Lieblingsblumen - Beverley Nichols - E-Book

Lieblingsblumen E-Book

Beverley Nichols

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Beschreibung

Beverley Nichols, der große englische Gartenfreund, betrachtet jeden Garten als eine Bühne, auf der Pflanzen die Stimmungen außergewöhnlich sensibler und vielseitiger Persönlichkeiten zum Ausdruck bringen. Er sieht "seine" Blumen mit den Augen eines Künstlers, eines Komponisten, aber als praktizierender Gärtner steht er immer mit beiden Beinen auf der Erde, aus der seine Lieblingsblumen wachsen. Über sein Buch GRÜNES GLÜCK. GESCHICHTE EINES GARTENS schrieb Maria Frisé in der FRANKFURTER ALLGEMEINEN ZEITUNG: "Nichols lässt uns an seinen Überlegungen, der Auswahl seiner Pflanzen und seinen verspielten Experimenten teilhaben. Wir lernen diesen etwas altmodischen Gentleman und Katzenfreund kennen wie einen alten, ein wenig wunderlichen Nachbarn. (...) Bleibt zu erwähnen, dass dieses handtellergroße vergnügliche Büchlein sehr hübsch eingebunden ist in mit einem farbigen Gartenfoto bedrucktes Leinen."

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Seitenzahl: 87

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Inhalt

[Cover]

Titel

Widmung

Lieblingsblumen

Aquilegia

Campanula persicifolia

Caryopteris clandonensis ‚Ferndown‘

Catananche caerulea major

Clematis tangutica

Cobaea scandens

Daphne mezereum

Dianthus ‚Rainbow Loveliness‘

Erica carnea

Eucryphia glutinosa

Fritillaria

Fuchsia ‚Rose of Castile‘

Galanthus elwesii

Galtonia candicans

Hostas

Hydrangea ‚Blue Wave‘

Iris kaempferi

Iris stylosa

Lilium regale

Magnolia grandiflora

Meconopsis betonicifolia

Mesembryanthemum criniflorum

Miscanthus sinensis ‚Zebrinus‘

Narcissus bulbocodium

Nerine bowdenii

Nicotiana ‚Sensation‘

Nymphaea ‚Laydekeri‘

Violas

Päonien

Physalis franchetii

Pleione formosana

Primula denticulata

Prunus ‚Amanogawa‘

Prunus subhirtella ‚Autumnalis‘

Pyrus salicifolia ‚Pendula‘

Rhododendron ‚Lady Chamberlain‘

Rosa gallica ‚Versicolor‘

Polygonatum odoratum

Sternbergia lutea

Autorenporträt

Übersetzerporträt

Über das Buch

Impressum

[Leseprobe – Das Jahr des Gärtners]

In Liebe für Pat und Fred Whitsey,ihre Blumen und ihre Katzen.

Lieblingsblumen

Aquilegia

AkeleioderKarneval der Blumen

Wenn Sie mit Walter Pater übereinstimmen, dass alle Formen der Kunst den Zustand der Musik – nämlich die Einheit von Gegenstand und Form – anstreben und alle Formen der Schönheit ein musikalisches Äquivalent besitzen, müssen Sie auch der Meinung sein, dass Blumen, Bäume und alles, was da wächst, grünt und blüht, in Musik umgesetzt werden kann, auch wenn diese Musik ungeschrieben bleibt und nur als Echo in unseren Köpfen existiert.

Ein Birkenhain zu Frühlingsbeginn beschwört den mächtigen Geist von Bach herauf und vermittelt uns das Gefühl, in einer natürlichen Kathedrale zu stehen. Die nackten Zweige über uns verflechten und verweben sich zu einem Kontrapunkt von unvergleichlicher Zartheit und Biegsamkeit. Durch sie hindurch leuchtet das reine, klare Licht des Himmels, so wie es in Bachs Partituren aus jeder Note hervorleuchtet.

Blumen und Komponisten – ein unterhaltsames Gesprächsthema, das für Abwechslung in einer geselligen Runde sorgen könnte. Chopin eine Narzisse im Regen? Debussy eine Jungfer im Grünen? Rachmaninow – eine Art Kletterpflanze, verkrümmt und verkrüppelt wie eine vom Blitz getroffene Glyzine, die dennoch unglaubliche Blütenkadenzen hervorbringt. Beethoven? Hier werden wir uns wohl für die so offensichtliche mächtige Eiche entscheiden müssen, auch wenn es manchmal eine verdorrte Eiche ist. Mozart schuf ein derartiges Melodienparadies, dass wir ihm eine ganze Frühlingswiese hoch oben in den Bergen zugestehen müssen. Und was ist mit den britischen Komponisten, von Elgar und Britten einmal abgesehen? Hier hülle ich mich lieber in Schweigen, um niemandem zu nahe zu treten, denn mir ist bewusst, dass es viele Menschen gibt, die eine Schwäche für Stockrosen haben.

Die Akelei vergebe ich an Schumann, und zwar aus zwei Gründen, einem offensichtlichen und einem nicht ganz so offensichtlichen.

Der offensichtliche Grund ist, dass sie bei uns in England »Columbine« genannt wird, und die Colombine tanzt im Hintergrund durch die ganze Sequenz des Carnaval, der der echteste und typischste Schumann ist, den es gibt. Er ist ein Abbild seiner Persönlichkeit.

Der weniger offensichtliche Grund ist, dass … nun, eigentlich handelt es sich hier nur um eine persönliche »Vorliebe«. Schumann besaß nicht die Eleganz von Chopin, ebensowenig wie die Akelei die Eleganz der Narzisse besitzt. Dennoch tanzt sie, wie seine Musik tanzte. Schumann besaß auch nicht den glühenden Überschwang von Brahms … aber allmählich wird es langweilig, und wir sollen schließlich ein Buch über das Gärtnern schreiben.

Erlauben Sie mir also, Sie darauf hinzuweisen, dass diese seltsamerweise in Vergessenheit geratene Blume endlich aus langem Schlaf erwacht ist und Sie bald mit einer ganzen Palette neuer Farben und verschönerter Formen entzücken wird. Besuchen Sie im Juni die Gärten der Royal Horticultural Society in Wisley, und Sie werden viele aufregende Experimente zu sehen bekommen. Im nächsten Jahr oder vielleicht in dem darauf werden die Ergebnisse dieser Experimente in den Katalogen der Versandgärtnereien zu finden sein.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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