Maßnahmen zur Förderung von Unternehmensgründungen aus der Hochschule - Jochen Kohlhaas - E-Book

Maßnahmen zur Förderung von Unternehmensgründungen aus der Hochschule E-Book

Jochen Kohlhaas

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Beschreibung

Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Unternehmensgründung, Start-ups, Businesspläne, Note: 2,3, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Blickpunkt dieser Arbeit stehen die Maßnahmen zur Förderung von Unternehmensgründungen im Hochschulbereich. Für die Volkswirtschaft sind Gründungen von und mit Akademikern von großem Interesse, da sie im Allgemeinen höhere Wachstums- und Überlebenschancen aufweisen und daher in besonderem Maße gefördert werden. Unterstützung bekommen die angehenden Unternehmensgründer (Nascent Entrepreneurs) und jungen Unternehmer (Young Entrepreneurs), neben den sozialen Verbindungen aus dem Familien- und Freundeskreis, von unterschiedlichen öffentlichen oder privatwirtschaftlichen Einrichtungen, Personen oder Programmen, die ein breites Spektrum von beratenden und unterstützenden Maßnahmen aufgestellt haben. Einige der wichtigsten Akteure im Bereich von Unternehmensgründungen aus der Hochschule sind zunächst einmal die Hochschulen selber, dazu hochschulnahe Inkubatoren oder Gründerzentren, Finanzdienstleister, privatwirtschaftliche Berater und spezielle, meist vom Bund oder den Ländern initiierte Förderprogramme mit Bezug auf hochschulische Unternehmensgründungen. Zusätzlich tauchen vermehrt Gründungsnetzwerke auf, die sich zur Aufgabe gemacht haben, die unterschiedlichen Akteure in ein Netzwerk zu integrieren, um dadurch dem werdenden oder jungen Gründer einen Überblick über die Gründungshelfer in einer Region zu verschaffen und Kommunikation mit diesen über das Netzwerk herzustellen. Die Aufgabe dieser Arbeit ist es, die Gründungshelfer aus dem Hochschulumfeld zu strukturieren und Anregungen zu geben für eine systematische Entwicklung, Verbesserung und den Ausbau der Maßnahmen zur Förderung von akademischen Unternehmensgründern.

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Veröffentlichungsjahr: 2006

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Inhaltsverzeichnis
A Einleitung.
B Das Potenzial von Unternehmensgründungen
C Gründungssituation in Deutschland.
I Gründungsaktivitäten
II Gründungseinstellungen
III Rahmenbedingungen von Existenzgründungen
1 Finanzierung
2 Öffentliche Förderinfrastruktur
3 Unternehmerische Ausbildung
D Gründungshelfer und Gründungsförderprogramme im Hochschulumfeld
I Gründungsnetzwerke.
II Hochschule
1 Lehrstühle
2 Transferstelle
3 Gründerbüro.
4 Gründerkolleg / Gründerakademie.
III Vereine / Stiftungen
IV Hochschulinkubatoren
V Förderprogramme
E Reflexionen über Gründungshelfer und ihre Leistungen
I Gründungsnetzwerk.
II Aus- und Weiterbildung.
III Transferstelle
IV Gründerbüro.
V Hochschulinkubatoren
G Zusammenfassung
H Literatur
I Anhang.

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Abkürzungsverzeichnis

ADT Arbeitsgemeinschaft Deutscher Technologie- und Gründerzentren BA Bundesagentur für Arbeit BASEL II Eigenkapitalvorschriften Basler Ausschuss für Bankenaufsicht BMAS Bundesministerium für Arbeit und Soziales BMBF Bundesministerium für Bildung und Forschung BMWi Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie BP Businessplan BWL Betriebswirtschaftslehre DB Datenbank DtA Deutsche Ausgleichsbank EE Entrepreneurship Education EU Europäische Union EXIST Programm: Existenzgründung aus Hochschulen FGF Förderkreis Gründungs-Forschung FLÜGGE Förderprogramm zum leichteren Übergang in eine Gründerexistenz GEM Global Entrepreneurship Monitor GW Gründungswerkstätten HIS Hamburger Institut für Sozialforschung HWK Handwerkskammer IfM Institut für Mittelstandsforschung Bonn IHK Industrie- und Handwerkskammer INMIT Institut für Mittelstandsökonomie an der Universität Trier IUIL Institut Universaire International Luxembourg KEIM Karlsruher-Existenzgründer-Impuls Kommunikation-Entrepreneurship-Innovation-Management KfW Kreditanstalt für Wiederaufbau KWT Kontaktstelle für Wissens- und Technologietransfer NUK Netzwerk und Know-how-Verband Neues Unternehmertum Rheinland PFAU Programm zur finanziellen Absicherung von Unternehmensgründern aus Hochschulen des Landes Nordrhein-Westfalen PUSH Partnernetz für Unternehmensgründungen aus Stuttgarter Hochschulen RWTH Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen VC Venture Capital ZEW Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung

