Krebs fürchtet Pflanzen und giert nach Zucker - Dr. med. Jan-Dirk Fauteck - E-Book

Krebs fürchtet Pflanzen und giert nach Zucker E-Book

Dr. med. Jan-Dirk Fauteck

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Beschreibung

Medien honorieren Frauen, die Tabus brechen, wie zum Beispiel Angelina Jolie. Die Schauspielerin mit dem Krebs-Gen BRCA1 machte im Mai 2013 ihre Mastektomie in der New York Times öffentlich und teilte mit Millionen Frauen ihre Beweggründe: Ihre Mutter, ihre Großmutter und eine Tante starben an Krebs, und auch ihr persönliches Krebs-Risiko wurde auf eine Wahrscheinlichkeit von 87 Prozent geschätzt. Knapp zwei Jahre nach den beiden Brüsten ließ Angelina Jolie auch die Gebärmutter vorsorglich entfernen. Sie wusste seit Längerem, dass dieses Risiko ebenfalls bestand, und zwar mit 50 Prozent nur wenig geringer. Medien honorieren nicht Pflanzen, deren Substanzen eine Krebs-Entstehung erschweren, verhindern, stoppen oder umkehren. Nicht nur im menschlichen Körper, sondern erst einmal in jeder Pflanze selbst. Denn auch für jedes Gewächs hat jedes unnormale Zell-Wachstum außerhalb der vorgesehenen Regulationen unter allen Bedrohungen ihrer Existenz eine extrem hohe Sonderstellung. Und es trägt den gleichen Namen: Krebs. Medien hätten wahrlich sehr viel und wirklich Sensationelles zu berichten. Tatsächlich wohnen praktisch allen Pflanzen Kräfte mit unvorstellbar intelligenten, vielseitigen und wertvollen Wirkungen für ihre nackte Existenz inne. Zehntausende Gewächse wie Heilpflanzen, Gewürzkräuter, Früchte, Gemüse und Hölzer entwickeln dafür nicht einzelne Substanzen, sondern umfangreiche Gruppen von Molekülen. Einige Dutzend sind derart wirksam und weisen genau solche Eigenschaften auf, die sogar den menschlichen Organismus vor Zell-Schäden bewahren können. Manche, deren Inhaltsstoffe eine ausgeprägte Krebs-Entstehung in unserem Körper sehr erschweren und vielleicht verhindern können, kennt praktisch jeder: Brokkoli, Ginseng, Grüner Tee, Knoblauch, Petersilie, Spinat. Manche sind erst einem kleineren Kreis bekannt: Curcumin, Resveratrol, Tinospora cordifolia, Ecdyson, Lycopen, Tribulus terrestris. Wieder andere stehen bisher nur in der wissenschaftlichen Literatur. Alle zusammen sind es Hunderte mit der fast unglaublichen, hoch konzentrierten Fähigkeit, das Schicksal Krebs möglicherweise abzuwenden oder im Rahmen einer Behandlung die Chancen von Betroffenen zu verbessern. Alle sind irgendwo in der Welt Bestandteil der normalen Ernährung, essbare Pflanze eben. Zur Erinnerung: In Deutschland sterben in jeder Stunde fast exakt 100 Menschen, und jeder Vierte von ihnen an Krebs.

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Krebs fürchtet Pflanzen und giert nach Zucker

 

Von Dr. Jan-Dirk Fauteck, Imre Kusztrich

 

Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (insbesondere durch elektronisches oder mechanisches Verfahren, Fotokopie, Mikroverfilmung oder Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen) ohne schriftliche Genehmigung des Verlages vervielfältigt oder verbreitet werden. Ausgenommen davon sind kurze Text-Zitate in Rezensionen.

 

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Die folgende Veröffentlichung dient ausschließlich Informations- und Lehrzwecken. Sie ist nicht als Ersatz für ärztlichen Rat oder medizinische Behandlung gedacht. Vor jeder gesundheitlichen Maßnahme sollte ein medizinischer Experte konsultiert werden. Die kombinierte Einnahme von Nahrungs-Ergänzung oder pflanzlichen Substanzen und verschriebenen Medikamenten ohne Zustimmung Ihrer Ärztin oder Ihres Arztes wird nicht empfohlen. Die Autoren, der Verlag, der Vertrieb und alle jene, die in dieser Veröffentlichung namentlich genannt werden, übernehmen keinerlei Haftung oder Verantwortung für Verluste oder Schäden, die durch die Informationen, die in dieser Veröffentlichung vermittelt werden, entstanden oder angeblich entstanden sind.

