Masken des Verlangens - Lori Wilde - E-Book

Masken des Verlangens E-Book

Lori Wilde

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Beschreibung

Eine aufregende Affäre mit einem maskierten Stripper scheint genau das Richtige für Summer. So kann sie hoffentlich ihren supersüßen, aber leider unerreichbaren Nachbarn Joe vergessen! Doch nach einer rauschenden Liebesnacht erlebt sie eine umwerfende Überraschung...

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Seitenzahl: 61

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IMPRESSUM

Masken des Verlangens erscheint in der HarperCollins Germany GmbH

Redaktion und Verlag: Postfach 301161, 20304 Hamburg Telefon: +49(0) 40/6 36 64 20-0 Fax: +49(0) 711/72 52-399 E-Mail: [email protected]
Geschäftsführung:Katja Berger, Jürgen WelteLeitung:Miran Bilic (v. i. S. d. P.)Produktion:Jennifer GalkaGrafik:Deborah Kuschel (Art Director), Birgit Tonn, Marina Grothues (Foto)

© 2004 by Harlequin Books S.A. Originaltitel: „French Kiss“ erschienen bei: Harlequin Enterprises Ltd., Toronto Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

© Deutsche Erstausgabe in der Reihe TIFFANY SEXY SELECTIONBand 4 - 2016 by HarperCollins Germany GmbH, Hamburg Übersetzung: Alina Lantelme

Umschlagsmotive: GettyImages_inarik, Olga_Z_

Veröffentlicht im ePub Format in 01/2020 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

ISBN 9783733729462

Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten. CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:BACCARA, BIANCA, JULIA, ROMANA, HISTORICAL, TIFFANY

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1. KAPITEL

Nackte, wohlgeformte, muskulöse Männerpos, die rhythmisch zum schnellen Takt der Musik wackelten. Wo Summer Jacobs auch hinschaute – überall sah sie ölglänzende, knackige Männerpos, hier im Bare Buns, einem exklusiven Stripklub für Frauen mitten in Phoenix. Sie kam sich vor wie im Paradies, als sie all die blendend aussehenden, umwerfend gebauten und lediglich mit einem Stringtanga bekleideten Männer genauer in Augenschein nahm. Aber hallo.

„Tanz, Süßer! Zeig, was du hast!“, riefen die Frauen im Sprechchor, die dicht gedrängt vor der Bühne standen.

Summer bahnte sich einen Weg durch die Menge. In sexueller Hinsicht hatte Summer eine längere Durststrecke zurückgelegt, und der Anblick dieser fast nackten Prachtkerle sorgte dafür, dass sie … Nun, der Anblick törnte sie ein kleines bisschen an.

Die Männerauswahl war beeindruckend. Hier würde sie ohne jeden Zweifel einen sexy Tänzer für den Junggesellinnenabschied ihrer Schwester finden. Genau wie ihr Nachbar Joe Everhart – er wohnte in dem Apartment direkt unter ihrem – vorhergesagt hatte.

Es war eine merkwürdige Unterhaltung gewesen. Als sie heute Morgen das eingekaufte Partyzubehör aus ihrem Mini Cooper geladen hatte, war die Einkaufstüte gerissen, und all die schlüpfrigen Scherzgeschenke waren auf den Bürgersteig gekullert. Unter anderem waren Kondome darunter, die im Dunkeln leuchteten. Oder Körpermalfarbe mit Schokoladengeschmack. Oder Pelz-Handschellen.

Joe war eilig zu ihr gelaufen, um ihr behilflich zu sein. Summer hatte ihn fast weggescheucht, damit er die gewagten kleinen Mitbringsel nicht zu sehen bekäme. Sie wusste, wie schnell er in Verlegenheit geriet.

Denn wann immer sie sich nur mit ihrem knappen Bikini bekleidet am Gemeinschaftspool des Apartmentkomplexes sonnte, stammelte er, wenn er sie sah und wich ihrem Blick aus. Und wann immer sie sich über ihr nicht existierendes Liebesleben beklagte, wurde er puterrot.

Er war ein netter Mann. Ein Nachbar, der immer bereitwillig die Ärmel hochkrempelte und aushalf. Auf seine Art war er süß: Der Typ zerstreuter Professor, der zurückgezogen lebte und ein wenig sonderlich war. Er trug eine Brille mit dicken Gläsern und zu weite Kleidung. Die zotteligen Haare wirkten immer so, als müsste er dringend zum Friseur.

Aber Joe hatte das ungekünstelte und schönste Lächeln, das Summer jemals gesehen hatte. Wann immer er sie anlächelte, flatterte ihr Herz – was sie sich nicht erklären konnte. Der Mann war ein Rohdiamant, der nur auf eine scharfsichtige Frau wartete, die ihn auf Hochglanz polierte. Doch sie stand dafür nicht zur Verfügung. Auf keinen Fall.

Zum einen war er eine Intelligenzbestie und hatte einen Doktortitel in Archäologie. Sie dagegen war vorzeitig von der Highschool abgegangen. Zwar hatte sie den Schulabschluss auf dem zweiten Bildungsweg nachgeholt und sich als Goldschmiedin inzwischen einen Namen gemacht. Aber sie hatte nie aufgehört, sich wegen ihrer mangelnden Schulbildung unzulänglich zu fühlen.

Zum anderen war Joe ein Mann für die Ewigkeit, und sie hatte nach leidvoller Erfahrung begriffen, wie kurz das Leben war. Daher hatte Summer beschlossen, nur noch im Jetzt zu leben und die Gegenwart in vollen Zügen zu genießen. Mit dieser neu entdeckten Lebensphilosophie konnte sie sich schlichtweg nicht an einen einzigen Menschen binden.

Dennoch malte sie sich aus, wie es wäre, mit ihrem liebenswerten Nachbarn zusammen zu sein, und konnte einfach nicht damit aufhören. Das war das Problem. Um sich abzulenken, brauchte sie eine wilde Affäre mit einem heißen, animalischen Kerl. Eine Herausforderung, ein Abenteuer. Etwas, das ihr Nachbar und seine Fossilien definitiv nicht waren.

Also hatte Summer ignoriert, dass heute Morgen die Funken gesprüht hatten, als Joe mit seinen Fingern ihre gestreift hatte. Er hatte ihr schweigend die Schachtel mit den essbaren Slips gereicht, die ebenfalls heruntergefallen und hinter dem Vorderreifen ihres Autos gelandet war.

„Das ist typisch für mich!“ Sie hatte geseufzt, ohne seinen Blick zu erwidern. „Erst hat der Caterer einen Rückzieher gemacht. Dann hat der Stripper abgesagt, und jetzt reißt auch noch die Einkaufstüte.“

„Stripper?“