Katzenerziehung für Anfänger: Wie Sie Ihre Katze Schritt für Schritt erziehen, pflegen und eine enge Bindung aufbauen - inkl. Clickertraining für Katzen und den besten Stubenrein - Tipps - Leonie Fokken - E-Book

Katzenerziehung für Anfänger: Wie Sie Ihre Katze Schritt für Schritt erziehen, pflegen und eine enge Bindung aufbauen - inkl. Clickertraining für Katzen und den besten Stubenrein - Tipps E-Book

Leonie Fokken

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Beschreibung

Glauben Sie an den Mythos, dass sich Katzen nicht erziehen lassen? Möchten Sie Regeln festlegen für Ihr künftiges Samtpfoten-Miteinander? Planen Sie eventuell, ein Kitten zu adoptieren, oder möchten Sie mit Ihrem bereits vorhandenen Stubentiger noch einmal völlig neu und mit Perspektive durchstarten? Dieser Ratgeber kann Ihnen dabei helfen, Ihre Katze besser zu verstehen und bestenfalls sogar dazu beitragen, dass Ihre Katze Sie besser versteht. Denn es ist wie mit allem im Leben: Man kann nur etwas erreichen, wenn man sich vorher auch ein Ziel gesteckt hat. Dies gilt vor allem dann, wenn man im Team spielt - und Sie und Ihre Katze wollen doch ein Team sein, schließlich teilen Sie sich streng genommen ein Revier. Das erwartet Sie: -Die Erziehung -Katzenkomunikation -Clickertraining -Pflegetipps -Zusammenleben mit einem Hund -und vieles mehr ...

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Seitenzahl: 54

Veröffentlichungsjahr: 2021

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INHALT

Das erwartet Sie in diesem Ratgeber

Das erwartet Ihren Wohnzimmer- Panther

Katzen-Ausstattung – Menschen-Erziehung

Überlegungen vor der Auswahl der Hauskatze

Katzenkommunikation

Die Sprache der Katzen

Beobachten ist die halbe Miete

Die Wish-List

Prioritätsstufe 1 (Stubenreinheit, „Komm!“, Bürste & Krallenkontrolle)

Krallenkontrolle

Stubenreinheit

Putzen & Bürsten

„Komm her!“

Feintuning Erziehung

Transportbox

„Sitz!“

Medizin

Heruntergebrochen

Das hast du toll gemacht! (Bring das Spielzeug zurück)

Das möchte ich nicht

Bett & Couch – die Königsdisziplin

Clickern für die Katz´!

Tricks und Kunststücke, die man perfekt mit Clickern üben kann:

Niemand ist gern allein – auch Ihre Katze nicht

Katzen vergesellschaften

Zwei Kitten

Ein Kitten, eine adulte Katze oder Kater

Katze oder Kitten und Hund

Katze und Mensch

Mit Liebe und Geduld – berühmte letzte Worte

Das erwartet Sie in diesem Ratgeber

Glauben Sie an den Mythos, dass sich Katzen nicht erziehen lassen? Möchten Sie Regeln festlegen für Ihr künftiges Samtpfoten-Miteinander? Planen Sie eventuell, ein Kitten zu adoptieren, oder möchten Sie mit Ihrem bereits vorhandenen Stubentiger noch einmal völlig neu und mit Perspektive durchstarten?

Dieser Ratgeber kann Ihnen dabei helfen, Ihre Katze besser zu verstehen und bestenfalls sogar dazu beitragen, dass Ihre Katze Sie besser versteht. Denn es ist wie mit allem im Leben: Man kann nur etwas erreichen, wenn man sich vorher auch ein Ziel gesteckt hat. Dies gilt vor allem dann, wenn man im Team spielt – und Sie und Ihre Katze wollen doch ein Team sein, schließlich teilen Sie sich streng genommen ein Revier.

Das erwartet Ihren Wohnzimmer-Panther

Um die Geschichte der Hauskatze ranken sich Mythen – Katzen wurden wie Götter verehrt, ihnen wird nachgesagt, dass ihr Stolz und Starrsinn nicht gebrochen werden können, dass sie nie wirklich domestiziert wurden, dass sie Einzelgänger sind und sogar, dass sie mit uns „Dosenöffnern“ nur aus reiner Bequemlichkeit überhaupt eine Bindung eingehen. Der Löwe ist der König unter den Tieren, der Tiger ist der König des Dschungels, Zufall? Nein. Alles Katzen – tja, und Ihr Exemplar ist eben der König der Wohnzimmer! Damit Sie nun mit dem Training beginnen können, müssen Sie zuerst einmal Ihr Haustier entmystifizieren, es ganz wörtlich vom hohen Sockel schubsen. Aber Halt! Mit den Tricks und Tipps in diesem Ratgeber machen Sie es auf gute alte Katzenmanier, nämlich ganz sanft und auf leisen Pfoten und so, dass das Tier danach die Krone noch behalten und geraderücken kann.