 

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IGK-Verlag 22393Hamburg

Krebs fürchtet Pflanzen und giert nach Zucker

Autoren: Jan-Dirk Fauteck, Imre Kusztrich

Copyright © Februar 2020 IGK-Verlag

ISBN: 9783958492707

Foto: © Engel-Fotolia.com

 

Inhalt

 

Vorwort

Krebs-Schutz im Badezimmerschrank?

Vergärung statt Verbrennung

Breite Effekte ohne Nebenwirkungen

Myriaden Wirkstoffe in der grünen Apotheke der Natur

Dutzende Pflanzen mit besonderen Anti-Krebs-Potenzialen

Gesetzlich zugelassene Mega-Bedrohungen

70.000 bis 100.000 Phyto-Stoffe

Kein Augenblick ohne Krebs-Gefahr

Herz und Krebs, das tödliche Duo

Darm-Gewebe mit Tausenden Teilungen

Instabile Gen-Basis

Mehr Bedrohungen von innen als von außen

Pflanze und Mensch haben ähnliche Risiken

Pflanzen mit mehr Sinnen als wir

Pflanzen-Waffe Schutz-Entzündung

Die Fettsäuren der Entzündung

Unterschied Pflanze – Mensch

Dauer-Armee gegen Erreger

Störfall im metabolischen Netzwerk

Hormone als Krebs-Förderer

Wenn Entzündung zum Treibstoff wird

Zurück zu Virchow?

Gefährliche Sauerstoff-Akteure

Oxidativer Stress

Sauerstoff-Radikale im Zigaretten-Rauch

20.000 Attacken täglich

Enzyme, Polyphenole & Co.

Die Teilungs-Geschwindigkeit von Zellen

Jeder Zell-Verband mit eigenem Teilungstempo

Verteidigungs-Systeme

Gefährliche Teamarbeit

Wege der Hoffnung

Tochter-Zellen mit Gen-Schaden

Verbannung oder Todesstrafe

Mutationen bis zur Selbstverwirklichung

Krebs-Risiko durch Fructose

Krebs-Abwehr durch die Einschränkung gesüßter Getränke

Metabolisches Syndrom und Männer-Krebs

Erhöhtes Risiko durch Diabetes

Stärkung der Abwehr-Kräfte

Krebs-Hemmung durch Pflanzen-Stoffe

Gewürze, Beeren, Früchte

Anti-Oxidantien der Ayurveda-Medizin

Kraut der Unsterblichkeit

Schaltwege für Krebs blocken

Wie Aspirin wirkt

Krebs-Hemmung durch Pflanzenstoffe

Die Krankheit Krebs in der Diskussion

Anti-Krebs-Pflanzen-Chemikalien

Curcumin - Sonderfall und Beispiel für viele

Phyto-Chemikalien mit Anti-Mutations-Potenzialen

Herausragende Wirkstoffgruppen mit Anti-Krebs-Potenzialen

Herausragende Substanzen mit Anti-Krebs-Potenzialen

Chancen durch Aminosäuren

Anti-Krebs-Strategien

Kalorien-Bremse lässt Brust-Krebs schrumpfen

Ketonkörper, Low Carb, Paleo-Diät

Kriterien einer Anti-Krebs-Diät

Präbiotika, Probiotika und Vitamin D

Die Rolle von Multi-Vitaminen

Mangel an Vitamin D - ein Krebs-Risiko?

Krebs-Risiko Stoffwechsel

Toxisches Sitzen

Extra-Gefäße verhindern

Pflanzen-Hormon mit Zell-Schutz

Pflanzliche Unterstützung einer Therapie

Anti-Krebs-Effekte durch Pfirsich-Phyto-Stoffe

Krebs-Schutz aus der Preiselbeere

Mit dunklem Bier grillen ohne Krebs-Angst

Chili, Resveratrol, Knoblauch & Grüner Tee

Katechine gegen Krebs

Krebs-Prävention durch Pflanzen-Hormone

Förderung oder Abschwächung - je nachdem

Europas Pflanzensensation: Rotklee – wirksamer als Soja

Interview: Krebs-Schutz direkt aus der Natur

Was die Wissenschaft über die Effekte von Isoflavonen gegen hormon-abhängige Karzinome weiß

Krebs-Schutz zum Einnehmen

Vorwort

 

Alles ist schwer vorstellbar! Der Rote Ginseng, die Karotte und die Petersilie erzeugen zum eigenen Schutz vor Wurzelfäule und anderen Pilzerkrankungen ein identisches aromatisches Öl, Falcarinol. Fügt man diese Substanz dem Futter von Ratten hinzu oder füttert man sie gleich mit rohen Karotten, wird in ihrem Körper die Entwicklung bösartiger Darmtumore gehemmt. Denn Falcarinol unterbricht den Transport bestimmter Moleküle in eine Krebszelle hinein.

