Kreative Geschichtensäckchen für Krippe und Kita - Sophie Lindenberg - E-Book

Kreative Geschichtensäckchen für Krippe und Kita E-Book

Sophie Lindenberg

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Beschreibung

Keine Lust mehr auf eintönige Kindergartengeschichten? Dann haben Sie hier das ideale pädagogische Werkzeug für Ihren Kindergartenalltag gefunden. Nehmen Sie die Kinder dank diesen 44 interaktiven Geschichten mit durchs ganze Jahr. Die jeweils 11 Geschichten zu Frühling, Sommer, Herbst und Winter schaffen für die Kinder eine neue Welt der Fantasie, jede Menge Abwechslung und fördern dabei noch den kindlichen Wortschatz. Aber warum Säckchen? Ganz einfach: Das Säckchen ist das wesentliche Element bei der Arbeit mit diesem Buch. Mit dem Geschichtensäckchen werden die Geschichten interaktiv mit verschiedenen Gegenständen nachgespielt. Die jeweiligen Gegenstände befinden sich in diesem sogenannten „Geschichtensäckchen“ und sorgen für Abwechslung und Spaß im Kindergartenalltag. Nicht nur jede Menge Spaß, sondern auch ein wertvolles Förderungsinstrument Die Kindergartenzeit ist ohne Frage eine Zeit der Fantasie, des Spielens, Singens und Geschichtenerzählens. In keiner Phase des Lebens entwickeln die Kinder mehr sprachliche Kompetenz als in der Kindergartenzeit. Umso wichtiger ist es, den sprachlichen Wortschatz der Kinder auf spielerische Art und Weise zu fördern und zu erweitern. Mit diesem neuen pädagogischen Instrument des Geschichtensäckchens gelingt Ihnen genau dies. Sowohl Sprache als auch Merk- und Konzentrationsfähigkeit der Kinder werden auf spielerische Art und Weise gefördert. Eintöniges Geschichten vorlesen war gestern Bei den Geschichtensäckchen werden die Kinder interaktiv in die Geschichten eingebunden und können ihrer Fantasie freien Lauf lassen. Sie müssen nicht nur zuhören, sondern nehmen aktiv an den Geschichten teil. So bekommt auch der letzte Geschichtenmuffel Lust an der Sprache und an Geschichten. Dieses pädagogische Werkzeug sorgt für Spaß und Abwechslung. Jedes Kind wird sich darauf freuen.

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Inhaltsverzeichnis

Geschichtensäckchen – pädagogischer Hintergrund

Geschichtensäckchen selber nähen

Frühlingsgeschichten

Sommergeschichten

Herbstgeschichten

Wintergeschichten

Schlusswort

Haftungsausschluss

Urheberrecht

Impressum

Kreative Geschichtensäckchen für Krippe und Kita

44 abwechslungsreiche und fördernde Inspirationen für jede Jahreszeit

Sophie Lindenberg

1. Auflage

2022

© Alle Rechte vorbehalten

Kreative Geschichtensäckchen für Krippe und Kita

Copyright Ⓒ 2022

1. Auflage

Sophie Lindenberg

Autor: Sophie Lindenberg

Illustration: Lisa Schürz

Umschlaggestaltung: Daniela Patricia Brenner

Lektorat: Sarah Gruber

Buchsatz: Richard Wagner

ISBN: 978-3-949772-59-7 (eBook)

978-3-949772-60-3 (Print)

978-3-949772-61-0 (Hardcover)

Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwendung ist ohne Zustimmung des Herausgebers unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung. Nachdruck, auch in Auszügen, ist nicht gestattet.

