Käufliche Opfer - Harry Hold - E-Book

Käufliche Opfer E-Book

Harry Hold

4,9

Beschreibung

Hobbynutten, Taschengeldladies, private Sexanzeigen. Nach dem Mord an einer 28-jährigen Frau auf einem Parkplatzsextreff in der Nähe Frankfurts ermittelt die Kripo im Milieu von Frauen, die sich im horizontalen Gewerbe Geld hinzuverdienen. Jörg Rock, der die Kripo mit seiner Journalisten-Spürnase unterstützt, ist auch wieder mit von der Partie. Er versteht die Welt nicht mehr, angesichts dessen, was er im Laufe der Ermittlungen über die Sex-Szene erfährt ... "Käufliche Opfer" ist Band 8 der Reihe "Sex & Crime". Bisher erschienen Band 1: "Willige Opfer", Band 2: "Perverse Opfer", Band 3: "Sündige Opfer", Band 4: "Verlockende Opfer", Band 5: "Berauschende Opfer", Band 6: "Geliebtes Opfer", Band 7: "Gefügige Opfer" ACHTUNG: keine Erotik-Krimis, aber die einzelnen Fälle drehen sich immer um das Thema Sex.

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Seitenzahl: 168

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Das Buch:

Hobbynutten, Taschengeldladies, private Sexanzeigen. Nach dem Mord an einer 28-jährigen Frau auf einem Parkplatzsextreff in der Nähe Frankfurts ermittelt die Kripo im Milieu von Frauen, die sich im horizontalen Gewerbe Geld hinzuverdienen. Jörg Rock, der die Kripo mit seiner Journalisten-Spürnase unterstützt, ist auch wieder mit von der Partie. Er versteht die Welt nicht mehr, angesichts dessen, was er im Laufe der Ermittlungen über die Sex-Szene erfährt ...

Der Autor:

Harry Hold ist das Pseudonym eines deutschen Autors, der seit etlichen Jahren Krimis unter seinem richtigen Namen veröffentlicht und nun eine Frankfurter Krimi-Reihe gestartet hat, die exklusiv als E-Book erscheint. „Willige Opfer – Sex & Crime 1“ (ISBN 9783944124117), „Perverse Opfer – Sex & Crime 2“ (ISBN 9783944124124), „Sündige Opfer – Sex & Crime 3“ (ISBN 9783944124186), „Verlockende Opfer – Sex & Crime 4“ (ISBN 9783944124209), „Berauschende Opfer – Sex & Crime 5“ (ISBN 9783944124339), „Geliebtes Opfer – Sex & Crime 6“ (ISBN 9783944124421) und „Gefügige Opfer – Sex & Crime 7“ (ISBN 9783944124483) sind bereits erschienen. Weitere Bände sind in Planung.

 

Harry Hold

Käufliche Opfer

Sex & Crime 8

 

 

Copyright © 2015 mainbook Verlag, mainebook

Herausgeber: Gerd Fischer

Alle Rechte vorbehalten

Layout: Anne Fuß

Titelbild: © gremlin – istockphoto.com

Lektorat: Mia Beck

Besuchen Sie uns im Internet:

www.mainbook.de und www.mainebook.de

ISBN 978-3-944124-68-1

 

Prolog

Polizeibericht 12-2015-08-17-403 von Kriminalmeister Lorenz (Kriminaldauerdienst KDD14)

Tötungsdelikt Raststätte Taunusblick, A5 Richtung Darmstadt

Am Samstag, den 17.8.2015, ging eine Meldung im KDD ein. Leichenfund auf der Raststätte Taunusblick an der A5 Richtung Darmstadt. Wir fanden vor Ort eine etwa 25-jährige Frau unbekannter Identität hinter einem Gebüsch am Rande des Parkplatzes, etwa 100 Meter entfernt von der Tankstelle mit angeschlossenem Restaurant. Würgemale am Hals und diverse Einstichstellen mit Blutaustritt legen ein Gewaltverbrechen nahe.

Wir kamen um 12.30 Uhr am Fundort der Leiche an, sicherten die Stelle und den Parkplatz weiträumig ab und informierten die Kollegen der Kripo und der KTU. Die Spurensicherung traf etwa zwanzig Minuten später ein. Leiche und Fundort wurden fotografisch dokumentiert. Die Spurensicherung des gesamten Parkplatzes und der näheren Umgebung dauerte über vier Stunden.

