Kopfzecke - Iris Blauensteiner - E-Book

Kopfzecke E-Book

Iris Blauensteiner

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Beschreibung

Eine Erinnerung, die verschwimmt, ein Mensch, der immer dünner wird – das ist, was Moni täglich mit ansehen muss. Sie pflegt ihre demenzkranke Mutter, so gut es geht, doch die nimmt ihr die Luft zum Atmen. In einem Wechselspiel aus Distanzierung und Annäherung versucht Moni die Vergangenheit zu rekonstruieren, um die Lücken ihrer eigenen Geschichte zu füllen und sich allmählich zu lösen. In stillen Szenen und poetischen Bildern schafft Iris Blauensteiner Atmosphären, in denen die Figuren nahbar werden. Dazwischen liegen das Unausgesprochene und die Unsicherheit darüber, was Erinnerung und Identität sind. Ein einfühlsamer Roman über einen der schwierigsten Abschnitte im Leben einer Tochter. "Sie sitzt vor mir hinter einer Wand, ungreifbar. Ein Gegenwartsphantom, das wartet, die Zeit fließt langsam durch sie hindurch."

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Kopfzecke

Was du nicht sagst, muss ich mir vorstellen. Es ist ein verschwommenes Wissen, das sich in meinen Knochen befestigt hat, und das schwerer und schwerer wird. Ich durchwühle, was die Zeit in Erinnerung verwandelt. Festhalten, damit nichts verloren geht, durch die Hirngespinste rasen. Ereignissplitter, Realitätsschnipsel, knappe Punkte kann ich noch fangen. Deine zuckenden Pupillen. Und ich umarme dich fest, presse die Luft aus deiner Lunge wie aus einem Schlauchboot. Vor Schreck rührst du dich nicht. Auch dein Gesicht zerfällt, zu einem glitzernden Scherbenhaufen mit einer leisen Fröhlichkeit. Das sind die Bilder, die mir bleiben.

ICH STARRE DIE Tulpen an. Die Blütenblätter leuchten rosarot an den saftigen Stängeln im Nachmittagssonnenlicht. Bis auf den dünnen Wasserboden ist der Krug ausgetrunken. Blütenstaub liegt übers Fensterbrett verstreut. Aus den Blumen fällt ein Käfer. Er landet auf dem Dielenboden und surrt. Die zappelnden Kletterbeine schieben den Panzer stoßweise voran. Ein anderer Käfer liegt knapp vor der Fensterscheibe, die Beine nach innen geknickt. Aus der Luft fängt meine Mutter eine Mücke und zerdrückt sie zwischen Fingerspitzen und Handfläche. Sie wischt den grauen Brei in ein Taschentuch. Es ist stickig. Es ist hell.

AM ABEND ZIEHT SIE die Gardinen zu. Sie rollt die Schranktür auf der Schiene zur Seite. Das macht meine Mutter selbst, langsam und mit Sorgfalt. Das Fernsehbild taucht das dunkle Zimmer in zuckendes Flimmerlicht. Die Werbebilder laufen über den Bildschirm. Der Schatten der Deckenlampe tanzt über dem Bett. Laut kratzt der Ton aus dem Lautsprecher. Die Plastikhülle vibriert, der Jingle, die Stimmen der Moderatoren, die Stimmen der Reporter. Sie sieht, was los ist, will wissen, was in der Welt passiert, bohrt den Blick in die laufenden Bilder, als könnte sie hindurchsehen. Jetzt soll ich den Fernseher ausschalten und die Schranktür wieder schließen.

Sie setzt sich auf das schmale Bett, greift mit dem Daumen in den Mund. Die Mahlzahnreihen lösen sich schmatzend aus dem Kiefer. Sie wirft das Gebiss ins Wasserglas auf dem Nachttisch, öffnet die Lade, kramt und findet eine Dose. Die Brausetablette zischt und sprudelt im Wasser und sinkt auf den Glasboden unter die Zähne. Sie schaut den Brauseperlen zu, wie sie über die Zähne streichen.

Aus einer Tube drückt sie Handcreme und verteilt sie über die Handrücken, über die Handflächen, die Finger. Mit den eingefetteten Händen fährt sie über die Wangen und den Hals. Sie gräbt sich in die Wärme der Bettdecke, starrt an die Mauer über ihr, zum Lichtkreis, den die Nachttischlampe aus der Zimmerdecke schneidet.

Ich ordne die Röntgenbilder, die Herz- und Gehirnbefunde nach absteigendem Datum und lege sie im knittrigen Plastikumschlag zurück auf den Tisch. Sie soll jede Aufregung vermeiden.

»Bleibst du, bis ich eingeschlafen bin?«, fragt meine Mutter.

