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Folgen sie mir in unvorstellbare Weiten die über das hinausgehen was für unser Auge durch stärkste Teleskope noch sichtbar erscheint.Lesen sie über die Vorgehensweise bei der Entstehung von Lebensformen und deren Weiterentwicklung zu intelligenten Wesen unter Federführung von Zuständen wie Glück oder Pech,die fälschlicher Weise noch dem Zufall zugeschrieben werden.Mit Hilfe von Möglichkeiten welche durch die Quantenmechanik eröffnet werden konnten Hochentwickelte Wesen durch die endlosen Weiten des Universums und darüber hinaus mit uns und ähnlichen Lebensformen auf erdähnlichen Planeten Kontakt halten um eine Planmäßige Entwicklung voranzutreiben die für den Erhalt des Gesammtkonstrukts Kontinuum unbedingt notwendig sind und waren.Eine Auflösung der ewigen Frage nach dem Sinn des Lebens wird hier bereitgestellt.Religiöse Aspekte bleiben auch hier nicht Außen vor, gehen aber nicht zu weit.
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Seitenzahl: 185
Veröffentlichungsjahr: 2012
Karsten Beck
Kontinuum
Ist das schon Alles?
Impressum
April 2012 Autor: Karsten Beck
Veröffentlicht im Tredition Verlag Hamburg GmbH
Persönliche Umschlaggestaltung
Illustrationen von Shutterstock Images LLC
60 Broad Street 30th Floor,New York NY1004 USA
Printed in Germany
ISBN: 978-3-8472-8556-4
Einleitung
1.
Kontinuum
2.
Dunkle Materie
3.
Die Transformation
4.
Eigenschaften der Energie
5.
Die Frequenz
6.
Der Kalender
7.
Besucher
8.
Kontrolle
9.
Religion
10.
Ergebnisse
P.S.
P.P.S.
„Unser“ Universum ist schon, so weit wir es erkennen können, anscheinend unermesslich groß. Gar unendlich, mit Anbau und Verlängerung. Und selbst diese Größe ist noch untertrieben.
Aber was ist schon wirklich unermesslich?
Selbst die Strecken, über die wir entfernteste Objekte gerade noch als Schemen erkennen können, können wir auch messen.
Mit der sogenannten Rotverschiebung. Ein Effekt der auch bei den Wellenlängen unseres Lichts auftritt wenn sie sich in unserem Universum ausbreiten.
Dabei werden die elektromagnetischen Wellen des Lichts aller Farben des Spektrums von sichtbarem Licht und anderen Erscheinungsformen von diesen Strahlungen umso weiter in Richtung größere Wellenlängen (Rot) verschoben je länger sie sich schon fortbewegen.
Vergleichbar mit einem ins Wasser geworfenen Stein dessen erzeugte Wellenlänge umso größer wird je länger sich diese Wellen schon auf dem Wasser ausbreiten bis sie auf das Ufer treffen. Hier und jetzt ist das Ufer unser Auge.
Die Wellenlänge die wir am Ziel erkennen können unterscheidet sich natürlich von der zu Beginn der Reaktion die eine Strahlung erzeugt hatte als die Wellenlänge noch der Farbe weiß entsprach. Was ich für eine relativ ungenaue Methode halte.
Wer sagt uns denn das es sich bei der Strahlungsquelle um eine handelte die weißes Licht produzierte?
Es könnte jede Art von Strahlungsenergie gewesen sein die produziert worden ist. Ultraviolette Strahlung, Röntgenstrahlung, infrarote Strahlung oder Mikrowellenstrahlung jenseits des Gamma Spektrums sowie auch jede andere Farbe des Spektrums der Wellenlängen des für uns sichtbaren Lichts oder jede uns noch unbekannte Energie- und Strahlungsart.
Da aus diesen Entfernungen um die es geht die Quelle der Strahlung nur noch schwer zu definieren ist idealisiert man das ganze etwas und nimmt einen Mittelwert.
Die meisten Sterne produzieren glücklicherweise weißes Licht und die wenigen Ausnahmen fallen bei der Gesamtmenge an Sternenlicht das von von einer Galaxie ausgeht kaum noch ins Gewicht.
