Loverboys 34: Triebhaft -  - E-Book

Loverboys 34: Triebhaft E-Book

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Beschreibung

Die Geschichten in diesem Buch handeln von scharfen Jungs, die nicht wissen, wohin mit ihrer Energie. Aber man darf darauf vertrauen, dass sie stets eine Lösung für ihre Nöte finden. Egal ob im Schwimmbad unter der Dusche, am See, auf einer Insel, mit einem geilen Türken oder dem neuen Nachbarn. Die Fantasie der Autoren kennt keine Grenzen und sorgt für Hochgenuss, bei dem jeder auf seine Kosten kommt ...

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Die in diesem Buch geschilderten Handlungen sind fiktiv.

Im verantwortungsbewußten sexuellen Umgang miteinander gelten nach wie vor die Safer-Sex-Regeln.

INHALT

Leon DaSilva: Ein Duschquickie

Sebastian Dox: Ein Nachmittag am See

Marco Siegel: Weiße Nächte - heiße Nächte

Lars Lanzner: Fishermen’s Fuck

Reiner Ötisheimer: Dimmi, der Türke

GG. Dick: Versunkene Schiffe

Alberto F. Contini: Jim und die Carabinieri

Udo Herrscher: Der neue Nachbar

Joshua F.: Schulden

Alex Varlan: Blue Movie Experience

Die Autoren

Über das Buch

Impressum

Buchtipps

Ein Duschquickie

von Leon da Silva

Die Sonne knallte auf ihn herab.

Andrew wusste, weshalb er hierher gekommen war. Er hatte alles bis ins kleinste Detail geplant: der enge schwarze Speedo, der seine gewissen Körperstellen hervorragend betonte, das Öl für seine Haut, damit er glänzte und seine Muskeln bestens zur Geltung kamen.

Damit werde ich schon einen rumkriegen, dachte er lächelnd, als er das Ticket in den Automaten steckte. Welch eine Hitze! Wie geschaffen für das Schwimmbad und ein geiles Abenteuer. Einen unvergesslichen Quickie. Andrew ließ die Schwimmbadkasse hinter sich, kaufte am Kiosk eine Packung Kaugummis, von denen er sich gleich zwei in den Mund schob, und überquerte die Liegewiese in Richtung Pool. Er spürte es im Blut, dass heute etwas Besonderes passieren würde. Er hatte wieder einmal so eine gewisse Vorahnung.

Doch erst die Arbeit, dann das Vergnügen.

Auf einem strategisch ausgewählten Platz, genau auf halben Weg zwischen Pool und Duschhaus, wo jeder früher oder später vorbei kam, ließ er sich nieder. Er packte seine Siebensachen aus und machte sich auf seinem meerblauen Badetuch breit. Schnell war er aus den Jeans geschlüpft, hastig hatte er das T-Shirt heruntergerissen. Nur noch der enge schwarze Speedo bedeckte seinen Vorzeigekörper. Den Schwanz hatte er zu Hause richtig im knappen Stoff platziert, so dass er am besten wirkte. Es gab nichts Peinlicheres als einen Pimmel, der in die falsche Richtung zeigte oder den man überhaupt nicht erkennen konnte.

Langsam zog er im beinahe leeren Pool seine Bahnen. Er schwamm von einem zum anderen Rand, ärgerte sich über die platschenden Kinder, die ihm in die Quere kamen. Konnten die sich nicht in ihrem Nichtschwimmerbecken vergnügen? Der Sprungturm war leer. Sonst tummelten sich dort oben die Obermachos und zeigten ihre Bizepse. Was war denn heute nur los? Auch am Bassinrand kein Mensch. Nur eine Mutter, die in einer Illustrierten blätterte und mit einem Auge immer wieder zu ihren Bälgern schielte. Hier würde er keinen Fang machen, auch wenn er Stunden im Wasser blieb. Und dazu hatte er keine Lust. Alleine im Wasser zu sein, war tödlich. Frustriert stieg er aus dem Pool, packte sein Tuch und schlenderte zur Liegewiese zurück. Selbst der Umweg durch den Umkleideraum war vergebens. Menschenleer der Saal. Als ob sich noch nie jemand hier umgezogen hätte.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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