Lobpreis, Anbetung, Worship - Die Bibel und Musik - Georg Walter - E-Book

Lobpreis, Anbetung, Worship - Die Bibel und Musik E-Book

Georg Walter

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Beschreibung

Dieses Buch wurde nicht geschrieben, um „Vorschriften“ zu erstellen, welche Art von Musik ein Christ hören darf oder nicht. Die vorliegende Arbeit hat sich allerdings zum Ziel gesetzt, die Prinzipien im Umgang mit Musik im christlichen Leben zu erarbeiten und moderne Christen zum Nachdenken anzuregen, ob die gegenwärtige christliche Musikkultur nicht in manchen Punkten korrekturbedürftig geworden ist. Dieses Buch ist aus dem echten Anliegen entstanden, zu verstehen, was in Bezug auf Musik im christlichen Leben und Wandel vor Gott wohlgefällig ist und ob die Bibel wie auch die Kirchengeschichte hierzu hilfreiche Hinweise gibt, um diese Frage zu klären. Möge der Leser aus diesem Grund das vorliegende Buch in erster Linie als Denkanstoß denn als Antwort auf alle Fragen betrachten.

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Lobpreis, Anbetung, Worship

Die Bibel und Musik

Wie Christen dem Lob Gottes das strahlende Gesicht geben können, das Gottes Herrlichkeit widerspiegelt

Georg Walter

Impressum

© 2013 Folgen Verlag, Wensin

Autor: Georg Walter

Cover: Eduard Rempel, Düren

Lektorat: Tanja Löwen, Hürtgenwald

ISBN: 978-3-944187-02-0

Verlags-Seite: www.folgenverlag.de

Kontakt: [email protected]

Shop: www.ceBooks.de

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Inhalt

Vorwort
Kapitel 1:Von Jubal bis U2 – Über die Anfänge der Musik, die Anrufung Gottes und den »Lärm der Lieder«
Kapitel 2:Anbetung im Alten Testament – Zithern, Harfen und Zimbeln - und warum nur drei Musikinstrumente für geisterfülltes Gotteslob hinreichend sind
Psalm 150: Sind alle Musikinstrumente erlaubt?
Erhebet die Hände
Tanz in der Gemeinde
PRINZIPIEN, aber kein GESETZ
Kapitel 3:Anbeter im Geist und in der Wahrheit – Geistliche Musik ist für die Gläubigen und zum HERRN hin
Kapitel 4:Musik und die Kirchenväter – Denn die Zunge ist das Psalter des HERRN
Kapitel 5:Die Reformatoren und Musik – Hingegebene Anbeter wirken große Dinge
Kapitel 6:In Love with Jesus – Besser, leidenschaftlicher, inniger? - Und wie die christliche Rockmusik nach Deutschland kam
Kapitel 7:Geistlicher Narzissmus: Die Anbetung des Selbst – Wie der Geist Jubals in die moderne Lobpreisszene Einzug hält
Kapitel 8:Das wohlgefällige Lob Gottes – Anbetung muss total sein
Anhang I:Mythen und haltlose Argumente
John Wesley und Trinklieder
Luther dichtete Kirchenlieder zu Volksmusik
Es kommt nur auf den Text an
Moderner Lobpreis ist »lebendiger«
Mit zeitgenössischer Lobpreismusik erreicht man Kirchenferne besser
Musik ist neutral
Allen alles werden, um einige zu erretten
Anhang II:Kritische Äußerungen von Vertretern und Befürwortern der zeitgenössischen christlichen Lobpreismusik über ihre eigene Musikszene
Brian Doerksen
Nick Page/Andreas Malessa
Larry Norman
Anhang III:Was Kritiker der zeitgenössischen christlichen Musikszene sagen
Dr. Jack Wheaton
Dr. Lane Adams
Dan Lucarini
T. David Gordon
Alan Morrison
Paul S. Jones
Iain H. Murray
Anhang IV:Charismatische Liederbücher/Plattenlabels (Übersicht)
Charismatische Liederbücher
Charismatische Plattenlabels
Anhang V:Buchempfehlungen
Buchempfehlungen (deutsch)
Internet-Links
Buchempfehlungen (englisch)
Anhang VI:Kleine Hilfe zum gemeindlichen Gotteslob
Anhang VII:»The Rivulet«- Kontroverse: Charles Spurgeons erste Kontroverse: Das Gotteslob muss biblisch bleiben
Anhang VIII:

Von Jubal bis U2:

Vorwort

Musik ist eine emotionale Angelegenheit. Die Frage, welche Art von Musik in als auch außerhalb der Gemeinde dem Wandel eines Christen angemessen sei, ist ein ebenso schwieriges wie oftmals leidenschaftlich diskutiertes Thema unter Christen. Seit den 1970er Jahren hat die Kommerzialisierung der christlichen Musik einen enormen Wandel durchgemacht. Heute gibt es keinen Musikstil mehr, der nicht Eingang in die christlichen Gemeinden und Kirchen gefunden hat. In manchen Bewegungen wird überdies auf Musik außerordentlich großen Wert gelegt und eine Theologie damit verknüpft, die in Anbetung und Lobpreis ein Mittel für den »geistlichen Kampf« oder einen Katalysator für mystische Erfahrungen sieht.