Der Unterschied zwischen den Wellenlängen (Rotverschiebung) tritt ja bei jeder Strahlung gleichermaßen auf. Er Ist also relativ der Gleiche und man kann sich an ein Ergebnis annähern, wie bei der Kreiszahl Pi deren Wert niemals genau feststeht die aber auch keinePeriode ist. Damit lassen sich trotzdem perfekte Kreiskonstruktionen berechnen wenn man siese Zahl schon auf 3 Stellen hinter dem Komma aufrundet. Die ganze Zahl hat unendlich viele Stellen hinter dem Komma was sie eigentlich unberechenbar macht.
Das hat aber nichts mehr mit den Wellenlängen zu tun.
Deren Ausdehnung ist ja konstant und es entsteht damit eine Differenz zwischen den Wellenlängen am Anfang und denen am Ende wenn die Wellen bei uns eintreffen.
Aus dieser Differenz kann man jetzt die Dauer der Ausdehnung berechnen. Da das Licht normalerweise eine konstante Geschwindigkeit hat lässt sich damit die Entfernung zum betrachteten Objekt, welches die Strahlungswellen abgegeben hat, berechnen. Ziemlich genau sogar sofern diese Strahlungswellen immer das gleiche Tempo haben.
Deshalb erscheinen uns die meisten fernen Galaxien auch in allen Farben bis auf weiß. Selbst die nächste
Galaxie, der Andromeda Nebel, erscheint schon gelb/grünlich bei einer Entfernung von ca. 200.000.000 Lichtjahren. Die Wellenlängen dessen Lichts haben sich auf ihrem Weg zu uns schon bis zu dieser Länge ausgebreitet die der Farbe entsprechen die erscheint. Deshalb konnten die am weitest entfernten Galaxien auch nur noch mit Hilfe von Röntgen-, Infrarot- oder Mikrowellen-Teleskopen erkannt und vermessen werden. Deren Wellenlängen haben sich auf ihrem Weg zu uns schon bis zu einer Länge verschoben die jenseits der ultravioletten Strahlung liegt und von unserem blosem Auge nicht mehr zu erkennen sind.
Welches Maß sollen wir aber bei dessen Betrachtung wählen um diese Entfernungen auszudrücken. Wir orientieren uns hierbei am Besten an dem Maßstab der uns am größten erscheint.
Große Entfernungen sollten mit großer Geschwindigkeit zurückgelegt werden um den Zeitverlust so gering wie möglich zu halten. Geschwindigkeit ist ja eine Funktion die der Zeit unterliegt.
Die größte Geschwindigkeit besitzen hier in unserem Universum bislang die Elektromagnetischen Wellen wie das Licht und andere. Einige Quanten vermögen sich noch weit schneller zu bewegen als das Licht. Die sehen wir aber mit bloßem Auge nicht wirklich und sie sind auch grundsätzlich nur schwer zu lokalisieren. Aber wir können sie überall sehen. Sie verstecken sich in all den freiwerdenden Energien die in unserer Welt so anfallen wie z.B. Wärme, Schall, Licht, Bewegungsenergie oder was auch immer für bezeichnungen anfallen für potentielle und kinetische Energien.
Ein kleinen Wink zur Geschwindigkeit von Energie-Quanten ist das Karambolage Pendel. Wenn man an der einen Seite eine mit potentieller Energie also eine gegen die Erdanziehung angehobene Kugel los lässt verwandelt (transformiert) sich diese in kinetische Energie die in der Pendelbewegung steckt und dann auf die mittlere Kugelreihe prallt. Dann schießt just im gleichem Moment an der anderen Seite eine Kugel mit der selben Energie aufgeladen wieder weg um sich wieder in potentielle Energie zu transformieren die dann in dieser Kugel steckt. Natürlich gibt es Reibungsverluste und das Pendel bleibt auch irgendwann stehen. Aber haben sie mal gezählt wie oft das Pendel ausschlägt. Ich auch nicht, aber sehr oft. Eins wird jedoch deutlich: Die Strecke von der einen Seite der Kugelreihe zur anderen ist theoretisch unbegrenzt. Es könnten unendlich viele Kugeln in der Reihe hängen und der gleiche Effekt würde auftreten wenn diese Kugeln alle Blitz blank poliert wären und jede Kugel einen direkten Kontakt zur Nachbarkugel hätte ohne irgendwelche Partikel oder dämpfende Atome, welchem Elementes auch immer, dazwischen. Das heißt die Strecke egal wie lang sie ist wird ohne Zeitverlust zurückgelegt. Geschwindigkeit ist eine Größe di sich aus Weg pro Zeit zusammensetzt. Ohne Zeitverlust bewegt sich diese Quantenform dabei mit absoluter Geschwindigkeit. Das heißt, sie ist im Moment des Kontaktes der Kugeln an jeder Stelle innerhalb der Kugelreihe zugleich. Bis sie dann wieder im gleichen Moment in dem die Kugel auf der einen Seite aufprallt auf der anderen Seite der Kugelreihe in einer gleich großen, schweren und schnellen Kugel wieder austritt. Den Ausgang für diese Energieform lässt sich nun frei wählen und kann an jeder Stelle dieser Kugelreihe entnommen werden. Es ist immer die Stelle am Ende dieser Kugelreihe und hat auch an jeder Stelle die gleiche Größe. Theoretisch, das heißt ohne Reibung die man auf der Erde schon allein wegen der atomaren Eigenbewegung durch thermische Einflüsse nie ausschließen kann.
