Marie Malheur und das große Mundwerk - Timo Snow - E-Book

Marie Malheur und das große Mundwerk E-Book

Timo Snow

4,9
12,99 €

oder
-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

Diese Marie, diese Pechmarie, diese junge Frau, eine Waise und Ex-Heimbewohnerin zudem, der auch in H-Town irgendwie alles misslingt. 'Warum kann ich die Zeit nicht einfach ein paar Stunden zurückdrehen oder anhalten, nur dieses eine Mal?', so fleht sie. Wieder mal steckt sie voll im Schlamassel – auch jetzt wieder, in diesem überaus schrägen und darüber hinaus so aufwühlend-seltsamen Undergroundroman 'Marie Malheur und das große Mundwerk'. Die rothaarige Marie hat zweifelsfrei verkackt und ist sich inzwischen darüber im Klaren, dass sie Hilfe braucht. Drogen wie MutterNatur 500 mg und ihr elendiger Job als Zahnarzthelferin in der für sie ganz neuen Stadt – bei dem 1,65-Mann Dr. Zieher (und jener ist gerne im Stylo, einem Etablissement, mit diversen 'Blind Dates' zu Gast) – reißen sie in den Strudel von Begebenheiten, die den Roman zu einem Spiel von so manchen Ups, aber eher sauvielen Downs machen. Der Bulle Hubertus Knife, zugleich Lover der aufregenden Agathe Look, wird folglich zur Behandlung kommen, dem Marie dann auch mal so richtig 'das Maul stopft': also die Zähne eingipst, bis er den Mund nicht mehr aufbekommt. – Ach, diese Marie: 'In jedem gelebten Moment lauert die Gefahr und wartet auf einen Fehler von dir.' So eine Mahnung des Autors aus dem Prolog. Nach diesem wild wirbelnden Roman, der sich in einem vollkommen skurrilen Panoptikum austobt, weiß man sehr genau, warum man 'verdammt noch mal' mehr von Timo Snow lesen will. Diese ungewohnte Mischung aus abgedrehtem Humor und zugleich dunkelsten Abgründen des Menschseins ist als Lesestoff wie ein Suchtmittel. Knallharte Dialoge, bisweilen in derber und dennoch dem Leben abgeguckter Sprache, garniert mit dem herumirrenden Junkie Frankie, oder 'Schneemann und Zwerg' (ein Drogen-Designer-Duo namens 'ß'), zudem Namen wie Punkt Einsboy oder Abfuckboy, dann der Rockerboss (und Zuhälter) Paddy, ein 'Fleischmann', die Nutte Molly. und dazu so manche dralle Flüche. Die Sprache bietet alles. – Schrägwitziges: 'Frankie und Kontrollfähigkeit passten in etwa zusammen wie Lance Armstrong und eine negative Dopingprobe.' Verrücktes: 'Alter, siehst im Endeffekt so blass aus, als willst du morgen den Castingboy machen, für nen Vampirfilm.' Gnadenloses: 'Doch die meisten setzten alles sofort auf eine Karte. Sie lutschten den Herren das Hirn aus dem Schädel, ließen sich sämtliche Löcher stopfen und versuchten so, sich die Geilheit der Männer zunutze zu machen und sie mit ihrer dargebotenen und von den meisten nie erlebten Hemmungslosigkeit zu infizieren. Unprofessionelle Nutten war der Überbegriff dieser von ihm favorisierten Gruppe. Und eine Frau dieser Gruppe saß ihm nun gegenüber, das war so sicher wie Samen in der Kirche.' Timo Snow ist ein Pseudonym. In der Geburtsnacht des Autors im Jahre 1979 herrschte so massiver Schneefall, dass die Eltern nur mit Hilfe von Schneeketten den Weg ins Krankenhaus antreten konnten. Seit diesem Tage lebt Timo Snow in Hessen. Schon während der Ausbildung nutzte er die büroeigene Schreibmaschine, um erste verrückte Ideen schriftlich festzuhalten, ehe er ein paar Jahre später einige alte getippten Seiten wiederfand, aus denen er schließlich sein erstes Buch entwickelte. 'Marie Malheur und das große Mundwerk' ist sein bisher drittes, jedoch das erste, das von einem Verlag veröffentlicht wurde. Wenn es nach ihm geht, soll es nicht bei diesen drei Romanen bleiben, denn in seinem Kopf tummeln sich tausende verrückter Ideen, die nur darauf warten, in eine Geschichte einzufließen.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 273

Bewertungen
4,9 (16 Bewertungen)
14
2
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



INFO | TITEL | Snow | Marie Malheur ...

Timo Snow

MARIE MALHEUR UND DAS GROSSE MUNDWERK

Roman

K|U|U|U|K Verlag mit 3 U

INHALT

Diese Marie, diese Pechmarie, diese junge Frau, eine Waise und Ex-Heimbewohnerin zudem, der auch in H-Town irgendwie alles misslingt. »Warum kann ich die Zeit nicht einfach ein paar Stunden zurückdrehen oder anhalten, nur dieses eine Mal?«, so fleht sie. Wieder mal steckt sie voll im Schlamassel – auch jetzt wieder, in diesem überaus schrägen und darüber hinaus so aufwühlend-seltsamen Undergroundroman »Marie Malheur und das große Mundwerk«.

