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Selber kochen leicht gemacht – 111 leckere & einfache Rezepte für Teenager Ab jetzt bestimmst DU, was zum Essen auf den Tisch kommt! Koche deine Lieblingsgerichte und beeindrucke deine Familie und Freunde mit deinen Kochkünsten. Wie? Ganz einfach: Mit diesem Kochbuch für Jugendliche erhältst du den perfekten Einstieg in die wunderbare Welt des Kochens. Auf dich warten 111 leckere und einfache Rezepte zum Kochen und Backen. Ob Pausensnack für die Schule, Abendessen für die ganze Familie oder Partyfood und Drinks für deinen Filmabend mit Freunden – hier ist für jeden Geschmack und Anlass etwas dabei! Dazu gibt's viele nützliche Tipps und Know-how für Kochanfänger:innen. Du wirst schnell merken: Kochen lernen ist gar nicht so schwierig und macht sogar jede Menge Spaß! Das erwartet dich im Teenager-Kochbuch: - 111 leckere Rezeptideen für Mädchen & Jungs - Vom gesunden Snack bis zum Schlemmerfood für die nächste Party - Schritt-für-Schritt-Anleitungen zum einfachen Nachkochen - Klare Struktur und praktische Icons für den Überblick - Nützliche Tipps & Tricks für Küche, Einkauf und Ernährung - Für Kochanfänger:innen und Fortgeschrittene geeignet Köstliche Teenie-Rezepte für jede Gelegenheit Gesunde Bowls zum Lunch, Nervennahrung für den Lernmarathon, raffinierte Hauptgerichte oder Leckereien für die nächste Party – langweilig war gestern! Die Rezepte in diesem Kochbuch für Teens sind so abwechslungsreich wie die Teenie-Zeit selbst. Hier kommt jede:r auf den Geschmack: Naschkatzen und Ernährungsbewusste, Fleischessende sowie Vegetarier:innen und Veganer:innen, Frühaufsteher:innen und Nachteulen, Kochanfänger:innen und Küchenprofis. Dank der 10 übersichtlichen Kategorien findest du schnell das passende Rezept für deinen Anlass: 1. QUICK & EASY 2. BRAIN FOOD 3. SALATE & BOWLS 4. PASTA, REIS & KARTOFFELN 5. FISCH & FLEISCH 6. VEGETARISCH & VEGAN 7. ALL IN ONE 8. SÜSSE GERICHTE 9. SNACKS & PARTYFOOD 10. DRINKS An die Kochlöffel, fertig, los!
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Seitenzahl: 92
Veröffentlichungsjahr: 2021
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Essen ist ein wichtiger Bestandteil unseres Lebens. Alle lieben gutes Essen. Alle müssen essen. Wieso also nicht deines Glückes Schmied sein und von nun an selbst den Kochlöffel schwingen? Kochen ist eine Fähigkeit, die dich dein Leben lang begleiten wird. Spätestens wenn du von Zuhause ausziehst, deine Eltern dich nicht mehr regelmäßig bekochen und du genug vom langweiligen Kantinenessen und ungesunden Fertigprodukten hast, wirst du dankbar sein, kein Neuling mehr am Herd zu sein.
Dieses Kochbuch bietet dir den perfekten Einstieg in die wunderbare Welt des Kochens. Auf den folgenden Seiten erhältst du zunächst jede Menge nützlicher Tipps und Informationen: von den Must-haves an Küchenutensilien und Zutaten über clevere Einkaufstipps bis hin zu grundlegenden Empfehlungen für eine gesunde Ernährung und deinen Start in der Küche. Du wirst schnell merken: Kochen lernen ist gar nicht so schwierig und macht sogar jede Menge Spaß!
Auf dich warten 111 leckere und einfache Rezepte zum Nachkochen. Ob Pausensnack für die Schule, Abendessen für die ganze Familie oder Partyfood und Drinks für deinen Filmabend mit Freunden – bei den Rezepten ist für jeden Geschmack und Anlass etwas dabei! Anhand der übersichtlichen Struktur und der abgebildeten Symbole kannst du bei den Rezepten auf einem Blick Zutaten, Zeit, Schwierigkeitsgrad, Portionsgröße und Kompatibilität mit vegetarischer oder veganer Ernährung erkennen. Die zugehörigen Anleitungen führen dich Schritt für Schritt durch die Zubereitung des Rezepts. So wird das Kochen für dich zum Kinderspiel!
Viel Spaß beim Zubereiten und Genießen deiner selbst gekochten Gerichte! An die Kochlöffel, fertig, los!
EL
Esslöffel
TL
Teelöffel
Msp.
