranzose hatte offenbar nichts von seiner Vitalität eingebüßt.

»Elena Ruíz Maréchaux!«, rief er strahlend, als er sie erblickte. »Meine begabteste Studentin. Und die hübscheste!«

Das Wort »begabteste« war eine nette, aber keinesfalls zutreffende Umschreibung ihrer hartnäckigen Bemühungen damals, mit rudimentären Französischkenntnissen an der Universität von Montpellier eine wissenschaftliche Arbeit abzuliefern, und das »hübscheste« hängte er wohl an, um gerade diese Schwierigkeiten zu entschuldigen. Davon abgesehen war gegen letztere Schmeichelei ein Protest nicht nötig, der über ein bescheidenes Senken der Lider hinausgegangen wäre. Es schien also, als hätte der Herr Professor schon die blumige Ausdrucksweise der Ägypter angenommen. Hier blühte ja die Kunst der Beschönigung, der Ausreden und der Umschweife. Aber alles in allem wirkte die herzliche Begrüßung echt.

»Bonjour, Professor Pascal!«

Zuerst flog sein Hut über die Stapel Papiere, dann sprang Henri Pascal auf und eilte um den Tisch herum. Warme braune Augen blickten lachend zu ihr hinab, während er mit beiden Händen kräftig ihre Rechte schüttelte. Dann legte er ihr mit einer herzlichen Geste eine Hand auf die Schulter und schob sie sanft in Richtung des einzigen Stuhls auf dieser Seite des Tisches. »Bitte, nehmen Sie doch Platz! Darf ich Ihnen einen Kaffee anbieten?«

»Ja, gerne.«

Diese Stimme! Rauchig und tief. Beinahe hatte er ihren erotischen, von Gauloises gebeizten Klang vergessen. »Dauert nur einen Moment!«

Pascals erhobener Zeigefinger und ein schelmenhaftes Lächeln ließen vermuten, dass gleich um die Ecke ein dunkelhäutiger Nubier mit der dickbauchigen Dalla in der Hand lauerte. Auf dem Weg in den Nebenraum wandte der Professor sich abrupt um. »Haben Sie überhaupt schon etwas gegessen?«

»Ja danke, im Flugzeug. Eh bien, ein Kaffee wäre jetzt wirklich fein.« Sie nickte mit solchem Nachdruck, dass sich eines der goldblonden Strähnchen aus ihrem brünetten, im Nacken zusammengebundenen Haar löste. »Was mache ich übrigens mit dem Taxi?«

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