Mein Deutschbuch A1 - Wir lernen Deutsch - Michael Zierz - E-Book

Mein Deutschbuch A1 - Wir lernen Deutsch E-Book

Michael Zierz

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  • Herausgeber: tredition
  • Kategorie: Bildung
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2021
Beschreibung

Dieses Buch ist die ideale Ergänzung zum Kursbuch der Niveaustufe A1 im Deutschunterricht für Jugendliche und Erwachsene im In- und Ausland, die die deutsche Sprache und Kultur kennenlernen wollen. In Verbindung mit den verschiedenen Lehrbüchern der Niveaustufen A1, des Europäischen Referenzrahmens werden detaillierte Grammatikbeschreibungen an vielen Beispielen dem Lerner verständlich vorgestellt und durch Übungen vertieft. Das Buch gibt Antworten auf Fragen, die viele Lerner beschäftigen, wenn es um Erklärungen geht, zu denen es in den Lehrbüchern keine oder unzureichende Hinweise gibt. Sie lernen Strategien kennen, die Ihnen helfen, Lese- und Hörtexte schneller zu verstehen und in Sprachkompetenz umzusetzen. Neben den grammatischen Aspekten unterstützt jedes einzelne Buch einer Niveaustufe landeskundliche Informationen.

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Seitenzahl: 269

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Dieses Buch ist meiner Mutter Veronika gewidmet, die meinen Geschwistern Dieter, Gabriele, Erika, Rosemarie und mir, mit ihrer Kraft und Liebe gezeigt hat, wie wir uns gegen die Stürme des Lebens durchsetzen können.

Deutsch als FremdspracheMein Deutschbuch - Wir lernen Deutsch.Niveau-Stufe A1.

© 2020 Michael Benjamino Zierz

Herausgeber: Michael B. Zierz

Autor: Michael Benjamino Zierz

Fotos: Michael Benjamino Zierz

Zeichnungen und Grafiken: Michael Benjamino zierz

Umschlaggestaltung, Illustration: Michael Benjamino Zierz

Verlag & Druck: tredition GmbH, Halenreie 40-44, 22359 Hamburg

ISBN: 978-3-347-22678-4 (Paperback)

ISBN: 978-3-347-22679-1 (Hardcover)

ISBN: 978-3-347-22680-7 (e-Book)

Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

A1 – Wir lernen Deutsch.

Farbliche Darstellung der Grammatik.

Dieses Buch ist die ideale Ergänzung zu den A1 Lehrbüchern, die in den Deutsch-Unterrichten verwendet werden, denn es entstand aus den langjährigen Erfahrungen der Praxis im präsenz- und on-line Unterrichten. Um dem Lerner grammatische Besonderheiten und Informationen zu verdeutlichen, werden diese farblich unterschiedlich dargestellt. Diese farblichen Darstellungen der Grammatik, zum Beispiel, die Unterscheidung von Nominativ, Akkusativ oder Dativ helfen dem Lerner die neue Sprache schneller zu verstehen, da sie sich sehr oft von der Muttersprache des Lerners unterscheidet. Diese farbliche Darstellung zieht sich wie ein roter Faden durch das gesamte Buch des Themenbereichs, der dem internationalen Referenzrahmen A1 entspricht.

Die detaillierte Beschreibung der Grammatik und Satzstrukturen sollen dem Lerner helfen die Unterschiede zu erkennen, um sie dann zu verstehen und über das Verständnis in eine kreative Sprachkompetenz umzusetzen.

Aus diesem Grund werden einige Themen durch Übungen vertieft, dessen Ergebnisse im letzten Kapitel dieses Buches zur Kontrolle nachgeschlagen werden können.

Hinweis auf die Übungsblätter des Buchs.

Damit Sie diese Übungen mehrfach wiederholen können, sollten die Übungsblätter nicht im Buch beschrieben werden, sondern bei Bedarf aus dem Buch kopiert werden, sodass Sie die Übungen so oft wiederholen können, bis der letzte Zweifel an der Satzstruktur beseitigt wurde.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen guten Einstieg in die deutsche Sprache, der am Ende des A1-Kurses mit Erfolg gekrönt sein wird. Der Erfolg stellt sich automatisch ein, wenn Sie sich im Rahmen des A1-Vokabulars mit anderen Personen unterhalten können.

Michael Benjaminc Zierz

Die BRD - Bundesrepublik Deutschland

Die Bundesrepublik Deutschland. Ihre Bundesländer, Stadtstaaten, Landkreise, Städte und Gemeinden.

Die Stadtstaaten.

Die Stadtstaaten (Bundesländer) Berlin und Hamburg sind jeweils gleichzeitig ein Land und eine Stadt und sind nicht weiter in Gemeinden untergliedert. Das Land Bremen besteht aus den Städten Bremen und Bremerhaven. In den übrigen deutschen (Bundesländern) Ländern gibt es folgende weitere Verwaltungs- und Selbstverwaltungs-einheiten.

