Liebe und Gefahr in den Philippinen - Erotische Novelle - Chrystelle Leroy - E-Book

Liebe und Gefahr in den Philippinen - Erotische Novelle E-Book

Chrystelle LeRoy

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  • Herausgeber: LUST
  • Kategorie: Erotik
  • Serie: LUST
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2021
Beschreibung

"Meine Hüften bewegen sich in seinem Rhythmus und verankern sein Glied noch weiter in mir. Jede Faser meines Wesens wird auf köstlichste Weise gequält. Wir sind wie besessen, Evgeny und ich, wie zusammengeschweißt."Die Schlacht bei Tsushima ist zu Ende, aber im Krieg sind Kämpfe nie weit entfernt. Als Kapitän Evgeny Woronow von der kaiserlich-russischen Kriegsmarine und seine Gräfin Irina Rostowa versuchen, den relativ sicheren Hafen von Manila zu erreichen, geraten sie erneut unter Beschuss. Inmitten der Schreie, der Angst und der Urgewalt des Lärms bleibt nur ihre Liebe ein sicherer Anker."Liebe und Gefahr auf den Philippinen" ist die Fortsetzung der Kurzgeschichte "Die Schlacht von Tsushima" derselben Autorin.-

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Seitenzahl: 25

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Chrystelle LeRoy

Liebe und Gefahr in den Philippinen - Erotische Novelle

Übersezt von Domi F.B.

Lust

Liebe und Gefahr in den Philippinen - Erotische Novelle

 

Übersezt von Domi F.B.

 

Titel der Originalausgabe: Amour et danger aux Philippines

 

Originalsprache: Französisch

 

Coverbild/Illustration: Shutterstock

Copyright © 2020, 2021 Chrystelle LeRoy und LUST

 

Alle Rechte vorbehalten

 

ISBN: 9788726404005

 

1. E-Book-Ausgabe

Format: EPUB 3.0

 

Dieses Buch ist urheberrechtlich geschützt. Kopieren für gewerbliche und öffentliche Zwecke ist nur mit der Zustimmung vom Verlag gestattet.

"Schreibst du dem Zar?

-"Ja, ich schreibe dem Zar, mein schöner Kapitän. Ich muss doch irgendetwas versuchen."

-"Ich gehe auf die Brücke, um zu überprüfen, ob alles in Ordnung ist. Ich treffe dich beim Frühstück."

Seine Anwesenheit in meiner Nähe, seine Lippen auf meinem Haar, seine Hand, die starke Hand eines Seemanns, die flach neben dem Tintenglas liegt...

Er geht hinaus und der Seewind hat Zeit genug, die Kabine mit seinem Duft zu erfüllen. Einen Augenblick zuvor war Evgeny noch ganz nah bei mir und jetzt fehlt er mir bereits.

Ich versuche meine Gedanken für meine schwierige Aufgabe zu sammeln. Wie über das Geschehene schreiben? Welcher Ton wäre angemessen? Welche Worte könnten den Zorn des Zaren mindern? Meine Feder kratzt auf dem Papier und beschreibt so gut wie möglich die Realität der sinkenden Schiffe, der sterbenden Seeleute, all das, was sich in so kurzer Zeit abgespielt hat. Nach einer halben Stunde finde ich endlich etwas, das ich ins Reine schreibe.

"...Die Schlacht von Tsushima ist eine Katastrophe für das russische Reich gewesen. Eure Majestät kann den furchtbaren Schmerz, ja sogar das Entsetzen verstehen, das ich angesichts dieses tragischen Schauspiels empfunden habe. Ich kann jedoch dementsprechend bezeugen, dass die Tüchtigkeit und der Mut der Seemänner und Offiziere der Kaiserlichen Marine hier nicht in Frage gestellt werden können. Die Schlacht wurde verloren, die Schiffe versenkt. Tausende von tapferen Seeleuten sind verschollen. Aber nicht die russische Ehre. Nicht einen Moment lang. Bei meiner Seele schwöre ich Seiner Majestät, dass der Mut unserer Männer nie gefehlt hat und dass jeder im Angesicht des Todes bis zur letzten Sekunde seine Pflicht erfüllt hat.

Ich bitte Eure Majestät untertänigst um Fürsorge und Gnade für die Männer der Flotte.

Eure sehr ergebene Gräfin Irina Rostova

An Bord des Leichten Kreuzers Oslyania Philippinisches Meer 5. Juni. 1905“

Ich weiß nicht, ob mein Brief irgend etwas an der Stimmung des Zaren ändern wird, der sicher schon die schreckliche Nachricht von der Niederlage bei Tsushima erhalten hat. Aber als einziges Mitglied des Hofes, das dabei zugegen war, hoffe ich, dass meine Aussage und die eingegangenen Risiken irgendein Gewicht haben werden, um den Matrosen und den Offizieren den Zorn des Zaren zu ersparen. Und unter ihnen derjenige, den ich liebe und der mich gerettet hat, mein anbetungswürdiger Kapitän Evgeny Woronow. Dank ihm konnten wir der Verfolgung durch die japanische Flotte nach der Schlacht entgehen und sind nun auf dem Weg zum neutralen Hafen von Manila, wo wir in einigen Tagen anlegen sollten.