Geschichtensäckchen – pädagogischer Hintergrund

Das sogenannte „Geschichtensäckchen“ gehört zur alltagsintegrierten Sprachförderung und ist je nach Inhalt der Geschichten ein Instrument für den erzieherischen Bereich wie die Krippe, den Kindergarten und die Grundschule. Das Besondere daran ist, dass diese Geschichten mit dem Einsatz unterschiedlicher Materialien untermauert werden, die sich in dem Säckchen befinden – daher auch der Name „Geschichtensäckchen“. Es muss jedoch nicht gezwungenermaßen ein Säckchen sein, eine Schachtel, ein kleiner Korb oder etwas Ähnliches können ebenfalls verwendet werden. Wichtig ist, dass die Requisiten für die jeweilige Geschichte vollständig zusammen sind und irgendwo aufbewahrt werden können. Verderbliche Dinge sollten natürlich immer frisch sein und nicht zu lange aufbewahrt werden. Mit dem visuell unterstützenden Zubehör wird eine Geschichte nicht nur vorgelesen und andersherum von den Kindern angehört, sondern es ist ein interaktives Geschehen, bei dem der Inhalt der Geschichte durch die Materialien bildlich dargestellt wird.

Als Requisiten kann jedes denkbare Material verwendet werden, sei es eine Spielfigur, Tücher, Blätter, Eicheln, Blumen, selbst gebastelte Dinge oder auch diverse Alltagsgegenstände wie Wäscheklammern oder Flaschendeckel. Hier sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Aus einem grünen Stück Stoff oder Tuch wird eine Wiese, aus einem blauen Tuch das Meer und aus einer Zitrone vielleicht die Sonne. Für jede Geschichte gibt es ein passendes Säckchen mit den entsprechenden Materialien, mit denen die Handlung dargestellt werden kann. Zudem sind die Geschichtensäckchen häufig auch an Jahreszeiten und Festtage geknüpft, sodass für verschiedene Anlässe die richtigen Geschichten erzählt und diese von den Kindern auch mit dem Alltag oder der jeweiligen Jahreszeit verknüpft werden können.

Der Einsatz der Geschichtensäckchen kann völlig frei gewählt und in den Tagesablauf integriert werden. Hier bietet sich zum Beispiel der Einsatz im Morgenkreis als eine Art Ritual an. Zeitpunkte, bei denen Kinder zur Ruhe kommen sollen. Vor dem Mittagessen oder auch wenn die Kinder Lust darauf haben und das Geschichtensäckchen aktiv fordern. Am besten wird das Geschichtensäckchen sichtbar im Aufenthaltsraum der Kinder aufbewahrt, so haben die Kinder die Möglichkeit, bei Bedarf und Lust danach zu fragen. Die Geschichten können mit Kärtchen und einem entsprechenden Bild den Kindern zur Auswahl gestellt werden, sodass jedes Säckchen entsprechend der ausgewählten Geschichten vor der Durchführung vorbereitet werden kann.

Jede neue und für die Kinder noch unbekannte Geschichte hat zunächst noch etwas Erklärungsbedarf. Je nach sprachlichem Stand der Kinder müssen eventuell noch einige Begriffe vorab genauer erklärt werden. Vor allem kleine Kinder, die erst mit dem Erwerb der Sprache begonnen haben oder solche, deren Muttersprache nicht Deutsch ist, benötigen Unterstützung durch das Wiederholen von Wörtern. Bei einem Geschichtensäckchen und der Vorbereitung werden verschiedene Worte und Begriffe immer wieder ausgesprochen und bleiben so im Gedächtnis. Auch Satzmuster, die immer wiederkehren, schaffen Orientierung und helfen den Kindern, die Geschichte zu verstehen.

Die einzelnen Geschichten können immer wieder erneut vorgelesen werden. Je öfter die Geschichten erzählt werden, desto mehr werden die Kinder daran aktiv teilnehmen können. Zu Beginn wird die Geschichte von einer pädagogischen Fachkraft vorgetragen und dabei mit den Requisiten verbildlicht und nachgespielt. Ziel ist, dass im Laufe der Zeit die Kinder die Geschichte mit den Materialien darstellen oder sogar auch selbst erzählen, wenn die Geschichte bereits weitreichend bekannt ist.