Die rothaarige Marie hat zweifelsfrei verkackt und ist sich inzwischen darüber im Klaren, dass sie Hilfe braucht. Drogen wie MutterNatur 500 mg und ihr elendiger Job als Zahnarzthelferin in der für sie ganz neuen Stadt – bei dem 1,65-Mann Dr. Zieher (und jener ist gerne im Stylo, einem Etablissement, mit diversen »Blind Dates« zu Gast) – reißen sie in den Strudel von Begebenheiten, die den Roman zu einem Spiel von so manchen Ups, aber eher sauvielen Downs machen. Der Bulle Hubertus Knife, zugleich Lover der aufregenden Agathe Look, wird folglich zur Behandlung kommen, dem Marie dann auch mal so richtig »das Maul stopft«: also die Zähne eingipst, bis er den Mund nicht mehr aufbekommt. – Ach, diese Marie: »In jedem gelebten Moment lauert die Gefahr und wartet auf einen Fehler von dir.« So eine Mahnung des Autors aus dem Prolog.

Nach diesem wild wirbelnden Roman, der sich in einem vollkommen skurrilen Panoptikum austobt, weiß man sehr genau, warum man »verdammt noch mal« mehr von Timo Snow lesen will. Diese ungewohnte Mischung aus abgedrehtem Humor und zugleich dunkelsten Abgründen des Menschseins ist als Lesestoff wie ein Suchtmittel. Knallharte Dialoge, bisweilen in derber und dennoch dem Leben abgeguckter Sprache, garniert mit dem herumirrenden Junkie Frankie, oder »Schneemann und Zwerg« (ein Drogen-Designer-Duo namens »ß«), zudem Namen wie Punkt Einsboy oder Abfuckboy, dann der Rockerboss (und Zuhälter) Paddy, ein »Fleischmann«, die Nutte Molly ... und dazu so manche dralle Flüche.

Die Sprache bietet alles. – Schrägwitziges: »Frankie und Kontrollfähigkeit passten in etwa zusammen wie Lance Armstrong und eine negative Dopingprobe.« Verrücktes: »Alter, siehst im Endeffekt so blass aus, als willst du morgen den Castingboy machen, für nen Vampirfilm.« Gnadenloses: »Doch die meisten setzten alles sofort auf eine Karte. Sie lutschten den Herren das Hirn aus dem Schädel, ließen sich sämtliche Löcher stopfen und versuchten so, sich die Geilheit der Männer zunutze zu machen und sie mit ihrer dargebotenen und von den meisten nie erlebten Hemmungslosigkeit zu infizieren. Unprofessionelle Nutten war der Überbegriff dieser von ihm favorisierten Gruppe. Und eine Frau dieser Gruppe saß ihm nun gegenüber, das war so sicher wie Samen in der Kirche.«

DER AUTOR

Timo Snow ist ein Pseudonym. In der Geburtsnacht des Autors im Jahre 1979 herrschte so massiver Schneefall, dass die Eltern nur mit Hilfe von Schneeketten den Weg ins Krankenhaus antreten konnten. Seit diesem Tage lebt Timo Snow in Hessen. Schon während der Ausbildung nutzte er die büroeigene Schreibmaschine, um erste verrückte Ideen schriftlich festzuhalten, ehe er ein paar Jahre später einige alte getippten Seiten wiederfand, aus denen er schließlich sein erstes Buch entwickelte. »Marie Malheur und das große Mundwerk« ist sein bisher drittes, jedoch das erste, das von einem Verlag veröffentlicht wurde. Wenn es nach ihm geht, soll es nicht bei diesen drei Romanen bleiben, denn in seinem Kopf tummeln sich tausende verrückter Ideen, die nur darauf warten, in eine Geschichte einzufließen.

IMPRESSUM

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek erfasst diesen Buchtitel in der Deutschen Nationalbibliografie. Die bibliografischen Daten können im Internet unter http://dnb.dnb.de abgerufen werden.

Alle Rechte vorbehalten. Insbesondere das der Übersetzung, des öffentlichen Vortrags sowie der Übertragung durch Rundfunk, Fernsehen und Medien – auch einzelner Teile. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch Fotografie, Mikrofilm oder andere neuartige Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Verlages reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.

HINWEIS: Deutsch ist überaus vielschichtig und komplex. Der Verlag versucht, nach bestem Wissen und Gewissen alle Bücher zu lektorieren und zu korrigieren. Oft gibt es allerdings mehrere erlaubte Schreibweisen parallel. Da will entschieden werden. Zudem ergeben sich immer wieder Zweifelsfälle, wozu es oft auch keine eindeutigen Antworten gibt. Schlussendlich haben auch die Autorinnen und Autoren ureigene Sprachpräferenzen, die sich dann bis in die Kommasetzung, Wortwahl und manche Schreibung wiederfinden lassen können. So werden Sie in diesem Buch absichtliche Verfremdungen wie z. B. »gerächt« mit »ä« für das Wort »gerecht« finden können. Oder ein „ND“ für ...? Bitte behalten Sie das beim Lesen in Erinnerung.

