Lust am Fenster - Sandra Olsen - E-Book

Lust am Fenster E-Book

Sandra Olsen

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  • Herausgeber: BookRix
  • Kategorie: Erotik
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2022
Beschreibung

Simone, sie war eine hervorragende Mitarbeiterin in ihrem Unternehmen und wurde ausgesucht, an einem Weiterbildungslehrgang für Buchhaltungssoftware, in Baden-Baden, teilzunehmen. Da sie aus einer vergifteten Beziehung kam, wollte sie diese Gelegenheit auch dazu nutzen, davon etwas Abstand zu gewinnen und zu vergessen. In Baden-Baden zog sie in ein erstklassiges Hotel und war damit zufrieden, was ihr die Firma für die Dauer von zwei Wochen gebucht hatte. Als sie am Abend etwas essen wollte, hatte sie ein Erlebnis, das sie nicht so schnell vergessen würde. Sie wilderte unerkannt in fremdem Revier und raubte so einer anderen Frau das erhoffte sexuelle Vergnügen. Zufrieden ging Simone dann etwas essen, und anschließend, zurück auf ihr Zimmer. Als sie dort nackt vor ihrem Zimmerfenster stand und hinaus blickte, entdeckte sie im Haus gegenüber, einen Mann, der sie längst bemerkt hatte und sie anstarrte. Nach einem langen Unterrichtstag wurde sie am nächsten Tag von ihren Mitschülerinnen eingeladen, abends in einer Bar etwas abzuhängen, was sie aber ablehnte. Sie wollte etwas für ihre Gesundheit tun und ging lieber joggen. Als sie durch den Park joggte, lernte sie einen anderen Jogger kennen, der ihr anbot, die Stadt zu zeigen. Sie lernten sich näher kennen, gingen miteinander Abendessen und verabredeten sich zu einem weiteren Treffen. Zwischendurch traf sie sich aber immer wieder mit dem Mann am Fenster. Sie beginnen eine sinnliche Verbindung, indem sie einander durch ihre Fenster, bei sexuellen Handlungen zusahen. Dann erlebte sie eine ungeahnte Wendung, mit der sie nicht gerechnet hatte.
Welche Wendung es war, die Simone erlebte und fast aus der Bahn warf, wer der Mann an dem Fenster gegenüber war, und wer der Jogger war, der sie eingeladen hatte, dies alles können sie in dieser Geschichte selbst erlesen.

Viel Spaß beim Lesen
Sindy Lange

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Sandra Olsen

Lust am Fenster

Der Fenster-Lover-Mann.

BookRix GmbH & Co. KG81371 München

Alle Rechte vorbehalten

Der Fenster-Lover-Mann.

 

 

 

 

 

 

 

Es war mitten im Oktober, sozusagen war es meine Lieblingsjahreszeit, nicht zu warm und nicht zu kalt. 

 

Tagsüber küsste die Sonne meine Haut, und abends, da lag eine Frische in der Luft, die ich entzückend, erfrischend und sehr angenehm fand. 

 

Die Bäume würden langsam mit ihrer Veränderung beginnen, und die Blätter sich in strahlenden Farben von Gelb, Rot, Orange und sogar Lila, einkleiden. 

 

Es gab Wälder, die sahen aus, als ob Blut aus dem Himmel herunter getropft sei, so rot waren die Blätter der Bäume und Sträucher.

 

Und an den meisten Tagen, da konnte ich noch damit davonkommen, nur einen Pullover und ein Paar Jeans, oder sogar kurze Hosen, mit einem Paar Stiefeletten, zu tragen, denn ich hatte schöne schlanke Beine, die ich gerne zeigte.

 

Mein Vorgesetzter in der Firma, Herr Becker, wo ich in der Buchhaltung tätig war, er teilte mir mit, dass ich zwei Wochen lang, an einem Seminar in Baden-Baden teilnehmen müsste.

 

Dort sollte ich in die neue Software der Buchhaltung eingewiesen werden, die sich die Firma zulegen will. 

 

Dort sollte ich während einer Schulung, diese Software testen, und das Ergebnis, der Firma zukommen lassen.

 

Ich war nur einmal für ein Wochenende im Schwarzwald gewesen und hatte mich danach gesehnt, noch einmal dorthin zurückzukehren, und hier war es eine arbeitsbedingte Reise, die sogar von der Firma bezahlt wurde. 

 

Ich war aufgeregt, als ich diese Mitteilung bekam und freute mich bereits darauf, es war wie ein zweiter Urlaub für mich und gab mir auch die Gelegenheit, mich etwas zu erholen und privat abzuschalten. 

 

Zumal ich kürzlich eine toxische Beziehung verlassen hatte, die nirgendwohin führte, nur nicht in meine Richtung. 

 

Man muss nicht alle Menschen mögen, aber manche dieser toxischen Menschen sind pures Gift für einen.

