Karma-Der letzte Trick der Geister? - Viktor Grave - E-Book

Karma-Der letzte Trick der Geister? E-Book

Viktor Grave

0,0
9,99 €

oder
-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

Karma – Der letzte Trick der Geister? Viele spirituelle Systeme sprechen von Ausgleich, von Wiedergeburt, von Lernaufgaben. Doch was, wenn all das nicht Teil eines universellen Gesetzes ist – sondern das Ergebnis gezielter geistiger Manipulation? In seinem dritten Band stellt Viktor Grave ein Konzept infrage, das kaum jemand zu hinterfragen wagt: Karma. Mit präziser Beobachtung und tiefem Verständnis für energetische Zusammenhänge zeigt er, dass Schuldgefühle, Sühne und das Streben nach „Reinheit“ oft nicht aus unserem Inneren stammen – sondern Teil eines Systems sind, das uns klein hält. Dieses Buch ist kein esoterisches Werk. Es verspricht weder Licht noch Liebe – sondern richtet den Blick auf die Mechanismen, die uns geistig fesseln. Es richtet sich an Leser, die in den bekannten spirituellen Konzepten keine echten Antworten mehr finden. „Karma – Der letzte Trick der Geister?“ ist ein mutiges Werk für alle, die bereit sind, auch unbequeme Wahrheiten zuzulassen. Schonungslos – und gerade deshalb kraftvoll.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB

Veröffentlichungsjahr: 2025

Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Inhaltsverzeichnis

Karma

Karma

Impressum

Lass uns beginnen!

Bevor du eintrittst

Copyright

Disclaimer

Haftungsausschluss

Widmung

Hinweis zur Perspektive: Die andere Seite der Realität

Für wen dieses Buch geschrieben wurde

Vorwort

Teil 1 – Was Karma wirklich ist!

Die Geschichte hinter dem Begriff

Karma als geistiger Mechanismus – oder als Lüge?

Wer hat „Karma“ definiert – und warum?

Kollektives Karma – Kontrolle im Namen des Ausgleichs

Spirituelle Erpressung durch Karma

Teil 2 – Der Trick mit Schuld und Sühne

Die Angst vor Wiedergeburt – eine karmische Waffe

Schuldgefühle als energetisches Bindemittel

Wenn Schuld nicht von dir kommt

Wiedergeburt: Freier Wille oder karmisches Gefängnis?

Teil 3 – Karma als Werkzeug der Geisterwelt

Warum Geister das Karma brauchen

Die karmische Schleife – wie Geister ihre Macht sichern

Was wirklich bleibt: Energie statt Moral

Der Plan hinter der Reinkarnations-Idee

Wenn du Karma „zahlst“ – wer profitiert wirklich?

Teil 4 – Der Ausweg aus dem Kreislauf

Warum spirituelle Entwicklung überlebenswichtig ist

Wenn Karma entstehen könnte – dann nur durch Motive

Gibt es gerechtes Karma überhaupt?

Die einzige Instanz, die urteilt – deine Seele

Was die kosmischen Gesetze wirklich fordern

Schuld, Reue und Verantwortung

Auflösung karmischer Strukturen – geht das?

Was du tun kannst – und was du besser lässt

Freiheit durch Frequenz – nicht durch Bezahlung

Teil 5 – Persönliche Erfahrungen und Erkenntnisse

Meine Begegnung mit karmischen Bindungen

Wenn karmische Partnerschaften zur Falle werden

Wie du dich löst – erste Schritte

Der Preis der Befreiung

Geister, die Karma erzwingen wollten

Schuld, die nie meine war

Der Moment der Befreiung

Der bittere Nachgeschmack

Teil 6 – Abschluss und Klartext

Karma – Der größte Irrtum des spirituellen Zeitalters?

Der Weg der Seele ist kein Kreislauf

Was nicht zählt – und dich nur aufhält

Was wirklich zählt – und dich trägt

Warum das nicht meine Schöpfung sein kann

Teil 7 - Schlusskapitel / Autor / Leserebene

Schlusswort

Über den Autor – Wer ist Viktor Grave?

Teil 8 - Weiterführende Informationen

Ein letzter Hinweis zur Einordnung

Hinweis zur sprachlichen Absicht des Buches

Weiterführende Werke / Systemübersicht

Lizenz-/Urheber-Hinweis für Begriffe

Begriffserklärungen – Endnoten

Karma

Karma

Der letzte Trick der Geister?

Viktor Grave

Impressum

Autor: Viktor Grave

Der Text dieses Buches wurde vollständig vom Autor verfasst. Eine KI ist nicht in der Lage, diese Art von Schlussfolgerungen zu ziehen und daraus einen derartigen Inhalt zu schreiben, da ihr das passende Wissen über diese Themen fehlt. Die KI ChatGPT war jedoch eine wertvolle Hilfe bei der Satzgestaltung und dem Feinschliff des Leseflusses.

Hinweis zur Urheberschaft bestimmter Abschnitte:

Die Texte der Abschnitte „Die andere Seite der Realität“ wurden mithilfe von ChatGPT erstellt. Sie basieren vollständig auf den inhaltlichen Vorgaben des Autors und wurden von ihm sorgfältig auf Richtigkeit geprüft. Anpassungen wurden nur vorgenommen, wenn sie inhaltlich erforderlich waren. Die Veröffentlichung erfolgt mit Zustimmung zur Nutzung durch den Autor.

Die enthaltenen Bilder und Grafiken wurden mithilfe einer KI-Bildgenerierungssoftware, Namens Dall-E erstellt. Sie dienen ausschließlich der atmosphärischen Gestaltung und symbolischen Darstellung. Jegliche Ähnlichkeit mit realen Personen oder Ereignissen ist rein zufällig und nicht beabsichtigt. Die Bilder wurden nachträglich sorgfältig geprüft und angepasst.

Die in diesem Buch dargestellten Charaktere und Ereignisse sind teilweise fiktiv oder stilisiert. Jegliche Ähnlichkeit mit realen lebenden oder toten Personen ist zufällig und nicht vom Autor beabsichtigt.

