Klimaethik - Bernward Gesang - E-Book

Klimaethik E-Book

Bernward Gesang

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Beschreibung

Während der Klimawandel ein politisches Topthema der Gegenwart ist, gibt es bislang keine überzeugende Klimaethik. Dabei sind entscheidende Fragen zu klären: Haben zukünftige Generationen absolute Rechte? Wie viele Lasten muß die gegenwärtige Generation für das Wohl künftiger Generationen schultern? Kann man von Schwellenländern fordern, ihre Entwicklung zu verlangsamen, um Klimaschutz zu betreiben? Das Buch verfolgt drei Ziele: die Darstellung der naturwissenschaftlichen Fakten und der bisherigen Reaktionen der Klimaethik, die Entwicklung einer eigenen utilitaristischen Position zur Klimaethik inklusive einer Kritik der bisherigen, gerechtigkeitsorientierten Klimaethik sowie die Suche nach einem Konsens zwischen verschiedenen Ethiken, der es erlaubt, politische Maßnahmen konkret zu bewerten.

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Während der Klimawandel ein politisches Topthema der Gegenwart ist, gibt es bislang keine überzeugende Klimaethik. Dabei sind entscheidende Fragen zu klären: Haben zukünftige Generationen absolute Rechte? Wie viele Lasten muss die gegenwärtige Generation für das Wohl künftiger Generationen schultern? Kann man von Schwellenländern fordern, ihre Entwicklung zu verlangsamen, um Klimaschutz zu betreiben?

Das Buch verfolgt drei Ziele: die Darstellung der naturwissenschaftlichen Fakten und der bisherigen Reaktionen der Klimaethik, die Entwicklung einer eigenen utilitaristischen Position zur Klimaethik inklusive einer Kritik der bisherigen, gerechtigkeitsorientierten Klimaethik sowie die Suche nach einem Konsens zwischen verschiedenen Ethiken, der es erlaubt, politische Maßnahmen konkret zu bewerten.

Bernward Gesang ist Professor für Philosophie mit Schwerpunkt Wirtschaftsethik an der Universität Mannheim.

Bernward Gesang

Klimaethik

Suhrkamp

Zur Gewährleistung der Zitierbarkeit zeigen die grau hinterlegten Ziffern die jeweiligen Seitenanfänge der Printausgabe an

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

eBook Suhrkamp Verlag Berlin 2011

© Suhrkamp Verlag Berlin 2011

Alle Rechte vorbehalten, insbesondere das der Übersetzung, des öffentlichen Vortrags sowie der Übertragung durch Rundfunk und Fernsehen, auch einzelner Teile.

Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch Fotografie, Mikrofilm oder andere Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Verlages reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.

eISBN 978-3-518 74840-4

www.suhrkamp.de

Karl-Heinz Gesang gewidmet

9Einleitung

Während der Klimawandel politisches Topthema der Gegenwart und der nächsten Jahrzehnte ist beziehungsweise weiter sein wird, gibt es im deutschen Sprachraum nur zaghafte Sprosse einer Klimaethik. Dabei gibt es entscheidende Fragen zu klären, die sich auf die Klimaethik, aber auch auf allgemeinere Aspekte der Generationengerechtigkeit beziehen: Haben zukünftige Generationen Rechte und haben wir dementsprechende Pflichten gegenüber ihnen? Wenn sie Rechte haben, dann in welchem Umfang? Haben sie ein Recht auf Gleichbehandlung? Was bedeutet das speziell für das Klimaproblem? Haben die Industrieländer die Pflicht, ihre CO2-Emissionen zu senken? Kann man von Schwellenländern fordern, ihre Entwicklung zu verlangsamen, um Klimaschutz zu betreiben?

Dieses Buch soll helfen, die Klimaethik in Deutschland zu etablieren. Sie ist genauso ein Teilgebiet der angewandten Ethik wie zum Beispiel die Reproduktionsethik. Das Buch verfolgt vier Ziele:

(1) eine Darstellung und Bewertung der naturwissenschaftlichen Fakten und der bisherigen Reaktionen der Klimaethik auf sie;

(2) die Entwicklung einer eigenen utilitaristischen Position zur Klimaethik inklusive einer Kritik der gerechtigkeitsorientierten bisherigen Klimaethik;

(3) die Suche nach einem Konsens zwischen verschiedenen Ethiken, der es erlaubt, politische Maßnahmen konkret zu bewerten;

(4) die Darlegung der Leistungsstärke des Utilitarismus in einem Anwendungsgebiet und die grundlegende Kritik der alternativen Paradigmen der Gerechtigkeitstheorien.