Messerspitze
Pck.
Packung/Päckchen
ml
Milliliter
l
Liter
g
Gramm
kg
Kilogramm
kl.
kleine/r/s
gr.
große/r/s
°C
Grad Celsius
TK
Tiefkühlprodukt
Must-Haves für die Küche
Wichtige Küchenhelfer
Lebensmittel aus dem Vorrat
Kühlschranklagerung
Clever einkaufen
Saisonkalender
Du bist, was du isst
Regeln für eine vollwertige Ernährung
Ernährungspyramide
Kochtipps für den Einstieg
Rezepte
Quick & Easy
Brain Food
Salate & Bowls
Pasta, Reis & Kartoffeln
Fisch & Fleisch
Vegetarisch & vegan
All in one
Süsse Gerichte
Snacks & Partyfood
Drinks
Register nach Zutaten
Damit du unbeschwert mit dem Kochen beginnen kannst, sollte es dir an einer Grundausstattung an Küchenutensilien und Zutaten nicht fehlen. So kannst du jederzeit leckere Gerichte zaubern. Natürlich benötigst du nicht alles Genannte auf einmal, manches je nach bevorzugter Koch- und Ernährungsweise vielleicht auch gar nicht. Die folgenden Empfehlungen kannst du an deine individuellen Bedürfnisse anpassen.
Töpfe: klein und groß mit Deckel
Bratpfanne: groß, beschichtet, mit hohem Rand und Deckel, am besten ofenfest
Auflaufform
Backformen: z. B. Springform, Silikon-Muffinförmchen
Schüsseln: klein und groß zum Anrühren und Servieren
Schneidebretter: mind. eins für Gemüse & Obst und eins für Fleisch, damit sich Keime nicht übertragen
scharfe Messer: kleines Gemüse-, großes Koch- & geriffeltes Brotmesser
Sparschäler
Kochbesteck: Kochlöffel, Pfannenwender, Suppenkelle, Nudelkelle, Schneebesen
Universalreibe: zum Raspeln, Hobeln und Reiben
Siebe: fein und kleiner, groß für Nudeln, Kartoffeln, Salat
Zitruspresse
Dosen-, Flaschen- & Glasöffner
Messbecher
Küchenwaage
Wasserkocher
Toaster
Mikrowelle
leistungsstarker Pürierstab/Standmixer
Handrührgerät/Handmixer
Vorratsbehälter: luftdicht verschließbar, zum Einfrieren und für die Mikrowelle geeignet
Essgeschirr: Speise- und Suppenteller, kleine Schalen, Tassen, Gläser, Besteck
Topflappen & -untersetzer
Geschirrtücher
Schwamm/Lappen/Spülbürste
Backpapier oder Dauerbackmatten
Alufolie
Tipp: Setze beim Kauf der Küchenutensilien lieber auf Qualität statt Quantität. Sie sollten gut in der Hand liegen und leicht zu reinigen sein. Falls du eine Spülmaschine hast, achte darauf, dass sie dafür geeignet sind. Bei neuen Geräten unbedingt die Bedienungsanleitung lesen oder jemanden um eine Einweisung bitten.
TROCKENE ZUTATEN halten sich recht lange und lassen sich gut auf Vorrat dunkel und trocken im Schrank lagern. Diese Grundzutaten sind immer hilfreich: Nudeln, Reis, Quinoa, Couscous, Linsen, Müsli, Haferflocken, Nüsse & Kerne, Paniermehl, Mehl, Zucker, Backpulver, Trockenhefe, Speisestärke, Gemüse- und Hühnerbrühe, Kaffee, Tee sowie Kakaopulver.
Tipp: Nach dem Öffnen von Verpackungen die Lebensmittel unbedingt in luftdicht verschließbare Behältnisse umfüllen. So bleiben die Lebensmittel länger haltbar und lästige Schädlinge haben keine Chance.
KONSERVEN in Dosen oder Gläsern sind verschlossen mehrere Jahre haltbar und können im Regal oder Schrank aufbewahrt werden. Diese sind praktisch auf Vorrat zu haben: Tomaten (passiert, gehackt, -mark), Kokosmilch, Mais, Erbsen, Kidneybohnen, Kichererbsen, Pilze, Rotkohl, Sauerkraut und Obst (z. B. Pfirsich, Mandarinen, Ananas).
GEWÜRZE peppen jedes Gericht auf. Damit sie ihr Aroma nicht verlieren, solltest du sie dunkel und luftdicht verschlossen aufbewahren. Diese Gewürze werden häufig zum Kochen benötigt: Salz, Pfeffer, Paprikapulver, Chiliflocken, Curry, Oregano, Rosmarin, Kreuzkümmel, Muskatnuss, Ceylon-Zimtpulver sowie frische oder tiefgefrorene Kräuter, z. B. Schnittlauch, Petersilie und Dill.