Lass uns beginnen!

Dieses Buch beginnt nicht mit einer spirituellen Einführung – sondern mit einem Schnitt. Einem Schnitt durch alles, was dir bisher über Karma erzählt wurde. Es stellt nicht die Frage, wie du dich „entwickeln“ kannst, sondern warum du überhaupt glaubst, dass du es musst.

In den folgenden Abschnitten wirst du viele Konzepte finden, die dich vielleicht verunsichern – aber sie sind kein Angriff. Sie sind eine Einladung. Eine Einladung, das zu hinterfragen, was du bisher für wahr gehalten hast. Dieses Buch ist kein spiritueller Leitfaden. Es ist ein Klartext für Menschen, die genug davon haben, ihre Fragen mit fremden Antworten zu ersticken.

Rechtlich betrachtet ersetzt dieses Werk keine therapeutische Beratung und richtet sich ausschließlich an Erwachsene. Es will nicht heilen. Es will aufrütteln. Denn Karma ist kein Lichtweg – es ist ein System. Und dieses System hat ein Ziel: dich klein zu halten.

Wenn du spürst, dass etwas daran nicht stimmt – dann lies weiter. Wenn du noch an das glaubst, was man dir über Schuld, Entwicklung und Reinkarnation beigebracht hat, dann lies trotzdem weiter. Vielleicht ist dieses Buch nicht bequem. Aber es ist ehrlich.

Der Schleier ist dünn. Und was dahinter liegt, hat mehr mit dir zu tun, als du denkst.

Bevor du eintrittst

Vielleicht glaubst du zu wissen, was Karma1 bedeutet. Vielleicht wurde dir beigebracht, dass das Universum ausgleicht, was wir tun – dass Gutes zu Gutem führt, Schlechtes zu Schlechtem. Und vielleicht hast du dir gewünscht, dass irgendeine übergeordnete Gerechtigkeit existiert, die alles in Balance bringt.

Doch was, wenn genau dieses Denken Teil eines Systems ist, das uns gefügig hält?

In den ersten beiden Bänden habe ich dir gezeigt, wie Geister2 uns manipulieren, wie sie unsere Realität beeinflussen – und wie sehr ihre Anwesenheit unseren Alltag durchdringt. In diesem Band geht es nun um ein Thema, das scheinbar Licht und Hoffnung verspricht – und sich dabei als eine der subtilsten Kontrollmechanismen der geistigen Welt entpuppen kann: Karma.

Dieser Begriff wurde über Jahrtausende durch zahllose Kulturen geformt, mystifiziert und zum moralischen Instrument gemacht. Doch hinter der schlichten Formel „Wie du gibst, so empfängst du“ verbirgt sich eine tiefer liegende Wahrheit – eine, die du in keinem klassischen Lehrbuch finden wirst. Denn Karma ist nicht immer das, was es vorgibt zu sein. Es ist kein neutrales Gesetz. Es ist ein Werkzeug. Und es wird benutzt.

Von wem – und zu welchem Zweck – das wirst du bald verstehen.

Ich lade dich ein, erneut mit mir hinter den Vorhang zu blicken. Doch ich warne dich auch: Die Antworten, die du hier findest, könnten vieles in Frage stellen, woran du geglaubt hast. Vielleicht zum ersten Mal wirst du Karma nicht als spirituelle Gerechtigkeit sehen – sondern als einen Mechanismus, der uns in einem Kreislauf hält, aus dem nur wenige jemals ausbrechen.

Wenn du bereit bist, dich dieser Wahrheit zu stellen, dann tritt ein.

Karma: Kein universelles Gesetz, sondern ein geistiges Konzept, das zur Kontrolle, Schuldverankerung und Energiebindung dient.↩︎

Geister: Energetische Wesenheiten, die nicht mehr in höhere Sphären gelangen und sich durch Manipulation und energetischen Zugriff versorgen.↩︎

Copyright

Copyright © 2025 Viktor Grave

Alle Rechte vorbehalten.

ISBN: 978-3819400568

Veröffentlicht über die Tolino Allianz.

Disclaimer

Dieses Buch dient ausschließlich zu Informationszwecken und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder absolute Wahrheit. Die dargestellten Inhalte basieren auf den persönlichen Erfahrungen, Überzeugungen und langjährigen Recherchen des Autors. Sie sollen zur Reflexion anregen und zu einem bewussteren Umgang mit spirituellen Konzepten führen – insbesondere mit solchen, die selten hinterfragt werden.

Der Leser ist selbst dafür verantwortlich, wie er mit den Informationen umgeht. Dieses Buch ist kein Lehrbuch im klassischen Sinne und ersetzt keine professionelle Beratung – weder medizinisch, psychologisch noch spirituell.

Haftungsausschluss

Jegliche Anwendung der in diesem Buch beschriebenen Gedanken, Konzepte oder Hinweise erfolgt auf eigene Verantwortung. Der Autor übernimmt keine Haftung für direkte oder indirekte Schäden, die aus der Umsetzung oder Interpretation der Inhalte entstehen.

Besonders wird davon abgeraten, sich ohne fundiertes Wissen oder geeignete Unterstützung mit spirituellen Wesen oder Konzepten wie Karma, Geistern oder energetischen Strukturen auseinanderzusetzen. Diese Bereiche erfordern nicht nur eine gewisse Reife, sondern auch Erfahrung im energetischen Selbstschutz.

Dieses Buch richtet sich an Erwachsene ab 16 Jahren. Menschen in instabiler psychischer Verfassung sollten von der Lektüre absehen.

