Mein Freund Buddy, der Weihnachtself - Sandra Engler - E-Book

Mein Freund Buddy, der Weihnachtself E-Book

Sandra Engler

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Beschreibung

Wie jeder weiß, ist Weihnachten das Fest der Liebe, und nur an Weihnachten können Wunder wahr werden. Diese Erfahrung macht auch der sechsjährige kleine Tom Meiers, der einen Tag vor Heiligabend einen echten Weihnachtselfen namens Buddy kennenlernt. Gemeinsam erleben sie ein phantastisches Abenteuer und versuchen, das Weihnachtsfest vor einer echten Katastrophe zu bewahren. Eine wunderschöne Weihnachtsgeschichte ab drei Jahren, ideal zum Vorlesen oder für Erstleser und junge Leser geeignet.

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Seitenzahl: 19

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Als der kleine Tom Meiers einen Tag vor Heiligabend am Nachmittag am Fenster des Kinderheims der St.

Agnes Stiftung in Hamburg saß, kullerte Tom eine Träne an seiner Wange hinunter.

Er schaute dabei traurig den anderen Kindern beim Spielen zu.

Sie kreischten und lachten laut.

Sie bauten im Vorhof des Heimes riesengroße Schneemänner.

Die meisten Schneemänner hatten orangefarbene Karottennasen.

Als Augen dienten ihnen meist pechschwarze große Knöpfe.

Den Mund verzierten die Kinder mit bunten Kieselsteinen.

Manche dieser lustig aussehenden Schneemänner hatten sogar einen Kochtopf als Hut auf.

Alle Kinder waren voller Vorfreude auf die kommenden Weihnachtsfesttage.

Andere von Ihnen bewarfen sich gegenseitig mit Schneebällen.

Tom hingegen war keineswegs zum Lachen zu Mute, auch, die bevorstehenden Feiertage interessierten ihn nicht im geringsten.

Er dachte an die schöne Zeit zurück, die er in den letzten Jahren mit seinen Eltern verbracht hatte.

Bei so einem Wetter wie heute holte sein Vater oft den braunen alten großen Holzschlitten aus dem Keller.

Sie gingen dann rodeln.

Der Rodelberg war gar nicht weit von ihrem Haus entfernt.

Beim Ziehen des Schlittens wechselten sein Vater und er sich ab.

Es machte den beiden immer einen Riesenspaß, den Berg hinunterzufahren.

Meist hörten sie erst am späten Abend damit auf, wenn es draußen schon dunkel wurde.

Erst dann gingen sie nach Hause.

Seine Mutter war heilfroh, dass die beiden wieder da waren und ihnen nichts zugestoßen war.

Sie machte sich meistens sehr große Sorgen um die zwei.

Nachdem sie dann endlich zu Hause ankamen, schimpfte sie ein wenig mit ihnen.

Tom stimmte es traurig, an diese Zeit zu denken, da seine Eltern vor sechs Monaten bei einem schweren Verkehrsunfall ums Leben kamen.

Zu seinem großen Pech hatte er leider auch keine anderen Verwandten mehr, bei denen ihn das Jugendamt hätte unterbringen können.

Deshalb brachten sie ihn vor etwa sechs Monaten hierher.

Tom gefiel es keineswegs im Heim.

Es verging kein Tag, an dem er nicht an seine Eltern denken musste.

Am allerliebsten wäre er einfach wieder nach Hause gegangen.

Doch Tom wusste ja, dass dies leider nicht möglich war.

Die Betreuer im Heim, die für ihm zuständig waren, kamen ihm sehr streng vor.

Am schlimmsten war Herr Zuckowski.