Ich höre ein Geräusch, das ich kenne. Durch die Wände laufen Rohre. Der Regen plätschert durchs Gemäuer, an der Kopfseite ihres Bettes murmelt und tuschelt ein Fluss aus Regenmassen.

Ich öffne das Fenster ganz leise. Sie mag keine offenen Fenster. Sie will, dass das Draußen draußen bleibt, dass sich nichts mehr ändert, nie mehr und schon gar nicht hier drin.

Feiner Stoff hängt in Falten von der Vorhangstange. Er weht wie ein Segel im Wind, wölbt sich abwechselnd ins Zimmer hinein und Richtung Straße hinaus. Die Straßenlaternenlichter glitzern durch die Lücken zwischen den feinen Fäden des Gewebes.

»Siehst du den Mann, der durch die Wohnung schleicht?«, flüstert sie erstaunt.

»Wen?«

»Da geht ein Nebelmann durch die Wohnung. Moni, schau!«

Ein fahrendes Auto rauscht auf der Straße. Wir sind allein.

»Da ist keiner«, wiederhole ich immer wieder, doch was sie sieht, wird dadurch noch realer. Sie zieht sich unter die Bettdecke zurück, im Wissen, dass sie sich vor ihrer Fantasie nicht verstecken kann. Ich weiß, dass es keinen äußeren Grund gibt, doch mir wird mulmig. Ich glaube meiner Mutter immer noch bedingungslos.

»Das bildest du dir nur ein«, sage ich, doch zwischen den Falten und Körperlücken springt die Angst von einem Menschen zum nächsten. Sie versteckt sich unter den Worten, den Bildern und wartet. Sie nistet sich ein.

Ich frage: »Bist du wach?«

Sie atmet gleichmäßig. Sie schläft.

MEINE SCHUHSOHLEN quietschen auf dem nassen Asphalt in der Gasse. Der Bus fährt abends selten, doch ich bin zu müde, um weiter zu Fuß zu gehen und warte an der Haltestelle vor dem Bonbonladen. Ich sehe mir das Schaufenster an. Ein Objekt aus Zuckerfiguren zieht meine Aufmerksamkeit an. Die einzelnen Figuren haben ihre Formen verloren und rinnen ineinander. Die Gesichter zerfallen, Gliedmaßen, Marzipanschnäbel und abgerissene Karamellohren liegen durcheinander. Manche wirken beinahe ausgelöscht, andere sehen aus, als wären sie zufrieden, mit den anderen verschmolzen zu sein.

Der Bus ist gesteckt voll. Niemand unterhält sich, vielleicht kennen die Leute einander nicht, vielleicht haben sie einander nichts zu sagen. Ich quetsche mich dazwischen und finde gerade noch Platz an einer Haltestange. Der Motor ist laut und übertönt die Menschengeräusche.

Ich möchte noch nicht nach Hause, möchte jetzt nicht allein sein. Ich will für ein paar Stunden gehalten werden und durch den Druck meine Form spüren.

ER LIEGT SCHWER auf mir.

Ich rieche die Kaugummiminze, Stefans Lockenkopf und starre in die flache Dunkelheit. Er blickt über mir in einen weiten Raum, seine Augen nach innen gekehrt. Er haucht Luftstöße aus seinem offenen Mund gegen meine Augen. Seine Finger suchen Wege durch mein Haar, zeichnen die Ohrenknorpel nach. Die Häute schaben aneinander. Der Schweiß ist klebrig. Das Wir liegt auf dem nassen Leintuch und atmet tief ein. Sein Gesicht ist nah, es verzerrt sich. Ich schließe die Augen. Ich strenge mich an durchzuhalten, verstehe mich selbst nicht, weil ich ihn eigentlich mag, doch die Luft bleibt mir in den Lungen stecken. Alles kreist um mich, es dreht sich, ich kann nicht, er rennt und rennt und kommt nicht an, ich renne und renne und komme wieder in einen dumpfen Zustand, den ich nicht stoppen kann. Ich mache mich hohl.

»Pass auf!«, dröhnt es in meinen Ohren.

»Sei vorsichtig!«, höre ich sie sagen, ich höre die Stimme klar in mir, so vehement, dass ich vielleicht lieber für immer allein bleibe. Ich bin hinter einer Mauer. Niemand kommt an mich heran.

»Ich muss weg!«, sage ich und springe auf.

Er ist irritiert, entfernt sich mit einer Entschuldigung.

»Ich habe noch Arbeit mit heim genommen«, sage ich.