Dieses Buch wurde nicht geschrieben, um »Vorschriften« zu erstellen, welche Art von Musik ein Christ hören darf oder nicht. Christen haben Freiheit in der Wahl ihres Tuns, was auch auf den Bereich der Musik zutrifft. Dennoch bedeutet christliche Freiheit nie, dass sie zu einem Vorwand für das Fleisch werden sollte (Gal 5,13). Die einzelnen Kapitel stellen ausgehend vom Alten und Neuen Testament, über die Kirchenväter und Reformatoren, bis hin zu unserer modernen Zeit einen Gang durch die Geschichte des Gottesvolkes dar. An keiner Stelle beabsichtigt der Autor bei der Darstellung des Verhältnisses von Gläubigen aus verschiedenen Zeitepochen zu dem Thema Musik, irgendein »Gesetz« für die heutige Zeit zu formulieren. Es geht bei diesen Ausführungen nie darum, einen spezifischen Musikstil, bestimmte Instrumente oder auch äußerliche Formen von Musik oder Anbetung zu einem zwingenden Modell für die heutige Zeit zu erheben.

Die vorliegende Arbeit hat sich allerdings zum Ziel gesetzt, die Prinzipien im Umgang mit Musik im christlichen Leben zu erarbeiten und moderne Christen zum Nachdenken anzuregen, ob die gegenwärtige christliche Musikkultur nicht in manchen Punkten korrekturbedürftig geworden ist.

Dieses Buch ist aus dem echten Anliegen entstanden, zu verstehen, was in Bezug auf Musik im christlichen Leben und Wandel vor Gott wohlgefällig ist und ob die Bibel wie auch die Kirchengeschichte hierzu hilfreiche Hinweise gibt, um diese Frage zu klären. Möge der Leser aus diesem Grund das vorliegende Buch in erster Linie als Denkanstoß denn als Antwort auf alle Fragen betrachten.

Kapitel 1

Von Jubal bis U2 – Über die Anfänge der Musik, die Anrufung Gottes und den "Lärm der Lieder"

Denn ich will nicht, dass ihr in Unkenntnis darüber seid, Brüder, dass unsere Väter alle unter der Wolke waren und alle durch das Meer hindurchgegangen sind und alle in der Wolke und im Meer auf Mose getauft wurden und alle dieselbe geistliche Speise aßen und alle denselben geistlichen Trank tranken, denn sie tranken aus einem geistlichen Felsen, der sie begleitete. Der Fels aber war der Christus. An den meisten von ihnen aber hatte Gott kein Wohlgefallen, denn sie sind in der Wüste hingestreckt worden. Diese Dinge aber sind als Vorbilder für uns geschehen, damit wir nicht nach Bösem gierig sind, wie jene gierig waren. Werdet auch nicht Götzendiener wie einige von ihnen!, wie geschrieben steht: »Das Volk setzte sich nieder, zu essen und zu trinken, und sie standen auf, zu spielen.« Auch lasst uns nicht Unzucht treiben, wie einige von ihnen Unzucht trieben, und es fielen an einem Tag dreiundzwanzigtausend. Lasst uns auch den Christus nicht versuchen, wie einige von ihnen ihn versuchten und von den Schlangen umgebracht wurden. Murrt auch nicht, wie einige von ihnen murrten und von dem Verderber umgebracht wurden! Alles dies aber widerfuhr jenen als Vorbild und ist geschrieben worden zur Ermahnung für uns, über die das Ende der Zeitalter gekommen ist.1

Der Apostel Paulus an die Korinther

Viel Wertvolles kann der Bibelleser aus den Geschichten des Alten Bundes in Bezug auf Anbetung und Gotteslob lernen, denn laut Paulus sind diese Schriften ein »Vorbild« für die Christen aller Zeiten, geschrieben »zur Ermahnung für sie«, damit sie nicht etwa nach derselben Weise fallen wie die Gläubigen des Alten Bundes (1Kor 10,11).

Ausgehend von dieser Einsicht wird sich das vorliegende Buch mit Anbetung und Gotteslob auseinandersetzen, indem der Autor versucht, auf das zu hören, was Gottes Wort bereits im Alten Testament zu dem Thema zu sagen hat, und natürlich wird auch das Neue Testament auf diese Frage hin untersucht werden. Was weiß man ferner aus den ersten nachchristlichen Jahrhunderten über Anbetung in der christlichen Gemeinde? Welche Veränderungen brachte die Reformation in dieser Frage mit sich? Und vor allem, orientiert sich die moderne christliche Lobpreisszene an biblischen Prinzipien oder an menschlich-seelischen Vorlieben? Diese Fragen sollen vor allem auf der Grundlage der Schrift und ferner anhand der Kirchengeschichte beantwortet werden. Letzteres setzt allerdings ein gewisses Maß an Urteilsvermögen voraus - und folglich den Willen und die Bereitschaft zu prüfen, »worauf es ankommt« oder zu erkennen, »was den Unterschied macht« (Phil 1,10).