Dieses natürliche Pestizid ist nur eines von mehr als 500 seiner weitgehend unbekannten Gruppe, der Polyine.

Das ist erst der Anfang einer spannenden Reise zu den verblüffenden Pflanzenstoffen gegen Krebszellen. Gleich im nächsten Kapitel erfahren Sie etwas über einen solchen Krebsschutz, den Sie vermutlich in Ihrem Badezimmerschrank haben.

Zehntausende weitere Gewächse wie Heilpflanzen, Gewürzkräuter, Früchte, Gemüse und Hölzer entwickeln nicht einzelne Substanzen, sondern umfangreiche Gruppen von Molekülen, die sogar den menschlichen Organismus vor Zellschäden bewahren können.

Pflanzen halten diese Wirkstoffe in ihren Blättern, Stängeln, Wurzeln, Samen oder Rinden jedoch nicht für uns bereit, sondern erst einmal für sich selbst. Denn auch für sie hat unter allen Risiken jedes unnormale Zellwachstum außerhalb der vorgesehenen Regulationen eine extrem hohe Sonderstellung. Und es trägt den gleichen Namen: Krebs.

Warum ist dieser Hinweis so wichtig?

2017 starben in Deutschland 127.002 Männer und 108.698 Frauen an Krebs. Im Vergleich zum europäischen Ausland erkranken Männer in Deutschland weniger. Bei den neu erkrankten Frauen sind die Zahlen leicht erhöht.

Noch nie hatte eine Gesellschaft in derart großem Umfang wie wir das Privileg, die wichtigsten Antikrebssubstanzen und ihre Wirkungen bis in viele Einzelheiten zu kennen. Gemessen daran, ist ein Mantra der Forschung fast unerklärlich: Falsches Essen begünstigt 17 der 22 häufigsten Krebserkrankungen.

Wissenschaftler der Internationalen Agentur für Krebsforschung, IARC, stützen sich bei dieser Aussage auf statistische Daten, die an Millionen Patientinnen und Patienten erhoben wurden. Und beim 121. Jahreskongress deutscher Internisten im April 2015 lautete eine der Hauptbotschaften: „Fettleibigkeit verursacht bald mehr Krebs als Rauchen“.

Mediziner verweisen auf Störungen der Umwandlung von Blutzucker-Molekülen in Energie, auf Schädigungen durch eine hohe Dichte an Fettmolekülen in den Gefäßen, sowie auf krankhafte Veränderungen der Darmflora – alles durch zu hohen oder unüberlegten Konsum von falsch gewählten Nahrungsmitteln.

Wen das entweder schockt oder kalt lässt, sollte auch das bedenken: Richtiges Essen hemmt sowohl die 22 häufigsten Krebserkrankungen, wie auch alle selteneren!

Niemand hindert uns daran, diesen pflanzlichen Wirkstoffen auf unseren Tellern eine größere Chance zu geben.

Und es gibt noch viel mehr, worüber Nachdenken sich lohnen würde.

Nach Auffassung des Krebsforschers Dr. Alyson Haslam an der Oregon Health & Science University, Portland, vom 5. Dezember 2019 tragen Medien zur Verwirrung der Öffentlichkeit bei, indem sie wissenschaftliche Meldungen falsch interpretieren. Sie feiern zum Beispiel üblicherweise die Verlängerung der progressionsfreien Zeit als Revolution, während die Daten zu den meisten neuen Krebstherapien nicht beweisen, dass Patientinnen und Patienten länger leben oder sich besser fühlen. In Wirklichkeit verzögern sie nur für eine gewisse Zeit das Wachstum des Tumors … aber das ist kein Urteil über das endgültige Ergebnis.

Krebs-Schutz im Badezimmerschrank?

 

In der New York Times vom 19. Mai 2014 beginnen zwei Wissenschaftlerinnen der berühmten Harvard Medical School einen anklagenden Artikel mit einem erstaunlichen Bekenntnis: „Wir glauben, dass es möglich ist, Brustkrebs – die führende Todesursache an Krebs bei Frauen - zu behandeln mit einer Substanz, die in fast jedem Badezimmerschrank steckt: Aspirin.“

Die beiden Ärztinnen Dr. Michelle Holmes und Dr. Wendy Chenmay veröffentlichten bereits 2010 in der Onkologie-Zeitschrift „The Journal of Clinical Oncology“ dieses beeindruckende Ergebnis einer Studie: Wenn x-beliebige Frauen aus irgendwelchen Gründen wenigstens eine Aspirintablette wöchentlich einnahmen, verringerte sich für sie die Wahrscheinlichkeit, an Brustkrebs zu erkranken oder an dieser Krankheit zu sterben, um 50 Prozent, verglichen mit jenen ohne diese Wirkstoffe. 2012 kamen auch britische Wissenschaftler, die sich mit Aspirin als Schutz vor Herzinfarkt befassten, zufällig zu dieser Überzeugung: Als Nebeneffekt wurde auch unter ihren Testpersonen die Todesrate von an Brustkrebs erkrankten Frauen gesenkt.

