Mein Leben ohne ihn - Brigitte Karner - E-Book

Mein Leben ohne ihn E-Book

Brigitte Karner

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Beschreibung

Was bleibt von einem Menschen, wenn ein Teil von ihm geht? Als Peter Simonischek 2023 starb, erlebte Brigitte Karner, wie schwer das Zurückbleiben sein kann. Die Schauspielerin fand sich in einer völlig neuen Rolle wieder, jener der Witwe. Wie geht das Leben weiter, wenn das Vertrauteste daraus verschwunden ist? Mutig und unkonventionell beschreibt Brigitte Karner in diesem Buch ihre Reise in ein neues Leben.

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Seitenzahl: 118

Veröffentlichungsjahr: 2024

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MEIN LEBEN OHNE IHN

Brigitte Karner:

Mein Leben ohne ihn

Alle Rechte vorbehalten

©2024 edition a, Wien

www.edition-a.at

Coverfoto: Herbert Neubauer / APA / picturedesk.com

Satz: Anna-Mariya Rakhmankina

Gesetzt in der Premiera

Gedruckt in Europa

1 2 3 4 5 — 27 26 25 24

isbn: 978-3-99001-788-3

eisbn: 978-3-99001-789-0

Brigitte Karner

Mein Leben ohne ihn

Inhalt

Meine Reise. Aufbruch

Für heute (fürchte dich nicht) von Dietrich Bonhoeffer

Unsere Reise. Eine griechische Nacht

Meine Reise. Die Musik des Lebens

The Rose von Bette Midler

Unsere Reise. Wiedersehen

Meine Reise. Versprechen, die wir uns geben

Rumi

Unsere Reise. Der Anruf

Meine Reise. Eine Party für mich

Gesänge des Universums von Ernesto Cardenal

Unsere Reise. Friede

Meine Reise. Das Alphabet des Abschieds

Abschied von Alois Hergouth

Unsere Reise. Die eisernen Ringe

Meine Reise. Eine Füchsin sein

Spindel im Mond von Christine Lavant

Weiterführende Informationen zum Thema Hospiz

Every love story is a ghost story.

Jede Liebesgeschichte ist eine Geistergeschichte.

David Foster Wallace

Warum soll ich von diesem letzten Jahr erzählen?

Dann muss ich über meine Schmerzen sprechen.

Über das Zurückbleiben.

Über das Nicht-aufhalten-Können.

Einfach nur da sein und die nötigen Dinge tun.

Ganz ruhig.

Ganz selbstverständlich.

Zusehen, wie der Körper immer weniger wird.

Ganz ruhig an deinem Bett sitzen.

Deine Hand halten.

Zusehen

dem Kampf zusehen

den der Körper kämpft.

Das Herz will nicht aufgeben.

Dem Gehen zusehen

und währenddessen immer stummer werden.

Es bleiben keine Worte, nichts, was man noch sagen kann.

Die Kommunikation verlagert sich auf eine andere Ebene.

Ich fühle mich

ganz

eng

verbunden mit deiner Seele.

Und ein ganz zartes, weiches Gefühl verbindet uns.

Als ob man Liebe sagte.

Ein Schmerzgefühl erfüllt den Raum.

Ein Liebesgefühl erfüllt den Raum.

Erfüllt meine Seele.

Erfüllt deine Seele.

Erfüllt alle Seelen, die da sind.

Ein wunderschönes Gefühl. Ein Liebesgefühl.

Liebe.

Sie erfüllt den Raum.

Ganz.

Vollständig.

Das Herz kämpft noch.

Seine Schläge werden langsamer.

Und plötzlich ist er da.

Der letzte Atemzug.

Meine Reise Aufbruch

Wien, 1. bis 5. August

»Willst du dir das wirklich antun?« Mein Sohn Kaspar sieht mich ungläubig an, als ich ihm von meinem Plan erzähle.