Das ist aber überall, auch in mit Lichtgeschwindigkeit bewegten Bezugssystemen, viel schneller als Licht oder ähnliches.
Einzelne Quanten stehen aber in fast keinerlei Wechselwirkung mit normaler Materie. Man kann höchstens deren Existenz nachweisen da hin und wieder ein Atomkern von ihnen getroffen wird und anhand dessen Wechselwirkung ein Signal in einem Sensor entsteht. Sehen können wir aber nur das was die Art elektromagnetischer Wellen die wir als Licht bezeichnen auf unserer Netzhaut erzeugt. Etwas anderes können wir nicht sehen. Eine vom Licht erzeugte Spannung an den Rezeptoren unserer Netzhaut.
Quanten stehen wie gesagt sonst in keinerlei uns bekannter Wechselwirkung mit anderer Materie und erzeugen deshalb auch keine Spannung an den Rezeptoren unseres Auges. Wie Neutrinos, auch Energie-Quanten, die in großer Anzahl unseren Planeten durchdringen. Fast ohne eine Spur zu hinterlassen durchdringen auch sie alle Detektoren. Deren Nachweis gelingt auch nur aufgrund einer Wechselwirkung der von ihnen getroffenen Atomkerne die, wenn sie aus dem Wirkungskreis der sie umkreisenden Elektronen heraus gestoßen werden, sich wie ein Ion verhalten und die charakteristischen Spuren hinterlassen die uns eine Neutrino Passage verraten. Aber die Wahrscheinlichkeit das ein Atomkern direkt von einem Neutrino getroffen wird ist dabei verhältnismäßig gering da die Kerngröße eines Atoms innerhalb der ihn umgebenden Elektronenhülle eher winzig ist.
Ungefähr so groß wie ein Stecknadelkopf in einer Kirche wenn die Außenwände der Kirche die Elektronenhülle wäre.
Die Elektronenhülle durchdringt das Neutrino noch mühelos da es wie sein Name verrät neutral ist. Aber die Wahrscheinlichkeit das dieses Neutrino danach den massiven aber winzigen Kern des Atoms trifft ist genauso winzig wie das Treffen des Stecknadelkopfes in der Kirche von einem noch viel kleinerem Objekt das durch die Kirche fliegt. Also äußerst selten aber es geschieht dennoch. Man nimmt also das Licht das vorher eine Distanz bewältigen muss bevor es auf unser Auge trifft.
Das Licht legt pro Sekunde 300.000 Kilometer zurück. Es ist für unsere Wahrnehmung sofort da wenn wir den Lichtschalter betätigen. Es benötigt dafür aber dennoch etwas Zeit. Nicht viel.
Mit diesem Tempo bewältigt ein Lichtstrahl pro Stunde eine Entfernung von 1.080.000.000 Kilometer. Pro tausendstel Sekunde, Zeitabstände um die es bei Wettkämpfen auf Zeit geht in denen nur noch Zielfotos eine Entscheidung anfechten können, sind es schon 300 km. Das ist durch halb Deutschland. Das sind am Tag schon 25.920.000.000 Km. In knapp 2 Zehntel Sekunden schafft es dieser Lichtstrahl schon um den ganzen Planeten falls er der Erdkrümmung folgen könnte. Sie sehen es kommen pro Tag einige Kilometer zusammen. Diese Strecke wird noch multipliziert mit 365. Man nennt diese Entfernung ein Lichtjahr.
