Maxwell Fox - Christian Loeffelbein - E-Book

Maxwell Fox E-Book

Christian Loeffelbein

4,8

Beschreibung

Atlantischer Ozean, 1886: Nach einer fatalen Explosion auf der "MS Aurora" geraten der zwölfjährige Maxwell Fox und seine Familie mitten auf dem stürmischen Meer in Seenot. Als wie aus dem Nichts eine seltsame Stahlkugel im Nebel auftaucht, entert Maxwell kurzerhand das fremdartige Gebilde. Eine ferngesteuerte Höllenfahrt führt die Familie in die gigantische Unterwasserstadt Atlantic Haven. Dort werden sie zunächst freundlich empfangen. Aber schon bald ahnt Maxwell, dass hinter der Schönheit der Tiefseesiedlung ein düsteres Geheimnis verborgen ist. Sind er und seine Familie etwa keine Gäste, sondern Gefangene?

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ISBN 978-3-649-61474-6 (eBook)

eBook © 2013 Coppenrath Verlag GmbH & Co. KG, Münster

Alle Rechte vorbehalten, auch auszugsweise

eBook Produktion: book2look Publishing 2013

ISBN 978-3-649-60584-3 (Buch)

© 2013 Coppenrath Verlag GmbH & Co. KG, Hafenweg 30, 48155 Münster

Alle Rechte vorbehalten, auch auszugsweise

Text: Christian Loeffelbein

Illustration: Sebastian Meyer

Umschlaggestaltung: Max Meinzold

Lektorat: Linda Borchert, Jutta Knollmann

Satz: Sabine Conrad

Printed in Germany

www.coppenrath.de

1. Die Unterwasserstadt

2. Ein geheimes Versteck

3. Eine unheimliche Begegnung

4. Im Jammerviertel

5. Mutantengreifer

6. In der Blubber

7. Tea-Time im Altstain-Turm

8. Der Tote im Labyrinth

9. Die Explosion

10. Mr Kolschok

11. Beim Zahnarzt

12. Feuer und Flamme

13. Das Grauen aus der Tiefe

14. Auf nach Chautauquauwauwau

Das Rettungsboot dümpelte wie ein großer, träger Fisch in dem aufziehenden Seenebel, der etwas Gespenstisches und Unheimliches an sich hatte. Langsam und stetig kroch er näher und vertrieb die Wärme des Sommerabends. Schon nach wenigen Minuten waren die anderen Rettungsboote nicht mehr zu erkennen. Nur in der Ferne konnte man noch schwach die brennende »Aurora« erahnen. Aber dann war auch ihr Feuerschein nicht mehr zu sehen. Die Sonne ging unter und das letzte Tageslicht schwand. Es wurde dunkel und kalt.

Familie Fox befand sich in einer misslichen Lage, obwohl Mr und Mrs Fox das ganz bestimmt nicht so ausgedrückt hätten. Ihr Lebensmotto war: Wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg, und sie hätten sich höchstens zu der Feststellung hinreißen lassen, dass die Evakuierung des Passagierdampfers nicht optimal vonstattengegangen war. Und dass sie es nicht für möglich gehalten hätten, dass es im Jahr 1888 noch derart unbequeme Ruderboote gab.

Mr Fox war Professor für Altertumsforschung an der New York University, deren Lehrer für ihre schlecht sitzenden Anzüge und ihre unerschütterliche Gemütsruhe bekannt waren. Und Mrs Fox war die Tochter eines schottischen Landgrafen und ließ sich durch überhaupt gar nichts in Aufregung versetzen. Es sei denn, ihre Kinder benahmen sich vorlaut und frech, was allerdings ziemlich häufig der Fall war. Maxwell war zwölf und Mafalda war zehn Jahre alt und beide konnten keine fünf Minuten still sitzen. Sie sahen zwar aus wie Bilderbuchkinder aus Neu England, hatten aber einen äußerst rebellischen Charakter, für den Mrs Fox die französischen Vorfahren ihres Mannes verantwortlich machte.

»Was ist denn das dort für ein rotes Licht?«, fragte Max und reckte seinen Kopf aus der Schwimmweste.

»Ein rotes Licht?« Sein Vater kniff angestrengt die Augen zusammen, und auch Mafalda machte einen langen Hals, um besser sehen zu können.

»Dort hinten.« Max deutete in den Nebel. »Bestimmt ein Fischkutter.« Er begann zu winken.

»So weit draußen auf dem Meer gibt es keine Fischer«, meinte Mrs Fox. Trotzdem starrte auch sie gebannt in die Richtung, in die ihr Sohn gezeigt hatte.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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