Es liegt dem Autor fern, die Motive von christlichen Musikern, Lobpreis- oder Chorleitern sowie musikalischen Mitarbeitern in den Gemeinden in Frage zu stellen. Es ist überdies auch nicht die Absicht dieses Buches, all denen, die dem Lobpreis und der Anbetung einen hohen Stellenwert in ihrem geistlichen Leben einräumen, die Freude am Gotteslob zu nehmen. Oftmals beobachtet man unter Charismatikern ein hohes Maß an Hingabe und Eifer, der in manchen christlichen Kreisen fehlt. Dennoch musste ich im Laufe der Jahre und nach eingehender Beschäftigung mit dem Thema zu der Einsicht kommen, dass man »Eifer für Gott haben kann, aber nicht mit rechter Erkenntnis« (Rö 10,2). Der vorliegende Beitrag will den geistlichen Blick ganz auf den herrlichen Gott richten, dem alle Anbetung und aller Lobpreis gebührt.

In ihrer Überlieferung schildert die Bibel schon sehr früh im 1. Buch Mose, wie Musik und die ersten Instrumente Eingang in die noch junge Menschheitsgeschichte fanden. In 1Mose 4,17-22 wird uns berichtet:

»Und Kain erkannte seine Frau; die wurde schwanger und gebar den Henoch. Und er baute eine Stadt und nannte sie nach dem Namen seines Sohnes Henoch. Dem Henoch aber wurde Irad geboren, und Irad zeugte Mehujael; Mehujael zeugte Methusael, Methusael zeugte Lamech. Lamech aber nahm sich zwei Frauen: die eine hieß Ada, die andere Zilla. Und Ada gebar den Jabal; der wurde der Vater der Zeltbewohner und Herdenbesitzer. Und sein Bruder hieß Jubal; der wurde der Vater aller Harfen- und Flötenspieler. Und auch Zilla gebar, und zwar den Tubal-Kain, den Meister aller Handwerker in Erz und Eisen. Und die Schwester Tubal-Kains war Naama.«

Wie wir dem biblischen Bericht entnehmen können, entstammte Jubal, der Vater aller Harfen- und Flötenspieler, der ungöttlichen Linie Kains. Kain hatte seinen Bruder Abel erschlagen, weil Gott auf »Abels Opfergabe blickte, aber auf Kain und seine Opfergabe blickte er nicht« (1Mo 4,4-5). Dennoch erwies Gott dem ersten Brudermörder der Geschichte Gnade und »machte an Kain ein Zeichen, damit ihn nicht jeder erschlüge, der ihn fände« (1Mo 4,15). Kain ging weg vom Angesicht des Herrn und wohnte im Land Nod.

Dort im Lande Nod, östlich von Eden, wurde dem Kain ein Sohn namens Henoch geboren. Kain begann eine Stadt zu bauen und nannte sie nach dem Namen seines Sohnes Henoch. Ein weiteres Detail der biblischen Erzählung gewährt uns einen Einblick in die Güte und den Langmut Gottes. Obgleich Gott nach dem Brudermord Kains den Fluch über ihn ausgesprochen hatte, dass er von nun an »unstet und flüchtig« sein solle (1Mo 4,12), wurde Kain sesshaft - ein Zeichen dafür, dass Gott »in seiner Gnade den Fluch gemildert hat.«2 Kain und seine Nachkommen werden als verlorene, gottferne Geschöpfe beschrieben, die weltlich gesinnt waren, und deren Ziel es war, ihre Fähigkeiten und Kräfte für sich selbst einzusetzen, statt ihren Schöpfer zu verherrlichen. Sie richteten sich auf dieser Welt ein und wollten ihr Leben im Diesseits so angenehm wie möglich gestalten, ohne dass sie sich Gedanken machten über Gott oder über die Ewigkeit, die sie nach ihrem Erdendasein erwartete.

Der Theologe Carl Friedrich Keil kommentiert das Wirken der drei Söhne Lamechs - Jabal, Jubal und Tubal-Kain - aus dem Geschlechte Kains mit folgenden Worten: »Seine drei Söhne machen Erfindungen, die von dem auf Verschönerung und Vervollkommnung des Weltlebens gerichteten Sinn und Streben der Kainiten zeugen.«3 Es versteht sich von selbst, dass Jubal, der Erfinder der Musik auf Saiten- und Blasinstrumenten, die Musik in erster Linie als etwas verstand, was dem Menschen dienen und ihm Freude und beglückende Gefühle schenken sollte. Mit der Musik Gott zu preisen oder zu erheben, war dem fleischlichen Sinn eines Jubal, seiner Brüder und den Nachkommen Kains fremd.