»Aber doch nicht allein, Mama.«

Ich verstehe meinen Sohn. Er ist nicht allein mit seiner Meinung. Fast alle Freunde und Familienmitglieder, denen ich von meinem Plan erzähle, setzen einen ähnlichen erschrockenen Gesichtsausdruck auf wie Kaspar. Benedikt, der Ältere, ermutigt mich: »Mama, das finde ich stark.« Aber sie alle sorgen sich um mich. Peter und ich waren immer viel unterwegs. Nicht nur privat, auch für Dreharbeiten durften wir ferne Länder und wunderbare Menschen kennenlernen. Ich war immer jemand, der das Abenteuer gesucht hat. Als ich einmal in Ghana drehte und zwei Tage frei hatte, stahlen die Kostümbildnerin und ich uns vom Set, bestiegen einen Bus, der vollgepackt war mit Einheimischen, und fuhren Richtung Dschungel. Drei Stunden lang blickte ich staunend aus dem Fenster, sah Müll und Plastik an den Straßenrändern, spielende Kinder, Frauen mit viel zu großen Körben auf ihren Köpfen, waghalsige Überholmanöver, und am Ende unserer Fahrt sah ich den Dschungel mit seinen Geräuschen, die von überall und nirgends zu kommen schienen, mit seinem vielstimmigen Rascheln und Schaben. Da wir im Finstern ankamen, waren auch die Zimmer, in denen wir übernachten durften, finster. Kleine, schwache Lichtquellen wiesen uns den Weg. Im Zimmer angekommen, betastete ich die Umgebung, fand das Bett und legte mich hinein. Wohl wissend, dass ich auch Bettgenossen tierischer Art neben mir finden könnte. Geführt wurde ich von meinem unhinterfragten Gottvertrauen, dass die Menschen, denen ich begegnen würde, schon gut wären. Und so war es dann auch jedes Mal. Doch nun war ich wie ein in der Hälfte durchgebrochener Berg. Der Krater, der sich zeigte, war tief und groß. Mein Urvertrauen war erschüttert worden.

Ich bin Witwe. Aber was bedeutet das überhaupt? Das Wort Witwe kommt aus dem Althochdeutschen, bereits im 8. Jahrhundert gab es das Wort wituwa. Die Stellung, in der ich mich jetzt befinde, ist wohl so alt wie die Gesellschaft selbst. Auf Lateinisch bedeutet viduus auch »leer« oder »beraubt«. Des Mannes beraubt bedeutete früher meist auch des Lebenssinns beraubt. Zumindest wurde das von der Gesellschaft so gesehen. Doch heute ist es anders, oder? Ich fühlte mich nach dem Tod meines Mannes beraubt. Beraubt um Zeit, um Liebe, um Glück. Das Leben hatte mir etwas gestohlen. Und es gab keine Möglichkeit, es wieder zurückzubekommen. Das empfand ich als ungerecht.

Manche Forscher meinen, der Begriff gehe auf indoeuropäische Wortstämme zurück, die sich mit »auseinander« und »setzen, stellen, legen« übersetzen lassen. Der Mann ist tot, das Paar ist auseinandergebrochen, ein Teil bleibt leer zurück. Die männliche Form, Witwer, ist eines der wenigen Wörter im Deutschen, die sich aus der weiblichen Form ergeben und nicht umgekehrt. Es ist ein weit verbreitetes Phänomen, das viel zu wenig Aufmerksamkeit erfährt: Es gibt viel mehr Witwen als Witwer. Ich selbst war schockiert, wie viele Witwen ich seit meiner eigenen Witwenschaft kennenlernte. Männer sterben früher, Frauen bleiben länger allein. Witwe ist immer zuerst die Frau. Ob das bedeutet, die Männer sollten etwas an ihrem Leben ändern?

In manchen patriarchalen Gesellschaften ist es Brauch, dass der nächste Verwandte des verstorbenen Mannes die Witwe heiratet, damit sie nicht allein bleiben muss. Etwa der Bruder. Denn allein hat die Frau keine Berechtigung in der Welt. In Indien war es lange Tradition, die Witwe gemeinsam mit ihrem toten Ehemann zu verbrennen. Illegal wird das in seltenen Fällen auch heute noch praktiziert.

Ich bin Witwe. Ich fühlte mich an vielen Tagen leer, doch es gibt auch zahlreiche schöne Dinge in meinem Leben, für die ich dankbar bin und auf die ich mich freue. Ich weine noch oft, aber ich lache auch wieder. Ich trauere um das, was nicht mehr ist, und sehne mich gleichzeitig nach dem, was noch nicht ist. Innerhalb dieser widersprüchlichen Gefühle möchte ich mich neu entdecken.

Wird eine mehrtägige Autoreise quer durch Europa dabei helfen? Etwas in mir zieht mich hinaus, drängt mir den Plan immer wieder ins Bewusstsein.

Noch nie habe ich vor etwas so viel Bammel gehabt wie vor dieser Reise. Indem ich meinen Bruder bat, mich zu begleiten, versuchte ich mich ein bisschen zu betrügen. Wegen einer Familienangelegenheit musste er absagen, und wie sich später herausstellte, war dies zu meinem Vorteil.

Den Tag schiebe ich immer weiter hinaus. Ich habe gerade mein Engagement in dem Stück »Der Alpenkönig und der Menschenfeind« von Ferdinand Raimund beendet. Es war mein erstes Engagement seit Peters Tod.