Unvorstellbare 94.608.000.000.000 Kilometer. Sie werden sich fragen warum ich ihnen diese Zahlen an den Kopf werfe.
Weil ich möchte das sie wenigstens eine ungefähre Vorstellung von der Größe dieser Einheit bekommen. Sie wird noch einige Male in diesem Buch auftauchen und ich finde sie sollten dafür vorbereitet sein. Verzeihen sie mir Rechenfehler falls diese auftreten. Aber im Großen und Ganzen stimmen die Ausmaße. Für meinen Taschenrechner waren diese Zahlen zu groß weshalb ich sie auf Papier ausgerechnet habe und Fehler nicht ausschließen kann. Aber das ist ungefähr die Strecke welche das Licht in einem Jahr hinter sich lässt.
Die entferntesten Galaxien erkennen wir nur noch schemenhaft durch Gravitationslinsen die bei geeigneter Position von Galaxien entstehen und das Licht dahinter liegender Galaxien mit ihrer Gravitation, der auch das Licht unterliegt, bündeln im Hubble Weltraum Teleskop bei besten Bedingungen in ca. 15 Milliarden Lichtjahren Entfernung. Die Rotverschiebung wird durch diesen Linseneffekt nicht weiter beeinträchtigt da es sich nur um eine Vergrößerung des Abbildes handelt. Die Wellenlängen bleiben dabei unverändert. Es scheint aber noch eine Art Zwischenraum zu existieren.
Astronomen waren wohl neugieriger als sonst und wollten mal nach Draußen schauen. Ich vermute jedoch das sie die Möglichkeit hatten den Gamma Blitz einer Supernova zu beobachten und stellten dabei unerwartet hohe Entfernungen fest. Als sie nachher diese Stelle erneut anvisierten wunderten sie sich über den leeren Raum in dem sie das Nachglühen beobachten wollten. Da schaute man dann doch noch etwas genauer hin als üblich.
Vorausgesetzt es gibt ein draußen dann müsste man das doch an dieser Stelle sehen können an der nichts ist und die augenscheinlich schwarz erscheint. Als man nun diese dunkle Stelle am üblichen Nachthimmel über 19 Tage durchgehend belichtete erkannte man im Hintergrund Milliarden von Galaxien in einer Entfernung von 15 Milliarden Lichtjahren. Zuerst wird sie der unerwartet große Abstand von 15 Milliarden Lichtjahren verblüfft haben. Nach deren Hochrechnungen ist unser Universum nämlich erst 13,7 Milliarden Jahre alt. Wenn die Lichtstrahlen dieser Galaxien aber schon 15 Milliarden Jahre unterwegs sind dann haben sie ja schon 1,3 Milliarden Jahre vor dem Urknall ihre Reise begonnen. Es muss einen anderen Ursprung gehabt haben.
Ich weiß leider nicht ob die Objekte zwischen den nahen Galaxien und diesen fernen Galaxien ausreichend Beachtung gefunden haben. Aber man hat die entferntesten Galaxien erst kürzlich bemerkt.
Wenn sie sich das mal anschauen möchten finden sie im Internet unter www. Hubble Space Teleskope „Deep Field“.de ein interessantes Bild davon. Dieses Foto konnte ich hier leider nicht verwenden. Aber man gewinnt dadurch einen ungefähren Eindruck von den unvorstellbaren Weiten mit denen wir es dabei zu tun haben.
Bis dort hin hat sich also unser bisher bekanntes Universum bereits ausgedehnt wenn man das Alter des Universums falsch berechnet hatte und es schon 15 Milliarden Jahre alt wäre. Oder finden wir, wenn wir in dieser Einstellung erneut eine schwarze Stelle suchen und noch einmal über eine entsprechende lange Zeit belichten wieder solch einen Anblick von vielen Milliarden weiteren noch viel weiter entfernten Galaxien?