Mit ÖLEN, SOssEN & CO kannst du deine Gerichte im Nu verfeinern. Öle dabei immer gut verschließen sowie kühl und dunkel lagern, damit sie nicht ranzig werden. Sonnenblumen- und Rapsöl sowie angebrochene Soßen, wie Ketchup, Senf, Mayonnaise, Sojasoße, Currypaste und Pesto, sind in der Kühlschrank-Tür gut aufgehoben. Außerdem sinnvoll vorrätig zu haben: Olivenöl, Kokosöl, Essig, Honig/Ahornsirup/Agavendicksaft, Schokocreme oder Nussmus/-butter.
Frisches OBST & GEMÜSE hält sich nur wenige Tage und sollte erst vor dem Essen abgewaschen werden. Die meisten Sorten kannst du im Gemüsefach im Kühlschrank unterbringen, z. B. Beeren, Kirschen und Pfirsiche, Salate, Gurken, Brokkoli und Blumenkohl. Sorten, die in wärmeren Klimaregionen wachsen, wie Ananas, Mango, Bananen, Zitronen, Orangen, Avocados und Paprika, lieber bei Zimmertemperatur lagern. Äpfel und Tomaten geben Ethylen frei, wodurch anderes Obst und Gemüse schneller reift. Bewahre sie daher besser separat an einem kühlen, dunklen Ort auf. Kartoffeln, Zwiebeln, Knoblauch, Karotten und Kürbis mögen es ebenfalls kühl, dunkel und trocken und sind so mehrere Wochen haltbar. Neben frischem Obst und Gemüse sind auch Tiefkühlvarianten und getrocknete Früchte, wie Datteln, Aprikosen und Cranberrys nützlich.
Tipp: Mache aus überreifem Obst leckere Smoothies. Gemüsereste kannst du zum Beispiel zu Pesto, Suppen oder Pfannengerichten verarbeiten.
MILCHPRODUKTE oder vergleichbare Alternativen sind am besten im mittleren Kühlschrankfach aufgehoben. Milch, Butter und Eier finden in der Kühlschranktür ihren Platz. Angebrochen solltest du sie innerhalb weniger Tage verbrauchen. Oft gebraucht werden Butter, Margarine, Milch, Pflanzendrink, Kochcreme, Sahne, Joghurt, Frischkäse, Käse wie Gouda, Feta, Mozzarella sowie Eier.
FISCH & FLEISCH fühlen sich im unteren Kühlschrankbereich am wohlsten. Roh solltest du sie möglichst zeitnah verarbeiten. Verpackte Produkte sind nach dem Öffnen einige Tage haltbar. Tiefgefroren sind sie immer einsatzbereit, z. B. Lachs, Hähnchenbrustfilet oder Hackfleisch.
BACKWAREN, wie Brot und Brötchen, immer möglichst frisch und in kleineren Mengen kaufen, da sie schnell verderben. Praktisch sind daher auch Aufbackbrötchen, abgepackte Tortilla-Wraps und Tiefkühl-Blätterteig.
Tipp: Wenn du mal nicht weißt, wie du bestimmte Zutaten lagern sollst, überlege, wie du sie im Supermarkt vorfindest – im Regal, im Kühl- oder Tiefkühlfach.
Tipp: Lege dir in deinem Kühlschrank eine „Eat me first“-Box mit Lebensmitteln an, die du zeitnah aufbrauchen solltest. Zum Beispiel, weil die Produkte bereits angebrochen sind oder bald ihr Mindesthaltbarkeitsdatum erreichen.
Wer kochen möchte, muss auch die nötigen Zutaten einkaufen. Mit etwas Planung ist dein Wocheneinkauf keine große Sache mehr und macht sogar Spaß.
Einkauf planen
Im Idealfall überlegst du dir schon vor deinem Wocheneinkauf, welche Gerichte du die nächsten Tage kochen möchtest. Dann schaust du, welche Zutaten du bereits zu Hause hast und welche du noch einkaufen musst. So vermeidest du unnötige Einkäufe und musst keine Lebensmittel wergwerfen.
Sparpotenzial nutzen
Falls du knapp bei Kasse bist, lohnt es sich, die Angebote der verschiedenen Supermärkte zu vergleichen. Zudem sind Eigenmarkenprodukte der Supermärkte in der Regel genauso gut wie Markenprodukte, aber um einiges günstiger. Diese gibt es oft auch in Bio-Qualität.
