Loverboys Classic 17: Unkeusche Klosterschüler -  - E-Book

Loverboys Classic 17: Unkeusche Klosterschüler E-Book

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Beschreibung

Die Mauern des alten Klosters haben schon so manche Intrige und Verschwörung miterlebt, doch über die hemmungslosen Lümmel des Priesterseminars können sie nur staunen! Mit Keuschheit haben die jungen Burschen nicht viel am Hut: Jede Nacht stillen sie ihr brennendes Verlangen nacheinander und lassen vom verstohlenen Stuben-Rendezvous bis zur geheimen Orgie bei ihren sündhaften Spielen nichts aus.

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Die in diesem Buch geschilderten Handlungen sind fiktiv.

Im verantwortungsbewussten sexuellen Umgang miteinander gelten nach wie vor die Safer-Sex-Regeln.

Inhalt

Die Macht des Unberechenbaren

Theo Balz

Glaube, Hoffnung, Liebe …

Tilman Janus

Solange du bei mir bist

Thomas Mindt

Die gute Tat

Jochen Stoller

Der Geist ist geil

Robby Elhardt

Der unheilige Sebastian

Ruben Brasse

Über dieses Buch

Impressum

Buchtipps

Die Macht des Unberechenbaren

Theo Balz

Alexanders Tage in St. Schaller waren klar gegliedert: Frühstück, Unterricht, Mittagessen, noch mal Unterricht, Chor, Studium, Abendessen. Erst danach hatte er frei. Ebenso an Sonntagen, wenn die Messe vorbei war. Allerdings lief Alexanders Freizeit lange ebenfalls ritualisiert ab. Regelmäßigkeit gab ihm Halt und Kraft für den anstrengenden Schulalltag. Früh hatte er begonnen, sich seine freien Stunden fest einzuteilen. So ging er jeden Tag vor dem Frühstück schwimmen im Rhein, der zu den Füßen des Klosters dahinfloss. Die Abende waren für zweistündige Spaziergänge und eine anschließende Lesestunde reserviert. Dann wurde geschlafen, bis Alexander am nächsten Tag um sechs Uhr erwachte (dafür brauchte er keinen Wecker), sein Handtuch schnappte, zu den Rheinauen lief, schwimmen ging und der übliche Ablauf von vorne begann. So ging das einige Jahre, bis auf einem seiner abendlichen Spaziergänge auf einmal die Macht des Unberechenbaren in sein Leben krachte. Oder der Zufall? Nein, Alexander glaubte nicht an Zufälle. Was ihm widerfuhr, nahm er als Vorhersehung hin. Deshalb stellte er auch nie infrage, was an jenem schönen Abend im Oktober geschah – auch wenn es sein geregeltes Leben mit einem Schlag vollkommen auf den Kopf stellte.

Es war einer der letzten warmen Herbsttage. Die Sonne versank golden zwischen den Hügeln. Die Schatten der Zweige jagten den welken Blättern hinterher, die der Wind über den Pfad tanzen ließ, den Alexander eingeschlagen hatte. Auf diesem Pfad begannen seine Spaziergänge immer. Er führte an der efeubewachsenen Außenseite der Mauer entlang, die das Stift umgab. Eine lange Mauer war das, denn das Klosterareal war riesig. Normalerweise schritt Alexander sie bis zum Ende ab, bog dann schräg nach links ein in die Weinberge, erklomm den Scheitelpunkt des Hügels, ging ihn auf der anderen Seite wieder hinunter, zu einem Fußgängertunnel, der in einem kleinen Wald unterhalb des Klosters endete, und nahm von dort aus einen breiten Feldweg zurück. Doch an diesem Oktobertag kam es nicht dazu. Als Alexander das Ende der Klostermauer fast erreicht hatte, entdeckte er im Abendlicht der Sonne etwas, was ihm bisher noch nie aufgefallen war: In die verwitterte Steinwand war eine kleine Eisenpforte eingelassen. Weil sie völlig von Efeu überwuchert war, wirkte sie bei flüchtigem Hinsehen wie eine gewöhnliche Einbuchtung im Gestein, doch im goldenen Schein der Oktobersonne wurde ihre wahre Bestimmung sichtbar. Alexander näherte sich der Pforte und drückte vorsichtig dagegen. Zu seiner Überraschung schwang sie ohne Widerstand auf. Sie quietschte nicht einmal. Sogar die Scharniere schienen geölt zu sein. Der Junge schlüpfte durch das enge Gatter hindurch und schob es hinter sich zu. Dann sah er sich um. Er war in einem verwilderten Garten an der Rückseite des Klosters gelandet. Zu seinem Erstaunen war er noch nie hier gewesen. Bei genauerem Hinsehen erkannte er auch, warum. Das struppige Grundstück wurde von einem Holzzaun eingerahmt, an dessen Rückseite der Stiftsgarten grenzte – in dem für die Schüler die Klosterlandschaft endete. Alexander hatte sich selbst nie die Frage gestellt, was sich hinter dem Zaun befand. Hätte es jemand anders getan, hätte seine Antwort wahrscheinlich gelautet: »Die Weinberge?« Doch das hier waren nicht die Weinberge. Das war ein Irrgarten, in dem ungehindert Unkraut sprießte und Maulwürfe wühlten. Zerbrochene Steinfiguren und verwitterte Holzbalken lagen herum und waren mit der Zeit von Ranken und Gräsern überwuchert worden. Alexanders besondere Aufmerksamkeit erregte allerdings eine kleine Kammer, die im Schatten des Holzzauns kauerte. Mit entschlossenen Schritten stapfte er darauf zu. Er folgte dabei einer Spur von heruntergetretenen Gräsern, die sich bis zu dem schwarzen Kasten am Zaun hinzog. Als er näherkam, erkannte Alexander, dass der Kasten ein alter Beichtstuhl war. Unter den Belastungen von Wind und Wetter war das Holz aufgequollen, gerissen und ausgeblichen, aber die kunstvollen Schnitzereien an den Wänden waren noch immer deutlich zu erkennen. Sogar der Vorhang zur Beichtkammer hing noch. Alexander schob ihn zur Seite und trat ein. Der vertraute Anblick der Sitzbank und die andächtige Atmosphäre der holzig duftenden Stille veranlassten ihn unwillkürlich, Platz zu nehmen – als aus der Kammer nebenan auf einmal eine raue Jungenstimme an sein Ohr drang: »Da bist du ja endlich!«

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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