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Der Himalaja - endlich! Nach monatelanger Reise und etlichen Gefahren erreichen die Gefährten das Dach der Welt und machen sich auf die Suche nach Agartha. Eine Suche wie die nach der Nadel im Heuhaufen. Doch zumindest von neuen Versteinerten müsste doch eine Spur zu finden sein - oder?
Als sie begreifen, dass Alastar sie alle angelogen hat, um seinen eigenen düsteren Plänen nachzugehen, ist es zu spät. Nicht sie finden Agartha, sondern Agartha findet sie! Mit allen Konsequenzen...
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Seitenzahl: 147
Veröffentlichungsjahr: 2011
Cover
Impressum
Was bisher geschah
Die heilige Stadt
Leserseite
Zeittafel
Vorschau
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Lektorat: Michael Schönenbröcher
Titelbild: Royo/Norma
Autor: Christian Schwarz
E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln
ISBN 978-3-8387-0776-1
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
www.bastei.de
Am 8. Februar 2012 trifft der Komet „Christopher-Floyd“ die Erde. In der Folge verschiebt sich die Erdachse und ein Leichentuch aus Staub legt sich für Jahrhunderte um den Planeten. Nach der Eiszeit bevölkern Mutationen die Länder und die Menschheit ist – bis auf die Bunkerbewohner – auf rätselhafte Weise degeneriert. In dieses Szenario verschlägt es den Piloten Matthew Drax, dessen Staffel beim Einschlag durch ein Zeitphänomen ins Jahr 2516 gerät. Nach dem Absturz wird er von Barbaren gerettet, die ihn „Maddrax“ nennen. Zusammen mit der telepathisch begabten Kriegerin Aruula findet er heraus, dass Außerirdische mit dem Kometen – dem Wandler – zur Erde gelangt sind und schuld an der veränderten Flora und Fauna sind. Nach langen Kämpfen mit den Daa’muren und Matts „Abstecher“ zum Mars entpuppt sich der Wandler als lebendes Wesen, das jetzt erwacht, sein Dienervolk in die Schranken weist und weiterzieht. Es flieht vor einem kosmischen Jäger, dem Streiter, der bereits seine Spur zur Erde aufgenommen hat!
Ein mysteriöses Steinwesen („Mutter“) absorbiert die Lebensenergie von Menschen und lässt sie versteinern, so auch die marsianische Besatzung der Mondstation und Matts Staffelkameradin Jenny Jensen in Irland. Dabei verschwindet ihre gemeinsame Tochter spurlos.
Am Südpol verbindet sich derweil ein bionetisches Wesen mit General Arthur Crow, Matts Gegenspieler. Es macht sich auf den Weg zu den Hydriten, wird aber von ihnen abgewiesen. Crow übernimmt den gemeinsamen Körper und erobert Washington.
Zurück vom Mars, wo Matt die Regierung gegen den Streiter einschwor und ein Ur-Hydree namens Quesra’nol durch den Zeitstrahl zur Erde floh, gelingt es ihm und Aruula, das Steinwesen mit Tachyonen zu überladen. Das Leben kehrt in die Versteinerten zurück. Mutter gelangt zu einer Kolonie nahe der Hydritenstadt Hykton. Ihr Ziel ist es, zu ihrem Ursprung zurückzukehren; dazu schickt sie Hydriten mit winzigen Splittern aus. Als einer den Ursprung findet, hat Quesra’nol jedoch Mutter unschädlich gemacht und festgesetzt.
In Schottland schließt sich die junge Xij Matt und Aruula an. Sie finden Ann und bringen sie zu Jenny. Hier erfährt Matt von einem Raumschiff, das über Osteuropa abgestürzt sein muss – die Marsianer? Auf dem Weg stößt die Ex-Queen Victoria Windsor zu den Freunden. In der Nähe von Stralsund finden sie die Absturzstelle und stellen fest, dass die Entsteinerten eine große Halle erbaut haben. Weitere Erkenntnisse vereiteln die Menschen, zu denen auch Jenny und Angehörige aus Aruulas Volk gehören und zu denen Victoria überläuft.
Da taucht ein Luftschiff auf, mit Rulfan und dem Exekutor Alastar an Bord. Sie berichten, dass in Agartha auf dem Dach der Welt weitere Versteinerte aufgetaucht sein sollen. Als sich die Gefährten den beiden anschließen, ahnen sie nicht, dass Alastar alles nur erfunden hat, um Agartha zu finden und dessen sagenumwobenen Schätze an sich zu reißen …
Die heilige Stadt
von Christian Schwarz
250 Millionen Jahre vor unserer Zeit
Die beiden Hydree schwammen zwischen zerklüfteten Felswänden, die fast senkrecht in unergründliche Tiefen abfielen. Sie bevorzugten die engen Spalten, weil sie Schutz boten vor den Wassermonstern, die diese ihnen fremde Welt in unglaublicher Zahl bevölkerten. Absolute Sicherheit gab es jedoch nicht.
Ein Stück Felswand neben ihnen löste sich plötzlich und schoss auf sie zu! Dabei bekam es zwei Augen und einen gefräßigen, weit aufklaffenden Schlund mit scharfen Reißzähnen. Manil’bud schrie erschrocken. Sie drehte sich seitlich, riss den Kombacter hoch und verpasste der Kreatur eine tödliche elektrische Ladung. Als es nach unten trudelte, tauchte Manil’bud hinter ihm her.
„Nein, nicht! Bleib hier!“, klackerte Mosh’oyot kläglich.
Dabei wusste der einstige Erste Hochrat der Ditrydree genau, dass er die Jungmutter nicht aufhalten konnte. Er besaß weder die Autorität noch die Kraft dazu. Nicht hier auf Ork’huz, dem dritten Planeten des Sonnensystems, auf dem sie vor rund zwanzig Lichtern1) gestrandet und seitdem zu einem ständigen Überlebenskampf gezwungen waren.
Mosh’oyot musste froh sein, dass ihn Manil’bud noch nicht exekutiert hatte, denn mit jedem weiteren Tag hier auf diesem höchst gefährlichen Planeten erwies er sich als noch größerer Muschelklumpen an ihrem Bein. Im Moment schien ihn ausschließlich die Tatsache zu retten, dass er ihr einziger Artgenosse war.
Für einen kurzen Moment starrte er auf seinen Armstumpf; länger konnte er den Anblick nicht ertragen. Es gab zudem anderes zu sehen. Manil’bud schwamm mit gespreizten Schwimmhäuten hinter der gepanzerten Schlange her, die kopfüber in die Tiefe sank und Mosh’oyot jetzt entfernt an einen Muy’laal erinnerte, wie sie den Rotgrund bevölkerten.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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