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Abbildungsverzeichnis

Abbildung 1: Gründungen in den forschungs- und wissensintensiven Bereichen in der zweiten Hälfte der 90er Jahre..................................................... 7 Abbildung 2: Entwicklung der Gründungeszahlen in Deutschland von 1998-2004 nach unterschiedlichen Branchen ........................................................ 8 Abbildung 3: Gründungen und Liquidationen in Deutschland.................................... 9 Abbildung 4: Förderung von Unternehmensgründungen durch die BA 2002-2005 . 10 Abbildung 5: Gründungsinteresse bei Studierenden aus den EXIST-Förderregionen bizeps, Dresden exists, GET UP, PUSH!...... 12 Abbildung 6: Venture-Capital-Investitionen in der Early-Stage-Phase .................... 15 Abbildung 7: Fachrichtung der Gründer in EXIST-Regionen ................................... 20 Abbildung 8: Gründungshelfer und Förderprogramme

im regionalen Gründungsnetzwerk..................................................... 23 Abbildung 9: Modell zur Förderung von Unternehmensgründungen

aus der Hochschule............................................................................ 44 Abbildung 10: Mögliche Aufgabenbereiche und Abteilungen des Gründerhauses.. 50 Abbildung 11: Unterstützungsangebote der Internetseite des Gründerhauses ....... 52

Tabellenverzeichnis

Tabelle 1: Einwohner und Erwerbsbeteiligung .......................................................... 4 Tabelle 2: Förderprogramme durch Bund, Länder und EU ..................................... 16 Tabelle 3: Unterschiede zwischen Professoren mit und ohne Berufserfahrung, auch außerhalb der Hochschule, in Bezug auf gründungsunterstützende Aktivitäten....................................................................... 21 Tabelle 4: Serviceleistungen von Transferstellen .................................................... 27

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A Einleitung

Die Schaffung zukunftssicherer Arbeitsplätze und die Steigerung der wirtschaftlichen Produktivität gehören zu den zentralen Hauptzielen der Wirtschaftspolitik. Um diese Ziele zu verwirklichen, wird in den letzten Jahren verstärkt auf Neugründungen von Unternehmen gesetzt. Im Besonderen von innovativen und technologieorientierten Unternehmensgründungen wird ein hohes Potenzial und somit eine Steigerung von Arbeitsplätzen und wirtschaftliches Wachstum erwartet. Die Hochschule bietet dabei sehr gute Voraussetzungen für auf innovative, wissensintensive und neue Technologien ausgerichtete Unternehmungen. Sie ist potenzielle Ideenwerkstatt und dient als Quelle für Wissen und hoch qualifizierte Arbeitskräfte.

Unternehmen müssen speziell in ihrer Anfangsphase viele Hürden nehmen, um dem Wettbewerbsdruck standhalten zu können. Insbesondere für junge und zum größten Teil unerfahrene Unternehmensgründer ist es sehr schwer, diese allein zu bewältigen, da es ihnen in der Regel an den erforderlichen Mitteln dazu fehlt. Viele besitzen nicht das nötige kaufmännische Wissen, um ein Unternehmen zu managen, oder verfügen nicht über ausreichend finanzielle Mittel zur Deckung des Kapitalbedarfes. Weiterhin haben sie oftmals Schwierigkeiten, einen passenden Standort für ihr Unternehmen zu finden, der die notwendigen infrastrukturellen Gegebenheiten bietet, gleichzeitig aber nur geringe Kosten verursacht.

Im Blickpunkt dieser Arbeit stehen die Maßnahmen zur Förderung von Unternehmensgründungen im Hochschulbereich. Für die Volkswirtschaft sind Gründungen von und mit Akademikern von großem Interesse, da sie im Allgemeinen höhere Wachstums- und Überlebenschancen aufweisen1und daher in besonderem Maße gefördert werden. Unterstützung bekommen die angehenden Unternehmensgründer (Nascent Entrepreneurs) und jungen Unternehmer (Young Entrepreneurs), neben den sozialen Verbindungen aus dem Familien- und Freundeskreis, von unterschiedlichen öffentlichen oder privatwirtschaftlichen Einrichtungen, Personen oder Programmen,2die ein breites Spektrum von beratenden und unterstützenden Maßnahmen aufgestellt haben. Einige der wichtigsten Akteure im Bereich von Unternehmensgründungen aus der Hochschule sind zunächst einmal die Hochschulen selber, dazu hochschulnahe Inkubatoren oder Gründerzentren, Finanzdienstleister,

1Vgl. Sternberg, Rolf; Lückgen, Ingo (2005): Global Entrepreneurship Monitor (GEM) - Unternehmens-

gründungen im weltweiten Vergleich; Länderbericht Deutschland 2004, S.40.