Zu Beginn geht es im ersten Kapitel darum, die hoch komplizierte Faktenlage darzustellen und ansatzweise zu bewerten. Noch immer sind viele Bürger »Klimawandelskeptiker«. Verwirrende Berichte über Datenfälschungen und dergleichen scheinen einen solchen Skeptizismus zu belegen. Die Positionen des IPCC [1] und der Skeptiker werden einander gegenübergestellt anhand von Fragen wie: Gibt es eine Erderwärmung? Ist sie anthropogen verursacht? Kann 10man die Zukunft mit Modellen prognostizieren? Werden die Folgen der Erderwärmung dramatisch sein?

Im zweiten Kapitel werden die bisher entwickelten Modelle der Klimaethik und der Generationengerechtigkeit vorgestellt. So liefert dieses Buch eine Übersicht über den Stand dieser Debatte. Die Modelle werden auf griffige Prinzipien gebracht und kritisch diskutiert, auch was die Durchsetzbarkeit angeht. Fast alle Prinzipien sind Gerechtigkeitsprinzipien, und die, die sie vertreten, sind um die Herstellung von »Klimagerechtigkeit« bemüht.

Das dritte Kapitel [2] beginnt mit einer kurzen Darstellung und Rechtfertigung des Utilitarismus, der den ethischen Rahmen dieser Studie bildet. Anschließend wird der hinter den Prinzipien des zweiten Kapitels stehende Leitwert der Gerechtigkeit aus dieser Perspektive kritisiert. Gerechtigkeit ist wichtig, so möchte ich behaupten, aber sie ist kein Selbstzweck. Wenn sich Gerechtigkeit in niemandes Glücksempfinden niederschlägt, wird sie zum Fetisch. Kant hat sie in diesem Sinne vertreten: »Wenn die Gerechtigkeit untergeht, so hat es keinen Wert mehr, daß Menschen auf Erden leben.« [3] Das ist unplausibel. Gerechtigkeit ist um der Menschen willen da, nicht umgekehrt. Gerechtigkeit hat instrumentellen Wert. Sie kann in der Klimapolitik helfen, Lösungen durchsetzbar zu machen. Aber der Wert der Gerechtigkeit hat seine Grenzen. Die dominierenden inhaltlichen Füllungen der Verteilungsgerechtigkeit, der Egalitarismus, der Suffizienziarismus und der Prioritarismus werden dargestellt, kritisiert und verworfen. Auch wird dargelegt, dass es keine absoluten Rechte der Zukunft gegenüber der Gegenwart gibt.

Im vierten Kapitel unternehme ich eine utilitaristische Abwägung des Klimaproblems. Diese führt zu Prinzipien, die auch für andere Ethikmodelle zustimmungsfähig sind. So wird neben der engeren utilitaristischen Perspektive auch ein überlappender Konsens formuliert. Allerdings wird es wie bei fast allen anderen moralischen Problemen nicht möglich sein, das Orchester der Ethiker in vollständige Harmonie zu bringen.

Die relevanten Faktoren für die utilitaristische Abwägung werden dargestellt. Klimapolitik kann das enorme Nutzenpotenzial 11ermöglichen, das in der Zukunft liegt. Dieses Potenzial möchte ich verdeutlichen und den Kosten eines ehrgeizigen Klimaschutzes gegenüberstellen. Der Utilitarist will den Erwartungsnutzen, das heißt das Produkt aus Nutzengröße und Eintrittswahrscheinlichkeit, maximieren. Die Wahrscheinlichkeit, dass der enorme Zukunftsnutzen durch klimapolitische Maßnahmen eintritt, ist jedoch geringer als 1. So könnte sich die Menschheit in einem Atomkrieg zerstören, was verhindern würde, dass es Nutzen in der Zukunft gibt. Mittel, die diesen Nutzen ermöglichen, würden somit verschwendet. Ebenso wäre CO2-sparen Verschwendung, wenn man in Zukunft das CO2 technisch aus der Atmosphäre entfernen könnte oder wenn der Klimawandel doch nicht im befürchteten Ausmaß eintritt. Derartige Faktoren senken die Eintrittswahrscheinlichkeit und sind gegen die Größe des Zukunftsnutzens zu gewichten.

Das Ergebnis meiner Abwägung wird ganz klar lauten: Energische Klimapolitik ist geboten. Das ist eine Politik, welche die von Theorien des Klimawandels beschriebenen Domino-Effekte durch das Überschreiten sogenannter Tipping-Points (vgl. Kap. 1.7) vermeiden sollte. Das impliziert im Regelfall, dass sofort alle nennenswerten technisch möglichen Maßnahmen zu realisieren sind, um die Erderwärmung zu begrenzen.