In dem oben erwähnten Artikel mit der Überschrift „A Cancer Treatment in Your Medicine Cabinet?“ beklagen die beiden Medizinerinnen verständlicherweise, dass es vier Jahre nach der ersten Erkenntnis 2014 noch keine wissenschaftlich wasserdichte Untersuchung in Bezug auf einen vermutlich schützenden Aspirinnutzen bei Frauen mit Brustkrebs gab.

Die zwei Forscherinnen liefern auch die Erklärung.

Klinische Studien über Medikamente werden meist gestartet, weil sie große Gewinne erwarten lassen, nicht, weil sie vielleicht heilen. Der Aufwand für eine Aspirinstudie an Hunderten Frauen und einer Kontrollgruppe über mehrere Jahre würde in der Nähe von zehn Millionen Dollar liegen. Ein Jahreskonsum dieser Tabletten kostet in den USA rund sechs Dollar, viele Hunderte Male weniger als jede Chemotherapie. Kein Wunder, dass Pharmakonzerne kein Interesse daran haben, ein Vermögen auszugeben, um sich selbst ihr Geschäft mit dem Krebs zu zerstören.

Errangen die Informationen dieser beiden Ärztinnen die Aufmerksamkeit, die sie verdienten? Nicht annähernd! Medien honorieren Frauen, die Tabus brechen, wie zum Beispiel Angelina Jolie. Die Schauspielerin mit dem Krebs-Gen BRCA1 machte im Mai 2013 ihre Mastektomie in der New York Times öffentlich und teilte mit Millionen Frauen ihre Beweggründe: Ihre Mutter, ihre Großmutter und eine Tante starben an Krebs, und auch ihr persönliches Krebsrisiko wurde auf eine Wahrscheinlichkeit von 87 Prozent geschätzt. Knapp zwei Jahre nach den beiden Brüsten ließ Angelina Jolie auch die Gebärmutter vorsorglich entfernen. Sie wusste seit Längerem, dass dieses Risiko ebenfalls bestand, und zwar mit 50 Prozent nur wenig geringer. Nun hatten Ärzte erhöhte Entzündungsmarker, ein bestimmtes Bluteiweiß, festgestellt, und sie entschloss sich zum Handeln. „Davor habe ich Monate lang gezögert, mich informiert und nachgedacht. Ich will, dass alle Frauen mit diesen Risiken die Optionen so Bescheid wissen wie ich, deshalb berichte ich darüber“, erläuterte die Unter-Vierzig-Jährige.

Das schreit bei einer solchen Berühmtheit schon eher nach Schlagzeilen.

Wer redet da noch von Aspirin?

Aber wieder handelt es sich um eine Phytochemikalie mit offenbar magischen Kräften. Wer redet da von Aspirin? Es ist der Handelsname für einen Abkömmling der Salizylsäure in der Birkenrinde, in Früchten und Beeren.

Tatsächlich wohnen praktisch allen Pflanzen Kräfte mit unvorstellbar intelligenten, vielseitigen und wertvollen Wirkungen für ihre nackte Existenz inne.

Einige Dutzend weisen genau solche Eigenschaften auf, die eine ausgeprägte Krebsentstehung in unserem Körper sehr erschweren.

Mindestens fünf bis sechs konkrete Ansätze sprechen für einen gezielten Einsatz von ausgewählten Pflanzenstoffen.

Hier ist einer der spannendsten. Er richtet sich gezielt gegen das, was eine Krebszelle von jeder gesunden unterscheidet: ihre bedrohliche Unsterblichkeit. Ein seltsames Enzym ermöglicht es ihnen, sich unendlich oft zu teilen und grenzenlos zu wuchern.

Krebs startet immer in einer einzelnen Zelle. Das klingt harmlos nur so lange, bis einem bewusst wird, dass der komplette menschliche Körper durch immer währende aufeinanderfolgende Teilung aus einer einzigen Stammzelle entsteht, der Eizelle.

Eine Zelle ist die kleinste Einheit eines Organismus. Jede einzelne ist tatsächlich Teil eines unvorstellbar langen Geschehens seit Beginn der Menschheit. Denn die embryonale Eizelle im Körper einer Frau von heute entstammt direkt den Eierstöcken der Mutter, die wiederum die Stammzellen von ihrer Mutter übernommen hat und so fort und so fort.