Widmung

Dieses Buch widme ich allen, die sich nicht länger von Schuld1 lenken lassen. Die nicht glauben, dass sie durch endlose Wiederholungen wachsen müssen. Und die bereit sind, den Kreis zu durchbrechen, den andere für sie gezogen haben. Es ist für jene, die erkannt haben, dass spirituelle Entwicklung nicht durch Strafe, sondern durch Erkenntnis geschieht – und dass wahre Freiheit dort beginnt, wo man sich nicht länger für Dinge verantwortlich fühlt, die man nie selbst gewählt hat. Dieses Buch „Karma – Der letzte Trick der Geister?“ wurde bewusst geschrieben, um Klarheit zu schaffen – für alle, die bereit sind, den Schleier zu lüften, der sich Karma nennt und der uns allen als „Schuld“ auferlegt wird. Eine „Schuld“, die wir nicht einmal begangen haben könnten

Schuld: Eine energetisch dichte und stagnierende Form von Selbstbeurteilung, die Geister als Zugangspunkt nutzen können.↩︎

Hinweis zur Perspektive: Die andere Seite der Realität

In diesem Buch wirst du an vielen Stellen eine besondere Perspektive finden:

„Die andere Seite der Realität“

Diese Abschnitte stammen nicht aus meiner Sicht – sondern aus der Sicht jener Wesen, die im Verborgenen wirken. Geister, Hüllen1, dämonische Strukturen – jene, die an deiner Entwicklung kein Interesse haben.

Sie denken anders. Sie handeln gezielt. Und sie manipulieren leise – durch Schuld, durch Moral, durch das Konzept des Karmas.

Ich gebe ihnen hier eine Stimme. Keine Bühne – sondern ein Protokoll. Damit du erkennst, wie geistige Beeinflussung funktioniert.

Diese Texte zeigen nicht das Gute. Sie zeigen das Kalkül. Nicht, um Angst zu erzeugen – sondern um Klarheit zu schaffen. Denn nur wer versteht, wie diese Kräfte denken, kann ihre Wirkung durchschauen – und sich ihnen entziehen.

Du wirst nichts Übertriebenes finden. Keine Überzeichnung. Keine Spekulation.

Was du liest, ist das, was sie tun – jeden Tag.

Hüllen: Leere energetische Strukturen ohne eigene Führung, oft Träger von alten Mustern oder karmischer Energie – ohne echten Geistkern.↩︎

Für wen dieses Buch geschrieben wurde

Dieses Buch ist nicht für alle. Es ist nicht für Menschen, die sich in esoterischen oder spirituellen Systemen gut aufgehoben fühlen. Nicht für jene, die sich gerne führen lassen und sich in der Idee von Licht, Liebe und karmischer Gerechtigkeit sicher fühlen. Es ist auch nicht für Menschen gedacht, die das Gefühl haben, dass ihnen die esoterische Welt bereits alle Antworten geliefert hat.

Dieses Buch ist für jene geschrieben, die unter der Oberfläche spüren, dass etwas nicht stimmt. Für jene, die trotz aller Rituale, Meditationen, Lichtreisen und Rückführungen eine innere Leere empfinden. Für Menschen, die ihre Fragen nicht loswerden – obwohl man ihnen versichert hat, dass sie längst angekommen sein sollten. Es ist für Menschen, die ahnen, dass vieles von dem, was sie als spirituelle Wahrheit übernommen haben, nur eine Geschichte war. Eine Geschichte, die gut klingt – aber nicht zu ihrem Inneren passt.

Es ist für jene, die im Stillen gelitten haben. Nicht nur unter ihren Lebensumständen, sondern unter der spirituellen Erklärung dafür. Die sich nicht mehr sagen lassen wollen, dass ihre Krankheit ein Ausgleich ist. Dass ihre Traurigkeit eine karmische Erinnerung sei. Dass sie ihr Unglück verdient haben, weil es in einem früheren Leben eine Ursache gegeben haben soll. Es ist für Menschen, die sich selbst wieder vertrauen wollen – aber nicht wissen, wie.

Dieses Buch richtet sich an Querdenker. Nicht im ideologischen Sinn – sondern im ursprünglichen: Menschen, die anders denken. Die nicht stillhalten können, wenn sie spüren, dass etwas falsch läuft. Die lieber zweifeln als blind folgen. Menschen, die unangenehme Fragen stellen – auch dann, wenn niemand sie hören will.

Es ist für jene, die unter den Angriffen der Geisterwelt gelitten haben, ohne dass jemand ihnen geglaubt hat. Für jene, die immer wieder das Gefühl hatten, dass etwas gegen sie arbeitet – obwohl sie „alles richtig“ gemacht haben. Für jene, die keine Erklärung mehr gefunden haben in den Konzepten von Karma, Lichtwesen und spiritueller Führung.

Dieses Buch ist für alle, die sich irgendwann gefragt haben: „Was, wenn es nicht an mir liegt?“ Für jene, die erkennen wollen, was hinter der Bühne geschieht. Für jene, die bereit sind, ihr Bild von der geistigen Welt zu korrigieren – auch wenn es weh tut. Und für alle, die ihren eigenen Weg gehen wollen, auch wenn er einsam ist.

Dieses Buch ist keine Anleitung. Es ist kein Ratgeber. Es ist ein Klartext. Es ist eine Tür – aber hindurchgehen musst du selbst.

Es wurde geschrieben für Menschen, die wissen, dass sie etwas Wertvolles in sich tragen – aber es nie zeigen durften, weil sie zu unbequem waren. Für Menschen, die immer gespürt haben, dass sie anders sind – aber es sich nicht erklären konnten. Für Menschen, die den Mut haben, das System zu verlassen – obwohl sie nicht wissen, was danach kommt.

Und für alle, die das Gefühl haben, dass sie in dieser Welt fehl am Platz sind – weil sie nie bereit waren, zu funktionieren.

Für diese Menschen wurde dieses Buch geschrieben. Und wenn du dich darin erkennst, dann gehörst auch du dazu.