Ihre Katze wird bei Ihnen beim Lesen dieser Lektüre auf ein breiteres und fundierteres Katzenwissen treffen – Sie werden einige Gewohnheiten Ihrer Katze besser verstehen und deuten können. Wenn Ihre Katze zum Beispiel eklige Dinge, wie tote oder noch gerade so lebende Mäuse, Eidechsen und Co. mit nach Hause bringt, Ihnen Spinnen im Halbschlaf aufs Kopfkissen spuckt, dann werden Sie den guten Kern darin erkennen – es handelt sich nämlich um Geschenke, für Sie! Nehmen Sie sie an und ekeln Sie sich später!

Katzen hassen Stress, Unruhe und Hektik und schätzen Harmonie, wenn Sie beide sich also besser aufeinander abstimmen, wird das Ihren Alltag harmonisieren und somit mehr Glück und Gesundheit in das Leben von Ihnen und Ihrer Katze bringen.

KATZEN- AUSSTATTUNG – MENSCHEN- ERZIEHUNG

Alle Katzen benötigen bestimmte Gegenstände in ihrem Zuhause. Hier geht es darum, Ihr Zuhause Katzenbesser zu machen. Es gibt Dinge, die werden benötigt, und Dinge, von denen Sie sich als Katzenbesitzer verabschieden müssen. Hier finden Sie eine kurze Liste zur Orientierung:

Dinge, die Sie benötigen

Futter – halten Sie immer einen Vorrat an Katzenfutter im Haus, es ist schneller einmal Sonntag oder Feiertag, als Sie denken

Das richtige Futter: Prüfen Sie, ob Ihr Stubentiger das angebotene Futter gut verträgt, sollten Sie und Ihr Tiger sich für Trockenfutter entscheiden, achten Sie besonders darauf, dass Ihr Tier genügend Flüssigkeit zu sich nimmt. Generell muss (!) zusätzlich zum Fressnapf auch immer genügend Wasser im Wassernapf angeboten werden. Der oder noch besser die auf die Wohnung verteilten Wassernäpfe sollten nicht direkt neben dem Futternapf platziert werden – Futterreste könnten das Wasser verunreinigen und die Katze würde das Wasser dann nicht anrühren. Viele Katzen mögen Wasser lieber, wenn es in Bewegung ist, Trinkbrunnen für Katzen finden Sie im Fachhandel. Sie benötigen also mindestens Futter- und Wassernapf, und zwar pro Katze. Niemand teilt gern seinen Teller. Achten Sie bei der Auswahl auf die Merkmale Ihrer Katze. Metallische Näpfe zum Beispiel können Zähnchen angreifen, zu weiche Näpfe werden eventuell angenagt, Spülmaschinenfestigkeit könnte von Vorteil sein – denn auch hier gilt, Katzen sind äußerst reinlich, ein schmutziger Futterplatz wird gegebenenfalls links liegen gelassen.

Futterphilosophie, Katzen sind Fleischfresser, es gibt Dosenfutter, Trockenfutter, Frischfleisch und sogar Barfen, also eine Ernährungsform mit rohem Fleisch – lassen Sie sich ruhig ausgiebig zu diesen Themen im Fachhandel beraten.

Ein Kratzbaum schont Möbel und Besitzer-Nerven. Außerdem benötigen Katzen einen Ort allein für sich, oft ist dies der Platz ganz oben auf dem Kratzbaum, denn hier sind sie aus ihrer Sicht sogar mal vor Ihnen sicher. Sollte der Kratzbaum nicht hoch genug sein für den Geschmack Ihrer Katze, wird sie sich Alternativen suchen, die nicht nur gefährlich für sie sind, sondern auch wieder Nerven kosten. Gardinenbretter, Kleiderschränke, nichts ist sicher vor Katzenkrallen-Aufstiegen.

Eine Bürste, egal, ob Sie das Tier bei der Fellpflege unterstützen müssen oder möchten

Genügend Kuschelplätze am besten mit Aussicht (zum Beispiel Fensterbank, Heizungshängematten oder dergleichen)

Die Katzentoilette, auch hier gilt, achten Sie auf die körperlichen Merkmale Ihrer Katze. Kleine Katzen benötigen niedrige Einstiege. Klapptüren sind meist erst ein Hindernis – lesen Sie dazu auch im Kapitel

Prioritätsstufe 1

. Pro Katze sollte mindestens eine Katzentoilette angeboten werden.

Katzengras, Freigänger bedienen sich draußen, aber reinen Wohnungskatzen hilft ein frisches Katzengras dabei, ihr Gewölle hochzuwürgen – bei Langhaarkatzen hilft zusätzliche Malzpaste.

Die Transportbox. Auch, wenn Sie möchten, dass Ihre Katze nie das Haus verlässt, sie muss mal zum Tierarzt.