Stammzellen sind unbegrenzt oft zu Teilungen fähig und in diesem Sinne unsterblich - solange sie im jeweiligen Organismus wie jede normale Zelle auch mit Nährstoffen und Sauerstoff ausreichend versorgt werden.

Eine weitere Besonderheit ist ihre Fähigkeit, sich in eine von etwa 200 Gewebearten zu differenzieren. Dadurch werden sie zu ganz normalen Zellen und unterliegen den biologischen Gesetzen des jeweiligen Organs - egal ob Herz, Lunge, Knochen oder Blut.

Unser Körper besteht aus vielen Milliarden solcher streng kontrollierter Zellen ohne Sonderrechte.

Jeder Teilung einer Zelle geht das Kopieren ihrer gesamten Erbinformationen auf Doppelsträngen von unzähligen fadenförmigen Gebilden voraus, den Chromosomen.

Diese winzigen Erbgutstränge werden durch spezielle Endteile vor dem Zusammenkleben, beziehungsweise vor dem Ausfasern geschützt - wie Plastikhülsen an Schnürsenkeln. Man nennt sie, nach den griechischen Bezeichnungen für Ende und Teil, Telomere.

Gleichzeitig sind es vermutlich Abstellplätze für Reparaturbausteine, bis sie gebraucht werden.

Diese Chromosomenendstücke werden bei jeder Teilung strapaziert und verlieren an Ausdehnung und Materie. Das verändert auf Dauer die Stabilität, die Qualität und die Fähigkeiten der Erbinformationen. Dabei gibt der Verlust den Ausschlag, nicht die messbare Länge: Mäuse haben längere Telomeren und leben kürzer.

Die gewöhnliche Körperzelle schafft nur eine bestimmte Anzahl von Teilungen, in der Regel zwischen 50 und 70. Danach weisen die Chromosomen kaum mehr als die Hälfte ihrer ursprünglichen Länge auf.

Auch eine Freisetzung von Stresshormonen und ein Angriff durch Sauerstoffradikale verkürzen die sensiblen Telomeren und beeinflussen negativ die Erbmasse, die in der Regel bereits durch falsche Ernährung, durch entzündliche Prozesse, durch Umweltgifte und ungesunden Lebensstil belastet wird. Rauchen, Übergewicht und eine Insulinresistenz werden ebenfalls kritisch angeführt.

Bei Geschlechtshormonen wird eher ein schützender Effekt unterstellt. Günstig ist auch das Vitamin D, denn es reduziert die Wirkung von entzündungsfördernden Molekülen.

Studien lassen keinen Zweifel: Beschädigte Chromosomenendstücke erhöhen die Krankheitsanfälligkeit und verschlechtern den Krankheitsverlauf.

Häufen sich Zellen mit frühzeitig beschädigten Chromosomenendstücken, leidet mit zunehmendem Alter der ganze Organismus. Das kann die Lebenszeit verkürzen, massiv durch Herzerkrankungen oder durch Infektionen beispielsweise in der Lunge, denn weiße Blutzellen teilen sich besonders schnell - dadurch steigen die Belastungen für ihre Telomeren.

Stammzellen verlieren ebenfalls bei jeder Teilung, doch wegen ihrer Bedeutung für den Fortbestand hat die Evolution sie besonders bevorzugt: Eine Art Jungbrunnenenzym bewahrt sie vor dem Schicksal der einfachen Zellen. Es festigt die Beschaffenheit der Erbsubstanzen, was sie einerseits besser vor Schäden schützt, und intensiviert andrerseits alle Reparaturmöglichkeiten.

Ein Enzym ist eine Verbindung fast immer aus Eiweißen zur Steuerung des Stoffwechsels und wird in der Zelle gebildet. Das Kunstwort geht auf die griechische Bezeichnung für Hefe und Sauerteig zurück. Lange Zeit wurden Enzyme Gärungsmittel oder Ferment genannt. Die Namen einer bestimmten Enzymgruppe enden auf -ase.

Die Natur verleiht offenbar Unsterblichkeit dort, wo sie benötigt wird, und schützt durch dieses Jungbrunnenenzym bestimmte eminent wichtige Zellen vor Verschleiß – neben den Stammzellen sind es die Nervenzellen und stärker als andere auch die Herzzellen.

Dieses besondere Unsterblichkeitsenzym ermöglicht der jeweils unterstützten Zelle eine bevorzugte Vermehrung, denn es repariert die Chromosomenendstücke kontinuierlich. Es heißt Telomerase.

Im jugendlichen Körper ist dieses Eiweiß auch in den meisten gewöhnlichen Geweben aktiv. Damit bewirkt die Evolution, dass wir die Fortpflanzungsphase mit möglichst optimal gesunden Zellen erreichen. Im weiteren Verlauf der Jahre verschwindet aber die Telomerase aus den meisten unserer Organe. Die Telomeren in den Körperzellen werden deshalb immer kürzer und können die Erbsubstanz immer weniger schützen.