Vorwort

Karma – ein Wort, das in unserer heutigen Welt fast schon selbstverständlich geworden ist. Es begegnet uns in spirituellen Kreisen, in der Popkultur, in Gesprächen über Gerechtigkeit und Schuld. „Das wird das Karma schon regeln“, sagen viele. Oder: „Das kommt zu ihm zurück.“ Es klingt beruhigend, beinahe tröstlich – als gäbe es eine unsichtbare Kraft, die dafür sorgt, dass am Ende alles irgendwie ausgeglichen wird.

Doch genau hier beginnt das Problem. Was, wenn dieses System nicht das ist, was du glaubst? Was, wenn die Vorstellung von Karma – so wie sie uns seit Jahrhunderten gelehrt wird – nicht nur unvollständig ist, sondern gezielt eingesetzt wurde, um dich zu binden?

Ich habe lange gezögert, diesen Band zu schreiben. Denn Karma gilt für viele als etwas Gutes, als spirituelles Gesetz, als Hoffnung auf kosmische Gerechtigkeit. Doch je tiefer ich in die energetischen Ebenen vorgedrungen bin, desto deutlicher wurde es: Karma ist keine göttliche Wahrheit – sondern ein Werkzeug. Und dieses Werkzeug wird benutzt – von jenen, die sich von deiner Schuld nähren.

In den ersten beiden Bänden habe ich dir gezeigt, wie Geister agieren, wie sie manipulieren, wie sie Menschen lenken, besetzen und schwächen. Band 3 führt diesen Weg weiter – und offenbart dir, wie sehr das Konzept von Karma in dieses System eingebunden ist. Es ist nicht nur ein spiritueller Irrtum – es ist ein Kontrollinstrument, verpackt in schönen Worten.

Du wirst erfahren, warum viele Menschen immer wieder in denselben Lebenssituationen landen, warum sich scheinbar „karmische Lektionen“ wiederholen – und wer davon tatsächlich profitiert. Du wirst erkennen, dass Schuldgefühle und das Streben nach Ausgleich nicht immer aus dir selbst kommen, sondern von außen verstärkt oder überhaupt erst erzeugt werden. Denn Geister haben ein sehr großes Interesse daran, dass du an Karma glaubst – und dass du es wie eine Selbstverständlichkeit auf dich nimmst.

Dieses Buch ist kein Angriff auf deinen Glauben. Es ist ein Weckruf.

Es ist eine Einladung, dich zu lösen von Konzepten, die dich klein halten.

Denn der Weg der Seele1 ist kein Kreislauf. Er ist ein Aufstieg.

Wenn du bereit bist, dich mit der Wahrheit über Karma auseinanderzusetzen – dann schlage um. Aber tu es mit einem offenen Geist. Denn was du hier findest, könnte vieles verändern.

Seele: Der hochfrequente Ursprung jedes Menschen. Sie urteilt nicht, aber sie entscheidet über Verbindung oder Rückzug nach dem Tod.↩︎

Teil 1 – Was Karma wirklich ist!

In diesem Teil wird das Konzept Karma auf seinen Ursprung, seine Funktion und seine tatsächliche Wirkung hin untersucht. Du wirst erfahren, warum Karma kein universelles Gesetz ist, sondern ein steuerbares System mit ganz bestimmten Interessen dahinter. Es geht darum, wie der Begriff entstanden ist, wer ihn geprägt hat – und warum er dich genau dort hält, wo du eben nicht hingehörst.

Die Geschichte hinter dem Begriff

Kaum ein spiritueller Begriff hat eine derart tiefe Prägung hinterlassen wie das Wort Karma. Es wirkt uralt, mystisch, unausweichlich. In ihm steckt eine Art von stillschweigender Autorität – als wäre es ein Naturgesetz, welches niemand infrage stellt. Doch genau das ist der Punkt: Wir hinterfragen es nicht mehr. Und damit sind wir genau dort, wo die Geisterwelt uns haben will. Denn ein Begriff, der nicht mehr überprüft wird, wird irgendwann zu einem Dogma1. Und ein Dogma kann genutzt werden – als Waffe, als System, als Kontrolle.

Wenn man sich die Ursprünge des Begriffs anschaut, stößt man auf uralte Schriften, vor allem aus dem Hinduismus, dem Buddhismus und dem Jainismus. In diesen Lehren hatte Karma ursprünglich nichts mit Schuld im moralischen Sinn zu tun. Es war ein nüchterner Ausdruck für Ursache und Wirkung, für den energetischen Abdruck jeder Handlung. Es war nicht strafend, nicht wertend, sondern beschreibend. Doch über Jahrhunderte hinweg hat sich die Bedeutung verschoben – weg vom ursprünglichen Verständnis, hin zu einem System der moralischen Bewertung.

Heute glauben viele, dass Karma wie ein unsichtbares Konto funktioniert: Wer Gutes tut, sammelt Pluspunkte. Wer Schlechtes tut, wird bestraft – wenn nicht jetzt, dann im nächsten Leben. Doch dieses Prinzip hat längst nicht mehr die Klarheit, die es einst hatte. Es wurde aufgeladen, überhöht, esoterisch und religiös eingefärbt – und vor allem: es wurde personalisiert. Aus einer neutralen Rückmeldung des energetischen Feldes wurde ein moralisches Gericht.

Genau hier beginnt die Manipulation. Denn wer dieses Konzept verinnerlicht, übernimmt automatisch eine Grundhaltung: Ich bin selbst schuld an meinem Leid. Und noch schlimmer: Ich verdiene es. Dieser Gedanke wirkt wie ein Gift, das sich unbemerkt in die Tiefe des Geistes legt. Er lässt dich nicht nur mit deinem Schmerz allein – er hindert dich auch daran, dich gegen ihn zu wehren. Denn was, wenn das Leid, das du erfährst, einfach nur „ausgeglichen“ werden muss? Wer an Karma glaubt, sieht sich nicht als Opfer – sondern als jemand, der eine Schuld begleichen muss. Und genau das macht dieses System so gefährlich: Es entzieht dem Menschen das Recht auf klare Abgrenzung.

