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Aromatisch, würzig und voller Farben
Erwecke deine Sinne mit der einzigartigen Farb- und Geschmacksvielfalt der indischen Küche. Von Streetfood-Lieblingen über Tandoori-Gerichte bis hin zu Naan-Broten, Currys und Chutneys – dieses Kochbuch lädt zu einer Genussreise vom Feinsten ein!
Ob für ein gemütliches Familienessen oder die nächste Feier mit Freunden – Gastfreundschaft wird in Indien großgeschrieben. Deshalb lassen sich aus den Gerichten großartige Buffets zusammenstellen und gemeinsam genießen.
Dieses Kochbuch ist für alle Fernwehgeplagten, Indien-Fans und Foodlovers. An alle, die sich nach dem Besuch beim Inder denken: Das kann ich doch niemals zuhause nachkochen. Stimmt nicht! Indisch kochen ist gar nicht schwer, denn die leckeren alltagstauglichen Rezepte lassen sich mit einem gut gefüllten Gewürzregal einfach zubereiten. Also, worauf noch warten? Auf geht’s!
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 41
Veröffentlichungsjahr: 2022
Inhalt
Inhalt
Ganz Indien auf einem Teller
Ein Land – viele Möglichkeiten
Kochen mit allen Sinnen
Hot and spicy the heat is on
rezepte
Kartoffelplätzchen Aloo Tikki
Linsenbällchen in Joghurt Dahi Vada
Kidneybohnen-Curry Rajma Masala
Kichererbsenkuchen Chatpate Pitor
Kichererbsen-Curry Chana Dal
Sahne-Butter-Linsen Dal Makhani
Punjabi-Backfisch Amritsari Macchi
Madras-Fisch-Curry
Eier-Kartoffel-Curry Nadan Mutta Curry
Grüne Hähnchen-Tikka-Spieße Haryali Chicken Tikka
Rotes Kaschmir-Lamm-Curry Rogan Josh
Schweinefleisch Vindaloo
Tandoori Chicken Tikka
Butter-Chicken Chicken Tikka Masala
Kartoffel-Blumenkohl-Curry Aloo Gobi
Spinat mit Paneer Palak Paneer
Bengalisches Mangold-Bhaja
Kreuzkümmel-Bratkartoffeln Aloo Jeera
Weißkohl mit Kartoffeln Kobi vatana bateta nu shaak
Scharfe Auberginen Beringelas picantes
Kürbis mit Kokosnuss Dudhi Shaak
Frittierte Gemüsekrapfen Bhaji
Mango-Lassi
Tomaten-Raita Tamaata ka raita
Gurken-Raita Kheera ka raita
Grünes Koriander-Chutney Pudina-Dhania-Chutney
Erdnuss-Chutney Palli Chutney
Gewürztee Masala Chai
Naan
Indischer Frischkäse Paneer
Ganz Indien auf einem Teller
Die indische Küche gleicht dem Land selbst: ein riesiger Kontinent – unfassbar vielfältig, überraschend, überwältigend, faszinierend und einzigartig. Voller Unterschiede und Extreme und garantiert nichts für alle, die das ewig Gleiche und unaufgeregt Mittige suchen. Doch hat dich die Leidenschaft für Land und Küche erst einmal gepackt, dann wird sie dich so schnell nicht mehr loslassen. Also keine Scheu – es gibt so viel zu entdecken!
Dieses Kochbuch soll indische Küche all jenen schmackhaft machen, die sich bisher nicht so recht an diesen „Kontinent“ trauen und glauben, indische Küche sei unversteh- und unerlernbar schwer. Die Rezepte stellen daher einen kleinen, aber feinen Ausschnitt der indischen Küche dar. Natürlich sind dabei auch ein paar Klassiker, auf die keiner verzichten möchte, vertreten! Außerdem sind die Rezepte möglichst abwechslungsreich und vielfältig gestaltet. Es lassen sich aber auch gut einige der sich oft ähnelnden Grundprinzipien indischer Küche erkennen, was z. B. die Auswahl der Zutaten, Zubereitungsart oder Zusammenstellung einzelner Gerichte betrifft. Denn ein indisches Kochbuch sollte keine sieben Siegel haben und einen riesigen Wust an Rezepten liefern, bei denen niemand ihren gemeinsamen Nenner versteht, geschweige denn ihre spezifische Besonderheit.
