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Wenn ich an Kommunikation denke, dann ist es wie mit dem Computer. Wir Menschen kommunizieren mit unserer Stimme und der Gestik unseres Körpers. Der Computer kommuniziert mit Bits, benutzt also auch eine einzigartige in der Natur vorkommende Sprache, um Informationen von A nach B zu transportieren. Um als Team erfolgreich zu sein brauchen wir daher wahrheitsgetreue Methoden, die uns ein Verständnis dafür vermitteln sollen, was Kommunikation zwischen Menschen so eigenartig und gleichzeitig so enorm wichtig macht, damit die Informationen auch sinnvoll vermittelt werden können.
Jeder Mensch hat eine bestimmte einzigartige Art und Weise mit einer Situation umzugehen. Dies wird auch in der Kommunikation deutlich. Jeder weiß daher auch wie schwer es sein kann, die richtigen Worte oder Vorgehensweisen zu finden, um auf der Arbeit, bei einer Gruppenaufgabe oder bei einer anderen Art der Verhandlung Verwirklichung zu erlangen bzw. sich dort zu behaupten.
Erfolg ist in einer Gruppe daher nur mit einem gewissen Verständnis füreinander gegeben d.h. dass ein Team auch Teamwork praktiziert, um erfolgreich zu sein. Mit dieser These ist auch die Kommunikationsbox entstanden, die die Wahrheit über Teamwork herausfinden soll und jedem der Sie benutzt eine Methode sein kann, mit der es gelingen wird in jeder Aufgabe als Team oder für sich Selbst einen Erfolg zu sehen...
Co.Chi.ng bringt dich weiter, egal wohin!
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Veröffentlichungsjahr: 2016
Kommunikation und Teamwork mit Co.Chi.ng
Mit der Kommunikationsbox zusammen erfolgreich sein
Arbeiten mit der Kommunikationsbox
Da ist Leben in der Box
Out of the box into the box
Quellen
Für die Hinweise in diesem Buch und deren Auswirkung auf Ihr Wohlbefinden übernehme ich keine Haftung. Sie als Leser sind für eine vernünftige Nutzung und Anwendung der Techniken selbst verantwortlich. Ich wünsche Ihnen nun viel Spaß und Erfolg beim Experimentieren.
Die Vorgehensweise bei einer Verhandlung oder sonstigen Gruppendiskussionen kann man selbst irgendwie gestalten, sodass am Ende dann ein Ergebnis dabei herauskommt. Wie wir bereits ansatzweise erkannt haben, ist die Motivation im Menschen unterschiedlich ausgeprägt. Dementsprechend macht es auch wieder Sinn, genau auf jene Bereiche Rücksicht zu nehmen, die sich bei mir, aber auch bei anderen, durch die individuelle Verhaltensweise entfalten werden. Daher ist es in einem Projekt, bei einer Gruppenarbeit, einer Verhandlung oder ähnlichem angebracht, zuvor diese Dinge anzugehen und uns sozusagen von der Beziehungsebene hin zur Wahrheitsebene zu bewegen, also eine gute Beziehung aufzubauen. Wenn man selbst den Zustand des reinen ursprünglichen wahren Geistes erlangt hat, dann ist das auch wieder ein Erfolg für den Menschen. Schade ich mir selbst durch Kritik, Aggressionen, Wut oder anderen für mich negativ empfundenen Dingen, dann schade ich wahrscheinlich auch irgendwann Anderen durch mein Verhalten. Es gilt daher, ein Paradigma zu entwickeln, mit dem ich mich selbst und auch andere im Blick behalte und somit weiter nach der Wahrheit forschen kann. In anderer Literatur wird die Beziehungsebene als anfällig für Störungen beschrieben. Eine Kommunikation auf dieser Ebene und unter diesen Gesichtspunkten entspringt dann nicht mehr dem reinen natürlichen Geist. Dieses Problem sollte daher auch verstanden und in der Vorgehensweise, bei der Bearbeitung einer Aufgabe oder sonstigen Interaktionen, eingeplant werden.
