Leben und Werk des Pietro Bembo - Alexander Blahnik - E-Book

Leben und Werk des Pietro Bembo E-Book

Alexander Blahnik

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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Romanistik - Italienische u. Sardische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 2,3, Universität Regensburg (Institut für Romanistik), Veranstaltung: Die Entdeckung der Muttersprache: Sprachdenken im 16. und 17. Jahrhundert in Italien und Frankreich, Sprache: Deutsch, Abstract: Pietro Bembo wird am 20.3.1470 als Sohn des Patriziers Bernardo Bembo und Elena Marcello in Venedig geboren. Über seine Schullaufbahn ist relativ wenig bekannt, es ist jedoch erwähnt, dass er schon früh Petrarcas Werke liest. Seinem Vater wird 1478 der Botschafterposten in Florenz angeboten, weshalb die Familie bald nach Florenz zieht, wo Bembo die florentinische Sprache kennen lernt. Sie bildet später den Grundstein für seine Ideen in der questione della lingua. Von seinem Vater erhält er schon in frühen Jahren erste Einblicke in den Humanismus. Diese vertieft er auf einer Romreise 1487, auf der er seinen Vater begleitet, und die sein Interesse für die Humanisten weckt. Neben der florentinischen lernt er früh die lateinische und auch die griechische Sprache. Schon 1490 schreibt er erste lateinische Dichtungen und 1492 folgen Briefe in lateinischer Sprache.

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Inhaltsverzeichnis
1 Vita und Werke
2 Die questione della lingua
2.1 „Prose della volgar lingua“
3 Der Petrarkismus
3.1 Anwendung des Petrarkismus in Bembos „Rime“
3.3 Weitere Geschichte des Petrarkismus
4 Der Dialog
4.1 Definition
4.2 Geschichte des Dialogs
4.3 Der Dialog als literarische Gattung.
5 Fazit.
6 Bibliographie:
7 Quellenverzeichnis:

Page 1

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1 Vita und Werke

Pietro Bembo wird am 20.3.1470 als Sohn des Patriziers Bernardo Bembo und Elena Marcello in Venedig geboren. Über seine Schullaufbahn ist relativ wenig bekannt, es ist jedoch erwähnt, dass er schon früh Petrarcas Werke liest. Seinem Vater wird 1478 der Botschafterposten in Florenz angeboten, weshalb die Familie bald nach Florenz zieht, wo Bembo die florentinische Sprache kennen lernt1. Sie bildet später den Grundstein für seine Ideen in derquestione della lingua.Von seinem Vater erhält er schon in frühen Jahren erste Einblicke in den Humanismus. Diese vertieft er auf einer Romreise 1487, auf der er seinen Vater begleitet, und die sein Interesse für die Humanisten weckt. Neben der florentinischen lernt er früh die lateinische und auch die griechische Sprache. Schon 1490 schreibt er erste lateinische Dichtungen und 1492 folgen Briefe in lateinischer Sprache2.

Ab April 1491 studiert Bembo bei Costantino Lascari in Messina Altgriechisch. Beim größten Gräzisten der damaligen Zeit erhält er tiefgehende Kenntnisse dieser Sprache und der Kultur der alten Griechen, womit er seine humanistische Ausbildung vollendet. Er besitzt nun ausführliches Wissen der lateinischen und griechischen Sprache und Kultur und deren Schriftsteller und Philosophen.3