Die Geschichten sollten immer an dem Alltag der Kinder angepasst sein, sodass die Kinder Interesse an den Geschichten und deren Inhalt haben und auch einen Anlass bieten, darüber zu sprechen.

Die Geschichtensäckchen bieten den Kindern neben der sprachlichen Förderung noch weitere positive Effekte. So wirkt sich das Vorgehen auch fördernd auf die emotionale und körperliche Verarbeitung von Alltagssituationen, auf die Fähigkeit, sich etwas zu merken, und grundlegende mathematische Kompetenzen aus.

Fazit

Die Geschichtensäckchen sind eine niedliche Methode, kurze Geschichten oder auch Reime mit unterschiedlichen Handlungen und Gegenständen aus dem Alltag zum Leben zu erwecken. Es werden dabei viele Sinne der Kinder angesprochen und die Sprache dabei spielerisch gefördert und gefestigt. Weiterhin ermöglicht diese Art der Geschichtendarstellung den Kindern ein besseres Verständnis von Inhalten und werden ermuntert, aktiv mitzumachen und sogar die Geschichten selber zu erzählen. Die Geschichtensäckchen können als schönes Ritual dienen, bei denen die Kinder ihren Wortschatz erweitern, die Konzentrations- und Merkfähigkeit steigern und für Raum für soziales Miteinander und Interaktion innerhalb der Gruppe sorgen. Die Geschichtensäckchen sind ein kleines und unkompliziertes Instrument für viele pädagogische Gelegenheiten, zeigen dabei eine große Wirkung und erzeugen vor allem Freude bei den Kindern. Die Methode bringt neuen Schwung in den Alltag und bietet eine neue und etwas andere Art, Geschichten zu erzählen.

Geschichtensäckchen selber nähen

Für die pädagogische Arbeit mit einem Geschichtensäckchen gehört ein entsprechendes Säckchen dazu. Dabei kann man optisch seiner Fantasie freien Lauf lassen. Egal, ob aus buntem Samt, glänzender Seide oder ganz einfachem Stoff, die schönen Säckchen machen jede Geschichte zu etwas ganz Besonderem. Gefüllt mit Figuren und anderen Gegenständen können die Geschichten aus Alltag, Märchen oder Reimen von den Kindern aktiv miterlebt werden. So können die Kinder emotional wachsen, sich sprachlich weiterentwickeln und verschiedene Situationen nachahmen.

Wie man nun so ein schönes Säckchen selber basteln kann, verrät die folgende Anleitung:

Welche Materialien werden benötigt?

ein beliebiger, nicht dehnbarer Stoff Ihrer Wahl in der Größe 40cm Länge x 50cm Breite (vom Stoffbruch aus jeweils 20 x 25 cm)

alternativ kann auch ein großes Küchenhandtuch als Stoff verwendet werden

ein hübsches Band zum Beispiel aus Satin oder in einer schönen Farbe in einer Mindestlänge von 50 cm

Stecknadel, Stoffschere, Schneiderkreide

Nähmaschine mit Geradstich (Steppstich) und Zickzackstich

Bügeleisen

oder ganz einfach Nähnadel und Nähgarn

Bastelanleitung

den Stoff im Stoffbruch mittig zusammenfalten

mit den Stecknadeln die Seiten feststecken

die Seiten zunähen

die obere Kante umschlagen und vernähen oder mit der Zickzackschere schneiden

das Säckchen mit dem Band verschließen

FERTIG!

Anmerkung

Manchmal passt vielleicht nicht alles, was für die Geschichten benötigt wird, in das Säckchen. Das ist kein Problem. Größere Filzflächen können separat aufbewahrt und jeweils vor der Geschichte passend zurechtgelegt werden. Es kann auch statt eines Säckchens ein Schuhkarton verwendet werden, der zuvor bunt verziert wird.

Das Equipment für die Säckchen ist natürlich variabel und nur eine Anregung. Gerne kann hier auch etwas ausgetauscht werden. Auch die Filzflächen müssen nicht immer zwangsläufig aus Filz bestehen, hier können auch Tücher in verschiedenen Formen verwendet werden. Da sich sehr viel wiederholt, kann vieles der gebastelten Dinge immer wieder verwendet werden.