Er schiebt die verquirlten Haare unsicher über die kahlen Stirnecken, drückt die Nasenwurzel zwischen den struppigen Brauen und kneift seine Augen angestrengt zusammen. Ich wühle durch meine Kleider, ziehe sie rasch der Reihe nach an, während er verdutzt zuschaut.

»Wieso willst du nie bleiben? Was mache ich falsch?«

»Du machst nichts falsch«, möchte ich sagen, doch halte mich bedeckt.

Ich lege eine Fingerspitze auf seine blasse Kinnhaut im Bart. Er sucht nach der dick gerahmten Brille, kann sie neben dem Bett nicht finden.

Er holt Luft: »Erzähl mir von dir, Monika!«

»Das tu ich doch.«

»Du erzählst immer nur von deiner Mutter.«

Ich gehe durch die Tür, drücke den Lichtschalter im Flur.

»Wolltest du früher Kinder?«, fragt er plötzlich.

Ich schüttle den Kopf: »Nein.«

»Meine beiden sind fast dreißig.«

Er macht eine resignierte Pause.

Er sagt: »Wir sehen uns oft und ich weiß so wenig von dir.«

Meine Gebisshälften schnappen unwillentlich zu, wie das Maul eines nervösen Hais. Ich stelle mir vor, wie ein Satz in Fetzen hängen bleibt.

»Es ist bestimmt schwer für dich mit der Pflege. Ich verstehe das«, sagt er.

Langsam gibt der Körper nach. Meine Wangen werden kraftlos, die Augen glasig, als er an der Stelle nachhakt, die ich mit ihm für eine Weile vergessen will.

Mein Gesicht ist zu eng, es knittert und bricht. Ich denke, es ist die Pflege, ja, und auch etwas anderes, etwas, das stochert und ununterbrochen kurz vorm Platzen ist. Ausgesprochen wäre es in der Welt und würde wüten. Ich denke, es hat die Form eines Nebelmanns, wie der, den meine Mutter immerzu sieht. Und dann merke ich, dass ich mich zu weit ausgedehnt habe und konturenlos bin, durch eine ganze Wohnung reiche, durch diese, seine Wohnung, und weiter.

Kühl sagt er: »Meine Eltern haben mir auch Rätsel hinterlassen. Finde alles heraus, was deine Mutter noch erzählen kann.«

Ein sachter Schritt auf mich zu. Seine Hand auf meiner Hüfte.

Er will bei mir sein, mir Ruhe geben, er flüstert: »Ich verstehe dich. Ich bin da.«

»Und ich bin unentschlossen«, sage ich.

Ich bin ausgelaugt. Bloß nicht zu nah, nur nicht zu viel, ich kann mich nicht noch weiter öffnen. Ich muss arbeiten, ich muss mich versorgen, mich und meine Mutter, und das wäre nicht möglich, würde ich meine Kraft noch mehr verteilen.

»Moni, ich weiß nicht, woran ich bei dir bin. Woher kommt dein Misstrauen?«

Ich weiß es doch auch nicht.

Der Badewannenrand ist mit Tuben und Shampooflaschen vollgestellt, die meisten sind verbraucht. Es ist seine Angewohnheit, sie stehen zu lassen, bis sie so viele sind, dass sie beim Duschen vor die Füße in die Wanne fallen. Wasser, Handtuch, Lippenstift, so schnell wie möglich ziehe ich die Konturen nach. Zwei dünne Linien bewegen sich auf und ab, auf und zu, formen Kreise, Ellipsen.

In der Küche über der Stuhllehne hängt meine Lederjacke. Ich erkenne meinen Abdruck im Gewebe. Die Formen des Oberkörpers beulten das Leder beim Tragen aus, die Ellenbogen, die Schultern, die Sitzfalten am Bauch. Es sieht aus, als wäre ich selbst in der Jacke und würde gerade neben mir stehen.

Ich steige knarrende Stufen hinab, sechs Stockwerke zum Ausgang. Meine Hand gleitet über das rund geschliffene Treppengeländer. An der Hinterseite der Holzleiste stoße ich mit dem Zeigefinger gegen einen trockenen, zähen Kaugummi.

ZU HAUSE, ein kurzer Traum:

Durch den Innenhof meines Hauses streift ein gefangener Bär. Aus dem Küchenfenster schaue ich auf ihn hinab. Er geht schweren Schrittes die hohen Mauern entlang. Im zotteligen Fell kann ich jedes einzelne Haar erkennen. Sobald der Bär jemand anderen wahrnimmt, sammelt er seine massige Kraft und rennt auf ihn los. Er hat ein blindes und ein sehendes Auge. Außerhalb seines Blickfeldes ist Sicherheit.

