Mein sexy Märchenprinz - Metsy Hingle - E-Book

Mein sexy Märchenprinz E-Book

METSY HINGLE

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Beschreibung

Lily kennt nicht einmal seinen Namen, als sie auf einem Ball einen sexy Mann kennenlernt. Sie flirten heiß, und noch in derselben Nacht liegt sie in seinen Armen. Mit seiner Leidenschaft verwöhnt er sie, und mit seiner Zärtlichkeit verzaubert er ihr Herz. Zu spät erfährt sie, wer der unwiderstehliche Fremde ist: Der bekannte Anwalt Jack Cartwright kommt aus reicher, mächtiger Familie, und vor ihm liegt eine vielversprechende Karriere als Senator. Für Lily ist er ein unerreichbarer Märchenprinz. Da erfährt sie, dass sie ein Baby von ihrem Traummann erwartet ...

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Seitenzahl: 204

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Metsy Hingle

Mein sexy Märchenprinz

„Lily Miller bekommt ein Kind – von dir!" Erstaunt liest Jack den Zettel, den er in seiner Manteltasche entdeckt. Jemand droht damit, seine Karriere als zukünftiger Senator durch einen Skandal zu zerstören! Doch Jack bleibt souverän: Obwohl er nur eine einzige heiße Nacht mit Lily verbracht hat, will er sie am liebsten für immer leidenschaftlich verwöhnen. Er macht ihr einen Antrag, den Lily überrascht und sehr glücklich annimmt. Aber er vergisst, ihr von dem Erpresser zu erzählen ...

IMPRESSUM

BACCARA erscheint 14-täglich im CORA Verlag GmbH & Co. KG, 20354 Hamburg, Valentinskamp 24

Redaktion und Verlag:

Postfach 301161, 20304 Hamburg

Tel.: +49 (040) 60 09 09 – 361

Fax: +49 (040) 60 09 09 – 469

E-Mail: [email protected]

Geschäftsführung:

Thomas Beckmann

Redaktionsleitung:

Claudia Wuttke (v. i. S. d. P.)

Cheflektorat:

Ilse Bröhl

Lektorat/Textredaktion:

Anita Schneider

Produktion:

Christel Borges, Bettina Schult

Grafik:

Deborah Kuschel (Art Director), Birgit Tonn, Marina Poppe (Foto)

Vertrieb:

asv vertriebs gmbh, Süderstraße 77, 20097 Hamburg Telefon 040/347-27013

Anzeigen:

Kerstin von Appen

Es gilt die aktuelle Anzeigenpreisliste.

© 2006 by Harlequin Books S.A.

Originaltitel: „The Rags-To-Riches Wife“

erschienen bei: Silhouette Books, Toronto

in der Reihe: DESIRE

Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

© Deutsche Erstausgabe in der Reihe BACCARA

Band 1458 (12/1) 2007 by CORA Verlag GmbH & Co. KG, Hamburg

Übersetzung: Christiane Bowien-Böll

Fotos: Harlequin Books S.A., Schweiz

Veröffentlicht als eBook in 06/2011 - die elektronische Version stimmt mit der Printversion überein.

ISBN: 978-3-86295-993-8

Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

eBook-Herstellung und Auslieferung:

readbox publishing, Dortmund

www.readbox.net

Der Verkaufspreis dieses Bandes versteht sich einschließlich der gesetzlichen Mehrwertsteuer.

Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

JULIA, ROMANA, BIANCA, MYSTERY, MYLADY, HISTORICAL

www.cora.de

PROLOG

Es war ein Fehler gewesen, hierherzukommen. Sie gehörte nicht hierher. Lily Miller blieb am Eingang zum Ballsaal stehen und betrachtete die elegant gekleideten Männer und Frauen. So viele Menschen und so viele Diamanten! Offenbar gab sich auf dem Black-and-White-Ball die gesamte High Society von Eastwick, Connecticut, ein Stelldichein.

Sie sollte besser gehen, bevor sie noch anfing zu heulen. Allerdings müsste sie vorher wenigstens Bunny Baldwin Bescheid sagen. Bunny war es gewesen, die keine Ruhe gegeben hatte, bis Lily eingewilligt hatte, zu diesem Maskenball zu gehen, dessen Erlös für wohltätige Zwecke bestimmt war. Bunny hatte sich auch die Mühe gemacht, ein passendes Kleid für sie zu besorgen.

Lily strich mit der behandschuhten Hand über den glatten Stoff. Das trägerlose schwarze Kleid mit dem bauschigen Tüllrock war so ziemlich das Schönste, was sie je gesehen hatte, wie geschaffen für eine Prinzessin. Nur war sie keine Prinzessin. Sie war ein Niemand – sie wusste ja nicht einmal, wer ihre Mutter war. Tapfer unterdrückte sie die Tränen. Vor einer Stunde hatte ihr der Privatdetektiv am Telefon die traurige Botschaft übermittelt, dass bei der Suche nach ihrer Mutter wieder einmal eine Spur im Sand verlaufen war.