Ich persönlich erwarte noch etwas mehr als das. Aber falls das vermutete Alter unseres Universums von 13,7 Milliarden Jahren stimmt könnten uns diese Bilder doch noch gar nicht erreicht haben. Es sei denn sie sind eines anderem noch viel älterem Ursprungs. Das ist sie nach meiner Theorie auch. Es ist aller Wahrscheinlichkeit nach unser eigenes Universum in seiner vorhergehenden Expansionsphase. Natürlich zum Ende dieser da sich hier schon seit einiger Zeit die dunkle Materie zu schaffen macht die vorher nur eine gleichbleibende Beschleunigung der Galaxien zur Folge hatte. Darüber später noch Näheres. Die Ausdehnungsgeschwindigkeit hat hier vermutlich schon fast die Grenze zur Lichtgeschwindigkeit erreicht und es fehlt nur noch ein gewisser Schubimpuls das diese erreicht wird. Also erst kurz vor Schluss.
Unser Universum in dieser Zeitlinie hat seine Reise zu diesem Punkt im Kontinuum aber erst 15 Milliarden Jahre später mit seinem Urknall begonnen. Diesen Urknall gab es also schon einmal vor 28,7 Milliarden Jahren in dessen Zeitlinie es diese fernen Galaxien später noch mit Unterstützung der dunklen Energie auf dieses Tempo beschleunigte.
15 Milliarden Jahre später begann dann unsere Zeitlinie auch mit einem Urknall dessen Beschleunigung uns bereits bis zu dem Punkt befördert hat an dem sich unsere Galaxien derzeit in dem gleichen Kontinuum befindet. Aber wie weit wird sich unser Universum noch ausbreiten? Wahrscheinlich noch 15 Milliarden Jahre falls meine Schlussfolgerungen aus dieser Sichtung von Galaxien in 15 Milliarden Lichtjahren stimmen. Das ist wahrscheinlich der maximale Abstand den das Ende und der Anfang dieses Ablaufs voneinander haben müssen um sich temporal nicht in die Quere zu kommen. Das heißt mit dieser Entfernung wird sichergestellt das keine Energie von einem Ende vorher wieder zum Anfang kommt. Egal mit welchen Mitteln oder Wegen. Diese Zeitlinie ist eigentlich die selbe und erscheint in einem Kreislauf dessen 15 Milliarden Lichtjahre große Lücke eigentlich gar keine ist sondern den Raum darstellt den dieser Zeitraum erschaffen hat. Hierin spielt sich dann „Alles“ ab.
Wird diese Ausdehnung irgendwann gestoppt oder durch seine eigene Gravitation wieder umgekehrt um sich erneut zu einer Singularität zu verdichten um dann wieder in einem Urknall zu expandieren? Durch Gravitation nach neuesten Erkenntnissen eher nicht. Zum erneuten Urknall kommt es aber trotzdem nur anders. Astronomen haben schon seit einiger Zeit festgestellt das sich unser Universum nicht mehr verlangsamt sondern wieder beschleunigt ausdehnt. Allerdings bin ich mir nicht sicher welche Beschleunigung sie dabei gemessen haben. Offensichtlich ist es Energie in Quantenform möglich diese Entfernung von 15 Milliarden Lichtjahren zu überwinden. Licht ist ja auch Energie in Quantenform. Das Licht was wir zu sehen bekommen nach dieser Strecke ist 15 Milliarden Jahre alt und enthält Beschleunigungen aus einem Zeitraum in dem es sich so verhielt wie wir das jetzt erkennen. Also vor 15 Milliarden Jahren. Unsere eigene Beschleunigung an diesem Punkt der Zeitlinie ist mit Sicherheit eine ganz andere falls wir uns nur auf die Messungen an diesen weit entfernten Galaxien beziehen wollen.
Erst kürzlich wurde diese Beschleunigung erkannt und mit einem Nobelpreis bekleidet. Für eine Sache die wir erst 300 Jahre nach der Erfindung der Spiegelreflex-Teleskope, mit denen solch weit entfernte Vorgänge erst hätten bemerkt werden können, registriert hatten.