2Vgl. Rabe, Claudia (2005): Unterstützungsnetzwerke von Gründern wissensintensiver Unternehmen -

Zur Bedeutung der regionalen gründungsunterstützenden Infrastruktur, Diss., Heidelberg, S. 102.

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privatwirtschaftliche Berater und spezielle, meist vom Bund oder den Ländern initiierte Förderprogramme mit Bezug auf hochschulische Unternehmensgründungen. Zusätzlich tauchen vermehrt Gründungsnetzwerke auf, die sich zur Aufgabe gemacht haben, die unterschiedlichen Akteure in ein Netzwerk zu integrieren, um dadurch dem werdenden oder jungen Gründer einen Überblick über die Gründungshelfer3in einer Region zu verschaffen und Kommunikation mit diesen über das Netzwerk herzustellen.

Die Aufgabe dieser Arbeit ist es, die Gründungshelfer aus dem Hochschulumfeld zu strukturieren und Anregungen zu geben für eine systematische Entwicklung, Verbesserung und den Ausbau der Maßnahmen zur Förderung von akademischen Unternehmensgründern.

Dabei wird zunächst im folgenden Kapitel B auf das Potenzial von Unternehmensgründungen eingegangen. Wie sieht der Beschäftigungseffekt von Neugründungen aus und wie ist das Potenzial von Gründungen aus der Hochschule? Kapitel C beschäftigt sich mit der Beschreibung des Ist-Zustandes und schildert die derzeitige Gründungssituation in Deutschland. Dabei wird auf die Gründungsaktivitäten, die Gründungseinstellungen, die Rahmenbedingungen von Existenzgründern und die unternehmerische Ausbildung in Schulen und Hochschulen eingegangen. In Kapitel D wird dann eine Einteilung in hochschulinterne und -externe Gründungshelfer vorgenommen. Der Fokus der Arbeit liegt dabei auf dem hochschulinternen Bereich, der in diesem Abschnitt kurz dargestellt wird. Im sich daran anschließenden Kapitel E werden die Gründungshelfer aus dem Hochschulumfeld genauer betrachtet und Studien hinzugezogen, die aufgrund von empirischen Erhebungen und statistischen Auswertungen Schwächen und Stärken der Gründungshelfer und ihrer Fördermaßnahmen aufzeigen. Diese Ergebnisse fließen dann mit ein in das im Kapitel F präsentierte Modell zur Förderung von Unternehmensgründungen aus der Hochschule. Der Entwurf basiert dabei auf der Vereinigung der Handlungsempfehlungen der zitierten Autoren, bestehenden Konzepten und eigener Ideen. Das Modell soll einer systematischen Entwicklung, der Verbesserung und dem Ausbau der Maßnahmen zur Förderung von akademischen Unternehmensgründern dienen.

3Zur Definition von Gründungshelfern vgl. Klandt, Heinz; Brüning, Erdme (2002): Das internationale

Gründerklima, S. 31. S. auch Kapitel D „Gründungshelfer und Gründungsförderprogramme“, S. 22.

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B Das Potenzial von Unternehmensgründungen

In Kapital A wurde bereits darauf hingewiesen, dass Unternehmensgründungen eine bedeutende Rolle in der Volkswirtschaft zugesprochen wird. Von ihnen erhofft man sich die wirtschaftliche Umsetzung innovativer Ideen, die Förderung neuer Wirtschaftsstrukturen und das Entstehen neuer Arbeitsplätze. Der Arbeitsplatzeffekt von Unternehmensgründungen wird im Folgenden etwas differenzierter betrachtet.

Die Datenlage zu Unternehmensgründungen und insbesondere die Entwicklung und die Anzahl der neu geschaffenen Arbeitsplätze aus Neugründungen sind in Deutschland unbefriedigend.4Bisweilen existiert noch keine bundesweit einheitliche Statistik, um das Gründungsgeschehen umfassend abzubilden. Die Gründungsforschung greift daher auf unterschiedliche Datenquellen zu.5Zur Darstellung des Einflusses von Gründungen auf den Arbeitsmarkt werden meist die Zahlen der Bundesagentur für Arbeit (BA) über sozialversicherungspflichtige Beschäftigte herangezogen. Diese haben allerdings den Nachteil, dass die Betriebe nicht erfasst werden, die keine sozialversicherungspflichtigen Angestellten haben. Außerdem erhebt die BA und nur im geringen Maße zusätzliche Informationen über den Existenzgründer, wie z.B. über dessen Ausbildungsstand.6Schmidt weist zudem auf Schwachstellen und daraus entstandene Fehlinterpretationen der BA-Statistik hin, da diese nur Betriebe und keine Unternehmen erfasst und zudem nicht zwischen Vollzeit- und Teilzeitarbeitsplätzen differenziert.7Andere wichtige Datenquellen8sind das ZEW9-Gründungspanel, die Gründungsstatistik des IfM Bonn10, der DtA-Gründungsmonitor11, der Mikrozensus12, die Umsatzsteuerstatistik und der jährlich erscheinende Global Entrepreneurship Monitor (GEM)13.