In Wahrheit ist das moderne Karma-Verständnis kein spirituelles Gesetz – es ist ein Mechanismus der Kontrolle. Und wer davon profitiert, ist nicht das Universum. Es sind die Wesenheiten, die sich von deiner Schuld, deiner Unterwerfung und deinem stillen Einverständnis nähren. Geister. Wesen, die genau wissen, wie sie dich energetisch binden können, ohne dass du es bemerkst. Und Karma ist dabei ein Werkzeug, das sich perfekt tarnen lässt – denn wer würde jemals gegen ein kosmisches Gesetz rebellieren? Wer würde wagen zu sagen: „Ich bin unschuldig“ – wenn doch das System2 selbst behauptet, alles sei gerecht?

Doch die Geschichte dieses Begriffs zeigt uns etwas anderes: Karma wurde über Jahrhunderte mit Bedeutung aufgeladen, angepasst, moralisiert und esoterisch oder religiös ausgeschmückt – bis es zu dem wurde, was es heute ist: ein Konzept, das nicht mehr befreit, sondern bindet. Ein System, das nicht hinterfragt werden darf, weil es sonst zusammenbricht. Was als neutrale Beschreibung energetischer Wechselwirkungen begann, wurde zu einem Druckmittel. Und in einer Welt, in der Schuld zu einer spirituellen Tugend gemacht wurde, ist genau das die ideale Grundlage für geistige Abhängigkeit.

Wenn du also wirklich verstehen willst, was Karma ist, musst du zuerst erkennen, was es nie gewesen ist.

Dogma: In diesem Buch steht der Begriff 'Dogma' für jede Vorstellung, die als unumstößliche Wahrheit gilt, aber nicht hinterfragt werden darf – obwohl sie Energie kostet. Dogmen sind keine spirituellen Wahrheiten, sondern gedankliche Fesseln, die oft zur Kontrolle dienen. Beispiele dafür sind die Vorstellung, dass Karma ein göttliches Gesetz sei, dass jede Handlung bestraft oder ausgeglichen werden müsse, oder dass Schmerz und Wiedergeburt notwendige Schritte spiritueller Entwicklung seien. Dieses Buch entlarvt solche Dogmen und ersetzt sie nicht durch neue Regeln, sondern durch die Klarheit: Wahrheit zeigt sich dort, wo du frei wirst – nicht wo du gehorchst.↩︎

Das System: Die geistige Ordnung aus Karma, Schuld, Hierarchie und Kontrolle, die durch Geister und spirituelle Konstrukte aufrechterhalten wird.↩︎

Karma als geistiger Mechanismus – oder als Lüge?

Karma – viele halten es für ein feinstoffliches Gesetz, eingebettet in die Struktur des Universums. Eine Art geistiger Mechanismus, der automatisch reagiert: auf jede Handlung, auf jeden Gedanken, auf jede Entscheidung. Doch was, wenn das nicht stimmt? Was, wenn diese Annahme nicht mehr als eine perfekte Lüge ist – sorgsam gepflegt von genau den Wesen, die davon profitieren?

Um die Wahrheit hinter diesem Mechanismus zu verstehen, müssen wir einen klaren Schnitt machen: Karma ist kein universelles Gesetz. Es ist keine natürliche Rückkopplung des Universums, keine automatische Bilanz göttlicher Gerechtigkeit. Es ist eine Erfindung. Und zwar eine sehr alte – aber keineswegs spirituell heilige. Denn in der ersten Sphäre1 und den darüberliegenden Sphären existiert Karma nicht.

Das ist keine Theorie. Es ist eine Beobachtung, die auch aus energetischer Sicht vollkommen logisch erscheint. Denn: Tiefschwingende Energien – wie Schuld, Hass, Angst, Reue oder „karmische Lasten“ – kommen gar nicht über die Schwelle der ersten Sphäre hinaus. Alles, was nicht in Frequenzresonanz2 mit dieser Ebene steht, wird zurückgedrängt. Gnadenlos. Das bedeutet: Kein Engel, kein „höheres Wesen“ kennt dort deine Verfehlungen, geschweige denn seine Eigenen. Keine Strafe wartet auf dich. Und keine göttliche Instanz führt Buch über deine Taten.

Wer also entscheidet, wer was zu lernen hat? Wer legt fest, dass du „zurück musst“, um etwas „wiedergutzumachen“? Geister? Eigentlich nur Geister. Oder noch genauer: Geister und Hüllen, die auf der Erde verbleiben, weil sie nicht weiterkommen, nicht weg können von dieser Erde – und deshalb ihr eigenes, spezielles System aufgebaut haben. Sie sind die einzigen, die Energie so blockieren und festigen können, dass daraus Krankheit, Leid oder Strafe entstehen. Sie entscheiden, wer sühnen3 muss. Sie entscheiden, welche „Lektion“ du noch zu lernen hast. Natürlich nicht aus einer höheren Sicht, sondern aus ihrer eigenen. Sie sind es, die dich in einem Kreislauf halten wollen, den sie selbst kontrollieren – getarnt als kosmische Ordnung.

Wenn du das verstanden hast, beginnst du zu begreifen, wie raffiniert dieses Konstrukt ist. Karma wirkt wie ein Naturgesetz, aber es ist nichts weiter als ein moralisches Kontrollsystem, geschaffen von einer unsichtbaren Hierarchie, die deine Energie benötigt, um selbst zu überleben. Diese Geister-Hierarchie lebt von deiner Reue. Sie wächst durch deine Schuld. Und sie klammert sich an jede energetische Wunde, die du nicht hinterfragst.

Was also bleibt vom sogenannten Karma, wenn man es vom energetischen Prinzip her betrachtet? Nicht viel. Es gibt Ursache und Wirkung – ja. Aber nicht im moralischen Sinn. Wenn du in ein Feuer greifst, verbrennst du dich. Nicht weil das Universum dich strafen will, sondern weil es ein physikalisches Gesetz gibt. Genauso ist es energetisch: Was du aussendest, schwingt in deinem Feld – aber es wird nicht moralisch bewertet. Es wird nicht verfolgt. Es wird nicht „ausgeglichen“. Es bleibt einfach bestehen, solange du es nicht auflöst.