Keil sieht in Lamech, das sechste Geschlecht nach Kain, sogar einen Höhepunkt des widergöttlichen Lebens und glaubt, dass die Bibel uns überliefert, wie er »die Erfindung Thubal-Kains in drei Distichen [Verspaaren] vor seinen Weibern besingt:«4

»Ada und Zilla, hört meine Stimme! Ihr Frauen Lamechs, vernehmt meinen Spruch! Einen Mann erschlug ich, weil er mich verwundet, einen jungen Mann, weil er mich geschlagen hat! Denn Kain wird siebenfach gerächt, Lamech aber siebenundsiebzigfach!« (1Mo 4,23-24)

Sofern Keil recht hat und es sich bei den strophenähnlichen Worten tatsächlich um ein Lied handelt, dann wäre dies das erste Lied der Menschheit, das uns die Bibel überliefert. Die Musik und die darin enthaltenen Worte dieses gefallenen Geschlechts waren durch und durch sinnlich und zutiefst geprägt von der Sündennatur, die Gott in ihrem ganzen Hochmut ablehnt und keine Nächstenliebe kennt.

Ganz anders hingegen war die geistliche Gesinnung der göttlichen Linie Seths. Seth war der dritte Sohn Adams; sein Name bedeutet »Ersatz.« Nachdem Kain den Brudermord an Abel vollzogen hatte und die ungöttliche Linie Kains in ihrer stolzen Bosartigkeit entartete, schenkte der Gott der Gnade einen »Ersatz« für Abel. Damit zeigt uns die Bibel, dass Gott seinen Heilsplan der Erlösung niemals aufgibt und kein Mensch und Teufel es jemals vermag, Gottes ewigen Ratschluss zu durchkreuzen. Seth trat als »Ersatz« für Abel an dessen Stelle und führte den göttlichen Samen fort, aus dem später Abraham, David und letztlich unser Erlöser Jesus Christus kommen sollte.

Dem Seth wurde ein Sohn namens Enosch geboren; sein Name bedeutet schwach, ohnmächtig oder hinfällig. Er »bezeichnet den Menschen nach seiner Ohnmacht, Hinfälligkeit und Sterblichkeit. In diesem Namen spricht sich also Gefühl und Erkenntnis der menschlichen Ohnmacht und Hinfälligkeit aus - das Gegenteil des in dem kainitischen Geschlechte sich ausbildenden Übermutes und Trotzes.«5 Dass die Bibel im Zusammenhang mit dem Namen Enosch darauf hinweist, dass der Name des HERRN erstmals angerufen wurde, ist eine schlichte Andeutung, dass Enosch sich demütig vor dem heilbringenden Gott verneigte und Ihn anbetete, wie es vor dem HERRN wohlgefällig war (1Mo 4,26).

Interessanterweise wird im Kontext der Schilderung der ersten Anrufung Gottes durch Enosch keine Musik erwähnt. Es scheint, als ob sich schon sehr früh in der Menschheitsgeschichte hinsichtlich der Verwendung von Musik eine scharfe Trennung abzeichnete zwischen dem Volk Gottes, das ehrfürchtig den HERRN anrief und Ihn zu seinem Lebensmittelpunkt wählte, und den stolzen und gottfernen Kindern der Welt, die ihr Eigeninteresse und die Befriedigung der eigenen Lüste zum Zentrum ihres Handelns machten. Ob Gottes Volk in dieser frühen Phase der Geschichte überhaupt auf Musik zurückgriff, darüber schweigt die Bibel. Sollten die ersten Gläubigen dennoch Musik in ihre Anbetung einbezogen haben, orientierten sie sich gewiss nicht an der Welt und ihrer Art der Musikkultur, ein Prinzip, welches das Gottesvolk immer charakterisierte, wie wir im Verlauf des Buches noch sehen werden.

Die alttestamentliche Geschichte führt dem aufmerksamen Leser allerdings wiederholt vor Augen, wie Gottes Volk Methoden und Praktiken der gottlosen heidnischen Welt übernahm und mehr oder weniger mit ihren eigenen gottesdienstlichen Traditionen vermischte. Nicht selten nahm diese Vermischung Formen an, die die ursprüngliche Jahweh-Anbetung bis zur Unkenntlichkeit verzerrte; statt den einen wahren Gott anzubeteten, verehrten die Israeliten heidnische Götzen. In den Augen ihres Bundesgottes war dies stets ein Gräuel. »Seid heilig, denn ich bin heilig!« - das war Gottes Anspruch an sein Bundesvolk. Der Ruf zur Heiligung ist aber auch ein universeller Ruf an Gottes Volk und gilt folglich ebenfalls den Christen des Neuen Bundes. Christen sollten auch heute - oder gerade heute - erkennen, dass Gott eine klare Trennlinie zwischen der profanen Welt und der Heiligkeit seiner Erlösten zieht. Nachfolger Christi sind aber »ein auserwähltes Geschlecht, ein königliches Priestertum, ein heiliges Volk, ein Volk des Eigentums, damit sie die Tugenden dessen verkünden, der sie aus der Finsternis berufen hat zu seinem wunderbaren Licht« (1Petr 2,9).