In der Kommunikation zwischen Menschen spielt letztendlich immer eine emotionale Triebkraft eine gewisse Rolle. Dies ist somit auch der Punkt warum wir Menschen überhaupt erst zu einer Kommunikation fähig sind. Jede Emotion bzw. jeder Code, den wir für uns im Leben bereitgelegt, sozusagen programmiert haben, tritt gewissermaßen in jeder Lebenssituation zum Vorschein. Je nachdem in welchem Bewusststeinszustand wir uns gerade befinden, können wir lernen, dieses Verhalten gezielt zu beeinflussen und somit eine gänzlich andere Kommunikation herbeiführen, die weniger negativ, sondern eher positiv für uns Selbst und somit auch schließlich für unsere Mitmenschen ausfällt, da wir so eine gewisse Vorbildsfunktion in der Gesellschaft einnehmen. Im Computer gibt es bestimmte Befehle, die mit einer Programmiersprache dann von einem Compiler, für den Computer, in seine Ursprungssprache, nämlich in Bitfolgen, übersetzt werden. Bei uns wird unser Verstand die Codes, welche von außen an uns herantreten, in unsere einzigartige Form der Verständigung umwandeln. Diese Sprache gilt es zu verstehen, damit dann die in der Kommunikationsbox beschriebenen Störfaktoren eliminiert werden können und somit ein erfolgreiches Miteinander geschaffen wird und das sogar ohne wirklich viel Aufwand zu betreiben. Es verhält sich dabei dann ähnlich wie beim Auto- oder Radfahren. Warum ist es jetzt erforderlich diesen Schritt zu gehen? Nun da wir wissen, dass für jedes Etwas auf der Erde oder vielleicht auch im Weltraum, bestimmte Gesetze existieren, damit Informationen sinnvoll ausgetauscht werden können, gilt es festzustellen, welche Gedanken in uns herrschen, um somit nicht in Schwierigkeiten mit unserem Gegenüber oder mit uns Selbst zu kommen.
Wie viele Emotionen kennen Sie? Angst, Ärger, Verdrossenheit, Gelassenheit? Diese sind Ihnen bestimmt schon einmal in den Sinn gekommen, sei es bei einer Prüfungsvorbereitung, bei der Arbeit, beim Zeitungslesen oder vielleicht beim Meditieren? Wie dem auch sei haben Sie sich dabei auch irgendwie verhalten, sei es bewusst oder gänzlich unbewusst. Wenn Sie viele Emotionen kennen und auch wissen wann und wie diese sich zeigen, dann können Sie auch besser damit umgehen und somit in bestimmten Situationen z.B. schweigen, ein wichtiges Argument vorbringen oder aber eine anregende Unterhaltung führen. Wenn ich weiß wie genau die Emotion oder meinetwegen auch meine Motivation mein Verhalten beeinflusst, dann wird es mir gelingen, in jeder Situation das Richtige und entscheidende Wort zu finden. Eine solche Form der Intelligenz nennt man übrigens Intrapersonalität und ist für eine Kommunikation insofern auch bedeutsam.
„Emotionale Triebkraft“ nach M.J. Apter und deren Gegenspieler (mehr dazu in Reversal Theory)
Im Umgang mit anderen zeigen sich positive Gefühle wie Dankbarkeit und Empathie aber auch Schuldgefühle und UnmutIm Miteinander treten bezogen auf andere Menschen oder Dinge auch positive Emotionen wie Gelassenheit oder Entspannung aber auch Angst und Ärger aufIn einem bestimmten Kontext kommt es auch zu negativen Emotionen wie Verdrossenheit oder Apathie aber auch zu WillenskraftIm Alleinsein oder bei anderen Dingen treten auch Langeweile oder aber Aufregung aufBezogen auf Dinge die wir tun können Stolz oder aber Erniedrigungen entstehen genauso wie positive Bescheidenheit oder negative Beschämtheit