Cover: © Julia Klein [ ab:sicht ]

Lektorat: KUUUK

ISBN E-BOOK 978-3-939832-84-3

Erste Auflage E-BOOK Februar 2016

KUUUK Verlag und Medien Klaus Jans

Königswinter bei Bonn

K|U|U|U|K – Der Verlag mit 3 U

www.kuuuk.com

Alle Rechte [Copyright] © KUUUK Verlag | [email protected] und © Timo Snow │ [email protected]

.

Für L.

PROLOG

Das Leben besteht aus unzähligen Momenten. Beginnend beim Akt unserer Erzeugung reihen sie sich aneinander bis zum Tod. Die meisten von ihnen sind trivial und langweilig, ähneln sich Tag für Tag und berauben uns so unserer Sinne, um die eigentliche Bedeutung für unser Dasein zu erkennen.

Natürlich gibt es lustige und interessante, glückliche und schöne, aufregende und spannende Momente. Momente, die uns Grenzen aufzeigen, zurückwerfen, wehtun oder herausfordern. Eine Anreihung schlechter Momente kann leicht den Eindruck erwecken, vom Pech verfolgt zu werden. Doch sind all diese nichts im Vergleich zu den Momenten, die ein ganzes Leben zerstören oder es sinnlos machen.

In jedem gelebten Moment lauert die Gefahr, einen solchen zu erleben. Man kann Jahre lang aufpassen, haarscharf solchen Tragödien entgehen, durch Glück oder ein gutes Karma. Doch mit nur einer Unachtsamkeit, einem dummen Zufall, einer falschen Entscheidung oder Bewegung gerät dein Leben von eben aus den Fugen oder existiert nicht mehr. Es gibt kein Zurück und nur noch das Bestehen nach diesem Moment.

Also gebt fein Acht, jeden Tag, jede Stunde, jede Minute zu jeder Sekunde.

Kapitel 1

Die zierliche, stets nette und rothaarige Marie grinste wie ein Honigkuchenpferd. Nur noch acht Minuten trennten sie von ihrem kurzen Wochenende, dem sie schon die ganze Woche über entgegenfieberte. Es stand quasi schon mit ausgestreckten Armen vor der Praxistür und wartete darauf, sie in seine schützende Obhut zu nehmen. Weit weg von diesem Gebäudetrakt, dieser Arbeit und diesem Chef. Sie hatte heute schon abartig lange 592 Minuten überstanden, sodass sie nun, kurz vor ihrer Erlösung, diese letzten Minuten in inniger Vorfreude auf den bevorstehenden Feierabend genoss, der in jedweder Hinsicht ein Feierabend werden sollte.

Diese Belohnung hatte sie sich verdient. Acht Wochen war sie nun hier in der neuen Stadt. Sie hatte den Umzug erledigt, die neue Wohnung ein wenig schön renoviert und sogar noch überraschend schnell einen Nebenjob als Kellnerin gefunden, der sie im letzten Monat allerdings an die Grenzen ihrer Belastbarkeit gebracht hatte.

Obwohl Marie eine süße Ausstrahlung besaß, die in Verbindung mit ihren feinen Sommersprossen zum Verlieben war, hatte sie keinen festen Freund. Dafür gab es mehrere Gründe. Einer war die Tatsache, dass die Jungen in ihrem Alter meist nur sexuelle Erfahrungen sammeln wollten, mit denen sie zu allem Überfluss großzügig hausierten. Es gab genügend gleichaltrige Mädchen, die wissbegierig auf solche Chancen lauerten und denen solche Dinge egal waren. Marie gehörte nicht dazu.

Aktuell hatte sie nicht einmal Bedarf an einer besten Freundin. Sie tat sich ein wenig schwer damit, Vertrauen zu fassen. Die Vergangenheit hatte offenbart, dass vermeintliche Freunde nicht immer diese Verbundenheit gleichermaßen teilten und bei den ersten größeren Problemen die Annullierung der Freundschaft vorzogen, anstatt sich den Differenzen zu stellen.

Marie hatte vor Kurzem abgewogen, was für ihre Zukunft am besten wäre und einen Schlussstrich gezogen. Neben den obigen Erfahrungen mit Freundschaften war es vor allem die Zusage für ihre Stelle als Zahnarzthelferin, die das Gewicht der Pro-Seite maßgeblich beeinflusst hatte. In Verbindung mit ihrer Ungebundenheit und der Tatsache, dass es weder lebende Eltern noch Verwandte gab, die sie verlassen müsste, war ihr die Entscheidung nicht schwergefallen.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!