Dieses Fazit gilt, zumal die im fünften Kapitel erörterten konkreten politischen Maßnahmen des Klimaschutzes einen Doppeleffekt haben. Sie verringern die Konzentration der Treibhausgase in der Atmosphäre und sind wirksame Instrumente im Kampf gegen die globale Armut. Damit profitieren Gegenwart und Zukunft von ihnen. Ihre Berechtigung hängt zudem nicht allein von zum Teil unsicheren Klimaprognosen ab. So führt ein globaler Emissionshandel zu Einkünften für Entwicklungsländer, was aus Sicht des Utilitaristen zum Zwecke der Armutsbekämpfung ohnehin geboten ist. Darüber hinaus spart die ebenfalls vorgeschlagene Verlangsamung des Bevölkerungswachstums Emissionen und verringert eine der ohnehin zu bekämpfenden Hauptursachen für Armut.

Dieses Buch formuliert den Rahmen für eine Zukunftspolitik, welche die größten Probleme der Menschheit im Zusammenhang sieht und beheben soll. Besonders in Zeiten des Klimawandels, aber auch unabhängig von diesem, ist der skizzierte Weg ein Weg in eine nachhaltige und humane Zukunft. Abschließend werde ich im 12vierten Kapitel erörtern, welche Verpflichtungen uns als Individuen aus dem Klimaproblem erwachsen.

Im fünften Kapitel diskutiere ich konkrete politische Maßnahmen zur Durchsetzung der im vierten Kapitel formulierten Verpflichtungen. Insbesondere werden Emissionshandel, additive Klimapolitik und Drosselung des Bevölkerungswachstums besprochen. Zu Beginn führe ich, neben anderen Handelsmodellen, eine bestimmte Form des Emissionshandels ein, die bislang nicht genügend ernst genommen wird: den gewichteten Mikrozertifikatehandel. Anschließend erörtere ich, ob neben einem globalen Emissionshandel überhaupt noch andere Maßnahmen sinnvoll sind. Ökonomen wie Hans-Werner Sinn bestreiten dies. [4] Wir benötigen hingegen – so meine These – neben einem Emissionshandel eine Förderung erneuerbarer Energien.

Im letzten Schritt möchte ich der Idee nachgehen, ob wir nicht das Wachsen der Zahl der CO2-Emittenten verringern sollten, um Klimaschutz zu ermöglichen. Insbesondere wenn globale Vereinbarungen zur Emissionsbegrenzung nicht zustande kommen, wäre es denkbar, über dieses Ventil »Druck aus dem Kessel« abzulassen. Zur Lösung der dabei entstehenden neuen Probleme der Industrienationen (Überalterung, Einbruch der Sozialsysteme) wird ein neues Instrument der Entwicklungs-, Ökologie- und Rentenpolitik vorgestellt: Win-Win-Partnerschaften zwischen Industrie- und Entwicklungsländern.

Der Klimawandel ist eine der bislang größten Bedrohungen für den Fortbestand der Menschheit. Allerdings bietet er auch Chancen: Mit ihm verbindet sich die Möglichkeit, große moralische Probleme der Gegenwart und Zukunft zu lösen. Gemeint sind die absolute Armut und die fehlende Verteilungsgerechtigkeit auf der Welt. Die wichtigsten Maßnahmen gegen den anthropogenen Klimawandel (Emissionshandel, Bevölkerungspolitik, erneuerbare Energien) haben die oben erwähnten Doppeleffekte. Es liegt im mittelfristigen Eigeninteresse der wohlhabenden Bürger und Staaten, diese Instrumente einzusetzen und so den Armen zu helfen. Sonst steht bei der Erderwärmung – anders als beim Problem der Armut – das Schicksal aller Menschen auf dem Spiel. Vielleicht führt uns diese Einsicht zu einer neuen Handlungsbereitschaft.

13Für Kritik und Diskussion bin ich vielen Personen zu Dank verpflichtet. Insbesondere möchte ich erwähnen: Vuko Andrić (der unermüdlich diskutiert und korrigiert hat), Gregor Betz, Jochen Bojanowski, Gerhard Bronner, Wilfried Hinsch, Agnetha Höfels (die viele Übersetzungen angefertigt hat), Anton Leist, Christoph Lumer, Hans-Jochen Luhmann (der mir bei der Sichtung der Fakten geholfen hat), Marcel Mertz, Olaf Müller, Benjamin Quarta, Helge Rückert (der viele Formulierungen präzisiert hat), Bryan Scheler, Rudolf Schüssler, Hans-Werner Sinn sowie die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an meinen Seminaren zur Klimaethik an den Universitäten Konstanz und Mannheim.