Indisch kochen ist für alle machbar, die ihren Sinnen vertrauen. Und noch wichtiger: Indische Küche ist ein Genuss – für alle Tage oder auch an Festtagen, immer dann, wenn man Gäste einlädt. Dieses Buch ist eine Einladung, Indiens Vielfalt zu genießen, hier, zu Hause, mit der Familie und mit Freund*innen.
Ein Land – viele Möglichkeiten
Im Gespräch mit Menschen in Indien lässt sich immer wieder die Liebe und Leidenschaft erkennen, mit der sie über Essen sprechen oder für bestimmte Gerichte ins Schwärmen geraten. Darin zeigt sich ganz selbstverständlich der Stolz auf eine lange Küchentradition und die Vielfältigkeit dieses kulinarischen Kulturerbes. Wie soll man dem aber in einem auf eine bestimmte Seitenzahl begrenzten Buch gerecht werden? Deshalb findest du in diesem Buch hauptsächlich traditionelle Gerichte mit unterschiedlichster Zubereitungsweise. Gerade auch eine Handvoll jener Klassiker, wie sie die meisten aus indischen Restaurants kennen und lieben.
Manche Gerichte sind ganz leicht unseren westlichen Essgewohnheiten angepasst, z. B. durch die Verwendung hiesiger Gemüsesorten. Oder das Weglassen allzu exotischer Zutaten wie z. B. Kokum, einer getrockneten Frucht, die zwar für viele Küchen Südindiens typisch, aber hierzulande so gut wie nicht erhältlich ist. Vor allem in Bezug auf Chilischärfe lassen die Rezepte in diesem Buch einen Spielraum zu. Man kann sein Schärfeempfinden erwiesenermaßen tatsächlich trainieren. Trotzdem ergibt es für Indisch-Anfänger*innen und -Neuentdecker*innen wenig Sinn, für ein Fisch-Curry den chilierprobten Gaumen eines Inders aus Goa als Maßstab zu nehmen. Durch Von-bis-Angaben und etwas moderateren Einsatz von Chili kann jede*r seine persönliche Grenze austesten, ohne gleich Feuer zu speien.
Kochen mit allen Sinnen
„Das ist unglaublich“ – dieser Satz geht vermutlich vielen Indien-Reisenden immer wieder durch den Kopf, wenn sie das Land erkunden, wenn sie dort sagenhaft gutes Essen bekommen, wenn sie sich mit Landsleuten übers Kochen unterhalten oder Kochbücher über indische Küche wälzen. Allein die Vielzahl an Gewürzen mit scheinbar unendlichen Kombinationsmöglichkeiten, die regional variierenden Zutaten und der Einfluss der unterschiedlichen Speisevorschriften, die von Religion und Kultur geprägt sind, macht indische Küche anfangs undurchschaubar, verwirrend und ehrfurchtsgebietend.
Wahrscheinlich geht es ganz vielen so. Sie lieben zwar Tandoori Chicken und Dal im Restaurant, trauen sich aber nicht daran, beides selbst zu kochen. Tatsächlich besteht dazu aber eigentlich kein Grund. Natürlich unterscheidet sich indische Küche von der Art zu kochen, wie wir es gewohnt sind. Vor allem durch die Verwendung vieler Gewürze und bestimmter Zutaten, die bei uns nicht gebräuchlich sind. Diese kann man sich heute aber relativ problemlos in asiatischen Lebensmittelgeschäften, notfalls über spezielle Anbieter im Internet, organisieren.
Es sind nicht nur fremde Gewürze und Zutaten, welche die indische Küche so anders machen, als wir es kennen. Es ist der spezielle Umgang mit diesen Zutaten, der ein bestimmtes Grundwissen, etwas Übung, aber vor allem ein gewisses Maß an Achtsamkeit erfordert. Ganz nebenbei geht das in den seltensten Fällen. Es braucht etwas Zeit und Konzentration, ein Sich-Einlassen auf das, was auf dem Herd im Topf geschieht.