Die Geister haben diesen einfachen Mechanismus zu einem Regelwerk gemacht. Sie haben eine Struktur geschaffen, in der jede Regung, jede Entscheidung und jedes Vergehen angeblich Konsequenzen nach sich zieht. Nicht weil das Universum sie erzwingt – sondern weil sie selbst dafür sorgen.

Und genau das ist der Trick. Wenn du glaubst, dass jede Schwierigkeit, jede Krankheit oder jede Beziehung eine karmische Bedeutung hat, wirst du dich niemals gegen das stellen, was dir geschieht. Du wirst es hinnehmen. Du wirst darin einen „Sinn“ suchen – und damit gibst du deine Energie genau an jene ab, die diesen „Sinn“ erfunden haben.

Die Wahrheit ist einfach, aber unbequem: Karma ist kein geistiger Mechanismus. Es ist eine geistige Fessel. Und du bist nicht hier, um sie zu tragen. Du bist hier, um sie zu erkennen – und abzuwerfen.

Erste Sphäre: Die energetisch nächsthöhere Ebene jenseits der Erdsphäre. Sie ist nur durch klare Frequenzanhebung erreichbar. In dieser Ebene existiert kein Karma mehr, keine Schuld, keine Rückforderungen – nur Resonanz. Wer die erste Sphäre nach dem Tod nicht erreicht, bleibt in der Erdsphäre gebunden. Eine ausführliche Beschreibung der ersten Sphäre, ihrer Struktur und ihrer Bedeutung findest du im Buch *„7 Sphären – Das verborgene System“*. Wer dieses Thema tiefer verstehen möchte, findet dort detaillierte Informationen.↩︎

Frequenzresonanz: Das Prinzip, dass nur das energetisch zu dir passt, was in der gleichen Schwingung schwingt – alles andere wird abgestoßen oder hat keinen Zugriff.↩︎

Sühne: Spirituelles Konzept der Rückzahlung, das in diesem Buch als Manipulationsmittel entlarvt wird.↩︎

Wer hat „Karma“ definiert – und warum?

Wenn ein Konzept sich so tief in unser Denken eingebrannt hat wie das der karmischen Gerechtigkeit, dann lohnt sich eine einfache, aber entscheidende Frage: Wer hat dieses Konzept eigentlich aufgestellt – und wem nützt es?

Denn eines ist klar: Kein kosmisches Gesetz taucht zufällig in einer Religion auf. Kein universelles Prinzip braucht Tempel, Priester oder Erklärungen. Wahre Gesetze wirken, egal ob du sie kennst oder nicht. Sie sind nicht an Worte gebunden, nicht an Rituale oder Interpretationen. Doch Karma ist genau das Gegenteil: Es wurde definiert, benannt, ausgeschmückt – und schließlich moralisch aufgeladen. Es wurde unterrichtet, gelehrt, interpretiert und verteidigt. Und genau das ist der erste Hinweis darauf, dass es sich nicht um ein Naturgesetz handelt – sondern um ein System, das von Wesen mit einem bestimmten Ziel eingeführt wurde.

In seinen Ursprüngen war Karma ein neutraler Begriff: Handlung, Bewegung, Wirkung. Ein energetischer Abdruck. Doch über Jahrhunderte verwandelte sich dieses einfache Prinzip in ein moralisches System – ein Instrument der Disziplin. In religiösen Kontexten wurde es zu einem unsichtbaren Wächter. Es versprach Belohnung, drohte mit Bestrafung und schuf so ein perfektes Kontrollfeld: Menschen sollten ihr Leben „richtig“ führen, nicht aus innerer Wahrheit, sondern aus Angst vor Konsequenzen. Wer in Angst lebt, ist lenkbar. Und wer glaubt, sein Schicksal selbst verschuldet zu haben, wird es nicht hinterfragen.

Doch wer hat Interesse an einer Welt, in der Menschen sich selbst verurteilen? Wer profitiert davon, wenn Schuld nicht vergeben, sondern in neue Leben getragen wird? Nicht das Universum. Nicht die Schöpfung1. Und auch nicht deine Seele.

Es sind die Geister. Oder besser gesagt: jene Geister, die nie in die erste Sphäre2 hineingelangten. Die, die ihre eigene Welt geschaffen haben – in der Moral als Waffe dient. Diese Wesen – Hüllen, Dämonen, niedere Geister – leben nicht nach kosmischem Recht, sondern nach eigener Ordnung. Und in dieser Ordnung ist Kontrolle alles. Um Macht zu erhalten, brauchen sie Energie. Und nichts bindet Energie zuverlässiger als Schuld. Es ist die klebrigste Form geistiger Abhängigkeit. Und sie wirkt am besten, wenn sie nicht erkannt wird.

Deshalb brauchten diese Geister ein System, das sich moralisch gibt. Ein System, das dich an deiner eigenen Geschichte festbindet. Ein System, das du selbst aufrechterhältst, während du glaubst, das Richtige zu tun. Karma war nie für deine Befreiung gedacht. Es war von Anfang an ein Vertrag. Aber du hast ihn nie unterschrieben – du wurdest hineingezogen.

Wenn du glaubst, du müsstest etwas abbüßen, weil du in einem früheren Leben einen Fehler gemacht hast – wer sagt dir das? Wer hat dich daran „erinnert“? Wer hat dich auf diesen Gedanken gebracht? Geister können nicht nur Energie blockieren – sie können auch Informationen manipulieren. Sie zeigen dir vergangene Szenen, Bilder, Träume, die angeblich aus „früheren Leben“ stammen und nutzen dazu Systeme wie Rückführungen in vergangene Leben oder gar Hypnose. Doch was, wenn diese Bilder gar keine Erinnerungen sind? Was, wenn sie dir etwas vorspielen – um eine Schuld zu erzeugen, die nie deine war?