Die Bundesländer.

Die großen Bundesländer, wie Baden-Württemberg, Bayern, Hessen und Nordrhein-Westfalen sind in Regierungsbezirke unterteilt. Die Bezirke sind dezentrale Einheiten der Landesverwaltung. Die Unterteilung der Länder Niedersachsen (bis 2004), Rheinland-Pfalz (bis 1999), Sachsen-Anhalt (bis 2003) und Sachsen (bis 2012) wurde aufgehoben. Die Hauptstadt eines Landes wird auch als Landeshauptstadt bezeichnet.

Die Landkreise und kreisfreie Städte.

Jedes Bundesland (auch Flächenstaat genannt) ist in Landkreise (unterteilt. In den Bundesländern Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein als Kreise bezeichnet. Insgesamt gibt es derzeit 295 Landkreise in der Bundesrepublik Deutschland (inklusive der Städteregion Aachen, der Region Hannover und des Regionalverbandes Saarbrücken). Hinzu kommen die 107 kreisfreien Städte (inklusive der beiden kreisfreien Städte in Bremen). In den ostdeutschen Ländern bis 1994 und in Baden-Württemberg werden sie heute noch als Stadtkreise bezeichnet.

Die Gemeindeverbände.

In einigen Ländern gibt es als Zwischenstufe der kommunalen Arbeit zwischen Landkreis und Gemeinden Kommunalverbände oder Verwaltungsgemeinschaften in unterschiedlichen Formen und mit unterschiedlichen Aufgabenstellungen. Sie deshalb je nach Land auch unterschiedliche Bezeichnungen, z. B. Amt (BB, MV, SH), Samtgemeinde (NI), Verbandsgemeinde (RP, ST) oder Gemeindeverwaltungsverband (BW) (hierzu siehe Gesamtgemeinde).

Die Gemeinden.

Gemeinden sind die kleinsten selbständigen territorialen Einheiten. In Deutschland gibt es derzeit 12.320 Gemeinden und 248 gemeindefreie Gebiete (Stand: 1. März 2006). Städte sind in der Regel Gemeinden, die lediglich die Bezeichnung Stadt führen dürfen (siehe Stadtrecht).

Die deutsche Nationalhymne.

Die 3. Strophe des Deutschlandliedes.

Die offizielle Nationalhymne der Bundesrepublik Deutschland ist die dritte Strophe des "Deutschlandliedes" von August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798 -1874).

Einigkeit und Recht und Freiheit

für das deutsche Vaterland!

Danach lasst uns alle streben

brüderlich mit Herz und Hand!

Einigkeit und Recht und Freiheit

sind des Glückes Unterpfand -

blüh im Glanze dieses Glückes,

blühe, deutsches Vaterland.

August Heinrich Hoffmann von Fallersleben.

Das Lied der Deutschen, auch Deutschlandlied genannt, wurde von August Heinrich Hoffmann von Fallersleben am 26. August 1841 auf Helgoland gedichtet.

Der konkrete Anlass für Hoffmann, das Lied zu verfassen, waren französische Gebietsansprüche auf das Rheinland in der Rheinkrise. Der Dichter schuf sein Werk ausdrücklich zur Melodie des älteren Liedes Gott erhalte Franz, den Kaiser von Joseph Haydn (1797). Das Lied entstand auf einer Reise Hoffmanns auf die damals britische Insel Helgoland. Größere Bedeutung erlangte das Lied erst im Ersten Weltkrieg, als die Oberste Heeresleitung (OHL) verlautbaren ließ, es sei bei einem Gefecht in der Nähe des belgischen Ortes Langemarck nördlich von Ypern spontan von deutschen Soldaten angestimmt worden.

Erst am 11. August 1922, in der Weimarer Republik, wurde das Deutschlandlied mit allen drei Strophen auf Veranlassung des sozialdemokratischen Reichspräsidenten Friedrich Ebert zur offiziellen Nationalhymne Deutschlands bestimmt.

Nach 1945 kam es zu Diskussionen über die weitere Verwendung des Liedes, bis 1952 ein offizieller Briefwechsel zwischen Bundespräsident Theodor Heuss (FDP) und Bundeskanzler Konrad Adenauer (CDU) dahingehend entschied, dass Das Lied der Deutschen insgesamt die Nationalhymne blieb, zu offiziellen Anlässen jedoch nur die dritte Strophe gesungen werden sollte. Nach der Wiedervereinigung wurde im Jahr 1991 nach einem weiteren Briefwechsel zwischen Bundespräsident Richard von Weizsäcker (CDU) und Bundeskanzler Helmut Kohl (CDU) die dritte Strophe zur Nationalhymne Deutschlands erklärt.