Gut ausrüsten
Nimm zum Einkaufen deine eigenen Beutel, Taschen und Gemüsenetze mit, statt jedes Mal Neue zu kaufen. Das schont die Umwelt und deinen Geldbeutel. In sogenannten “Unverpackt”-Läden kannst du Lebensmittel direkt in deine mitgebrachten Gefäße einfüllen und so jede Menge Verpackungsmüll sparen. Besonders im Sommer und bei längeren Einkaufswegen ist außerdem eine Kühltasche empfehlenswert, damit deine (tief-)gekühlten Waren frisch bleiben.
Nicht hungrig einkaufen
Das ist kein Klischee! Wenn du hungrig einkaufen gehst, neigst du dazu, deinem Appetit zu folgen statt deiner gut geplanten Einkaufsliste. Die Folge: Du kaufst mehr als benötigt, wahrscheinlich ungesündere Produkte und gibst mehr Geld aus, als dein Budget vielleicht zulässt.
Regionale, saisonale & Bio-Produkte bevorzugen
Greife, wann immer möglich, zu saisonalen Produkten aus deiner Region. Diese haben aufgrund kürzerer Transportwege und wegfallender Lagerung eine bessere Ökobilanz und sind frischer, reifer sowie meist günstiger als Importware. Zudem unterstützt du damit lokale Unternehmen. Welches Obst und Gemüse wann bei uns Saison hat, erfährst du im Saisonkalender auf der nächsten Seite. Bevorzuge außerdem Bio-Produkte, denn diese stammen aus einem kontrollierten, ökologischen Anbau. Dabei werden keine Gentechnik, chemisch-synthetische Pestizide und in der Regel auch keine künstlichen Farbstoffe und Geschmacksverstärker eingesetzt.
Zutatenliste ansehen
Wenn du doch mal zu Fertigprodukten greifst, wirf vorher einen Blick auf die Zutatenliste. Die Zutaten sind absteigend nach ihrem Gewichtsanteil aufgelistet. Was ganz vorn steht, ist also am meisten im Produkt enthalten. Vermeide Waren mit vielen Zusatzstoffen und unnötig viel Zucker. Je kürzer die Liste, desto besser.
Nach Verbrauch einkaufen
Beobachte, wie viel du tatsächlich von deinem Einkauf verbrauchst und wie viel davon übrig bleibt. Größere Verpackungen sind zwar oft günstiger, aber nicht nachhaltiger, wenn du am Ende die Hälfte wegwerfen musst.
Dieser Saisonkalender zeigt dir, zu welcher Jahreszeit bestimmte Obstund Gemüsesorten Saison haben. Dank kurzer Transportwege findest du sie dann frisch, günstig und in großen Mengen im Handel. Greife also beim Einkauf bevorzugt zu saisonaler und regionaler Ware – das ist gut für dich und die Umwelt.
Je besser du dich mit Ernährung und Lebensmitteln auskennst, desto leichter fällt es dir, gesund zu essen und leckere, nahrhafte Gerichte zu kreieren. Auf Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse hat die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V.1 zehn Regeln für eine vollwertige Ernährung erstellt:
abwechslungsreich ernähren
Vermeide eine einseitige Ernährung, indem du abwechslungsreiche Mahlzeiten aus hauptsächlich pflanzlichen Lebensmitteln zubereitest. Diese liefern deinem Körper viele nötige Nähr-, Ballast- und sekundäre Pflanzenstoffe, machen satt und haben wenig Kalorien.
5 Portionen Obst & Gemüse essen
Iss täglich mindestens zwei Portionen Obst und drei Portionen Gemüse. Dazu zählen auch Hülsen- und Trockenfrüchte, Nüsse sowie Smoothies und frische Säfte. Am besten baust du Obst und Gemüse in jede deiner Mahlzeiten ein. Je bunter dein Teller, desto besser.
Vollkornprodukte bevorzugen
Greife bei Getreideprodukten wie Brot, Mehl, Nudeln und Reis besser zu Vollkornprodukten. Diese enthalten gegenüber der Weißmehlvariante mehr Nährstoffe und halten länger satt.
Tierische Lebensmittel ergänzen
Tierische Lebensmittel liefern dir weitere wichtige Nährstoffe, z. B. Calcium, Eisen, Jod, Vitamin B12 und Omega-3-Fettsäuren. Während du Milch und Milchprodukte täglich essen kannst, sollte Fisch ein- bis zweimal wöchentlich sowie Fleisch, Wurstwaren und Eier nur in geringen Mengen auf den Tisch kommen.
Gesunde Fette verwenden