Das, was den Unterschied macht

Paulus richtete folgende Worte an die erste Gemeinde Europas, die Gemeinde zu Philippi, die er während seiner zweiten Missionsreise gegründet hatte: »Und um das bete ich, dass eure Liebe noch mehr und mehr überströme in Erkenntnis und allem Urteilsvermögen, damit ihr prüfen könnt, worauf es ankommt, so dass ihr lauter und ohne Anstoß seid bis auf den Tag des Christus, erfüllt mit Früchten der Gerechtigkeit, die durch Jesus Christus [gewirkt werden] zur Ehre und zum Lob Gottes« (Phil 1,9-11). Brennend warb der Heidenapostel in dieser wie in allen Gemeinden darum, dass die Glieder der Gemeinde geistlich wuchsen und Christus ähnlicher wurden. Für das geistliche Wachstum indes war es erforderlich, dass die Philipper wussten, »was den Unterschied macht« - so die alternative Übersetzung laut Fußnote der revidierten Elberfelder Bibel 1985 für »worauf es ankommt« -, »so dass sie lauter und ohne Anstoß sind bis auf den Tag des Christus.«

»Lauter und ohne Anstoß« vor seinem Schöpfer zu erscheinen, geschieht alleine durch die Liebe, denn die größten drei Tugenden sind »Glaube, Liebe und Hoffnung - die größte aber von diesen ist die Liebe« (1Kor 13,13). Die Liebe - Paulus sprach von Gottes agape-Liebe - soll gleichwohl in Erkenntnis und in allem Urteilsvermögen überströmen. Erkenntnis und Urteilsvermögen sind demnach zwei Ausflüsse der Liebe und müssen von der Liebe als oberstes Prinzip regiert werden. Eine gängige Vorstellung unter vielen Evangelikalen unserer heutigen Zeit jedoch ist, dass man Liebe ohne Erkenntnis und ohne Urteilsvermögen üben soll. Unter Umgehung des wahren Verständnisses von Liebe stellt man Erkenntnisfragen zurück und brandmarkt Urteilsvermögen gar als negative, unbrüderliche Kritik. Zwischen Liebe und Wahrheit wird nicht selten ein Widerspruch ersonnen, der im Grunde gar nicht existiert.

Erwin Lutzer, Pastor der Moody Church in Chicago, fasst diese weit verbreitete und doch so falsche Haltung nicht weniger Evangelikaler treffend zusammen: »Die Liebe hat die Wahrheit ersetzt und ist um der lieben Einheit willen wichtiger geworden als jede biblische Lehre - das Evangelium eingeschlossen. Wir tolerieren lieber die abweichende Lehre, so argumentiert man zumeist, als zu riskieren, dass wir uns vor der Welt unbeliebt machen. Und so wird unter dem Banner der Einheit nahezu jede lehrmäßige Abweichung in Kauf genommen.«6 Aus Sicht Lutzers hat die evangelikale Gemeinde bereits kostbaren Boden verloren, weil sie sich dem Vordringen des Weltgeistes in ihren Reihen nicht widersetzt hat.

Um diesen Boden zurückzugewinnen, muss man sich dringend die Frage stellen, ob die gedankenlose Übernahme weltlicher Musikstile, um heutige Gottesdienste moderner und zeitgemäßer zu gestalten, dem Willen Gottes entspricht. In Liebe und Wahrheit muss der Nachfolger Christi um biblisches Urteilsvermögen ringen, um zu prüfen, ob der »relevante« und »besucherfreundliche« Gottesdienst unserer modernen Zeit dem göttlichen Anspruch auf Heiligkeit Genüge trägt. Die Frage muss geklärt werden, ob es tatsächlich stimmt, dass alte, »verstaubte« Kirchenlieder nicht mehr ins Bild der modernen, aufgeschlossenen Gemeinde passen und ob man als Christ in jedem Fall mit der Zeit gehen und sich anpassen muss, wie so häufig argumentiert wird. Mit anderen Worten, der Treue ist berufen, sich auf das zu besinnen, »was den Unterschied macht.«

Dass die biblischen Wahrheiten ewig und darum zeitlos sind, übersieht man in unserer postmodernen Zeit allzu leicht, und auch, dass biblische Prinzipien, die schon vor Jahrtausenden ihre Gültigkeit hatten, auch heute noch ihre Bedeutung haben. Viele evangelikale Leiter - wie beispielsweise der sehr einflussreiche und global agierende US-Pastor Rick Warren - vertreten eine Philosophie von Musik und Anbetung, die zwar unter vielen Christen beliebt ist, die sich jedoch eher nach dem Zeitgeist als nach den Wahrheiten und ewigen Prinzipien der Bibel richtet.

Rick Warren, der in Deutschland durch seine beiden Büchern Leben mit Vision und Kirche mit Vision bekannt wurde, ist überzeugt, dass man den Musikstil des Gottesdienstes dem Geschmack und den Vorlieben von Nichtchristen anpassen muss. Er glaubt sogar, dass so etwas wie eine »christliche Musik« gewissermaßen gar nicht existiert, sondern dass es lediglich auf den Liedtext ankommt. Nach einer Umfrage in seiner Gemeinde, Saddleback Church, fand er heraus, dass 96 Prozent seiner Gottesdienstbesucher im Alltag zeitgenössische Rock- und Popmusik hören; dies nahm er zum Anlass, in den sonntäglichen Gottesdiensten ausschließlich auf diesen Musikstil zu setzen.