 

Sie lügen, betrügen, manipulieren, zerstören Träume und Beziehungen, und sie ziehen alles und jeden um sie herum, herunter.

 

Toxische Menschen wirken enorm schädlich auf Körper und Seele des Gegenübers.

 

Und davon brauchte ich jetzt dringend eine Pause und wollte allein sein, um zu vergessen.

 

Nachdem die Vorkehrungen für meine Dienstreise getroffen waren, machte ich mich mit meinem Auto auf den Weg, in die großartige Stadt Baden-Baden.

 

Als ich ankam, war ich zufrieden, es hatte sich in der Stadt nichts geändert, wie ich feststellen konnte. 

 

Meine Firma buchte für seine Mitarbeiter, die Unterkünfte normalerweise in erstklassigen Hotels, und die Lage hat mich nicht enttäuscht, als ich in mein Hotel gekommen war. 

 

Die freundliche Dame an der Rezeption fragte mich noch, ob sie mein Gepäck hochbringen lassen sollte, was ich verneinte, denn ich hatte nur einen kleinen Koffer und eine Reisetasche dabei.

 

Nach dem Scheck-in, fuhr ich mit dem Fahrstuhl hoch in mein Zimmer und war erstaunt, es war kein normales Zimmer, es war eine Suite, bestehend aus Wohnraum, Schlafraum und Badezimmer.

 

Nobel-nobel, dachte ich und fing an, meine Sachen auszupacken und mich häuslich einzurichten, da ich ja hier für die nächsten zwei Wochen wohnen würde.

 

Ich entschied mich, die Schubladen und den Stauraum in den Schränken, zu nutzen, anstatt aus meinem Koffer zu leben, so wie es normal üblich ist, wenn man verreist.

 

Gekonnt verstaue ich meine Klamotten in den Schubladen und Schränken, die sich mir boten. 

 

Ich hatte auch mein beliebtes Gummispielzeug dabei, mein ständiger Begleiter, um mir selbst Vergnügen zu bereiten.

 

Das nützliche Spielzeug legte ich mir griffbereit in den Nachtisch, wo ich es schnell ergreifen konnte, wenn es wieder einmal nötig war. 

 

Nachdem alles erledigt war, ging ich entspannt zum Fenster, um mir die Aussicht auf die Stadt anzusehen.

 

Es war eine herrliche Stadt, Treffpunkt der Reichen und er Schönen, oder die sich dafür halten.

 

Im 19. Jahrhundert wurde die Bäderstadt wiederentdeckt und entwickelte sich, auch dank der Einnahmen aus der Spielbank, zu einem international bedeutsamen Treffpunkt vieler adligen, und wohlhabenden Bürgern.

 

Auch viele Promis aus der Unterhaltungsbranche haben Baden-Baden, als ihr Domizil entdeckt.

 

Das Fenster war riesig, wie es in den Patriziervillen so üblich war und bot mir ein breites Panorama. 

 

Ich schaute hinaus und sah aber auch, das übliche hektische Treiben einer ganz normalen und geschäftigen Stadt. 

 

Viele Autos, die vorbeisausen, Menschen auf Fahrrädern, Jogger und gelegentlich die Sirene eines Polizeiautos oder eines Krankenwagens. 

 

Und doch war es immer noch ein so malerischer Anblick, so über die Häuser der Stadt zu sehen und auf die Berge des Schwarzwaldes im Hintergrund.

 

Was mir wirklich aufgefallen ist, das war das Gebäude, direkt gegenüber von meinem Hotel.

 

Da waren diese Wohnungen, mit all den riesigen Fenstern in der Fassade. 

 

Die meisten von ihnen waren mit Jalousien oder dicken Vorhängen bedeckt, aber es gab auch einige Fenster, die frei waren und man konnte in die Räume hineinsehen.

 

Ob diese nicht vermietet sind, fragte ich mich, denn ich konnte mir vorstellen, dass hier die Mieten sehr hoch waren.

 

Aber dann sah ich einen Mann in einem der Fenster, der im Raum saß, der wie ein Büro aussah, und an einem Tisch etwas arbeitete oder las.

 

Aus der Ferne sah er attraktiv aus, aber ich war supergeil, also hätte er auch aussehen können, wie Smiegel, aus dem Film, Herr der Ringe, es wäre mir egal gewesen, denn das Gesicht könnte man ja zudecken. 

 

Ich schüttelte den Kopf, um meine Gedanken zurückzuholen, und beschloss, etwas essen zu gehen, denn ich spürte, mein Magen knurrte.

 

Dazu fuhr ich mit dem Fahrstuhl nach unten und nutzte auch gleichzeitig die Gelegenheit, mich mit diesem Hotel etwas vertraut zu machen.

 

Ich lief durch einige Flure und sah mich um, denn ich wollte mich zurechtfinden.