Nach Peters Tod nahm ich mir fest vor, ein Jahr lang Schwarz zu tragen, um die Welt fernzuhalten von mir. Um mir einen Freiraum zu verschaffen. Die Welt, in der Peter nicht mehr körperlich existierte. Ich baute unsere Wohnung um, kümmerte mich um Peters Grabstätte. Ich musste funktionieren, musste die Dinge tun, die getan werden mussten. Doch wo war bei all dem ich? Was war von mir geblieben? Das will ich herausfinden, auf mich gestellt auf dieser Reise.

Der Juli verstreicht, quält mich mit seiner drückenden Hitze, ein Vorbote Thessaliens, wo Peter und ich seit 43 Jahren unseren Sommerurlaub verbringen und seit einigen Jahren ein kleines Haus besitzen. Der August nähert sich beängstigend schnell und mit ihm Peters Geburtstag. Ich weiß, an diesem Tag will ich nicht hier sein, wo mich alles an seinen letzten Geburtstag erinnert.

Doch ich verschiebe die Abfahrt Tag für Tag. Ich liege auf dem grauen Sofa in unserem Wohnzimmer, mit Blick auf die Stelle, wo er in seinen letzten Tagen lag. Auf dieser Reise will ich etwas erleben, will ich spüren, wie sich das anfühlt.

Ich kann mich aber noch nicht lösen. Stets ist da ein Buch, das gelesen werden muss, eine Erledigung, die nicht warten kann. Wenn ich noch ein wenig länger zögere, dann werde ich wohl gar nicht aufbrechen. Also entscheide ich mich, am Montag loszufahren. Am Freitag rufe ich meine Freunde und Familie an und teile ihnen meine Entscheidung mit. Damit wird sie Realität.

Am 4. August, einem Sonntag, liege ich lange wach. Ich kann nicht einschlafen. Eine Enge nistet in meiner Brust, entsteht durch die Schwere der Angst. Immer wieder aufs Neue denke ich an all die Dinge, die schiefgehen können.

Das Navigationsgerät kann ausfallen, die Grenzbeamten könnten mich nicht durchlassen, das Auto kann kaputtgehen. Allein und hilflos kann ich in der serbischen Einöde stranden. Was dann? Da gibt es noch ein abartig seltsames Gefühl, das sich dazwischenschiebt. Ich fühle mich schuldig, weil ich noch da bin?

Weil ich zurückgeblieben bin?

Weil das Leben mir trotz allem noch schöne Momente bereithalten kann?

Darf ich sie genießen?

Darf ich mich über sie freuen?

Ich möchte diese Schuld überwinden.

Die ersten Sonnenstrahlen zersetzen diese Gedanken, wie frischer Tau fallen sie von mir ab. Ich stehe auf und mache mir Kaffee. Kontrolliere, ob alle Dinge verräumt sind. Meine Koffer gepackt.

Dann verfrachte ich alles, was ich mitnehme, in den kleinen Kofferraum des Fiat. Ich setze meine Sonnenbrille auf, starte das Navigationssystem auf meinem Handy, gebe den Namen meines Hotels in Belgrad ein.

Meine Reise birgt Gefahren ...

Doch hier, in unserer Wiener Wohnung, die seit einem Jahr nur noch meine ist, fühle ich mich im Moment sowieso gestrandet ...

... wie ein Fisch, der seinen Weg ins Wasser nicht mehr findet.

Wer ankommen will, muss sich auf die Reise machen. Also lege ich den ersten Gang ein und fahre los.

für heute (fürchte dich nicht)von Dietrich Bonhoeffer

morgenvielleichtwieder

festere schritteleichtere gedankenund eine heiteregelassenheit mitunter.

aber fürheutemag es genügendass ich mich nichtallzu sehr verliereins dunkleins schwerehinein:

gefundenvon einem leisen»fürchte dich nicht«.

Unsere Reise Eine griechische Nacht

Peter und ich lernten uns 1985 beim Dreh des TV-Mehrteilers Lenz oder die Freiheit kennen. Der Film basierte auf einem Buch des DDR-Schriftstellers Stefan Heym. Es erzählt die Geschichte des jungen Andreas Lenz, der im deutschen Baden-Baden den Träumen einer Republik nachhängt, in der die Macht vom Volk ausgeht. In der Badischen Revolution von 1848, die ein Teil der zahlreichen »Märzrevolutionen« war, die damals Europa und seine Monarchien erschütterten, kämpfte Andreas für die Durchsetzung dieses Ziels.

Geschickt verknüpft sich die Geschichte von Lenz’ äußerem Kampf für eine freiere Gesellschaft mit seinem inneren Kampf zwischen zwei Frauen: der freizügigen, zügellosen Josepha und der bürgerlichen, aus einer jüdischen Kaufmannsfamilie stammenden Lenore.