Finde dich damit ab, Lily. Hätte die Frau dich gewollt, dann hätte sie dich damals nicht in der Kirche ausgesetzt.Es wird Zeit, dass du endlich aufhörst, Zeit und Geld für die Suche nach jemandem zu verschwenden, der kein Interesse an dir hat.

„Tanzen Sie mit mir.“

Lily blickte auf – direkt in die blauen Augen eines hochgewachsenen dunkelhaarigen Fremden. Er trug einen Smoking und eine schwarze Maske, und einen Moment lang fragte Lily sich, ob sie träumte. „Wie bitte?“

„Kommen Sie, tanzen Sie mit mir.“ Er streckte die Hand aus.

„Danke, aber ich bin nicht …“

„Wie können Sie Nein sagen, wenn doch gerade unser Lied gespielt wird?“

„Unser Lied?“, wiederholte Lily, als die ersten Akkorde von „Music of the Night“ aus dem Musical „Das Phantom der Oper“ ertönten. „Wie können Sie von unserem Lied sprechen, wo wir uns doch gar nicht kennen?“

„Warum ändern wir das nicht?“, erwiderte er, nahm ihre Hand und führte sie auf die Tanzfläche.

Lily leistete keinen Widerstand. Von dem Augenblick an, als der Fremde sie in die Arme nahm, war sie wie von einem Zauber umwoben. Alle Traurigkeit, aller Schmerz schien verflogen zu sein. Lily sah nur noch die blauen Augen, die sie anblickten, als sei sie der einzige Mensch auf der Welt. Sie spürte nur noch die Wärme seines Körpers und den Duft seiner Haut. Es war so aufregend und gleichzeitig so beruhigend, sich hinter einer Maske zu verbergen. Dank dieser Maske war sie jetzt nicht die Lily Miller, die keiner wollte und keiner liebte. Dank dieser Maske war sie eine Frau, die begehrt wurde, eine Frau, für die weder die Vergangenheit noch die Zukunft eine Rolle spielte, sondern nur die Gegenwart. Als der Fremde sie hinaus auf die Terrasse führte und küsste, spürte sie nicht, wie kalt die Nachtluft war. Alles, was sie fühlte, war die Kraft in seinen Armen und die Begierde, die sich in seinem Kuss ausdrückte.

„Es ist fast Mitternacht. Bald ist der Ball vorüber“, flüsterte er.

„Ich weiß.“

„Ich möchte nicht, dass die Nacht jetzt schon zu Ende ist.“

„Ich auch nicht“, gestand sie, und er küsste sie wieder. Seine Lippen schmeckten nach Champagner und nach Leidenschaft. Jeder einzelne Nerv in Lilys Körper schien auf das heiße Verlangen dieses Fremden zu reagieren.

„Dann lassen wir sie nicht enden“, sagte er leise und zog eine Chipkarte aus der Tasche. „Ich übernachte hier im Hotel. Zimmer Nummer 503. Wir treffen uns dort.“

Unwillkürlich fasste Lily nach dem goldenen Anhänger an ihrer Halskette, eine kleine goldene Scheibe mit dem Buchstaben L. Diese Kette hatte sie um den Hals getragen, als die Nonnen sie damals fanden. Aber jetzt war die Kette nicht da, denn sie hatte sie ja dem Detektiv gegeben. Zum ersten Mal in ihrem Leben konnte sie sich diesen Anhänger berühren, um sich daran zu erinnern, dass sie die vernünftige, realistische Lily Miller war.

„Wirst du kommen?“, fragte er.

Sie nahm die Chipkarte. „Ja“, sagte sie.

1. KAPITEL

Ihr Geheimnis war also in Sicherheit. Lily Miller blickte an der Menge der Trauernden vorbei auf den Sarg. Es donnerte, und dicke Wolken verdunkelten den Himmel über Eastwick. Es war sehr kühl, obwohl es Mitte Mai war.

„Asche zu Asche, Staub zu Staub.“

Lily stiegen Tränen in die Augen, und sie zog ein Taschentuch aus der Manteltasche. Während sie sich die Augen abtupfte, dachte sie an die Frau, deren Tod sie hier betrauerte – Lucinda „Bunny“ Baldwin, Liebling der Gesellschaft, Herausgeberin des unterhaltsamen Klatschblattes „Eastwick Social Diary“, oft auch nur kurz E. S. D. oder Diary genannt. Kaum zu glauben, aber Lily und Bunny waren miteinander befreundet gewesen. Bis Bunny an Herzversagen gestorben war. Mit zweiundfünfzig. Wie war das nur möglich?

Noch vor zwei Tagen hatten sie sich gesehen. Bunny war ganz aufgeregt gewesen wegen irgendeiner pikanten Neuigkeit, die zweifellos in einer der nächsten Ausgaben des E. S. D. erscheinen würde.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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