Frühlingsgeschichten

1. Fridolin wird Osterhase

Fridolin ist ein kleiner weißer Hase. Er wohnt mit seiner Hasenmama und seinem Hasenpapa in einem Hasenbau im Wald unter einer großen Tanne. Fridolins größter Wunsch ist es, irgendwann ein Osterhase zu sein. Immer wieder stellt er sich vor, wie es ist, die vielen Eier bunt zu bemalen und sie für die Kinder an Ostern in den Gärten zu verstecken. Aber so einfach ist es leider nicht, Osterhase zu werden. Nur wer am Freitag vor Ostern, dem Karfreitag, das goldene Ei findet, darf am Ostersonntag die Eier zu den Kindern bringen. Und das goldene Ei findet nur der Hase, der es sich am allermeisten und von ganzem Herzen wünscht. Und weil sich nicht nur Fridolin, sondern jeder kleine Hase wünscht, einmal ein Osterhase zu sein, ist es sehr unwahrscheinlich, dass Fridolin das goldene Ei findet.

Fridolin freut sich auf Ostern, es sind nur noch wenige Tage bis dahin. Deshalb färbt er zusammen mit seiner Hasenmama ganz viele Eier. Die Eier sollen den Hasenbau schmücken. Fridolin bemalt sie in allen Farben, bunt wie der Regenbogen. Es sind die schönsten Eier, die er jemals gesehen hat. Während er die Eier anmalt, stellt er sich immer wieder vor, wie er all diese bunten Eier in den Gärten der Kinder versteckt und wie die Kinder fröhlich durch die Wiese laufen und sich über die Eier freuen. Und weil Fridolin Ostern so sehr liebt, malt er auch ein ganz besonderes Ei, nämlich ein goldenes. Er stellt sich vor, es wäre das Ei, was ihn zum Osterhasen macht.

Als alle Eier fertig angemalt sind, schmückt er mit seiner Mama den Hasenbau. Überall hängen die bunten Eier, es sieht toll aus. Nur das goldene Ei hat Fridolin noch nicht aufgehängt. Es soll einen ganz besonderen Platz bekommen. Er hängt das goldene Ei vor die Eingangstür zum Hasenbau an einen Busch. Das Ei glänzt in der Sonne und wirft die Strahlen unter einen Baum, der gegenüber vom Hasenbau steht. Was ist das? Was liegt dort unter dem Baum liegt? Fridolin hoppelt hinüber und will sehen, was es ist. Als er bei dem Baum ist, kann er es gar nicht glauben. Es ist ein goldenes Osterei. Es ist DAS goldene Osterei. Das echte vom Osterhasen.

Wisst ihr, was das bedeutet?

Genau! Fridolin darf der Osterhase sein und den Kindern am Ostersonntag die bunten Eier bringen. Sein allergrößter Wunsch ist in Erfüllung gegangen.

Was kommt ins Säckchen?

brauner Boden aus Filz

ein paar kleine Plastikbäume, idealerweise Tannen

eine weiße Hasenfigur

ein paar kleine Äste und Steine

kleine bunte Ostereier

zwei kleine, goldene Eier

zwei grüne Wattebäusche

Durchführung

Die Bäume auf dem braunen Filzboden platzieren.

Unter einer der Tannen den Hasenbau aus den Ästen und Steinchen bauen.

Neben den Hasenbau einen grünen Wattebausch als Busch geben.

Gegenüber vom Hasenbau den anderen grünen Wattebausch als Busch positionieren.

Die Ostereier können vorher auch von den Kindern selber hergestellt oder bemalt werden.

Die Ostereier im Hasenbau verteilen.

Ein goldenes Ei an dem Wattebausch vor dem Hasenbau anbringen, das andere gegenüber unter dem anderen grünen Wattebausch.

