Korfu - Paradies der Liebe - Natalie Rivers - E-Book

Korfu - Paradies der Liebe E-Book

NATALIE RIVERS

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Beschreibung

Für die junge, hübsche Engländerin Carrie Thomas ist Korfu, die zauberhafte Insel im Mittelmeer, wie ein Paradies. Trotzdem fühlt sie sich in der luxuriösen Traumvilla des mächtigen Griechen Nikos Kristallis zutiefst unglücklich. Denn sie hat sich auf eine Vernunftehe mit dem reichen Unternehmer eingelassen - Gefühle sind tabu. Aber Carries Herz sehnt sich Nikos und mit jedem goldenen Sommertag in der Nähe dieses faszinierenden Mannes wächst das Verlangen nach seiner Zärtlichkeit. Doch Liebe scheint in Nikos’ Leben keine Rolle zu spielen ...

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Seitenzahl: 201

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Natalie Rivers

Korfu – Paradies der Liebe

IMPRESSUM

ROMANA erscheint im CORA Verlag GmbH & Co. KG, 20350 Hamburg, Axel-Springer-Platz 1

Redaktion und Verlag: Brieffach 8500, 20350 Hamburg Telefon: 040/347-25852 Fax: 040/347-25991
Geschäftsführung:Thomas BeckmannRedaktionsleitung:Claudia Wuttke (v. i. S. d. P.)Cheflektorat:Ilse BröhlProduktion:Christel Borges, Bettina SchultGrafik:Deborah Kuschel (Art Director), Birgit Tonn, Marina Grothues (Foto)Vertrieb:asv vertriebs gmbh, Süderstraße 77, 20097 Hamburg Telefon 040/347-27013

© 2007 by Natalie Rivers Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V., Amsterdam

© Deutsche Erstausgabe in der Reihe ROMANABand 1719 - 2008 by CORA Verlag GmbH & Co. KG, Hamburg Übersetzung: Claudia Stevens

Fotos: mauritius images

Veröffentlicht im ePub Format im 03/2011 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

eBook-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

ISBN 978-3-86349-316-5

Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten. CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Führung in Lesezirkeln nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages. Für unaufgefordert eingesandte Manuskripte übernimmt der Verlag keine Haftung. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

PROLOG

Wie betäubt starrte Carrie auf die vier Särge, die vor dem Altar aufgebahrt standen. Abgesehen von dem kleinen Danny, der sich in ihren Arm kuschelte, erschien ihr die Situation so unwirklich wie ein böser Traum. Wie kann das sein? fragte sie sich verzweifelt. Wie konnten vier Menschen, die sie liebte, tot sein?

Sie und Danny saßen ganz allein in der ersten Bank. Carrie sah den kleinen Jungen an, und als sein Blick ihrem begegnete, breitete sich ein glückliches Lächeln auf seinem süßen Kindergesichtchen aus. Tapfer lächelte Carrie zurück und versuchte, sich von der Predigt des Priesters abzulenken, so gut es ging. Sie wusste, wenn sie seine Worte an sich heranließ, würde sie die Tränen nicht mehr zurückhalten können.

Sie durfte nicht an ihre geliebte Cousine Sophie und ihren Mann Leonidas denken. Oder an ihre Tante und ihren Onkel, die sie aufgezogen hatten. Sonst wäre sie ihrem Kummer hilflos ausgeliefert. Sie durfte nicht an den entsetzlichen Autounfall denken, der die vier das Leben gekostet hatte und durch den Danny zur Waise geworden war. Carrie spürte, wenn sie ihrer Trauer nachgab, würde sie nicht mehr aufhören können zu weinen. Und um Dannys willen musste sie stark sein.

Er war alles, was ihr geblieben war.