Seit 1998 ist eine Art Checkpoint im Zellkern identifiziert: Offensichtlich eine Kontrollfunktion, die erkennt, wenn eine maximal zulässige Verschlechterung erreicht ist. Dann wird jede weitere Teilung der betroffenen Zelle gestoppt, und ein Signal leitet ihre Vergreisung ein, Seneszenz genannt. Diesem Ruhezustand folgt allmählich der genetisch programmierte Zelltod, die Apoptose.

Ziel ist die Vermeidung der Entstehung beschädigter Tochterzellen durch Teilung altersschwacher Zellen.

Aber in sehr seltenen Fällen versagt die kritische Kontrolle, und eine Zelle mit zu kurzen Telomeren stirbt nicht, sondern bestimmte Umstände lassen ihre weitere Teilung zu. Dann entsteht eine unkontrollierbare, bösärtige Tochterzelle.

Solche andersgeartete Zellen unterwerfen sich nicht den Gesetzen der Gewebe, denen sie angehören – sie sind egoistisch, gierig, maßlos.

Vor allem wehrt sich die derart mutierte kleinste Lebenseinheit im Organismus gegen die biologische Gesetzmäßigkeit, die sie in die Vergreisung führen würde, indem sie das Jungbrunnenenzym zurückholt, die Telomerase! Da ihre Telomeren immer wieder repariert und verlängert werden, kann sie sich unendlich oft teilen und vermehren. Die verstärkte Tätigkeit dieses Enzyms wird in etwa 90 Prozent der Krebszellen nachgewiesen.

Gleichzeitig decken Tierversuche eine weitere Hürde auf: Etwa ein weiteres Zehntel der Krebszellen bewahrt, schützt und behält seine Telomeren ohne das Enzym Telomerase. Diese Minderheit kann also, wenn sie gezwungen wird, auch unter Verzicht auf diese Jungbrunnensubstanz die Seneszenz umgehen und sich ewig weiterteilen – wie, ist ungeklärt.

Doch die größte Anzahl der Krebszellen verschafft sich ihre enormen Vorteile mit dem Unsterblichkeitsenzym.

Die neueste Forschung auf zellularer Ebene verfolgt auf dieser Basis und unter Nachahmung dieses Effektes im gesunden Menschen mehrere vorrangige Lösungen zur Vermeidung alterstypischer Probleme.

Durch eine Aktivierung genau dieses Telomerase-Geschehens in der normalen Zelle werden die Telomere länger geschützt. Die Stabilisierung der Erbmasse bremst generell Abnutzungsprozesse. Zusätzlich wird konkret die Bildung einer entarteten Tochterzelle weniger wahrscheinlich.

Zahlreiche Studien beweisen: Ausgewählte und aufeinander abgestimmte pflanzliche Substanzen schützen die Chromosomenendteile vergleichbar mit dem zelleigenen Unsterblichkeitsenzym.

Hilfreich dafür sind unterschiedliche Maßnahmen: die Verringerung von seelischem Stress und damit die Abnahme freier Sauerstoffradikale, die Normalisierung des gefährlichen LDL-Cholesterins durch den Umstieg auf eine Kost mit Fokus auf Vollkorneiweiß und Gemüse, bei gleichzeitiger Reduktion von Übergewicht, falls vorhanden.

Die große Herausforderung besteht darin, dass das für gesunde Zellen gewinnbringend aktivierte Enzym Telomerase nicht auch in bösartigen Zellen zur Wirkung kommt.

Durch spezielle Nährstoffe können auch das Einschalten und Ausschalten verschiedener Eigenschaften der Erbbestandteile positiv beeinflusst werden. Diese Programmierung wird als Epigenetik bezeichnet. Beispielsweise werden erlahmte genetische Schutzfunktionen durch ausgewählte pflanzliche Substanzen reaktiviert, sogar noch im Alter. Auch das verringert die Wahrscheinlichkeit einer Teilung und Vermehrung beschädigter Zellen.

Als letzte Notmaßnahme wird im Schadensfall gezielt in entarteten Zellen die Blockade der Telomerase-Bildung angestrebt, so dass auch diese bösartigen Einheiten des Organismus nach einigen Dutzend Teilungen normal absterben.

Die Blockade des Unsterblichkeitsenzyms darf allerdings nicht die von der Natur bevorzugten Zellgruppen treffen, allen voran die Stammzellen.

Alles sehr komplex.

Derzeit versprechen sich Forscher diese gewünschten Wirkungen von einer Nährstoffzusammensetzung, die morgens und abends unterschiedliche Substanzen zuführt.