Denn genau das ist ihr Ziel: Dich in einem System zu halten, das sie selbst steuern. Sie sind Richter, Henker und Lehrer in einem – nach ihren eigenen Maßstäben. Sie entscheiden, was du noch zu lernen hast. Sie definieren, wann du reif bist. Und solange du ihnen glaubst, bleibst du in ihrer Welt.

Karma wurde nicht vom Universum erschaffen. Es wurde installiert – von einer Hierarchie, die nicht liebt, sondern lenkt. Und du darfst beginnen, dich zu fragen:

Wie viel von dem, was du als „deinen Weg“ betrachtest, ist wirklich deiner?

Quelle / Schöpfung: In deinem Werk kein strafendes, lenkendes Wesen – sondern ein übergeordneter Ursprung, frei von Moral, System und Intervention.↩︎

Kollektives Karma – Kontrolle im Namen des Ausgleichs

Kollektives Karma – das klingt zunächst wie ein spirituelles Prinzip, das Verantwortung betont. Die Idee: Nicht nur einzelne Handlungen zählen, sondern auch das, was wir als Gruppe, Volk oder Menschheit auslösen. Jeder trägt also einen Teil an den Taten der Gemeinschaft – ob bewusst oder unbewusst. Doch genau hier beginnt eine der subtilsten Formen geistiger Kontrolle. Denn kollektives Karma wirkt nicht wie eine individuelle Erinnerung, sondern wie ein globales Urteil. Es ist nicht greifbar. Es ist nicht konkret. Und genau deshalb wirkt es so tief. Denn wer sich nicht auf Einzelnes berufen kann, kann sich auch nicht dagegen wehren.

Viele Menschen nehmen diese Last still auf sich. Sie fühlen sich verantwortlich für historische Schuld, gesellschaftliche Verfehlungen, kollektive Fehlentwicklungen. Nicht weil sie selbst daran beteiligt waren, sondern weil sie in einem energetischen Umfeld aufgewachsen sind, das diese Schuld mitträgt – und weiterträgt. Es beginnt früh: durch Erziehung, durch kollektive Narrative1, durch das, was nicht gesagt wird, aber ständig mitschwingt. Und je mehr ein Mensch sich als Teil einer Gruppe erlebt, desto anfälliger ist er dafür, diese Schuld zu übernehmen – auch dann, wenn sie nie seine war.

Kollektives Karma bindet ganze Gesellschaften. Es schafft Felder der Reue, der Zurückhaltung, der Unfreiheit. Es sorgt dafür, dass bestimmte Entwicklungen blockiert bleiben – nicht, weil sie energetisch unmöglich wären, sondern weil zu viele Menschen glauben, sie hätten es „nicht verdient“, weiterzugehen. Dieses Konzept erzeugt Selbstbegrenzung – auf gesellschaftlicher, kultureller und spiritueller Ebene. Und es geschieht fast unbemerkt.

Doch das Universum kennt kein kollektives Karma. In der ersten Sphäre gibt es keine kollektive Verantwortung. Dort zählt nur, was schwingt – nicht, was erzählt wird. Die Frequenz2 entscheidet, nicht die Zugehörigkeit zu einer Geschichte. Wer energetisch bereit ist, geht weiter. Wer nicht, bleibt zurück. Das System selbst unterscheidet nicht zwischen Einzelnen und Gruppen. Nur auf der Erde wird diese Unterscheidung genutzt – und zwar gezielt.

Denn kollektives Karma ist ein Werkzeug. Es ist keine spirituelle Wahrheit. Es ist ein System der Bindung. Und es wird aufrechterhalten von genau den Wesen, die ein Interesse daran haben, dass ganze Menschengruppen in einem niedrigen Schwingungsbereich bleiben. Schuld auf kollektiver Ebene ist effektiv. Sie ist schwer zu durchschauen. Sie betrifft viele gleichzeitig. Und sie ist kaum zu entkommen, solange niemand sie klar benennt.

Geister, Hüllen und dämonische Strukturen arbeiten nicht nur mit Einzelpersonen. Sie denken in Systemen. Wer eine Gesellschaft schwächen will, erzeugt Schuld an ihrer Basis. Und wer verhindern will, dass sich neue geistige Freiheit bildet, installiert ein Konzept, das jede Bewegung sofort relativiert: „Wir müssen erst aufarbeiten, bevor wir weitergehen dürfen.“ Damit ist alles gesagt. Denn dieser Satz hält Entwicklung auf – ohne dass es jemand merkt.

Wenn du dich also heute mit Themen belastet fühlst, die nicht aus dir kommen, frag dich genau: Trägst du etwas, das aus deinem Leben stammt? Oder wurde dir etwas übertragen, das nie zu dir gehörte? Wenn es das Zweite ist, dann ist es nicht deine Aufgabe, es zu erlösen. Es ist deine Aufgabe, dich davon zu lösen. Denn nur wer erkennt, dass kollektives Karma keine Wahrheit ist, kann sich davon befreien.

Kollektives Karma – ein gefährliches Narrativ

Oft wird behauptet, dass ganze Völker, Länder oder Kulturen ein gemeinsames „karmisches Feld“ hätten – ein sogenanntes kollektives Karma. Ereignisse wie Kriege, Pandemien, wirtschaftlicher Zusammenbruch oder gesellschaftlicher Umbruch werden dann als Ausdruck eines gemeinsamen Lernprozesses gedeutet. Besonders häufig wird etwa der Zweite Weltkrieg als „kollektives Karma“ des deutschen Volkes beschrieben – eine karmische Folge von Schuld, Machtmissbrauch oder geistiger Verblendung.

Doch solche Deutungen sind gefährlich. Sie vermischen individuelles Empfinden mit kollektiver Zuschreibung – und erzeugen eine Schuld, die nicht auf tatsächlichem Handeln basiert, sondern auf Zugehörigkeit. Das ist keine spirituelle Weisheit, sondern eine Form der Massenmanipulation. Denn wer sich für etwas verantwortlich fühlt, das er nie gewählt hat, gibt freiwillig Energie ab – und genau davon leben die Strukturen, die solche Narrative erzeugen.