Ganz allmählich wurde ihr bewusst, dass die Orgel spielte, und sie begriff, dass die Messe vorüber war. Hölzern stand sie auf und ging mit Danny auf dem Arm aus der Kapelle. Siedrückte das Kind an sich. Mit ihren fünfundzwanzig Jahren hatte Carrie erst eine Beerdigung miterleben müssen – die ihrer Mutter. Doch damals war sie noch sehr klein gewesen und erinnerte sich kaum mehr daran.

Die Vorkehrungen für das heutige Begräbnis zu treffen, war ihr entsetzlich schwergefallen. Und sie hatte alles allein tun müssen. Ihr Vater war ihr keine Hilfe gewesen. Er hatte es nicht für nötig befunden, ihr Beistand zu leisten, nachdem er von dem Unfall erfahren hatte, und später, als sie ihm mitgeteilt hatte, wann die Beerdigung stattfinden würde, war seine Reaktion sehr kurz angebunden gewesen.

„Im Moment kann ich hier nicht weg“, hatte er erklärt. „Ich stecke bis zum Hals in Arbeit.“

„Aber sie waren doch auch deine Familie“, hatte Carrie fassungslos dagegengehalten. Dass ihr Vater nicht zur Beisetzung kommen wollte, schockierte sie zutiefst.

„Die Familie deiner Mutter, nicht meine“, korrigierte er sie.

„Sie waren jedenfalls meine Familie. Als du nach Mums Tod einfach weggegangen bist, haben sie sich um mich gekümmert.“

„Carrie, es hört sich so an, als hättest du bereits alles organisiert“, ging er über ihre Bemerkung hinweg. „Du brauchst mich also nicht. Es tut mir leid, dass dieser Unfall passiert ist, aber ob ich nun da bin oder nicht, spielt für die vier ohnehin keine Rolle mehr.“

„Für mich schon“, sagte Carrie zu dem Telefon, nachdem ihr Vater aufgelegt hatte. Es hätte ihr viel bedeutet, wenn er ein einziges Mal in ihrem Leben für sie da gewesen wäre.

Sie hätte ihm gern erzählt, dass sie die Absicht hatte, für Sophies sechs Monate alten Sohn Danny zu sorgen. Doch wie viel Verständnis konnte sie von einem Vater erwarten, der seine eigene Tochter im Säuglingsalter verlassen hatte?

Und nun stand sie in der kalten Novemberluft vor der Kapelle und drückte den kleinen Danny an ihr Herz. Die meisten Trauergäste waren bereits gegangen, ein paar wenige standen noch in Gruppen da und sprachen gedämpft miteinander. Carrie gab Danny einen Kuss auf seine seidigen Locken. Bald war dieser Albtraum vorbei, und sie konnte den Kleinen fortbringen von diesem trübsinnigen Ort.

Bisher hatte sie nicht über die Beerdigung hinaus gedacht. Nur eines war ihr klar gewesen: Sie würde sich immer um Danny kümmern und alles tun, damit er zu einem unbeschwerten Jungen heranwuchs.

„Miss Thomas?“

Carrie hob den Kopf und blickte in das Gesicht eines elegant gekleideten älteren Mannes, den sie nie zuvor gesehen hatte.

„Ich bin Cosmo Kristallis“, sagte er mit einem starken griechischen Akzent und musterte sie kühl.

Carries Augen weiteten sich überrascht. Vor ihr stand niemand anders als der Vater von Sophies Ehemann. Leonidas und er hatten sich vor Jahren völlig zerstritten. Aber Cosmo Kristallis war Dannys Großvater.

„Es tut mir so leid, dass Ihr Sohn sterben musste.“ Spontan legte Carrie ihm die Hand auf den Arm.

Sogleich hatte sie das Gefühl, dass sie einen Fehler gemacht hatte. Diesem Mann schien ihre Anteilnahme nicht willkommen.

„Für mich war mein Sohn schon lange gestorben“, erklärte Cosmo Kristallis kalt.

