Katharine Hepburn –  Tausend Lichter über dem Broadway - Laura Baldini - E-Book

Katharine Hepburn – Tausend Lichter über dem Broadway E-Book

Laura Baldini

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Beschreibung

Türchen Nummer 24: Winterliche und weihnachtliche Geschichten aus dem Kosmos der bedeutenden Frauen Die Schauspielikone macht jemandem ein ganz besonderes Geschenk. Aus Weihnachtsduft und Erfindergeist. 24 Geschichten über berühmte Frauen

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© Piper Verlag GmbH, München 2023

Redaktion: Michaela Retetzki

Konvertierung auf Grundlage eines CSS-Layouts von digital publishing competence (München) mit abavo vlow (Buchloe)

Covergestaltung und Motiv: Canva

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Inhalt

Inhaltsübersicht

Cover & Impressum

Katharine Hepburn – Tausend Lichter über dem Broadway

Katharine Hepburn – Biografie

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Inhaltsübersicht

Cover

Textanfang

Impressum

Katharine HepburnTausend Lichter über dem Broadway

Laura Baldini

New York, 1936

Seit Wochen war der Broadway weihnachtlich geschmückt. Tausende kleine Lichter erhellten die breite Straße, das Zentrum der amerikanischen Unterhaltungswelt. In der Eingangshalle des Palace Theatre stand ein Tannenbaum. Er war über und über mit glänzenden Kugeln, bunten Herzen und silbernem Lametta behängt. Jeden Tag, wenn Kate daran vorbeiging, um zur Künstlergarderobe zu gelangen, verglich sie den Baum mit dem, der sie in ein paar Tagen zu Hause in Fenwick erwarten würde. Kates Mutter legte größten Wert auf klassische Schlichtheit. Neben ein paar Lebkuchenherzen würden Kerzen und rote Glaskugeln den Baum zieren. Mehr Schmuck würde es im Hause Hepburn nicht geben. Kate mochte den traditionellen Baum ihrer Kindheit, trotzdem faszinierte sie die Fülle, die ihr Tag für Tag im Herzen New Yorks begegnete. Leider hatte sie in diesem Jahr keine Zeit, die Lichter zu genießen, sich in den Trubel und die laute Hektik in den großen Einkaufszentren zu stürzen oder an einem der zahlreichen Stände in den Straßen geröstete Kastanien, kandierte Früchte und andere Köstlichkeiten zu genießen. Sie steckte mitten in den Proben einer neuen Jane Eyre-Produktion, gleichzeitig liefen die Vorbereitungen zur Premiere ihres neuen Films Mary of Scotland. Kate hastete von einem Interviewtermin zum nächsten und absolvierte täglich mehrere Fotoshootings. Die Kostümproben für das Theaterstück fanden nächste Woche statt. Kate fürchtete sich ein bisschen vor ihrer neuen Rolle. Bei den Dreharbeiten von Mary of Scotland war ihr bewusst geworden, wie schwierig es war, eine historische Figur darzustellen. Sie fühlte sich nicht ausreichend für ihre Rolle als Jane Eyre vorbereitet. Sie wollte der Romanheldin von Charlotte Brontë gerecht werden, hatte aber den Eindruck, dass die Bühnenüberarbeitung von Helen Jerome die Figur zu modern darstellte.

»Alles wird gut gehen«, sagten ihre Kollegen überzeugt. Kate wünschte, sie könnte deren Optimismus teilen. Vielleicht war ihre Nervosität auch der Tatsache geschuldet, dass sie immer noch keine Weihnachtsgeschenke gekauft hatte. In zwei Wochen war Weihnachten, und sie hatte nicht ein einziges Päckchen besorgt.