Rick Warrens Gemeinde ist bekannt als »the flock that likes the rock« – »die Herde, die die Rockmusik liebt.« Warren schreibt in seinem Bestseller Leben mit Vision: »Anbetung hat nichts mit dem Stil, dem Tempo oder der Lautstärke eines Liedes zu tun. Gott liebt alle Arten von Musik, da er sie alle geschaffen hat - langsame und schnelle Musik, laute und leise, alte und neue Stile. Sie mögen vermutlich nicht alle Musikstile, aber Gott schon! Wenn die Musik ›im Geist und in der Wahrheit‹ gespielt wird, dann ist sie Anbetung.«7 Und in seinem Buch Kirche mit Vision schreibt er: »Ich muss zugeben, dass wir Hunderte potentieller Mitgliedern verloren haben aufgrund des Musikstils, der in der Saddleback Church verwendet wird. Auf der anderen Seite konnten wir Tausende neue Mitglieder aufgrund unserer Musik zählen.«8

Wenn man weiß, wie Rick Warren über Musik denkt, wird man nicht überrascht sein, dass er sich bei einem Festgottesdienst am 17. April 2005, dem 25. Jahrestag der Gründung der Saddleback Church, im Angel Stadium in Anaheim, Kalifornien, ein besonders ausgefallenes Lied wünschte. Warren wählte natürlich keines der älteren Kirchenlieder und nicht einmal einen modernen christlichen Chorus neueren Datums, sondern er überraschte seine Zuhörer damit, dass er »etwas Spaß haben wollte« und das Lied Purple Haze (etwa: Purpurner Dunst) von Jimi Hendrix singen wolle. Der gottferne, drogenabhängige Kultgitarrist Jimi Hendrix - der »Gitarrengott«, der nach dem Motto lebte »Lebe schnell, liebe heftig, stirb jung« - verstarb im Jahre 1970 im Alter von gerade einmal 27 Jahren. Hier einige Zeilen aus dem Lied einer von Drogen inspirierten Generation von Rocksängern:

Purpurner Dunst in meinem Gehirn In letzter Zeit scheinen die Dinge einfach nicht mehr die gleichen zu sein Ich benehme mich so lustig und weiß nicht, warum… ’Tschuldigung, während ich den Himmel küsse… Purpurner Dunst überall in meinen Augen Ich weiß nicht, ob es Tag oder Nacht ist Ist es morgen, oder einfach nur das Ende der Zeit?

Warren mag mit dieser Art von Musik Tausende von weltlich gesinnten Menschen gewinnen. Ob Rick Warren hinsichtlich Gottes Willen wirklich wusste, »worauf es ankommt,« und ob ihm tatsächlich klar war, »was den Unterschied macht« und ob obendrein auf solchem Tun das Wohlgefallen Gottes ruht, ist sicherlich zweifelhaft.

In Kirchen wie in Freikirchen versucht man seit Jahren mittels moderner Musikstile wie Jazz, Rock, Pop oder mit modernem medialen Einsatz durch Videos oder Multimediapräsentationen sowie mit Pantomime, Puppenspiel und Tanz die Kirchenfernen für den christlichen Glauben zu begeistern. Die im Jahre 1992 vom US-amerikanischen Pastor Bill Hybels gegründete Willow Creek Association, die weltweit über ein Netzwerk von über 11.000 Gemeinden verfügt (in Deutschland ca. 300 Gemeinden), propagiert wie Rick Warren diesen Einsatz »zeitgemäßer« Mittel in der modernen »Evangeliums«-Verkündigung. Eine Diskussion darüber, ob eine unreflektierte Akzeptanz all der Dinge, die die weltliche Kultur zu bieten hat, nicht schon einen Kompromiss darstellt, wird erst gar nicht geführt.

Vor allem die charismatische Bewegung war und ist besonders offen für moderne Musikstile. Der letzte charismatische Schrei im Jahr 2008 war der US-amerikanische »DJ Gottes« Caleb Brundidge, der nach Meinung der charismatischen »Prophetin« Patricia King mit einer »Durchbruch-Salbung« (breaker anointing) den "Himmel öffnet" und seine Zuhörer direkt in die "Gegenwart Gottes" führt. Brundidge erläutert in einer Videobotschaft, was er unter Ekstasis Worship versteht: »Tu das mit mir. Denke an ecstasy (ecstasy kann Ekstase oder Entzückung bedeuten, war aber auch eine Partydroge der 1990er-Jahre vor allem auf Rave- und Techno-Parties; Anmerkung des Verfassers). … … Wow, konntest du das fühlen, konntest du das Gefühl empfinden, denke an die Entzückung (ecstasy) Gottes … … Wow.«9