Carrie ließ ihre Hand abrupt sinken. „Weshalb sind Sie dann hier?“

„Als Sie mich über die Beerdigung informierten, wurde mir klar, dass wir ein paar Dinge klären müssen“, meinte er. „Dinge, die das Kind auf Ihrem Arm betreffen.“

„Danny?“ Erschrocken wich Carrie einen Schritt zurück und drückte den Jungen fester an sich.

„Wie ich bereits sagte, verband mich nichts mehr mit meinem Sohn. Und sein Kind werde ich niemals als meinen Erben anerkennen.“ Er zeigte auf Danny. „Dieses Balg wird keinen Cent von mir bekommen.“

„Geld?“, fragte Carrie und schüttelte verständnislos den Kopf. Danny war ein unschuldiges Baby, das gerade seine Eltern verloren hatte. Wieso verhielt sich Cosmo Kristallis so feindselig dem Kleinen gegenüber?

„Ihre Cousine war eine berechnende Goldgräberin“, fuhr Cosmo fort. „Sie hatte es von Anfang an auf mein Vermögen abgesehen.“

„Sophie war an Ihrem Reichtum nicht interessiert“, protestierte Carrie entrüstet. „Sie wollte mit dem Mann zusammen sein, den sie liebte, und mit ihm eine Familie gründen.“ Tränen traten ihr in die Augen. Bei dem Gedanken, dass Sophie ihren Sohn niemals würde heranwachsen sehen, wollte ihr schier das Herz brechen.

„Dieses Kind ist nicht mein Enkel“, erklärte Cosmo ungerührt.

„Und ob“, widersprach Carrie. „Und auch wenn mir elend wird bei der Vorstellung, dass Sie sein Großvater sind, ändert das nichts an den Tatsachen. Abgesehen davon lasse ich nicht zu, dass Sie solche Verleumdungen über Sophie und Leonidas verbreiten.“

„Niemals werde ich ihn anerkennen. Und wenn Sie sich je wieder mit meiner Familie in Verbindung setzen, wird das unschöne Folgen für Sie haben.“ Ohne ein weiteres Wort drehte er sich um und ließ Carrie stehen.

Zitternd vor Zorn sah sie ihm nach. Sie hatte schon manches Unangenehme über Leonidas’ Familie in Griechenland gehört, doch erst jetzt begriff sie, warum Sophies Mann seinen Vater so sehr gehasst hatte.

„Hab keine Angst, mein Kleiner. Du wirst diesen schrecklichen Menschen nie wiedersehen müssen“, murmelte Carrie in dem Versuch, sich selbst ebenso zu beruhigen wie das Kind auf ihrem Arm. Noch einmal küsste sie Dannys dunkle Locken. „Wir kommen bestens ohne ihn zurecht.“

1. KAPITEL

Sechs Monate später

„Bitte, Carrie, tu mir den Gefallen“, bettelte Lulu. Von den Tränen war ihre Wimperntusche völlig verschmiert. „Wenn Darren die Nachricht abhört, schmeißt er mich raus!“

„Ich will dir ja helfen. Das weißt du.“ Besorgt sah Carrie ihre Freundin an. „Aber wäre es nicht besser, wenn du es selbst tätest? Niemand würde sich etwas dabei denken, wenn du ins Arbeitszimmer deines Mannes gehst und sein Handy an dich nimmst.“

„Alle haben unseren Streit mitbekommen. Außerdem kann ich so doch nicht runtergehen.“ Sie wies auf ihre verlaufene Schminke. „Und wenn die Nachricht nicht gelöscht wird, komme ich in Teufels Küche.“

„Meine Aufmachung ist ja wohl noch unpassender für eine solche Party“, bemerkte Carrie und sah an ihrer Sportkleidung hinunter. Sie war Lulus Fitnesstrainerin und passte nun wirklich nicht in den Freundeskreis ihres versnobten Gatten, der heute eine ausgelassene Feier veranstaltete. „Abgesehen davon muss ich Danny abholen. Ich bin ohnehin schon spät dran.“

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