Es gibt kein kollektives Karma. Es gibt nur kollektive Geschichten, die erzählt und wiederholt werden, bis sie geglaubt und verteidigt werden. Das karmische Narrativ in Bezug auf ganze Völker oder Nationen ist nichts anderes als ein energetisches Kontrollfeld, das Schuld festsetzt und Entwicklung verhindert.

Nicht ein Land trägt Karma – sondern die Menschen, die darin leben, denken, fühlen und handeln. Und selbst das nur, wenn sie es annehmen.

Narrativ: Ein Narrativ ist ein Erzählmuster oder eine Deutungsschablone, mit der Menschen sich selbst und die Welt erklären. Es ist mehr als nur eine Geschichte – es ist ein strukturiertes Weltbild, das bestimmt, was als wahr oder sinnvoll gilt. Narrative entstehen oft aus Religion, Spiritualität, Kultur oder Lehre und wirken deshalb vertraut. Sie werden selten hinterfragt, weil sie emotional aufgeladen sind. In diesem Buch wird das Konzept Karma als ein solches Narrativ entlarvt: eine Geschichte, die dich glauben lässt, dass du für dein Leid verantwortlich bist – obwohl das nicht deine Wahrheit sein muss.↩︎

Frequenz: Energetische Schwingungsebene eines Wesens. Sie bestimmt die Reichweite, Anbindung und Verwundbarkeit gegenüber geistigen Systemen.↩︎

Spirituelle Erpressung durch Karma

Spirituelle Erpressung ist eine der perfidesten Methoden geistiger Kontrolle. Sie ist kaum erkennbar, oft subtil, und doch hochwirksam. Denn sie tarnt sich als Angebot, als Weg, als Hilfe. In Wahrheit aber ist sie ein Werkzeug, das nicht zur Befreiung dient, sondern zur Bindung – an Konzepte, an Schuld, an Hierarchien und an eine Vorstellung von Spiritualität, die niemals in die erste Sphäre führt.

Diese Form der Erpressung beginnt nicht mit Drohung. Sie beginnt mit Versprechen. Dir wird gesagt, dass du auf dem richtigen Weg bist – wenn du dich an bestimmte Regeln hältst. Dass du wachsen wirst – wenn du bestimmte Rituale befolgst. Dass du dich „spirituell entwickelst“ – wenn du dich prüfst, verzichtest, Buße tust. All das klingt nach Fortschritt. Doch in Wahrheit wird hier ein Handel aufgebaut: Gib deine Energie, und du bekommst vielleicht Erlösung. Unterwirf dich, und dir wird vergeben. Löse deine Schuld ein – und du darfst irgendwann weitergehen.

Doch das Universum stellt keine Bedingungen. Die erste Sphäre kennt keine Prüfungen, keine Belohnungen, keine Symbolik. Was nicht in Resonanz schwingt, wird nicht aufgenommen – aber auch nicht bestraft. Es ist der Mensch, der gelernt hat, sich spirituell zu unterwerfen. Und es sind Geister, Hüllen und Wesenheiten der unteren Schichten, die dieses System aufrechterhalten. Sie bieten angeblich Hilfe – doch sie tun es nicht bedingungslos. Sie erwarten, dass du glaubst. Sie verlangen, dass du dich demütigst. Sie wollen, dass du anerkennst, dass du zu wenig bist – solange du nicht „gereinigt“ bist.

Die spirituelle Erpressung beginnt genau dort, wo deine Eigenverantwortung endet. Denn sobald du dich darauf einlässt, dass jemand anderes deinen Weg bewertet, hast du bereits Kontrolle abgegeben. Und viele dieser Wesen sind geschickt. Sie sprechen mit Lichtstimme. Sie sagen, du sollst auf dein Herz hören – und meinen damit, du sollst deinen Willen aufgeben. Sie geben dir das Gefühl, du seist kurz vor einem Durchbruch – wenn du noch etwas länger durchhältst, noch etwas mehr verzichtest, noch etwas tiefer in die Schuld gehst. Doch was, wenn du längst frei wärst, wenn du nicht an dieses Spiel geglaubt hättest?

Diese Erpressung wirkt, weil sie sich wie ein innerer Kompass anfühlt. Doch es ist kein Kompass, es ist eine Umleitung. Du wirst gelenkt – nicht durch Wahrheit, sondern durch Suggestion. Und du selbst hältst diesen Mechanismus aufrecht, weil du glaubst, es handle sich um eine höhere Führung1. In Wahrheit handelt es sich um eine durchdachte Struktur der energetischen Ausbeutung. Und wie jede Erpressung funktioniert sie nur, solange du an die Drohung glaubst.

Was wäre, wenn du nichts mehr beweisen müsstest? Wenn niemand außer dir selbst entscheidet, was „gut genug“ ist? Wenn es keine übergeordnete Instanz gäbe, die deinen Fortschritt misst? Dann würde ein System zusammenbrechen – aber nicht dein eigenes. Sondern das derer, die deine Energie brauchen, um sich selbst zu erhalten.

Spirituelle Erpressung ist keine Nebensache. Sie ist das Grundmuster fast aller „Lichtsysteme“ der heutigen Zeit. Dort, wo dir suggeriert wird, du müsstest noch etwas opfern, um würdig zu sein, dort beginnt genau das Spiel, das dich festhält. Nicht durch Ketten – sondern durch einen Glauben. Und genau das macht es so gefährlich.

Du bist nicht hier, um geistigen Wesen etwas zu geben. Du bist hier, um dich zu erinnern, wer du bist – frei von Schuld, frei von Versprechen, frei von Bedingungen.

Führung / geistige Führung: Die angebliche Begleitung durch höhere Wesen – in diesem Buch kritisch betrachtet als Teil eines kontrollierenden Systems.

---ENDE DER LESEPROBE---