Mark Dinsmore von Berean Call, dem christlich-apologetischen Dienst, der 1985 von Dave Hunt und T. A. McMahon ins Leben gerufen wurde, schreibt über Brundidge, der überzeugt ist, dass man für das geistliche Wachstum nicht länger Gottes Wort braucht, sondern nur noch eine Gotteserfahrung, die er mit seiner Techno-Musik und durch Tanz und Ekstase vermitteln will: »Brundidge ist ein wandernder, ›prophetischer‹ DJ, der seine Show ›Club Mysterio‹ nennt. Sich wiederholender ›Rave‹ oder ›Trance‹-Musik wurde so genannt, weil Nachtclubs auf der ganzen Welt sie verwenden, damit Stammgäste euphorisch veränderte Bewusstseinszustände – mit oder ohne der Unterstützung von Drogen wie zum Beispiel ›Ecstasy‹ – durch ausgedehnten Freestyle und sinnliche Bewegungen zu sich ständig wiederholenden Rhythmen erreichen können. Es braucht keinen Anthropologen, um Parallelen zwischen modernem Trancetanzen und alten Formen ritueller Tänzen zu erkennen, die in vielen Kulturen immer noch verwendet werden, um gleich geartete, veränderte Bewusstseinszustände und ›Geistreisen‹ zu bewirken.«10

Die religiösen Erfahrungen - und "religiös" bedeutet nicht "geistlich" im biblischen Sinne! -, die die Generation von Christen heute mit Musik machen kann, unterscheiden sich oft kaum noch von den Erlebnissen ihrer weltlichen Zeitgenossen. Musik war im Laufe der Menschheitsgeschichte entweder ein Mittel, um Gott anzubeten und Ihn zu verherrlichen, oder sie verfolgte den einzigen Zweck, die Bedürfnisse der menschlichen Seele zu befriedigen.

Dieses einleitende Kapitel spannte den Bogen vom Ursprung der Musik bis in die moderne Zeit. Die geistliche Lektion, die man aus der Geschichte Jubals lernen kann, ist diese: Wer dieBibel ernst nimmt, muss sich mit der Frage auseinandersetzen, ob so manches in der gegenwärtigen Lobpreiskultur noch mit biblischen Prinzipien der Anbetung vereinbar ist. Dass die Musik der Welt, dass so viel Profanes - der "Sound Jubals" - in den christlichen Kreisen Einzug gehalten hat, ist überhaupt ein sehr junges Phänomen. Erst seit den 1950er Jahren hatte dieser Prozess allmählich begonnen, um in einer weitestgehenden Akzeptanz aller Musikstile seit den 1980er und 1990er Jahren zu münden. Die Zeiten haben sich geändert…

»… die Zeiten haben sich geändert! Wenn du einen Beweis dafür willst, dann schau dir nur an, wie liberal die Kirchen geworden sind… so viele Religionen verneinen ihre eigenen Schriften, weil sie nicht mehr aktuell sind … In den letzten Jahren hat man versucht, das geistige Konzept des Christentums menschennäher zu gestalten… Die frommen Eiferer jammern ›Wir müssen mit der Zeit mithalten‹ … Wie deutlich wird doch diese ganze Heuchelei, wenn die ›Gerechten‹ Veränderungen an ihrer Religion vornehmen müssen, um mit der natürlichen Veränderung des Menschen mitzuhalten! … Viele Kirchen, besonders die mit den größten Gemeinden, haben ausgesprochen sinnliche Musik, die zum Mitklatschen anregt… Warum sollte man eine Religion beim alten Namen [Christentum] nennen, wenn die Inhalte dieser Religion nicht mehr mit den ursprünglichen übereinstimmen? Oder aber, wenn die Religion dieselben Dinge predigt wie gehabt, ihre Anhänger jedoch so gut wie keine ihrer Lehren mehr praktizieren, warum nennen sie sich dann immer noch Anhänger dieser Religion?«11 Dieses Zitat stammt nicht etwa von einem Evangelikalen oder Protestanten, der die Verweltlichung der christlichen Gemeinden beklagt, sondern es sind Worte aus der Feder von Anton LaVey, dem Begründer der amerikanischen Satanskirche.

Bedauerlicherweise ist es unterdessen so weit gekommen, dass Satanisten den geistlichen Zustand vieler Christen besser diagnostizieren als die Christen selbst. Und der Satanist LaVey spottet über die Gemeinden, die sinnliche und weltliche Musik arglos übernehmen und erklärt: »… [sie] sind also auch satanisch inspiriert. Der Teufel hat schon immer die besten Lieder gekannt.«12 LaVeye verhöhnt die christliche Kirche wegen ihrer »Feiern des Fleisches,« während sich nicht wenige Christen unbedacht allem öffnen, was weltlich, widergöttlich und letztlich vom Herrscher dieser Welt inspiriert ist.