2. Der Weg zum Kindergarten

(Alternativ den Ort Kindergarten ersetzen durch Krippe, Grundschule oder einen anderen passenden Ort)

Jonas ist ein kleiner Junge. Er ist 4 Jahre alt und geht genau wie ihr in den Kindergarten. Der Kindergarten ist gar nicht weit, deshalb läuft er den Weg dorthin jeden Tag zusammen mit seiner Mutter. Heute ist ein sonniger und warmer Frühlingstag. Auf seinem Weg begegnet Jonas täglich tollen Dingen.

Als Erstes läuft er an einer großen Baufirma vorbei. Dort kann er morgens die Baukräne und Laster bestaunen, die dort stehen.

Als Nächstes führt sein Weg über ein Stück Feldwiese. Die Wiese ist groß und im Frühling und Sommer immer wunderbar saftig grün. Es riecht nach frischem Gras. Auf der Wiese blühen viele bunte Blumen und die ersten Bienen sind schon unterwegs und naschen vom süßen Blütennektar.

Nach der Wiese muss er mit seiner Mutter über eine kleine Brücke, die über einen Bach führt. Das Wasser dort plätschert so schön und beruhigend. Hier bleibt Jonas immer kurz stehen und schaut über das Brückengeländer hinunter ins Wasser. Er liebt es, das Wasser zu beobachten, wie es über die Steine fließt und sich zwischen Pflanzen hindurchschlängelt.

Dann führt sein Weg wieder über eine Wiese. Aber nicht nur das, in der Wiese ist ein kleiner Teich. Normalerweise schwimmen dort immer ein paar Enten, aber heute nicht. Jonas schaut sich um, wo denn die Enten sein könnten. Plötzlich hört er ein Schnattern. Da sind sie. Aber was ist das? Die Enten haben tatsächlich Entenbabys dabei. Jonas freut sich sehr. Die kleinen Enten sind einfach süß. Am liebsten würde Jonas eins streicheln. Aber die Entenbabys sind zu scheu und würden Angst bekommen. Das möchte Jonas natürlich nicht. Die Entenfamilie watschelt schnatternd in Richtung Teich und die Entenbabys folgen dabei immer dicht der Entenmama hinterher. Jonas schaut den Enten neugierig zu, bis sie im Wasser sind und davonschwimmen.

Nun muss er aber weiter, der Kindergarten fängt gleich an. Nach dem Teich kommt noch eine große Straße. Hier muss Jonas ganz besonders aufmerksam sein, denn es fahren viele Autos. Er bleibt stehen und schaut, ob ein Auto kommt: Links, rechts, links, wie es ihm seine Mutter gezeigt hat. Kein Auto. Jetzt kann Jonas über die Straße gehen. Auf der anderen Straßenseite hört er schon das Lachen seiner Freunde, denn der Kindergarten ist nicht mehr weit.

Als er angekommen ist, erzählt er seinen Freunden gleich von den Enten und den süßen Entenbabys, die er heute auf seinem Weg durch den Frühlingsmorgen gesehen hat.

Was kommt ins Säckchen?

grauer Boden aus Filz

zwei Spielfiguren

Spielzeugfahrzeuge (Kran, Laster, sonstige Baufahrzeuge)

zwei kleine, grüne Flächen aus Filz für die Wiesen

bunte Blumen, evtl. ebenfalls aus Filz

kleine Spielzeugbiene

ein längliches, blaues Stück Filz mit ein paar Kurven drin für den Fluss

ein paar kleine Äste oder Eisstiele für die Brücke

ein paar kleine Steine und etwas Gras (als Wasserpflanzen)

kleine, blaue, rundliche Fläche aus Filz für den Teich

kleine Spielzeugenten eine davon sollte etwas kleiner sein

ein längliches graues Stück Filz (zuvor mit einem wasserfesten, weißen Stift Streifen auf die Straße malen)

kleines buntes Haus

Durchführung

Der Boden aus grauem Filz sollte groß genug sein, dass alle Orte darauf angerichtet werden können.

---ENDE DER LESEPROBE---