Der Film war ein Fernsehereignis. Zahlreiche Schauspieler, die bereits Karriere gemacht hatten oder kurz davor standen, spielten mit. In der Hauptrolle als Andreas Lenz: Peter Simonischek. Ich selbst spielte Lenore Einstein, eine gebildete Frau, die intellektuell in der Lage war, die Ideen der Revolutionäre zu verstehen, aber aufgrund ihres Geschlechts von einer direkten politischen Teilnahme ausgeschlossen war. Zu dieser Zeit war ich 32 Jahre alt und hatte bereits einige Filme gemacht, darunter Die Platzanweiserin, den Kinofilm Danni und die Serie Die Donauprinzessin, die meine Durchbrüche in Österreich und Deutschland gewesen waren.

Als die Proben zu den Dreharbeiten begannen und Peter sich bemüßigt fühlte, mir Tipps zu geben, fand ich meinen neuen Schauspielkollegen nicht besonders sympathisch. Was bildet sich der ein, dachte ich mir. Ich lasse mir von niemandem sagen, wie ich meine Rolle zu spielen habe! Noch dazu hatte ich viel Zeit in die Vorbereitung der Lenore gesteckt. Ich wollte sie emanzipierter und extrovertierter anlegen als sie es in der Romanvorlage war. Dort gab es einen Konflikt zwischen Lenore und ihrem Vater, der den idealistischen Lenz für eine schlechte Partie hielt, den ich stärker herausgearbeitet haben wollte. Und jetzt sollte ich mir von Peter Simonischek die Schauspielerei erklären lassen?

Doch wir Menschen sind dem Herzen hilflos ausgeliefert. Jedes Mal, wenn ich ihm nahekam, sei es in einer gemeinsamen Szene oder in den Pausen, spürte ich, wie die Luft um mich herum flimmerte. Eine Hitze erfasste meinen Körper, die ich so nicht kannte. Bisher hatte ich mich völlig auf meine Arbeit als Schauspielerin konzentriert. Nun war da ein Mensch in meinem Leben, dessen schiere Anwesenheit sich mit einer beinahe schmerzhaften Intensität wie ein Brennen in mir ausbreitete.

Was war es, das mich so an ihm faszinierte? Er sah gut aus, aber das taten viele Schauspieler. Nein, Peter war anders, er war frei. Er hatte ein tief verankertes, natürliches Selbstbewusstsein.

Sein Weg zu einem erfolgreichen Schauspieler schien ihm völlig selbstverständlich. Dank dieser Selbstverständlichkeit wirkte er nie eingebildet oder abgehoben, sondern charismatisch und in sich ruhend. Gleichzeitig brannte ein Feuer in ihm, er kannte im Leben nur eine Richtung: nach vorn. Er war wie ein Sturm, der mich mitriss.

Ich war verwirrt, beängstigt, verunsichert.

Ich wusste, Peter war ein verheirateter Mann.

Doch beide gingen ihre eigenen Wege.

Aber vor allem hatte er einen Sohn.

Alle diese Umstände schreckten mich ab.

Da nur in den Sommermonaten gedreht wurde und wir uns ein halbes Jahr nicht sahen, gingen wir beiden eigenen Projekten nach. Wir sahen uns nicht, aber vergessen konnte ich ihn auch nicht.

Wir trafen uns in Belfort wieder, einem Ort im Elsass, wo die zweite Hälfte des vierteiligen Films Lenz abgedreht wurde.

Gleich am ersten Tag lud mich Peter zum Abendessen ein. Den ganzen Abend war ich nervös, wie ich es nicht kannte, vor keinem Auftritt und vor keinem Vorsprechen. Wir saßen in einem hübschen Lokal, auf der Speisekarte französische Köstlichkeiten, und beim Bestellen fiel mir nichts anderes als Pommes frites mit Ketchup ein. Da saß ich also, das Herz schlug mir bis zum Hals, einen Berg nach gebratenem Fett riechender Pommes vor mir, von denen ich kaum eines anrührte, und sah den Mann auf der anderen Seite des Tisches gespannt an. Was würde passieren?

»Ich habe alles geregelt«, sagte Peter. Damals war ich noch jung genug, zu glauben, dass Dinge sich so einfach regeln ließen. In diesem Moment zählte nichts anderes als diese Worte. Ich ergab mich dem, was ich so lange aufgeschoben, von mir weggeschoben hatte.

Es geschah mir, dass ich mich verliebte.

Wann wussten Peter und ich, dass diese Verbindung dauerhaft sein würde? Im Rückblick war es wohl eine Episode in Griechenland.

Peter und ich waren noch nicht lange zusammen. Alles war noch ganz frisch und aufregend und neu. So viel darin überraschte, überforderte, faszinierte mich. Peter lebte zu dieser Zeit in Berlin, weil er an der legendären Schaubühne spielte, und ich zog bald zu ihm.