Zu deren Verteidigung spricht das es die wirklich ausreichend Großen erst seit 120 Jahren gibt. Ohne atmosphärische Störungen konnte man diese Entfernungen auch erst in jüngster Zeit mit dem neuestem Weltraumteleskop für eine genauere Untersuchung dieser Bewegungen bewältigen. Es gibt zwar heute schon Binokulare Teleskope auf der Erde die Bilder mit einer noch höheren Auflösung erzeugen aber die gibt es erst nachdem man diese Feststellung über die Ausdehnung vom Weltraum aus gemacht hatte. Stellen sie sich nur die Auflösung solch eines Teleskops im luftleerem Raum vor. Wer weiß was wir damit noch alles entdecken könnten.
Die Ausdehnung allein war ja schon viel früher von Hubble entdeckt worden. Allerdings auch von der Erde aus mit einem herkömmlichen Spiegelreflex Teleskop. Woraufhin das nach ihm benannte Weltraumteleskop in einen erdnahen Orbit gebracht wurde von wo aus man ohne atmosphärischen Beeinflussungen ungestört diese Ausdehnung beweisen konnte. Hier wurde dann eine Beschleunigung dieser Galaxien festgestellt, obwohl diese sich eigentlich hätten verlangsamen sollen anstatt schneller zu werden. Da wir deren Beschleunigung erst jetzt erkennen heißt das aber nicht das sie gerade erst damit begonnen hat. Wir haben gerade erst angefangen diese anzuschauen seit uns das Licht derer erreicht hat. Weiter entfernte Objekte können wir deshalb auch noch gar nicht sehen. Selbst mit den besten Teleskopen nicht. Es sei denn sie bewegen sich auf uns zu!
Bei der Feststellung einer Beschleunigung müssen aber immer mindestens zwei Geschwindigkeiten des gleichen Objektes miteinander verglichen werden. Ob die Ausgangsgeschwindigkeit dabei schon eine eigene Beschleunigung mit sich brachte kann nicht mehr festgestellt werden. Jedenfalls nicht in dieser Einstellung in der wir zwei Geschwindigkeiten des gleichen Objekts vergleichen. Die früher gehabten Geschwindigkeiten sind schon lange mit dem Licht das diese Objekte erzeugt hatten an uns vorübergezogen. Manche Dinge brauchen offensichtlich etwas länger um festgestellt werden zu können.
Aber lassen sie uns zu dem Lichtstrahl zurückkehren der sich ja konstant mit Lichtgeschwindigkeit fortbewegt. Aber wohin denn? Irgendwann müsste dieser Lichtstrahl doch auf irgend etwas treffen und reflektiert, abgebremst oder abgelenkt werden auf seinem Weg der, wenn er nicht beeinflusst wird, über die äußeren Bereiche unseres Universums hinaus gehen müsste. In die Unendlichkeit?
Dieses Ziel kenne ich nicht und keiner wird mir sagen können wo das ist. Offiziell besteht diese Größe sowieso nur in mathematischen Formeln als vermutete Unkenntnis und wird auch von mir dafür verwendet wenn mir kein Ende ersichtlich ist.
Diese elektromagnetischen Wellen und fast alle anderen immateriellen Energieformen die sich frei durch unser Universum bewegen sind Strahlungen aller Arten. Nirgends reflektiert oder abgebremst würden sich diese Strahlen auf ewig weiter mit Lichtgeschwindigkeit fortbewegen. Irgendwie werden sie aber doch abgebremst und unterschreiten dann dabei die Lichtgeschwindigkeit.
Dann beginnen sie sich zu materialisieren. So wie alle anderen Strahlungen. Auch die welche beim Urknall entstanden sind.
Irgendwann verlieren auch diese Wellen ihre Bewegungsenergie, unterschreiten die Lichtgeschwindigkeit und transformieren zu dem so genanntem Bose-Einstein Kondensat.