4Vgl. Klandt, Heinz; Brüning, Erdme (2002), S. 69.

5Der Mittelstandsmonitor 2003 gibt eine Auflistung der wichtigsten Datenquellen zu Gründungen und

Liquidationen. Vgl. KfW, Creditreform, IfM, RWI, ZEW (Hrsg.) (2003): Mittelstandsmonitor 2003 -

Jährlicher Bericht zu Konjunktur- und Strukturfragen…, Frankfurt am Main, S. 35.

6Vgl. Isfan, Katrin; Moog, Petra (2003): Deutsche Hochschulen als Gründungsinkubatoren, Wiesba-

den, S. 19.

7Vgl. Schmidt, Axel G. (1996): Der überproportionale Beitrag kleiner und mittlerer Unternehmen zur

Beschäftigungsdynamik - Realität oder Fehlinterpretation von Statistiken?, S. 543. In: ZfB - Zeitschrift

für Betriebswirtschaft, Wiesbaden, S. 537-557.

8Es handelt sich hierbei um eine unvollständige Auflistung.

9Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung

10Institut für Mittelstandsforschung Bonn

11Bevölkerungsrepräsentative Umfrage der deutschen Bevölkerung durch die deutsche Ausgleichs-

bank. Vgl. KfW, Creditreform, IfM, RWI, ZEW (Hrsg.) (2003), S. 37.

12Amtliche Repräsentativstatistik über die Bevölkerung und den Arbeitsmarkt durch das statistische

Bundesamt und die statistischen Landesämter.

13Internationale Vergleichsstudie im Entrepreneurshipbereich.

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Tabelle 1 zeigt die Anzahl der Erwerbstätigen in Deutschland in den Jahren 2003-2005. Daran ist ein leichter Trend zu erkennen „weg vom Arbeitnehmer, hin zum Selbständigen“. Während man lange Zeit in der Politik auf den positiven Beschäftigungseffekt von neugegründeten Unternehmen vertraute, wird das Thema mittlerweile in der Wissenschaft sehr viel kritischer betrachtet.14

Quelle: Statistisches Bundesamt Deutschland (2006). Volkswirtschaftliche Gesamtrechnun-

gen - Einwohner und Erwerbsbeteiligung (Inländerkonzept).

G. Weißhuhn stellt in seiner Arbeit eine Anzahl von Studien vor, die in den 80er Jahren Beschäftigungseffekte von Neugründungen untersuchten.15Diese besagen, dass durchschnittlich in etwa ein Viertel bis ein Drittel der neuen Arbeitsplätze durch Neugründungen direkt entstanden sind. Der Rest der Beschäftigungsveränderung ist auf Expansionen bestehender Unternehmen zurückzuführen. In diesen Studien wurden allerdings nur die unmittelbaren Beschäftigungszuwächse aus dem ersten Jahr der Unternehmensgründung berücksichtigt. Die entstandenen Arbeitsplätze aus folgenden Jahren wurden nicht den Gründungen, sondern den bereits existierenden Unternehmen zugeordnet. Ähnlich sieht es bei den durch Schließungen wegfallenden Arbeitsplätzen aus. Ungefähr ein Viertel bis ein Drittel der Arbeitsplatzverluste führt auf Schließungen von Unternehmen und der Rest auf Schrumpfungen zurück. Auch hier ist das Problem, dass nicht genau nachvollzogen werden kann, welcher Anteil der durch Schließung abgebauten Arbeitsplätze von aus der Vorperiode gegründeten Unternehmen stammt.16

Bei der Untersuchung von Beschäftigungseffekten sollte also darauf geachtet werden, dass nicht nur die Arbeitsplätze im ersten Jahr der Gründung erfasst werden.

14„Jede Existenzgründung schafft im Schnitt vier Arbeitsplätze“ (Deutscher Bundestag 1996). Vgl.

Weißhuhn, Gernot; Wichmann, Thorsten (2000): Beschäftigungseffekte von Unternehmensgründun-

gen - Endbericht einer Studie im Auftrag des BMWi, Berlin, S. 3.

15Vgl. ebd., S. 11.

16Vgl. ebd., S. 12.