Der kainitische Geist Jubals hat weite Teile der »christlichen« Lobpreisszene erfasst. Christen spielen und hören die Musik, die ihnen gefällt, und sie fragen nicht mehr den, dem eigentlich die Anbetung gebührt, ob all das musikalische Treiben in Seinen - in Gottes - Ohren angenehm klingt. Was mag Gott über die Anbetung denken, die man Ihm entgegenbringt? Wo sind die Propheten, die wie Amos das Wort des HERRN verkündigen: »Ich hasse, ich verachte eure Feste und mag eure Festversammlungen nicht riechen! Wenn ihr mir auch euer Brandopfer und Speisopfer darbringt, so habe ich doch kein Wohlgefallen daran, und das Dankopfer von euren Mastkälbern schaue ich gar nicht an. Tue nur hinweg von mir den Lärm deiner Lieder, und dein Harfenspiel mag ich nicht hören!« (Amos 5,21-23)

Wenn unsere Anbetung und unser Lobpreis ein Wohlgefallen in den Ohren Gottes sein soll, bedürfen wir der Erkenntnis aus Gottes Wort und Urteilsvermögen. Wir müssen wissen, was "den Unterschied ausmacht" zwischen Anbetung, die inGottes Ohren ein Wohlklang ist, und Anbetung, die Ihm missfällt. In Philipper 1,9 stellt Paulus Erkenntnis und Urteilsvermögen als zwei Wirksamkeiten der göttlichen Liebe dar. Aus Liebe zu Gott und zu Gottes ewigem Wort wurde das vorliegende Buch niedergeschrieben. Es ist eine Bestandsaufnahme gegenwärtiger Trends in der christlichen Musikkultur und Lobpreisszene sowie der Versuch, aus dem Schatz der biblischen Schriften des Alten und Neuen Testaments zeitlos gültige Wahrheiten und Prinzipien für die Anbetung, die vor dem HERRN wohlgefällig ist, zu erschließen.

Möge jeder Leser dieses Buches, dessen Herz für die Liebe zur Wahrheit brennt, das Gebet des Paulus für die Christen in Philippi für sich ganz persönlich beten:

»Lass meine Liebe noch mehr und mehr überströmen in Erkenntnis und allem Urteilsvermögen, damit ich prüfen kann, worauf es ankommt, so dass ich lauter und ohne Anstoß bin bis auf den Tag des Christus, erfüllt mit Früchten der Gerechtigkeit, die durch Jesus Christus [gewirkt wird] zur Ehre undzum Lob Gottes.«

11Kor 10,1-11

2Carl Friedrich Keil, Biblischer Kommentar über das Alte Testament, Band 1, Leipzig, 1878, S.90

3Ebd.

4Ebd., S.91

5Ebd., S.92

6Erwin W. Lutzer, Wenn ihr urteilt - Leben zwischen Richtgeist und Toleranz, Christliche Verlagsgesellschaft, Dillenburg, 2008, S.7-8

7Rick Warren, Leben mit Vision, Gerth Medien, Asslar, 2005, S.63

8Rick Warren, The Purpose Driven Church, Zondervan, Grand Rapids, Michigan, 1995, S.285

9Caleb Brundidge, New Worship. Das Video war 2007 im Internet abrufbar unter: URL: http://www.xpmedia.com/channel/xpvideos. Wer sich einen Einblick verschaffen will, kann ein ähnliches Video auf You Tube abrufen: Xtreme Prophetic: Ekstasis Worhsip. 24.1.2008. URL: http://www.youtube.com/watch?v=1gYxr-hWOnk&feature=related

10Mark Dinsmore, Apostolische Apostasien sind anziehend. Artikel vom 10.3.2008. Im Internet unter: URL: http://www.thebereancall.org/node/6566

11Anton Szandor LaVey, Die Satanische Bibel, Second Sight Books, Berlin, 1999, S.54-58

12Ebd., S.56

Kapitel 2

Anbetung im Alten Testament – Zithern, Harfen und Zimbeln - und warum nur drei Musikinstrumente für geisterfülltes Gotteslob hinreichend sind

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Kapitel 3

Anbeter im Geist und in der Wahrheit – Geistliche Musik ist für die Gläubigen und zum HERRN hin

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Kapitel 4

Musik und die Kirchenväter – Denn die Zunge ist das Psalter des HERRN

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Kapitel 5

Die Reformatoren und Musik – Hingegebene Anbeter wirken große Dinge

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Kapitel 6

In Love with Jesus – Besser, leidenschaftlicher, inniger? - Und wie die christliche Rockmusik nach Deutschland kam

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Kapitel 7

Geistlicher Narzissmus: Die Anbetung des Selbst – Wie der Geist Jubals in die moderne Lobpreisszene Einzug hält

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Kapitel 8

Das wohlgefällige Lob Gottes – Anbetung muss total sein

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Anhang I:

Mythen und haltlose Argumente

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Anhang II:

Kritische Äußerungen von Vertretern und Befürwortern der zeitgenössischen christlichen Lobpreismusik über ihre eigene Musikszene

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Anhang III:

Was Kritiker der zeitgenössischen christlichen Musikszene sagen

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Anhang IV:

Charismatische Liederbücher/Plattenlabels (Übersicht)

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Anhang V:

Buchempfehlungen

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Anhang VI:

Kleine Hilfe zum gemeindlichen Gotteslob

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Anhang VII:

»The Rivulet«- Kontroverse

Charles Spurgeons erste Kontroverse: Das Gotteslob muss biblisch bleiben

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Anhang VIII:

Wie die Wahl der Musik die geistige Ausrichtung einer Gemeinde verändert

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