Laura: Venezianisches Maskenspiel - Mona Vara - E-Book

Laura: Venezianisches Maskenspiel E-Book

Mona Vara

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Beschreibung

Die schüchterne Laura wird mit dem venezianischen Adeligen Domenico verheiratet, der nach der Hochzeit ungeniert sein ausschweifendes Junggesellenleben weiterführt. Plötzlich erhält die verschmähte Laura glühende Liebesbriefe eines unbekannten Verehrers, der sie zu einem erotischen Stelldichein einlädt. Laura verfällt dem Charme ihres geheimnisvollen maskierten "Cavaliere d'Amore", der ihr bei jedem Treffen die Augen verbindet. Der Unbekannte verführt Laura nach allen Regeln der Kunst, und im Rausch des venezianischen Karnevals beginnt eine leidenschaftliche Beziehung ...

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Seitenzahl: 355

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Mona Vara

LAURA: VENEZIANISCHES MASKENSPIEL

Erotischer Roman

© 2006/2014 Plaisir d’Amour Verlag, Lautertal

www.plaisirdamourbooks.com

[email protected]

Plaisir d’Amour Verlag

Postfach 11 68

D-64684 Lautertal

© Covergestaltung: Andrea Gunschera (www.magi-digitalis.de)

ISBN Taschenbuch: 978-3-938281-15-4

ISBN eBook: 978-3-86495-099-5

Sämtliche Personen in diesem Roman sind frei erfunden. Dieses eBook darf weder auszugsweise noch vollständig per E-Mail, Fotokopie, Fax oder jegliches anderes Kommunikationsmittel ohne die ausdrückliche Genehmigung des Verlages oder der Autorin weitergegeben werden.

PERSONENVERZEICHNIS

EIN „WOHLMEINENDER“ FREUND

EINÜBERRASCHENDES WIEDERSEHEN

DER CAVALIERED’AMORE

DIE VERFÜHRUNG

DAS SPIELGEHTWEITER

EINELEIDENSCHAFTLICHE AFFÄREBEGINNT

AUSEINEM SPIELWIRD ERNST

MISSVERSTÄNDNISSEUND INTRIGEN

MITDEM LIEBHABERERTAPPT

EINGLÜCKLICHES ENDE

NACHWORT

WEITERE ROMANEVON MONA VARA

PERSONENVERZEICHNIS

Laura Ferrante, geb. Veronese

eine venezianische Adelige

Domenico Ferrante

Lauras Ehemann, venezianischer Patrizier

Anna

ein Dienstmädchen

Marina

Domenicos Schwester

Clarissa Ferrante

Domenicos Mutter

Patrizio Pompes

Lauras „legaler” Cicisbeo

Ottavio Ferrante

Domenicos Vetter und Lauras „illegaler” Cicisbeo

Concetta

Lauras Freundin

EIN WOHLMEINENDER FREUND

Domenico erwachte in einer Wolke aus nach Rosen duftendem, langem, hellblondem Haar und nach Liebe duftender weiblicher Haut. Neben ihm, eng an seinen Körper geschmiegt, lag Sofia, seine derzeitige Geliebte. Sie schlief, und er nutzte die wenigen Momente der Ruhe, die sie ihm gönnte, um nach zwei Briefen zu greifen, die auf dem kleinen Tisch neben seinem Bett lagen.

Er drehte sie abwägend hin und her, bevor er sich entschloss, sie zu öffnen. Der eine sehr umfangreich und aus fünf Bögen bestehend stammte wieder von seiner Mutter. Ein unerfreulicher Brief, der ihn an seine Pflicht erinnerte. Und es war nicht der erste, auch wenn sie es verstand, mit jedem weiteren Schreiben noch eindringlichere Worte zu finden und größere Überzeugungskraft hineinzulegen. Dieses Mal appellierte sie sogar an sein Gewissen. Sie schrieb, dass es an der Zeit wäre, endlich einen rechtmäßigen Erben in die Welt zu setzen, um die Familie vor dem Aussterben zu bewahren. Sie fand doch tatsächlich mehrere traurige Beispiele zu denen so bekannte Geschlechter wie ein Zweig der Valieri zählten in denen dies wegen der Pflichtvergessenheit und Fortpflanzungsunwilligkeit des letzten Erben geschehen sei, und flehte ihn in den letzten fünf Absätzen des Schreibens förmlich an, zurückzukehren und seine Gattin endlich zu einer richtigen Frau und Mutter zu machen!

Domenico schnaubte verächtlich. Als ob er sich nicht alle Mühe gegeben hätte, das zu tun! Aber bei dieser Frau wäre selbst Gott Zeus mit all seinen Verwandlungs- und Verführungskünsten gescheitert!

Dabei war ihm Laura Veronese, die Tochter eines verarmten venezianischen Adeligen, als passende Frau erschienen.Einer seiner Freunde hatte die ersten Kontakte zu ihrer Familie hergestellt, und er selbst hatte ihren Vater aufgesucht und war bald mit ihm einig geworden. Er hatte, um sie kennenzulernen, erst auf das venezianische Festland, die Terraferma, reisen müssen, wo ihr Vater sie seit ihrem fünften Lebensjahr in einem Kloster untergebracht hatte, um nicht mit der Tochter belastet zu sein. Als er dann Laura das erste Mal in dem kahlen Sprechzimmer des Klosters besichtigt hatte, war er überzeugt davon gewesen, dass dieses Mädchen, das mit seinen dreiundzwanzig Jahren nicht gerade in der Blüte seiner Jugend stand, genau die richtigen Eigenschaften mitbrachte, die er sich von einer fügsamen Gattin und Mutter seiner Kinder erwartete. Ein gesundes und gleichzeitig unkompliziertes Geschöpf, ohne allzu große Ansprüche, das gewiss nicht in jene Art von Lebenslust verfallen würde, die einen Ehemann um seine Ehre und sein Vermögen brachte. Zwei Monate später hatte die Hochzeit stattgefunden.

Und da war er zum ersten Mal stutzig geworden.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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