Hintergrundinformation: Die Raststätte Taunusblick ist seit Jahren bekannt als einschlägiger Treffpunkt zur Ausübung von Geschlechtsverkehr und anderen sexuellen Handlungen. Menschen jeden Geschlechts und Alters finden sich dort ein. In den letzten Jahren gab es zahlreiche Festnahmen wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses und Ausübung von Geschlechtsverkehres im öffentlichen Raum.

Gefunden wurde das Opfer von einem Herrn Albrecht aus Bamberg, der auf dem Heimweg war und seinen Hund auf dem Parkplatz Gassi führte. Der Hund hatte offenkundig die Witterung der Leiche aufgenommen und so lange an der Leine gezerrt, bis sein Herrchen mit ihm zu dem Gebüsch, dem Auffindeort des Opfers, ging. Der Mann wurde von der Kripo noch auf dem Parkplatz befragt. Er wirkte sehr besonnen, seine Aussagen glaubwürdig. Er begleitete die Kollegen aufs Präsidium und nahm ein Protokoll auf. Nachdem er es unterzeichnet hatte, entließen ihn die Kollegen und er konnte seine Heimreise antreten, da er glaubwürdig vermittelte, abends einen wichtigen Termin zu haben. Im Übrigen zeigte er sich überrascht, als er erfuhr, was es mit der Raststätte auf sich hat. Es deutete nichts darauf hin, dass er zwecks Ausübung von Geschlechtsverkehr die Raststätte angefahren hatte.

Weiterhin waren zu dem Zeitpunkt, als Kollege Hofmeister und ich auf dem Parkplatz eintrafen, zwei Personen vorzufinden. Ein Ehepaar aus Limburg, Herr und Frau Ohlheide, beide um die 60. Sie versicherten glaubhaft, nichts von der Leiche gewusst und niemanden sonst gesehen zu haben. Sie hätten lediglich Rast gemacht, einen Mittagssnack, belegte Brote, zu sich genommen und wollten gleich wieder aufbrechen.

Niemand der Befragten konnte Angaben zum Täter/zur Täterin bzw. zu verdächtigen Personen machen, keiner hatte etwas von dem Mord mitbekommen.

Nachdem die Leiche abtransportiert und die Absperrbänder entfernt waren, verließen wir die Fundstelle um 17.37 Uhr.

1

Umsichtig fuhr Jörg Rock an dem dichten Gebüsch vorbei, in dem die Leiche der jungen Frau gefunden worden war. Die Raststätte Taunusblick wirkte trist, der Asphalt schimmerte grau. Er parkte seinen alten Golf etwa zwanzig Meter weiter neben einem verdorrten Rasenstück, auf dem zwei Rastplatztische und ein paar Bänke aus Holz standen.

Ein Mann aus Bamberg hatte sie gefunden. Er hatte auf dem Rückweg nach Hause Rast gemacht und seinen Hund ausgeführt, der die Tote in einem Gebüsch erschnüffelte. Der Hund hatte angefangen zu bellen und nicht mehr damit aufgehört, bis sein Herrchen nach dem Rechten schaute.

Rock blieb noch eine Weile hinterm Lenkrad sitzen und ließ seinen Blick schweifen. Wenig los für einen Sonntagmittag. Er erkannte lediglich einige LKW auf der anderen Seite. PKW zählte er nur sechs auf dem gesamten Gelände. Im Hintergrund hörte er den Lärm des vorbeirasenden Verkehrs.

Apropos: Die Raststätte sei ein einschlägiger Sextreff, hatte ihm Hauptkommissar Carlo Funke mitgeteilt. „Schau dich da mal unauffällig um“, hatte er gesagt und ihm die ersten Informationen der Spurensicherung und des Gerichtsmediziners übergeben.

Rock hatte sogleich eingewilligt. Ihm war langweilig, seine Freundin Esther war noch auf Kuba und hatte lange nichts von sich hören lassen, und außerdem reizte ihn ein solcher Ort. Einen Parkplatzsextreff hatte er nie zuvor betreten. Er konnte sich nicht vorstellen, wie es dort aussah oder was dort ablief. Er hatte auch noch nie mit jemandem gesprochen, der einem solchen Hobby nachging.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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