Eine Transformation der Photonen, eine Quantenform des Lichts, die auch aus Wellenpaketen bestehen in Bosonen beginnt. Das ist wahrscheinlich die Materie Urform. Verschiedene Strahlungsarten transformieren sich bestimmt auch in verschiedene Quanten. Immerhin wurden bislang schon 25 verschiedene Sorten nachgewiesen. Allerdings nur in Protonen. Es gibt mit Sicherheit noch viele andere Arten davon. Die Bosonen bringen aber schon den größten Anteil der in Materie vorhandenen Masse mit sich. Diese treten in zwei unterschiedlichen Sorten auf. Bei den bisher festgestellten 25 unterschiedlichen Quanten in Protonen kann es sich ja nur um die Quarks handeln die am Aufbau der beschleunigten Protonen beteiligt waren die man in den Teilchenbeschleunigern kollidieren lies. Woraus Elektronen und Neutronen bestehen ist mir noch nicht bekannt. Mit Sicherheit enthalten diese eine vergleichbare Zahl an verschiedenen Quarks. Vielleicht ganz andere. Neutronen zumindest. Elektronen besitzen nicht genug Masse um mehrere Quarks zu beinhalten, besitzen aber bestimmt ein anderes Quark als die in Protonen enthaltenen Quanten ( Quarks ).
Elektronen bewegen sich ihrerseits schon mit annähernder Lichtgeschwindigkeit um die Atomkerne und können deshalb schon nur sehr wenig Masse enthalten. Denken sie nur an die Fliehkräfte die in dem Tempo bei der Umkreisung des Kerns entstehen. Neben Elektronen enthalten aber viele andere bekannte Quarks auch kaum noch Masse. Es könnten sich also trotzdem mehrere unterschiedliche Quarks in einem Elektron befinden eben nur keine Bosonen wie sie bei der vorher genannten Kondensation auftreten wenn man Materie transformiert.
Leider konnte man Neutronen in den Teilchenbeschleunigern noch nicht auf die bisherige Weise untersuchen da sie sich aufgrund ihrer Neutralität nicht mittels Magnetismus beschleunigen lassen. Und diese Teilchenbeschleuniger arbeiten meines Wissens alle damit. Neutronen enthalten aber vermutlich die größte Anzahl an Quarks da sie ein Verbund aus Elektron und Proton sind und über eine größere Masse verfügen als Protonen. Elektrostatisch halte ich es jedoch für machbar auch Neutronen auf das dafür benötigte Tempo zu beschleunigen und miteinander kollidieren zu lassen.
Die Hintergrundstrahlung die viele Astronomen für das Echo des Urknalls halten ist höchstwahrscheinlich eines anderen Ursprungs. Falls sie doch reflektiert worden sein sollte, wo und an was?
Ist da draußen vielleicht doch noch etwas anderes das dieses Echo erzeugen konnte. Oder haben wir dort noch andere Strahlungsquellen zu erwarten? Ich denke weitaus mehr als das.
Unser Universum hat keine materiellen Grenzen. Es besitzt aber einen Anfang und ein Ende die einen gewissen zeitlichen Abstand voneinander haben. Die Abstände die wir noch erkennen können sind aber nur subjektiv festgestellte Entfernungen die das Licht oder andere Strahlen welches diese Objekte die wir gerade noch registrieren können vor entsprechender Zeit ausgesandt haben. Sie haben sich theoretisch in der Zeit die das Licht bis zu uns benötigt hat noch einmal so weit von uns entfernt wenn es sie, aus welchem Grund auch immer, auf Lichtgeschwindigkeit gehalten hätte. Das ist aber allem Anschein nach bei weitem nicht der Fall. Unsere Galaxie hat sich ja bereits auch schon bis auf 600 km/sek. verlangsamt wenn man den Astronomen glauben darf die das festgestellt haben. Anders herum hätte die anfängliche Verwirrung dann auch einen Sinn gemacht. Das Universum müsste 28,7 Milliarden Jahre alt sein unm die Entfernung zu den entferntesten Galaxien in 15 Milliarden Lichtjahren zu rechtfertigen bei einem vermuteten Alter des Universums von 13,7 Milliarden Lichtjahre.
Hier steckt hier noch der Wurm drin.
Sie sehen das Alter unseres Universums lässt sich nicht mehr weiter nur anhand von Objekten und deren Entfernung zu uns bestimmen da die Ausdehnungsgeschwindigkeit unseres Universums hin und wieder ihr Tempo zu wechseln scheint. Da diese Strecke von einem Lichtjahr aber nur mit konstanter Lichtgeschwindigkeit entsteht, die Ausdehnungsgeschwindigkeit aber seither davon abgefallen ist und scheinbar erst jetzt wieder zunimmt, liegen alle bisher damit errechneten Zeiträume in jedem Fall darüber.
Aber wann endet das alles und wann hat es wirklich begonnen?