Plötzlich bin ich mit ihm im Inneren des Hofes und schaue auf mein Küchenfenster hinauf. Ich presse mich gegen die Mauer. Der einzige Weg führt durch die Hoftür zurück ins Haus. Gleich wird er mich entdecken. Er wird mich rammen, zu Boden reißen, beißen und zerfetzen, was er zwischen die Krallen kriegt. Er wird zertrampeln, wo er einen Körper ahnt. Der Bärenkopf dreht sich am Hals.

Der Moment, wo ich nicht mehr überlege, ich trete rasenden Schrittes ins Haus. Das rostbraune Gitter rastet quietschend hinter mir ein. Der Bär donnert so fest gegen die Stäbe, dass sich das Metall verbiegt. Er torkelt orientierungslos und benommen vom heftigen Aufprall, blickt mich entsetzt an, als würde er es nicht für möglich halten, jemals selbst einer der Sterbenden zu sein. Das stärkste Wesen der Welt sinkt in sich zusammen. Es liegt im Hof. Der Boden ist mit zartgrünem Moos bewachsen.

Und plötzlich tut mir der Bär leid. Ich werfe mein Bettlaken über die riesige Gestalt. Unter dem Laken spüre ich ihn. Ich versinke in seinem dichten Fell, bis ich endlich den warmen Körper halte und froh bin, dass ich mich ihm nähern kann, denn ich habe mich getraut, ihn zu erlegen.

ICH FAHRE MIT DEM Aufzug in die Station hinunter, das glatte Metall spiegelt mein Bild. Als die Lifttür aufgeht, spaltet sich mein Gesicht und teilt sich über die beiden Türrahmungen auf. Unten spielen drei Musiker Gitarre, Oboe und Ziehharmonika. Die Musik klingt, als würde sie lachen. Sie wirken routiniert und bewegen sich wie aufgezogene Maschinen an diesem Freitagmorgen. Eine Taube hat sich in die Ausbuchtung über den Schacht gequetscht. Der Wind dort oben ist seicht. Sie streckt ein Bein von sich. Ich glaube, dass sie bald sterben wird und sich deshalb einen Platz sucht, wie einen Sarg.

Die Stadt ist dünn hinter der Scheibe. Mit meinem Rucksack voller Gegenstände für den ganzen Tag sitze ich in der Bahn. Auf den Drehgelenken zwischen den Waggons werfen Kinder die Arme um sich. Sie jauchzen, wollen frei stehen, halten sich nicht an den Stangen an. Eines von ihnen fällt bei einer Kurve um. Vom Toben übermütig, hockt es verwundert auf Knien und Händen und hat sich noch nicht entschieden, ob es weinen oder kichern soll.

Ein Lächeln streift mich im Tunnel. In der Kopfbewegung rutschten die langen Falten um den Mund davon.

In Gedanken fährt meine Mutter mit mir. Sie würde sich mit trippelnden Schritten sanft und vorsichtig zwischen den Leuten bewegen. Sie würde geduldig die Rolltreppen vorbeifahren lassen, sich konzentrieren, eine davon zu erwischen, fragen, warum sich so viele Leute in eine Traube drängen, warum sie nicht einfach über die Stufen hochgehen. Sie würde nervös nach dem Fahrschein tasten, nach der Geldbörse, nach dem Regenschirm, ihn zusammengeklappt in der Hand tragen, um sich notfalls damit zu verteidigen. Sie würde einen Fuß auf das Trittbrett stellen und ihren Körper am Einstiegsgeländer in den Busbauch ziehen. Sie würde sich immer wieder nach mir umdrehen, sichergehen, dass ich bei ihr bin.

»Ich denke an dich«, sage ich, wenn ich ihr nahe sein will.

Und das macht mich splittrig, schon wenn ich aufwache.

Ich gehe langsam durch die Straße, vorbei an der Apotheke, kaufe Traubenzucker, Vitaminbrause, Zartcreme, manchmal hole ich Rezeptbestellungen ab, tausche Zettel gegen Medikamente. Am Weg rechne ich nach, wie viel Geld für diesen Monat übrig ist und suche nach neuen Rissen im Beton, nach neuen Grashalmen, die daraus wachsen, während eine Koffeintablette sich auf der Zunge löst.

DIE WOHNUNGSTÜR ist noch dieselbe wie vor vierzig Jahren: das massive Holz, die Eisenklinke, der blaue Lack. Ich will die Klinke nicht drücken, nicht hineingehen, bleibe reglos, wie ein wartender Hund. Ich habe Angst, eine leere Wohnung zu finden, weil meine Mutter vergaß, dass sie nicht mehr allein ins Kino gehen darf, weil sie den Zettel nicht las, auf dem steht, dass sie warten soll. Ich wünschte, ich könnte sie einsperren, damit sie immer hier sein wird.