15 Kapitel 1 Der Klimawandel – Fakten und Bewertungen

1. Einleitung

Der Begriff »Klimawandel« ist in aller Munde. Manche halten diesen Wandel für die größte Zukunftsherausforderung überhaupt, andere für eine maßlose Übertreibung. Selten hat ein naturwissenschaftliches Phänomen für derartige Zwiespältigkeiten gesorgt. Während wir im Allgemeinen den Einschätzungen einer breiten Mehrheit von Naturwissenschaftlern vertrauen, wie sie der IPCC hinsichtlich des Klimawandels vorgestellt hat, sind Zweifel an diesem speziellen Votum an der Tagesordnung. Zu Beginn eines Buches über Klimaethik muss ich mich daher als naturwissenschaftlicher Laie auf unbekanntes Terrain vorwagen und versuchen, die umstrittenen Fakten darzustellen und zu bewerten. Es soll ein tragfähiges Fundament für unsere ethischen Überlegungen vorgetragen werden. Das Feld ist so vermint, dass die Autoren des Wissensmagazins Scinexx meinen: »Selbst vorgebildeten Laien oder teilweise sogar Forschern ›vom Fach‹ fällt es unter Umständen schwer, diesen Wust aus Fakten, Fehlschlüssen und Behauptungen auseinander zu sortieren.« [1]

Hier soll die schwierige Diskussionslage hinsichtlich der Belege für einen anthropogenen Klimawandel mit bedrohlichen Folgen veranschaulicht werden, um dann mit ethischen Überlegungen darauf zu reagieren. Wie wir sehen werden, sind die ethischen Überlegungen mitunter ein Stück weit von den konkreten Faktenanalysen unabhängig. Das macht die ethische Diskussion erfreulicherweise unabhängig von möglichen Fehlern in der Beurteilung von faktischen Einzelfragen. Was im Kern unserer ethischen Überlegungen stehen wird, sind die in Abschnitt 1.7 diskutierten »Worst-Case-Szenarien« beziehungsweise die Theorie der Tipping-Points insgesamt. Darin werden aus den in Kapitel 4.3 dargelegten ethischen Gründen die wichtigsten faktischen Orientierungspunkte gesehen.

Ich habe mir erlaubt, nach jedem Abschnitt des ersten Kapitels 16ein bewusst persönlich gehaltenes Fazit zu ziehen, das sicher angreifbar ist, aber meine Einschätzung der Sachlage ausdrückt. Ich formuliere persönlich, da ich kein Klimaforscher bin und daher nie den Grad an Gewissheit erreichen kann, der nötig wäre, um zum Beispiel zu sagen: »Was die Klimaskeptiker oder der IPCC behaupten, ist definitiv widerlegt.« Das ist meiner Position als Philosoph geschuldet, also meinem »epistemischen Standpunkt«.

2. Der Treibhauseffekt

Der Mechanismus, mit dem man den von Menschen verursachten Anteil des Klimawandels erklärt, ist der Treibhauseffekt, der kurz auf Grundlage der Beschreibungen des IPCC und anderer Quellen referiert werden soll. CO2 und andere Treibhausgase (Methan, Lachgas und andere) steigen in die Atmosphäre auf und verweilen dort lang anhaltend. Bei CO2 lässt sich keine definitive Verweildauer angeben. Man rechnet aber laut IPCC damit, dass mehr als 50 Prozent in rund 100 Jahren abgebaut werden, während bis zu 20 Prozent Jahrtausende verweilen könnten. Bei Methan sind rund acht Jahre Verweildauer realistisch. [2] Diese Treibhausgase lassen die Sonnenstrahlung passieren. Sie trifft auf die Erde und wird zeitverzögert als langwellige Wärmestrahlung von der Erde wieder abgestrahlt. Die Treibhausgase lassen diese von der Erde zurückgestrahlte Wärme nicht ungehindert in das All austreten, sondern sie absorbieren die Strahlung zum Teil und strahlen sie in alle Richtungen gleichmäßig wieder ab. Ähnlich wie das Dach eines Treibhauses reflektieren sie einen Teil der aufsteigenden Wärme zurück zur Erde, was dort zu einem »Wärmestau« führt. Nahe der Erdoberfläche findet sich also die neu eintreffende Sonnenstrahlung plus der von den Treibhausgasen zurückgestrahlten Strahlung. Die Erde wird durch diese Wirkung der Treibhausgase wärmer.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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