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eBook im epub-Format 40 S. Der Seemann Kuttel Daddeldu ist eine Kunstfigur des Dichters Joachim Ringelnatz, der selber jahrelang zur See fuhr. Er taucht erstmals in Ringelnatz' „Gedicht vom Seemann Kuttel Daddeldu“ auf und ist die Hauptfigur in dem Gedichtband „Kuttel Daddeldu oder das schlüpfrige Leid“ (1920), einer Sammlung aus schwarzhumorigen Balladen und Moritaten, mit denen Ringelnatz in den 1920er und 1930er Jahren auf der Kabarettbühne auftrat. Ergänzt wird der Originaltext mit Worterklärungen und biografischen Notizen über den Autor. Die Print ISBN bezieht sich auf unser Hörbuch.
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Seitenzahl: 51
Veröffentlichungsjahr: 2009
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Ein männlicher Briefmark erlebte
Der Globus
Die Schnupftabaksdose
Im Park
Heimatlose
Am Kanal
Gladderadatsch
Ein ganzes Leben
Das Gesellenstück
Der arme Pilmartine
Die Ode16 an Elisa
Vom Seemann Kuttel Daddeldu
Daddeldus Lied an die feste Braut
Kuttel Daddeldu und die Kinder
Kuttel Daddeldu erzählt seinen Kindern das Märchen vom Rotkäppchen
Seemannstreue
Neidisches über einen Klo-Mann
Frühlingsanfang auf der Bank vorm Anhalter Bahnhof
Das Geschwätz in der Bedürfnisanstalt in der Schellingstraße
Die Geburtenzahl
An Berliner Kinder
Den Unterschied bei Mann und Frau
Mein harmlos Lied
Der traurige Onkel
Ritter Sockenburg
Ansprache eines Fremden an eine Geschminkte vor dem Wilberforcemonument
Überfahrt
Das Terrbarium
Silvester bei den Kannibalen
Fußball (nebst Abart und Ausartung)
Wettlauf
Klimmzug
Bumerang
Straßenbahn 23 und 13
Pssst!
Wenn die sich Künstler einladen
Wenn ich allein bin
Joachim Ringelnatz
JOACHIM RINGELNATZ:
KUTTEL DADDELDU
GEDICHTE UND MEHR
(aus: Joachim Ringelnatz: Das Gesamtwerk in sieben Bänden. Band 1: Gedichte, hg. v. Walter Pape, Zürich 1994, S. 65.)
Ein männlicher Briefmark erlebte
Was Schönes, bevor er klebte.
Er war von einer Prinzessin beleckt.
Da war die Liebe in ihm erweckt.
Er wollte sie wiederküssen,
Da hat er verreisen müssen.
So liebte er sie vergebens.
Das ist die Tragik des Lebens!
(aus: Joachim Ringelnatz: Das Gesamtwerk in sieben Bänden. Band 1: Gedichte, hg. v. Walter Pape, Zürich 1994, S. 165.)
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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