Am Morgen: Ein Extrakt aus dem Grünen Tee, durch den ein Schutz vor entzündlichen Prozessen erwartet wird, ebenso die verwandten Vitamine B6, B12 und Folsäure, dazu Formen des Vitamins E, sowie zwei chemische Elemente: das zellschützende Selen und das Zink zur Stärkung der Immunkräfte.

Am Abend: Zur Unterstützung der nächtlichen anti-entzündlichen Reparaturprozesse Polyphenole aus Braunalgen und Traubenkernen, ferner die Carotinoide Zeaxanthin und Lutein, der Tomatenwirkstoff Lycopin, aus dem Shiitakepilz das Vitamin D Cholecalciferol, das Co-Enzym Q10, die Vitamine C, B1, B2, Niacin, B5, Biotin und K, sowie Magnesium, einer der sechs unverzichtbaren Mineralstoffe.

Vergärung statt Verbrennung

 

Eine gesunde Zelle erzeugt einen großen Teil ihre eigenen Energie aus Glucose. Mit Hilfe von Sauerstoff wird diese Zuckerart durch eine Art Verbrennung, Oxidation, unter Einwirkung diverser Enzyme zu Kohlendioxid und Wasser verstoffwechselt. Dabei werden auch aggressive Sauerstoffradikale frei, die einer Zelle normalerweise schaden können.

Bestimmte Tumoren bestehen jedoch aus Zellen, die ihre Lebenskraft grundsätzlich anders gewinnen, nur aus Vergärung von Zucker. Also aus dem Abbau durch Bakterien und Hefen. Ein erst 2006 entdecktes Enzym-Gen (TKTL1) schaltet diese Vergärungsprozesse ein. Das verschafft diesen Krebszellen gewaltige Vorteile. Der resultierende dynamischere Stoffwechsel beschleunigt enorm ihr Wachstum. Sie werden nicht von Sauerstoffradikalen bedroht. Sie dringen schneller in umliegendes Gewebe ein, meist über Lymphbahnen und Blutgefäße, und zerstören sie.

Die Vergärungschemikalien machen die Krebszellen gleichzeitig immun gegen verschiedene Chemotherapeutika. Sie sind nicht behandelbar. Der Blutstrom trägt sie in andere Gewebe, wo sie ihre Zerstörung fortsetzen.

Ein Nachweis solcher TKTL1-Aktivität zeigt genau, wie weit der Tumor bösartig oder aggressiv ist.

Auf der anderen Seite bieten vergärende Krebszellen einen Angriffspunkt: Sie sind total auf Glucose angewiesen. Sie gieren danach! Wenn es gelingt, das TKTL1-Gen-Enzym auszuschalten, sind sie von der Versorgung abgeschnitten. Die Zellen sterben.

Mit diesen Überlegungen hat der deutsche Tumorbiologe Dr. Johannes F. Coy Möglichkeiten der Enzymhemmung gesucht. Eine zentrale Rolle spielen in der nach ihm benannten Therapie ebenfalls Pflanzenstoffe. Sie zwingen die Krebszelle aus der Vergärungsversorgung in die normale Zuckerverbrennung, in Oxidation, hinein. Besonders Polyphenole und eine spezielle Form des Vitamin E, die beispielsweise im Preiselbeersamenöl und im Traubenkernöl enthalten ist, müssen dafür in wirksamen Mengen zugeführt werden, ebenso Omega3-Fettsäuren.

Es genügt keineswegs, ist aber ebenfalls erforderlich, nur die Kohlenhydratzufuhr auf ein Gramm je Körpergewicht zu reduzieren.

Ein weiteres Beispiel betrifft direkt die Erbinformationen in einer Zelle, die sich teilt. Entlang der ausgedehnten Stränge der Nukleinsäuren lagern auf Eiweißspiralen die einzelnen DNA-Abschnitte, die Gene. An manchen Stellen sind sie sehr locker gepackt, sie können leichter gelesen und kopiert werden. Andere sind sehr dicht gesteckt, das bremst stark ihre Bedeutung. Auch durch das Hinzufügen bestimmter Säurereste wird mit entschieden, welche genetischen Eigenschaften zum Ausdruck kommen und welche nicht. Dieser Prozess wird Acetylierung genannt, nach einem Bestandteil der Essigsäure. Erneut kommt es auf besondere Enzyme an, die eben sehr viele chemische Prozesse im Körper begleiten.

Solche Acetylmoleküle sind es übrigens, die dem Aspirin eine Funktion als Genschalter geben.

Dann wurde ein weiteres Instrument zur Beeinflussung der Grundbausteine entdeckt: Ebenfalls durch Enzyme werden Moleküle einer Kohlenwasserstoffgruppe, Methyle, auf bestimmte Gene gesetzt. Damit fungieren sie als Ein- und Aus-Schalter. Diese so genannte DNA-Methylierung gilt als die überaus wichtigste epigenetische Veränderung unserer Erbsubstanz überhaupt. Die typischen Merkmale helfen der Zelle, ihre eigene Erbsubstanz zu erkennen und fremde zu eliminieren. So bewahrt sie ihre Integrität. So kann sie Krebsgene stoppen und jene Gene aktivieren, die den Selbsttod einer beschädigten Zelle herbeiführen.

Wenn für die Teilung das Erbgut verdoppelt wird, muss das Methylierungsmuster exakt auf die Tochter-DNA vererbt werden. Sonst werden in der neuen Zelle Gene aktiviert, die in der Mutterzelle ausgeschaltet waren.

Mit Enzymen kann das Instrument der Methylierung gesteuert werden. Das geht bis zum Aus-Schalten eines Onkogens.

Krebszellen sind jedoch besonders intelligent. Sie schalten für sich bestimmte Stoppmechanismen aus und verordnen sich damit ein unendliches Leben. Auch dagegen werden wir in der grünen Apotheke fündig. Ein im Hopfen nachgewiesenes Polyphenol, Xanthohumol, durchkreuzt diese Programmierung und lässt die bösartig programmierte Zelle am Ende schrumpfen wie jeder andere.

Krebsgewebe braucht ein Entzündungsmilieu. Verschiedene Pflanzen-Stoffe wirken dagegen anti-inflammatorisch und krebshemmend.

Bei solchen und ähnlichen Prozessen haben Enzyme, Eiweiße, Aminosäuren und Anti-Entzündungs-Hormone wichtige Funktionen. Unerlässlich sind dabei auch Substanzen, die den Transport solcher Hilfsstoffe direkt in das Innere der Zelle bewerkstelligen.

Wir können diese Substanzen von außen zuführen oder aus Vorstufen im Körper bilden.

Vor mehr als 10.000 Jahren erkannten die ersten Hochkulturen, dass mit immens vielen pflanzlichen Stoffen nach Verzehr im Menschen eine ganze Reihe gewünschter Effekte erzielt werden kann. Die vielleicht am stärksten lebensrettenden betreffen die geschützte Erneuerung und Regenerierung der menschlichen Zellen.

An dieser Stelle soll jedoch ein namhafter Professor der Anti-Aging-Medizin und Befürworter der Phytomedizin mit pflanzlichen Chemikalien zitiert werden, der in seinen Vorträgen gerne - jedoch ohne direkten Bezug auf Krebs - sagt: „Schnittlauchbrot? Ja. Aber den Schnittlauch fingerdick.“

Eine immer größere Auswahl an Phytosubstanzen in pharmazeutisch reiner Qualität wird zum Glück in Kapseln, als Presslinge zur oralen Einnahme, als Gel, als Flüssigkeit oder als Extrakt einer kompletten Pflanzenmatrix zur Ergänzung der Nahrung angeboten.

Breite Effekte ohne Nebenwirkungen

 

Natürliche, aus Pflanzen gewonnene Substanzen mit medizinischem Nutzen werden in zunehmendem Umfang wissenschaftlich erforscht. Der große Reiz liegt in der Bandbreite ihrer positiven Effekte und im weitesten Sinne im Fehlen von Nebenwirkungen, die bei der Verwendung der meisten Medikamente in Kauf genommen werden müssen.

Beinahe jedes dieser Pflanzenpräparate für sich betrachtet wird zur Behandlung oder zur Prävention nicht nur einer einzelnen Krankheit, sondern gegen sehr viele Gesundheitsstörungen eingesetzt, oft auch bereits vorsorglich. Bestes Beispiel ist die Ayurvedamedizin, wo die jeweilige Liste der Anwendungen für jedes einzelne Kraut schier endlos ist.

Während ihre Auswahl auf Erfahrungen und Erkenntnissen aus Jahrtausenden beruhen kann, wirkt dieser breite Einsatz für weniger Informierte fast willkürlich und unglaubhaft.

Misstrauisch sind viele Menschen, weil sie eine Medizin gewohnt sind, die einem identifizierten Leiden konkret ein Mittel entgegensetzt, das die Beschwerden verändert. Das in der Medizin vorherrschende System, den chronischen Erkrankungen nach ihrem Auftreten sozusagen kontra zu geben (Beispiel: hohe Blutdruckwerte absenken), heißt Allopathie, nach griechisch allos, gegensätzlich. Dabei ist die Gefahr groß, dass vor allem Messwerte zum Feind erklärt werden und die ihnen zu Grunde liegende Störung im Wesentlichen davon nicht berührt wird.